DE202008004229U1 - Unkraut-Enferner - Google Patents

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DE202008004229U1
DE202008004229U1 DE200820004229 DE202008004229U DE202008004229U1 DE 202008004229 U1 DE202008004229 U1 DE 202008004229U1 DE 200820004229 DE200820004229 DE 200820004229 DE 202008004229 U DE202008004229 U DE 202008004229U DE 202008004229 U1 DE202008004229 U1 DE 202008004229U1
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Jia Hao Plastics Factory Co Ltd Pu Yen Hsing
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Jia Hao Plastics Factory Co Ltd Pu Yen Hsing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/16Tools for uprooting weeds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Abstract

Unkraut-Entferner umfassend:
einen in der Hand zu haltenden Stab mit einem an einer Oberseite davon befindlichen Griff;
ein gabel-ähnliches Element, das an einer Unterseite des in der Hand zu haltenden Stabs angebracht ist und mindestens zwei Arbeitsabschnitte und mehrere Zähne aufweist, die an Innenseiten der mindestens zwei Arbeitsabschnitte angeordnet sind; und
ein Zusatzelement, das an dem in der Hand zu haltenden Stab angebracht ist und sich nahe an dem gabel-ähnlichen Element befindet, wobei es einen Druckbereich aufweist, so dass ein Nutzer das gabel-ähnliche Element zwingen kann durch den Boden in das Erdreich durchzubrechen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Gartenwerkzeuge und insbesondere einen Unkraut-Entferner.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die meisten der herkömmlichen Unkraut-Entferner sind solche mit Scheren bzw. Klippern und Abschneidevorrichtungen, wie Rasenmäher, und sie funktionieren üblicherweise lediglich durch Scheren und Abschneiden von Sprossachsen oder Blättern des Unkrauts, entwurzeln die Unkräuter jedoch nicht. Unter diesen Umständen werden sich die Unkräuter leicht regenerieren und müssen regelmäßig wieder und wieder bekämpft werden.
  • Sollen die Unkräuter, ohne den Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln (weedicide), entwurzelt werden, beruht dies üblicherweise auf händischer Arbeit. Findet die Jättätigkeit jedoch in härterem Erdreich statt, kann man die Unkräuter nicht direkt entwurzeln, sondern es wird ein Werkzeug, wie eine Egge, benötigt, um das Erdreich um die Unkräuter zuvor aufzulockern. Eine derartige Jättätigkeit benötigt viel Zeit und händische Arbeit und ist ineffizient und muss verbessert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Unkraut-Entferner bereitzustellen, der es dem Nutzer ermöglicht bzw. erleichtert die Unkräuter in angemessener Zeit bequem bzw. einfach zu entwurzeln.
  • Die vorstehend aufgeführte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch den Unkraut-Entferner gelöst, der zusammengesetzt ist aus einem in der Hand zu haltenden bzw. tragbaren bzw. handgehaltenen Stab, einem gabel-ähnlichen Element und einem Zusatzelement. Der in der Hand zu haltende Stab umfasst einen Griff an dessen Oberseite. Das gabel-ähnliche Element ist an einer Unterseite des in der Hand zu haltenden Stabs angebracht und weist mindestens zwei Arbeitsabschnitte und mehrere an den Arbeitsabschnitten angeordnete Zähne auf. Das Zusatzelement ist an dem in der Hand zu haltenden Stab angebracht und befindet sich nahe an dem gabel-ähnlichen Element, wobei es einen Druckbereich bzw. einen Bereich auf den Kraft ausgeübt wird bzw. einen Kraft vermittelnden Bereich (forced area) definiert, so dass der Nutzer das gabel-ähnliche Element zwingen kann durch den Boden bzw. Erdboden in das Erdreich durchzubrechen. Somit hilft die vorliegende Erfindung dem Nutzer die ineffiziente Jättätigkeit auf dem harten Boden zu überwinden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 2 ist eine Aufrissansicht der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 3 ist eine Seitenansicht der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 4 ist eine schematische Ansicht der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform in Betrieb.
  • 5 ist eine weitere schematische Ansicht der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform in Betrieb.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, umfasst ein Unkraut-Entferner 10, der gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebaut ist, einen in der Hand zu haltenden Stab 20, ein gabel-ähnliches Element 30 und ein Zusatzelement 40.
  • Der in der Hand zu haltenden Stab 20 umfasst einen T-förmigen Griff 22, der vom Nutzer in der Hand gehalten werden kann.
