DE29822028U1 - Durchgangssperre für einen einem Schacht zugeordneten Abdeckrost - Google Patents

Durchgangssperre für einen einem Schacht zugeordneten Abdeckrost

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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Description

Anmelder: Dieter Struthmann
Augsburger Str. 23
86637 Wertingen
Durchgangssperre für einen einem Schacht zugeordneten Abdeckrost
Die Erfindung betrifft eine Durchgangssperre für einen einem Schacht zugeordneten Abdeckrost, insbesondere einen Lichtschachtabdeckrost, mit einem auf dem Abdeckrost aufnehmbaren Drahtgewebe.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 93 11 148 Ul bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist das Drahtgewebe in einen Rahmen eingespannt, der auf den Abdeckrost aufgelegt und mit diesem verschraubt wird. Der auf den Abdeckrost aufgelegte Rahmen ergibt eine kleine Stufe und damit eine nicht vermeidbare Stolperkante. Dieser Nachteil wird durch die nach oben vorstehende Verschraubung noch verschärft. Außerdem wird jedenfalls der Rand des im Rahmen eingespannten Drahtgewebes durch den den eingespannten Rand unterfassenden Profübereich des Rahmens vom Abdeckrost distanziert. Beim Begehen der bekannten Anordnung kann es daher vorkommen, dass das Drahtgewebe aus seiner Einspannung heraus- oder randseitig abgerissen wird, was nicht nur die erreichbare Sperrwirkung beeinträchtigt, sondern auch zu scharfen Kanten und damit
zu einer nicht unbeträchtlichen Verletzungsgefahr führt. Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht sicher und zuverlässig genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Durchgangssperre eingangs erwähnter Art zu schaffen, die eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Drahtgewebezuschnitt mit die Kantenlängen des Abdeckrosts überragenden Kantenlängen, der auf den Abdeckrost aufgelegt ist und dessen den Abdeckrost überragende Randbereiche nach unten umgeschlagen und durch Klammern lösbar an der Unterseite des Abdeckrosts festlegbar sind.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik vollständig beseitigt. Das nach unten umschlagbare Drahtgewebe liegt ganzflächig auf dem Abdeckrost auf und wird daher beim Begehen des Abdeckrosts nicht auf Zug beansprucht. Ein Abreißen des Drahtgewebes ist daher hier in vorteilhafter Weise nicht zu befürchten. In Folge der geringen Dicke des Drahtgewebes ergibt sich auch keine merkbare Stufe. Außerdem besitzt das randseitig nach unten umgeschlagene Drahtgewebe auch keine benutzerseitig offene Randkante, sondern bildet eine nach oben geschlossene, den
Rost randseitig umgreifende Einfassung. Die Anbringung des Drahtgewebes und der Klammern ist höchst einfach. Da kein zusätzlicher Rahmen benötigt wird, sind auch die Gestehungskosten sehr gering. Es ergibt sich daher insgesamt eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung an Hand der Zeichnung näher entnehmbar.
Die nachstehend beschriebene Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen Lichtschacht-Abdeckrost mit angebrachter Durchgangssperre.
Der der Zeichnung zugrundeliegende Abdeckrost 1 besteht aus einem umlaufenden Rahmen 2, der durch längs- und quer verlaufende Roststäbe 3 ausgefacht ist, die offene Fenster 4 begrenzen, welche eine ausreichende Belüftung und Belichtung ermöglichen sollen. Die genannten Fenster 4 bilden erfahrungsgemäß aber auch einen Durchgang für unerwünschte Gegenstände, wie Laub, Gras oder unerwünschte Tiere, wie Mäuse, Spinnen etc..
Um diesen Durchgang zu sperren und dennoch eine ausreichende Belüftung und Belichtung zu gewährleisten, ist ein auf den Rost 1 aufgelegter, einfach als Abschnitt einer
Rollenware herstellbarer Drahtgewebezuschnitt 5 vorgesehen. Dieser ist so zugeschnitten, dass sich die Kantenlängen des Rosts 1 überragende Kantenlängen ergeben. Die dementsprechend über den Rand des Rosts überstehenden Randbereiche 5a des Drahtgewebezuschnitts 5 sind so nach unten umgeschlagen, dass hiervon die Randbereiche des Rosts 1 umfasst werden. Das freie Ende der umgeschlagenen Randbereiche 5a des Drahtgewebes 5 ist durch Klammern 6 an einem zum jeweils zugeordneten Randbereich parallelen Roststab 3 lösbar befestigt.
Der Überstand des Drahtgewebezuschnitts 5 über den Rost 1 ist in jedem Fall größer als die Höhe des umlaufenden Rahmens 2 und hat vorzugsweise eine solche Breite, dass die Klammern 6 am jeweils äußersten Roststab 3 innerhalb des Rahmens 2 anbringbar sind. Je nach Rostkonstruktion kann der Überstand des Drahtgewebezuschnitts 5 über den Rost 1 5 cm bis 25 cm betragen.
Der Drahtgewebezuschnitt 5 besteht aus nicht rostendem Material, wie Edelstahl oder vorzugsweise Aluminium. Aluminium lässt sich vergleichsweise leicht verformen, so dass der Drahtgewebezuschnitt 5 auf einfache Weise von Hand faltenfrei angelegt werden kann. Die Drahtdicke kann etwa 0,3 mm bis 0,5 mm betragen; so dass sich durch den aufgelegten Drahtgewebezuschnitt 5 kein nennenswerter Materialauftrag ergibt. Die Maschenweite des dem Drahtgewebezuschnitt 5 zugrundeliegenden Drahtgewebes
kann ebenfalls in der Größenordnung von 0,3 mm bis 0,5 mm liegen. Hiermit konnten bei Versuchen gute Ergebnisse erzielt werden.
Die Klammern 6 sind zweckmäßig als zweischenklige Steckklammern ausgebildet, die auf einem durch einen Flachstahl gebildeten Roststab 3 unter Festlegung des an diesen Roststab3 angelegten bzw. um diesen herumgelegten Randbereich des Drahtgewebezuschnitts 5 aufgesteckt werden können. Zur Bildung der Klammern 6 haben sich versuchsweise sogenannte Blechmuttern bewährt, die handelsübliche Teile darstellen.

