DE19854048A1 - Gartenharke - Google Patents

Description

Gartenharken eignen sich bestimmungsgemäß zur ober­ flächigen Bodenbearbeitung. Beim Abharken von Garten­ flächen, z. B. nach dem Unkrautjäten, bleiben immer einzelne Kräuter stehen, die sich mit der Harke nicht aus dem Boden losen lassen. Hierzu ist eine Hacke oder ähnliches Gerät erforderlich, oder man zieht die Kräu­ ter mühsam von Hand aus. Zur tieferen Bodenlockerung ist die Harke nicht geeignet.

Es stellt sich also die Aufgabe, die Harke so zu ge­ stalten, daß sich mit ihr ohne Zuhilfenahme anderer Geräte Unkräuter mühelos beseitigen lassen und die Har­ ke auch zur Bodenlockerung eingesetzt werden kann.

Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist eine Har­ ke/Hacke- Kombination. Sie sieht vor, daß die Harke an beiden äußeren Zinken außenseitig mit messerartigen Klingen 2 besetzt wird. Damit ist es möglich, nach ei­ ner Drehung der Harke um 90° diese wie eine Hacke zu benutzen. Zur sicheren Handhabung wird die Aufnahme­ hülse 1 für den Stiel so weit nach unten gekröpft, daß die verlängerte Achse des Stiel es auf den Schwer­ punkt der Harke trifft. Die Klingen schließen mit dem oberen Rand der Harke bündig ab und enden unten spitz­ winkelig etwa 2 cm über den Spitzen der Zinken.

Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Neugestaltung der Gartenharke bestehen darin, daß die Harke sich zusätzlich zu ihrer eigentlichen Zweckbestimmung auch zum Unkrautjäten und zur Bodenlockerung eignet.

Claims (1)

1. Gartenharke mit folgenden Merkmalen:

• 1) die Harke besitzt an den äußeren Zinken außenseitig messerartige Klingen (2).
• 2) Die Klingen sind oben rechtwinkelig und schließen mit dem oberen Rand der Harke bündig ab.
• 3) Die unteren Enden der Klingen sind abgeschrägt und en­ den etwa 2 cm über den Spitzen der Zinken,
• 4) Die Aufnahmehülse (1) für den Stiel ist so weit nach unten gekröpft, daß die verlängerte Achse des Stiel es auf den Schwerpunkt der Harke trifft.