  • Das gabel-ähnliche Element 30 ist an einer Unterseite des in der Hand zu haltenden Stabs 20 befestigt. Das gabel-ähnliche Element 30 umfasst zwei Arbeitsabschnitte 32, mehrere, an Innenseiten der Arbeitsabschnitte 32 angeordnete, erste Zähne 34 und mehrere, an Außenseiten der Arbeitsabschnitte 32 angeordnete, zweite Zähne 36. Die ersten und zweiten Zähne 34 und 36 helfen den Arbeitsabschnitten 32 die Unkräuter zu greifen und/oder durch den Boden in das Erdreich durchzubrechen. Zusätzlich vermitteln die zweiten Zähne 36 Leuten die scharfe optische Wahrnehmung eines ästhetischen Erscheinungsbilds.
  • Das Zusatzelement 40 ist aus einem gekrümmten metallischen Stück gebildet, wobei es zwei Enden aufweist, wobei eines davon an dem in der Hand zu haltenden Stab 20 angebracht ist und sich nahe an dem gabel-ähnlichen Element 30 befindet, und das andere an einer Oberseite des gabel-ähnlichen Elements 30 angebracht ist. Das Zusatzelement 40 umfasst einen Druckbereich 42, der sich in radialer Richtung des in der Hand zu haltenden Stabs 20 nach außen erstreckt und zu einer imaginären Achse des in der Hand zu haltenden Stabs 20 orthogonal ist. Der Nutzer kann auf den Druckbereich 42 treten oder ihn als eine Hebelstütze bzw. einen Hebelpunkt bzw. einen Drehpunkt in Anspruch nehmen, um das gabel-ähnliche Element 30 zu zwingen durch den Boden in das Erdreich durchzubrechen.
  • Möchte der Nutzer Unkräuter aus normalem bzw. üblichem Boden entfernen, umfasst dies, wie in 4 gezeigt, die folgenden Schritte.
    • 1. Der Nutzer gräbt das gabel-ähnliche Element 30 zunächst durch den Boden in das Erdreich, wo sich die Wurzeln des Unkrauts befinden, um so die Arbeitsabschnitte 32 zu zwingen in das Erdreich zu stoßen. Die zweiten Zähne 36 können den Arbeitsabschnitten 32 helfen das Erdreich umzugraben und sich in den Boden zu bewegen. Ist der Boden zu hart, kann der Nutzer auf den Druckbereich 42 treten, um die Arbeitsabschnitte 32 erfolgreich zu zwingen in den Boden einzudringen.
    • 2. Halt das gabel-ähnliche Element 30 die Wurzeln des Unkrauts, kann der Nutzer den Griff 22 betätigen, um den in der Hand zu haltenden Stab 20 zu drehen, wobei dann das gabel-ähnliche Element 30 entlang der imaginären Achse des in der Hand zu haltenden Stabs 20 gedreht wird. Indessen helfen die ersten Zähne 34 den Arbeitsabschnitten 32 die Unkräuter zu greifen, um so die Wurzeln der Unkräuter zu zwingen sich aus dem Erdreich zu lösen und die Arbeitsabschnitte 32 zu umfassen bzw. zu umspannen.
    • 3. Schließlich zieht der Nutzer den Unkraut-Entferner 10 aus dem Boden, um so das gabel-ähnliche Element 30 zu zwingen sich vom Boden weg zu bewegen; währenddessen entwurzeln die ersten Zähne 34 und die zweiten Zähne 36 die Unkräuter in einer angemessenen Zeit.
  • Möchte der Nutzer Unkräuter aus hartem Erdreich entfernen, in dem das gabel-ähnliche Element 30 nicht leicht gedreht werden kann, umfasst dies, wie in 5 gezeigt, die folgenden Schritte.
    • 1. Zunächst gräbt der Nutzer das gabel-ähnliche Element 30 vertikal durch den Boden in das Erdreich, wo sich die Wurzeln des Unkrauts befinden, um so die Arbeitsabschnitte 32 zu zwingen in das Erdreich zu stoßen. Die zweiten Zähne 36 können den Arbeitsabschnitten 32 helfen das Erdreich umzugraben und sich in den Boden zu bewegen. Ist der Boden zu hart, kann der Nutzer auf den Druckbereich 42 treten, um so die Arbeitsabschnitte 32 erfolgreich zu zwingen in den Boden einzudringen.
    • 2. Der Nutzer nimmt den Druckbereich 42 des Zusatzelements 40 als eine Hebelstütze bzw. einen Drehpunkt in Anspruch und schwenkt bzw. dreht dann den in der Hand zu haltenden Stab 20 nach unten, um so das gabel-ähnliche Element 30 zu zwingen das Erdreich um die Wurzeln aufzulockern. Indessen werden die ersten Zähne 34 mit den Unkräutern verwickelt, so dass sich die Wurzeln der Unkräuter aus dem Erdreich lösen und durch das gabel-ähnliche Element 30 aus dem Erdreich ausgebracht werden können.
  • Zusammenfassend kann es die vorliegende Erfindung dem Nutzer ermöglichen den Arbeitsauswand zum Entfernen der Unkräuter aus hartem Erdreich zu überwinden und die Unkräuter in angemessener Zeit zu entwurzeln.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezielle bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, ist sie in keinster Weise auf die Details der dargestellten Strukturen beschränkt, sondern es können Änderungen und Modifikationen im Umfang der angefügten Ansprüche gemacht werden.