Claims (7)

Ansprüche
1. Durchgangssperre für einen einem Schacht zugeordneten Abdeckrost (1), insbesondere einen Lichtschacht-Abdeckrost, mit einem auf dem Abdeckrost (1) aufnehmbaren Drahtgewebe, gekennzeichnet durch einen Drahtgewebezuschnitt (5) mit die Kantenlängen des Abdeckrosts (1) überragenden Kantenlängen, der auf den Abdeckrost (1) aufgelegt ist und dessen den Abdeckrost (1) überragende Randbereiche (5a) nach unten umgeschlagen und durch Klammern (6) lösbar an der Unterseite des Abdeckrosts (1) festlegbar sind.
2. Durchgangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten umschlagbaren Randbereiche (5a) des Drahtgewebezuschnitts (5) eine Breite aufweisen, die größer als die Höhe eines umlaufenden Rahmens (2) des Abdeckrosts (1) ist, vorzugsweise 5 cm bis 25 cm beträgt.
3. Durchgangssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtgewebezuschnitt (5) als Abschnitt einer Rollenware ausgebildet ist.
4. Durchgangssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtgewebezuschnitt (5) aus Aluminium besteht.
5. Durchgangssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtgewebezuschnitt (5) eine Maschenweite von 0,3 mm bis 0,5 mm aufweist.
6. Durchgangssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtgewebezuschnitt (5) eine Drahtdicke von 0,3 mm bis 0,5 mm aufweist.
7. Durchgangssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (6) als zweischenklige Steckklammern ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10121921A1 (de) * 2001-05-05 2002-11-21 Rudolf Wittenbauer Klammer
DE202008004162U1 (de) * 2008-03-27 2009-08-06 Büdenbender, Arnd Befestigungskralle für Gittergewebe, an Flachprofilen oder flachen Profilstegen

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DE10121921A1 (de) * 2001-05-05 2002-11-21 Rudolf Wittenbauer Klammer
DE10121921B4 (de) * 2001-05-05 2005-06-16 Wittenbauer, Rudolf, Dipl.-Ing. (FH) Klammer
DE202008004162U1 (de) * 2008-03-27 2009-08-06 Büdenbender, Arnd Befestigungskralle für Gittergewebe, an Flachprofilen oder flachen Profilstegen

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