DE202007014836U1

DE202007014836U1 - Langarmgartenschere

Info

Publication number: DE202007014836U1
Application number: DE202007014836U
Authority: DE
Original assignee: Jiin Haur Industrial Co Ltd
Current assignee: Jiin Haur Industrial Co Ltd
Priority date: 2007-10-24
Filing date: 2007-10-24
Publication date: 2007-12-27
Anticipated expiration: 2017-10-25

Abstract

Langarmgartenschere,
gekennzeichnet durch
einen hohlen Verlängerungsschaft (10),
einen Montagesitz (50), welcher ein erstes Ende, welches am ersten Ende (12) des Verlängerungsschafts befestigt ist, und ein gegabeltes zweites Ende besitzt, welches mit zwei Schneideblättern (54; 55) und einem Eingangsraum (56), welcher sich zwischen den zwei Schneideblättern befindet, versehen ist,
eine Schneideklinge (60), welche drehbar am Montagesitz befestigt ist und ein Klingenteil (62), welches relativ zu den zwei Schneideblättern beweglich ist, besitzt,
eine Verbindungsstange (30), welche im Verlängerungsschaft beweglich und mit der Schneideklinge verbunden ist, um die Schneideklinge zu steuern.

Description

Die Erfindung betrifft eine Langarmgartenschere.
Es sind bereits verschiedene Langarmgartenscheren bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Langarmgartenschere mit hoher Effektivität zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ferner dient die Langarmgartenschere zum Pflücken von Früchten, was durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels der Erfindung nach 1;
3 eine perspektivische Explosivansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung nach 2;
4 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung nach 2 von vorn;
5 eine schematische Ansicht des anwendungsbereiten Ausführungsbeispiels der Erfindung nach 2;
6 eine schematische Ansicht des anwendungsbereiten Ausführungsbeispiels der Erfindung nach 2.
Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Langarmgartenschere zum Pflücken von Früchten aus einem hohlen Verlängerungsschaft 10, einem Montagesitz 50, welcher ein erstes Ende, welches am ersten Ende 12 des Verlängerungsschafts 10 befestigt ist, und ein gegabeltes zweites Ende besitzt, welches mit zwei Schneideblättern 54 und 55 und einem Eingangsraum 56, welcher sich zwischen den zwei Schneideblättern 54 und 55 befindet, versehen ist, einem Befestigungssitz 40, welcher am ersten Ende 12 des Verlängerungsschafts 10 befestigt ist und kombiniert mit dem Montagesitz 50 den Montagesitz 50 am Verlängerungsschaft 10 befestigt, einer Schneideklinge 60, welche drehbar am Montagesitz 50 befestigt ist und ein Klingenteil 62, welches relativ zu den zwei Schneideblättern 54 und 55 beweglich ist, besitzt, einer Verbindungsstange 30, welche im Verlängerungsschaft 10 beweglich und mit der Schneideklinge 60 verbunden ist, um die Schneideklinge 60 zu steuern und sie so relativ zum Montagesitz 50 zu drehen, einem Kontrollgriff 20, welcher am zweiten Ende 14 des Verlängerungsschafts 10 befestigt und mit der Verbindungsstange 30 verbunden ist, um die Verbindungsstange 30 zu steuern, einem Sammelbeutel 70, welcher am Montagesitz 50 befestigt ist, einer Laser-Führungsvorrichtung 80, welche am Befestigungssitz 40 befestigt und in Richtung des Eingangsraumes 56 gerichtet ist, um Laserstrahlen in Richtung des Eingangsraumes 56 auszusenden, um es so dem Benutzer zu vereinfachen den Eingangsraum 56 zu sehen.
Die Verbindungsstange 30 besitzt ein erstes Ende 32, welches außen über das erste Ende 12 des Verlängerungsschafts 10 hinausragt und beweglich am Montagesitz 50 befestigt ist, und ein zweites Ende, welches mit dem Kontrollgriff 20 verbunden ist und von ihm gesteuert wird. Das erste Ende 32 der Verbindungsstange 30 ist mit einem Steuerungsteil 320 versehen.
Der Befestigungssitz 40 befindet sich an der Außenseite des ersten Endes 12 des Verlängerungsschafts 10 und ist mit einer Befestigungsbasis 41 versehen, um die Laser-Führungsvorrichtung 80 zu befestigen.
Der Montagesitz 50 besitzt einem mittleren Abschnitt, welcher sich zwischen dem ersten Ende und dem gegabelten zweiten Ende befindet und mit einem Drehloch 52 und einem Führungsschlitz 53 versehen ist. Der Montagesitz 50 besitzt eine Ecke, welche sich zwischen dem ersten Ende und dem mittleren Stück befindet und mit zwei Verschlusslöchern 58 versehen ist. Das erste Ende des Montagesitzes 50 ist mit einer Verlängerungsplatte 51 versehen, welche in das erste Ende 12 des Verlängerungsschafts 10 hineinragt und mit dem Befestigungssitz 40 mit mindestens einer Verschlussschraube 96 kombiniert ist. Eines der zwei Schneideblätter 54 und 55 ist mit einem Amboss 57 versehen, der in Richtung des Klingenteils 62 zeigt. Jedes der zwei Schneideblätter 54 und 55 besitzt eine partielle Länge, welche außen über das Klingenteil 62 hinausragt.
Die Schneideklinge 60 besitzt einen ersten Abschnitt, welcher mit dem Klingenteil 62 versehen ist, und einen zweiten Abschnitt, welcher mit einem Antriebsteil 63, das mit dem Steuerungsteil 320 durch eine Befestigungsanordnung 90, die durch das Steuerungsteil 320, den Führungsschlitz 53 und das Antriebsteil 63 hindurchführt, verbunden ist, versehen ist. Die Schneideklinge 60 besitzt einen mittleren Abschnitt, welcher mit einer Drehbohrung 61 versehen ist, welche sich zwischen dem Klingenteil 62 und dem Antriebsteil 63 befindet und drehbar am Drehloch 52 durch eine Drehanordnung 92 befestigt ist. Das Klingenteil 62 ist relativ zum Amboss 57 und im Eingangsraum 56 beweglich.
Der Sammelbeutel 70 besitzt ein offenes Ende 74, welches sich an der Seite befindet, die mit dem Eingangsraum 56 verbunden ist und mit einem Positionierglied 71 versehen am Montagesitz 50 befestigt ist. Das Positionierglied 71 besitzt zwei freie Enden, welche jeweils mit einem Gewindeverschlussteil 72 versehen in einem Verschlussloch 58 mit einer Verschlussmutter 94 befestigt sind.
Bei der Anwendung, wie aus den 1 bis 6 ersichtlich, wenn der Benutzer eine Frucht 100 von einem Baum pflücken möchte, sind die zwei Schneideblätter 54 und 55 beweglich, um durch Zwischenräume in den Ästen zu gelangen und die Frucht 100 an der Seite zu erreichen. Dann wird der Montagesitz 50 um einen bestimmten Winkel herumgedreht, um so die Äste um die Frucht 100 herum mit den zwei Schneideblättern 54 und 55 nach außen zu drücken und die Zwischenräume in den Ästen zu vergrößern, um die Frucht 100 freizulegen. Dann wird der Montagesitz 50 nach vorne in Richtung Frucht 100 gedrückt, so dass der Stiel 102 der Frucht 100 in den Eingangsraum 56 geführt wird. Zum Schluss wird der Kontrollgriff gedrückt, um die Verbindungsstange 30 zu steuern, welche die Schneideklinge 60 führt, um sie relativ zum Montagesitz 50 zu drehen, so dass der Klingenteil 62 relativ zum Amboss 57 beweglich ist, um den Stiel 102 der Frucht 100 durchzuschneiden. So wird die Frucht 100 vom Baum entfernt und fällt in das offene Ende 74 des Sammelbeutels 70.