Claims (5)

  1. Unkraut-Entferner umfassend: einen in der Hand zu haltenden Stab mit einem an einer Oberseite davon befindlichen Griff; ein gabel-ähnliches Element, das an einer Unterseite des in der Hand zu haltenden Stabs angebracht ist und mindestens zwei Arbeitsabschnitte und mehrere Zähne aufweist, die an Innenseiten der mindestens zwei Arbeitsabschnitte angeordnet sind; und ein Zusatzelement, das an dem in der Hand zu haltenden Stab angebracht ist und sich nahe an dem gabel-ähnlichen Element befindet, wobei es einen Druckbereich aufweist, so dass ein Nutzer das gabel-ähnliche Element zwingen kann durch den Boden in das Erdreich durchzubrechen.
  2. Unkraut-Entferner nach Anspruch 1, worin sich die Arbeitsabschnitte des Zusatzelements nach außen in radialer Richtung des in der Hand zu haltenden Stabs erstrecken.
  3. Unkraut-Entferner nach Anspruch 1, worin das gabel-ähnliche Element mehrere Zähne umfasst, die an Außenseiten der Arbeitsabschnitte angeordnet sind.
  4. Unkraut-Entferner nach Anspruch 1, worin der Griff des in der Hand zu haltenden Stabs T-förmig ist.
  5. Unkraut-Entferner nach Anspruch 1, worin der Druckbereich des Zusatzelements zu einer imaginären Achse des in der Hand zu haltenden Stabs orthogonal ist.
DE200820004229 2007-11-07 2008-03-27 Unkraut-Enferner Expired - Lifetime DE202008004229U1 (de)

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TW96218780U TWM333045U (en) 2007-11-07 2007-11-07 Weeding tool
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820004229 Expired - Lifetime DE202008004229U1 (de) 2007-11-07 2008-03-27 Unkraut-Enferner

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DE (1) DE202008004229U1 (de)
TW (1) TWM333045U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009039607A1 (de) 2009-09-01 2011-03-10 Medvetskiy, Oleksandr Gartengerät zum Entfernen von Unkraut aus Ritzen
DE202021002823U1 (de) 2021-08-31 2021-09-15 Micha Ewert Vorrichtung zum Entfernen von unerwünschten Pflanzen (Unkraut) und zur Instandsetzung der dadurch entstandenen Schadstelle

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DE102009039607A1 (de) 2009-09-01 2011-03-10 Medvetskiy, Oleksandr Gartengerät zum Entfernen von Unkraut aus Ritzen
DE202021002823U1 (de) 2021-08-31 2021-09-15 Micha Ewert Vorrichtung zum Entfernen von unerwünschten Pflanzen (Unkraut) und zur Instandsetzung der dadurch entstandenen Schadstelle

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TWM333045U (en) 2008-06-01

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