DE29613055U1 - Gerät zum Jäten von Unkraut - Google Patents
Gerät zum Jäten von UnkrautInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/06—Hoes; Hand cultivators
Landscapes
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Description
Gerät zum Jäten von Unkraut
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Jäten von Unkraut und zum Auflockern und Belüften der Erde insbesondere auf
kleinen und eng bepflanzten Beeten.
Zum Jäten und Auflockern der Erde sind in erster Linie Hacken im Gebrauch, die zumeist aus einem scharfen Blech
oder einer Vielzahl von Zinken bestehen. Das Blech oder die Zinken werden unter einem Winkel zwischen 0 und 90° gegen
den Boden gedrükt oder geschlagen, wodurch das Unkraut über dem Boden von den Wurzeln abgetrennt wird oder bei einer
gleichzeitigen Auflockerung des Bodens aus dem Boden gerissen wird. Das Unkraut fällt zur Seite und vertrocknet
oder wird gleich beseitigt.
Bei derartigen Hacken oder Krallen besteht eine sehr große Verletzungsgefahr. Außerdem sind diese Geräte schwer, was
insbesondere dann unbequem ist, wenn sie zum Beispiel zur Pflege von Grabstellen mitgenommen werden müssen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Jätegerät bereitzustellen, daß zur Bearbeitung kleiner und
insbesondere eng bepflanzter Beete geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Jätegerät bereitzustellen, welches leicht ist und möglichst
keine Verletzungsgefahr bietet.
Die Aufgabe wird durch den Hauptanspruch gelöst. Das Gerät zum Jäten von Unkraut mit einer Bearbeitungskante, die gegen
das Unkraut gedrückt wird, um es von den Wurzeln zu trennen oder aus dem Boden zu ziehen, und einem Handgriff, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungskante aus einem zu einer Schleife gebogenen festen Draht besteht. Die
Schleife hat vorzugsweise die Form eines Dreieckes, wobei
die eine Seite des Dreieckes die Bearbeitungskante bildet, die gegen das Unkraut gedrückt wird, und die dieser Seite
gegenüberliegende Ecke im Handgriff verankert ist. Das Dreieck kann dabei ein gleichseitiges Dreieck darstellen
oder das Dreieck kann ein gleichschenkliges Dreieck sein, wobei die beiden gleichlangen Seiten zu der im Handgriff
verankerten Ecke zusammengeführt sind.
Das Gerät wird in gleicher Weise betätigt, wie die herkömmlichen Hacken oder Krallen, es ist jedoch völlig
unabhängig vom Anstellwinkel. Der hohe und damit schwere Metallanteil am Gerät ist auf ein Minimum eingeschränkt.
Dadurch wird das Gerät leicht und kann in einer Tasche zum Beispiel zum Friedhof mitgeführt werden. Da der Reibungswiderstand
zwischen dem Gerät und dem Boden äußerst gering ist, kann es sehr leicht bedient werden. Eine Verletzungsgefahr
ist praktisch ausgeschlossen.
Der Erfindung soll nun anhand einer Zeichnung näher erläutet werden.
Die Figuren IA und IB zeigen das Jätegerät entsprechend der
vorliegenden Erfindung, in einer schmalen und einer breiteren Ausführung.
In beiden Darstellungen ist das Gerät mit einem Handgriff und mit einem zu einem Dreieck 2 ausgebildeten Draht
dargestellt. Die dem Handgriff gegenüberliegende Seite des Dreiecks bildet die Bearbeitungskante.
Der Erfinder hat mit einem 28 cm langen Stahldraht mit einer Stärke von etwa 1,5 mm, der zu einem gleichschenkligen
Dreieck mit einer Höhe von 10 cm gebogen wurde, als Einhandgerät sehr gute Erfahrungen gemacht. Die
Bearbeitungskante kann bis auf 18 cm erweitert werden, jedoch ist dann eine Zweihandbedienung erforderlich.
*» «·*· jfr »&igr;
Beim Einsatz wird dieses Gerät etwa 1 cm unter der Erdoberfläche mit einem leichten Druck gezogen. Dabei
durchpflügt die Bearbeitungskante den Boden, lockert ihn auf und erfaßt das Unkraut mit den Wurzeln.,
Claims (4)
- Dipl.-ldg.Heliike-DaAgeEuropean Patent Attorney Patentanwältin&Ggr;" Dipl.-Ing. Heinke Lange · Fabrikzeile 21 · 95028 Hof ~~lL JNeue GebrauchsmusteranmeldungAnmelder: Müller, Franz, Gartenstr. 8, D-95111 Rehau Meine Akte: 612-213Gerät zum Jäten von UnkrautSchutzansprüche1. Gerät zum Jäten von Unkraut mit einer Bearbeitungskante, die gegen das Unkraut gedrückt wird, um es von den Wurzeln zu trennen oder aus dem Boden zu ziehen, und einem Handgriff (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungskante aus einem zu einer Schleife (2) gebogenen festen Draht besteht.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Schleife (2) die Form eines Dreieckes besitzt, wobei die eine Seite des Dreieckes die Bearbeitungskante bildet und die dieser Seite gegenüberliegende Ecke des Dreiecks im Handgriff (1) verankert ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Dreieck ein gleichseitiges Dreieck darstellt.
- 4. Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Dreieck ein gleichschenkliges Dreieck darstellt, wobei die beiden gleichlangen Seiten zu der im Handgriff verankerten Ecke zusammengeführt sind.Kanzlei: FabrikzeUe 21, 95028 Hof Bankverbindung: Commerzbank HermsdorfTelefon (09281) 4 53 89 Xonto-Nr. 231 078 7Telefax (0 92 81) 4 55 17 3LZ 830 400 00
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2438283A (en) * | 2006-04-25 | 2007-11-21 | Petter Bertram | Garden hoe with rotateable blade |
WO2009046489A1 (en) * | 2007-10-08 | 2009-04-16 | Sothy Mam | A weeding tool |
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1996
- 1996-07-27 DE DE29613055U patent/DE29613055U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2438283A (en) * | 2006-04-25 | 2007-11-21 | Petter Bertram | Garden hoe with rotateable blade |
GB2438283B (en) * | 2006-04-25 | 2010-12-01 | Petter Bertram | Garden hoe |
WO2009046489A1 (en) * | 2007-10-08 | 2009-04-16 | Sothy Mam | A weeding tool |
AU2008310304B2 (en) * | 2007-10-08 | 2012-06-07 | Mana Mam | A weeding tool |
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