Claims

Langarmgartenschere, gekennzeichnet durch einen hohlen Verlängerungsschaft (10), einen Montagesitz (50), welcher ein erstes Ende, welches am ersten Ende (12) des Verlängerungsschafts befestigt ist, und ein gegabeltes zweites Ende besitzt, welches mit zwei Schneideblättern (54; 55) und einem Eingangsraum (56), welcher sich zwischen den zwei Schneideblättern befindet, versehen ist, eine Schneideklinge (60), welche drehbar am Montagesitz befestigt ist und ein Klingenteil (62), welches relativ zu den zwei Schneideblättern beweglich ist, besitzt, eine Verbindungsstange (30), welche im Verlängerungsschaft beweglich und mit der Schneideklinge verbunden ist, um die Schneideklinge zu steuern.
Langarmgartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange ein Ende besitzt, welches mit einem Steuerungsteil (320) versehen ist, die Schneideklinge einen ersten Abschnitt besitzt, welcher mit dem Klingenteil versehen ist und einen zweiten Abschnitt, welcher mit einem Antriebsteil (63), das mit dem Steuerungsteil verbunden ist, versehen ist.
Langarmgartenschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagesitz einen mittleren Abschnitt besitzt, welcher mit einem Drehloch (52) versehen ist, die Schneideklinge einen mittleren Abschnitt besitzt, welcher mit einer Drehbohrung (61) versehen ist, welche drehbar am Drehloch befestigt ist.
Langarmgartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der zwei Schneideblätter mit einem Amboss (57) versehen ist, der in Richtung des Klingenteils zeigt.
Langarmgartenschere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Befestigungssitz (40), welcher am ersten Ende des Verlängerungsschafts befestigt und mit dem Montagesitz kombiniert ist.
Langarmgartenschere nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Laser-Führungsvorrichtung (80), welche am Befestigungssitz befestigt und in Richtung des Eingangsraumes gerichtet ist.
Langarmgartenschere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sammelbeutel (70), welcher am Montagesitz befestigt ist, wobei der Sammelbeutel ein offenes Ende (74) besitzt, welches sich an der Seite befindet und mit dem Eingangsraum verbunden ist.