DE202019003296U1 - Gartengerät zum Jäten - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/16Tools for uprooting weeds

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Abstract

Gartengerät mit einer Stiel-Rohr-Hülse, gekennzeichnet durch 3 Drahtstifte mit einem Arbeitsabschnitt (10) der im wesentlichen horizontal beim Jäten verläuft und einem Stiel gelagerten Abschnitt (14) wobei der Winkel zwischen dem Arbeitsabschnitt (10) und dem Stiel-Hülsenabschnitt (14) größer als 140° gewäht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gartengerät zum Unkraut jäten mit zusätzlichem Stiel zur stehenden Benutzung.
  • Üblich ist, die Kräuter auszustechen oder die Erde vorher zu lockern um dann diese aufzusammeln. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gartengerät mit Stiel zu schaffen, dass mit leichtem Druck über längere Bereiche knapp unterhalb der Erdoberfläche gezogen wird, um eine Vielzahl von Wildkräutern gleichzeitig aus dem Boden zu ziehen. Je kleiner die Kräuter sind, umso mehr bleiben an den 3 Haken hängen. Sie brauchen jetzt nur noch am Eimer oder mit der Hand abgezogen werden, denn auch je kleiner die Pflanze, umso größer der Arbeitsaufwand.
  • Beim ersten Boden-Ziehvorgang sind die meisten Kräuter schon an den Haken hängen geblieben. Durch mehrmaliges Durchziehen sind fast alle Wildkräuter, ohne sich einmal bücken zu müssen, im Eimer gelandet. Der Draht darf nicht mehr als 2 mm Durchmesser betragen. Je dünner der Draht desto mehr wickeln sich die Kräuter um denselben.
  • Die Kräuter können auch oberflächlich zusammen geschoben werden. Durch diese Konstellation, 15 mm von Spitze zu Spitze und 30 mm Gesamtbreite, wird das Gerät unter den Kräuterhaufen geschoben und in den Abfalleimer geworfen, das heißt, das Bücken beim Jäten von Wildkräutern ist fast überflüssig geworden.
  • Die in der Hülse befestigten Drahtstifte sind als Ganzes sehr stabil, egal wie man das Gartengerät durch die Erde im Vor- oder Nutzgarten zieht. Die Qualität des Materials ist natürlich Voraussetzung, die Effektivität des Gerätes aber unglaublich enorm.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Hülse mit integrierten Drahtabschnitten
    • 2 Seitenansicht
    • 3 Diese Darstellung ist der grundsätzliche Jätvorgang.
  • Die erfindungsmäßige Hülse ist so dargestellt, dass 3 ca. 7 cm lange Drahtabschnitte 10 aus einem Streifen Draht mit einem Durchmesser von 2 mm und vorteilshafterweise vor einem Knickbereich ein Ansatzstück 12 aufweist, das verstärkt, ca. 3 mm stark ist und nach dem ca. 130° -140° Öffnungswinkel oc aus einem ebenso starken 3 mm Durchmesser versehenen Ansatz innerhalb weniger mm auf einem Durchmesser von ca. 6 mm verstärkt wird.
  • Die Hülse mit den integrierten Drahtabschnitten hat einen Durchmesser von ca. 24 mm, so dass fast jeder Stiel auf diese Hülse paßt. Eine entsprechende Telestange, für jede Größe des Menschen einstellbar, kann ebenfalls die Arbeit beim Jäten erleichtern.
  • Die Materialwahl ist wichtig damit das Gerät auch einen langen Einsatzzeitraum hat. Ebenso sind die Herstellungskosten gering.
  • Der Drahtabschnitt 10, der im wesentlichen horizontal bei der Arbeit gehalten wird ist gegenüber dem Stiel gelagerten Abschnitt 14, mit einem Winkel größer 90°, bevorzugt zwischen 130° und 140° gewählt.
  • Der Winkel ∝ ist aufgrund der Hebelbewegung auf 3 mm bis hin auf 6 mm, verstärkt worden, somit ist auch durch den dritten Drahtstift die Belastbarkeit des Gerätes gestiegen.
  • Das führt auch dazu, dass man mit wenig Aufwand das Gerät einarmig führen kann und auch somit Kranke und Behinderte den „Ratz-Fatz jäter“ damit im Vor- und Nutzgarten arbeiten können.
  • Arbeiten, die im Vor- Nutzgarten anfallen, wie jäten, Löcher machen zum Verpflanzen, Erde anhäufeln und sogar harken, können mit dem Ratz-Fatzjäter betätigt werden.
  • Der Clou dieses Gerätes ist die Form und die Größe mit den Ungleichmäßigkeiten von der Spitze bis zum Hülseneingang, der Winkel und Bogen,
    so daß fast jeder Halm, und Raupe in der Verengung der Drahtstäbe hängen bleibt.
    Durch die se angesprochene Geräteform wird mit
    einer Hebelbewegung
    die Erde gelockert (Ratz)
    und am Ende der Hebeltechnik
    die Pflanze am „Haken hängend“ entsorgt (Fatz)
    Handbewegung nochmals:
    • Das Gerät seitlich am Körper vorbei, mit den Spitzen voran waagerecht flach, leicht schräg haltend, durch die Erde ziehen.

Claims (6)

  1. Gartengerät mit einer Stiel-Rohr-Hülse, gekennzeichnet durch 3 Drahtstifte mit einem Arbeitsabschnitt (10) der im wesentlichen horizontal beim Jäten verläuft und einem Stiel gelagerten Abschnitt (14) wobei der Winkel zwischen dem Arbeitsabschnitt (10) und dem Stiel-Hülsenabschnitt (14) größer als 140° gewäht ist.
  2. Das Gartengerät so gewählt, dass der Winkel oc zwischen 120° und 140° beträgt, um stehend das Jäten zu gewährleisten.
  3. Das Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtstifte des Arbeitsabschnittes (10) 2 mm oder auch weniger Stärke aufweisen.
  4. Das Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Knickbereich des Winkels eine Materialstärke von 2 mm bis 6 mm gewählt ist.
  5. Das Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Stielabschnitt (14) eine Stärke von 6 mm aufweist.
  6. Das Gartengerät dadurch gekennzeichnet, dass 3 Drahtstifte am Stiel-Rohr-Hülse befestigt, die a. stabiler als Ganzes ist b. die Arbeitszeit enorm verkürzt und c. mehr Wildkräuter an den Haken hängen bleiben. d. „Jeder“, in welcher Körperhaltung wie auch immer, kann dieses Gerät bedienen (Schwerbehinderte). e. Somit ist das Gerät auch ein psychologischer Aufbau des Menschen.
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