DE10236353B3 - Manuelle Nietvorrichtung zum Vernieten von Schneidklingen bei Schneidwerken - Google Patents
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Abstract
Das Werkzeug wird so angesetzt, dass es Quereisen auf die Träger des Schneidwerks drückt. Gleichzeitig drückt der Eisenklotz vorn an der Spitze den Niet nach oben, wodurch eine stabile Klammerwirkung erzielt wird. DOLLAR A Nun kann man mit einem Hammer den Niet von oben vernieten. DOLLAR A Unfallrisiko wird auf ein Minimum herabgesetzt. DOLLAR A Einsatzgebiete: Genietete Schneidwerke am Mähdrescher, Hecksler und Schwadmäher.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug und ein Verfahren zur Reparatur eines Schneidwerks, das Schneidwerksklingen und mit den Schneidwerksklingen zusammenarbeitende Schneidwerksfinger aufweist, durch Ausbildung einer Nietverbindung an einer Schneidwerksklinge.
- Es eignet sich für genietete Schneidwerke an Mähdreschern sowie genietete Klingen an Grasschneidwerken von Häckslern und Schwadmähern. Solche Schneidwerke sind z. B. Aus der
DE 100 45 731 A1 bekannt. - Reparaturprobleme an solchen Klingen entstehen häufig durch Steinschlag oder Verlust eines Niets. Diese Arbeiten müssen daher sehr häufig vorgenommen werden und brauchen viel Reparaturzeit. Durch die spitzen Schneidwerksfinger und scharfen Schneidwerksklingen besteht eine große Verletzungsgefahr für die die Reparatur ausführende Person.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug zur Reparatur einer Schneidwerksklinge eines Schneidwerks der genannten Art bereitzustellen, das eine leichte Handhabung gewährleistet und dessen Einsatz außerdem zu einer verringerten Unfailgefahr führt. Desweiteren soll ein Verfahren zur Durchführung der Reparatur angegeben werden.
- Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 2 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den
1 bis5 beschrieben. Es zeigt: -
1 : eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs, -
2 : eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Werkzeug, -
3 : eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Schneidwerks mit Fingern und Klingen, -
4 : eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Schneidwerks mit erfindungsgemäßem Werkzeug, -
5 eine Seitenansicht eines Schneidwerks mit erfindungsgemäßem Werkzeug. -
1 zeigt in Seitenansicht ein 45 cm langes Rohr mit 3 cm Außendurchmesser, an dessen einem Ende ein 10 cm langer Griff vorgesehen ist und an dessen anderem Ende ein in1 nach oben abstehender Volleisenklotz angebracht ist. Der Klotz ist 2 cm hoch, 2 cm lang und 5 cm breit. Zwischen dem Klotz und dem Griff ist die Stange in 5 cm Abstand vom Klotz mit mit einem massiven Rundeisen verbunden, dessen Außendurchmesser 1,5 cm beträgt. Das Rundeisen ist quer zu der Stange und in einer Höhe von 4 cm oberhalb der Stange angeordnet. Statt des Rundeisens kann auch ein Profileisen benutzt werden. - Aus
2 sieht man, dass das Rundeisen 20 cm lang ist. - Die Anordnung von Schneidwerksfingern und Schneidwerksmessern an einem Schneidwerk, z. B. eines Mähdreschers, Häckslers oder Grasschneidwerks, sowie die Anordnung von Nieten an den Schneidwerksklingen zeigt schematisch
3 . - Das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Verbindung mit
5 erläutert. Zunächst wird das Rundeisen soweit über die Finger geschoben, bis der Klotz unter dem Niet sitzt. Dann werden durch Druck des Griffes nach unten die Finger gespannt, wobei der Klotz einen Druck nach oben ausübt. Danach kann der Niet von der Oberseite her leicht mit einem Hammer vernietet werden. - Herkömmlicherweise müsste man den Niet mit zwei Hämmern von oben und von unten vernieten. Dabei besteht eine sehr hohe Unfallgefahr durch die spitzen Schneidwerksfinger und scharfen Schneidwerksklingen.
Claims (2)
- Werkzeug zur Ausbildung einer Nietverbindung an einer Schneidwerksklinge eines Schneidwerks, das Schneidwerksklingen und mit den Schneidwerksklingen zusammenarbeitende Schneidwerksfinger aufweist, umfassend: – eine Stange mit einem Griffabschnitt am einen Ende und einem von der Stange abstehenden Klotz am anderen Ende, – ein zwischen dem Griffabschnitt und dem Klotz mit der Stange verbundenes Rund- oder Profileisen, das quer zu der Stange verläuft und dessen geringster Abstand zu der Stange größer ist als die Höhe, um die der Klotz von der Stange absteht, wobei der Klotz auf seiner von der Stange abgewandten Seite eine Eindrückfläche zum Eindrücken eines Nietes in die Schneidwerksklinge aufweist, und wobei das Rund- oder Profileisen auf seiner der Stange zugewandten Seite Auflagebereiche für die Schneidwerksfinger aufweist.
- Verfahren zum Reparieren einer Schneidwerksklinge eines Schneidwerks, das Schneidwerksklingen und mit den Schneidwerksklingen zusammenarbeitende Schneidwerksfinger aufweist, durch Anbringen eines Niets an der Schneidwerksklinge unter Verwendung eines Werkzeugs gemäß Anspruch 1, umfassend die Schritte: – Auflegen des Rund- oder Profileisens quer über die Schneidwerksfinger, so dass der Klotz am Stangenende sich unterhalb der Stelle der Schneidwerksklingenunterseite befindet, in die der zu reparierende Niet eingesetzt ist, – Bewegen des Griffabschnitts nach unten, wobei die Stange eine Drehbewegung um eine durch die Auflagebereiche des Rund- oder Profileisens auf den Schneidwerksfingern definierte Achse ausführt, durch die der Klotz sich nach oben bewegt und an die Unterseite der Schneidwerksklinge anlegt, – Drücken des Griffabschnitts nach unten, so dass der Klotz gegen die Schneidwerksklinge gedrückt wird, und – Vernieten des Nietes durch Hämmern von der Oberseite der Schneidwerksklinge her.
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DE2002136353 DE10236353B3 (de) | 2002-08-08 | 2002-08-08 | Manuelle Nietvorrichtung zum Vernieten von Schneidklingen bei Schneidwerken |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10045731A1 (de) * | 2000-09-15 | 2002-03-28 | Schumacher Gmbh Geb | Messerschiene für hin- und hergehende Mähmesser |
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2002
- 2002-08-08 DE DE2002136353 patent/DE10236353B3/de not_active Expired - Fee Related
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