DE833869C - Hackgeraet mit zwei symmetrisch zum Handhabungsstiel angeordneten Hackblaettern - Google Patents

Hackgeraet mit zwei symmetrisch zum Handhabungsstiel angeordneten Hackblaettern

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DE833869C
DE833869C DEL3119A DEL0003119A DE833869C DE 833869 C DE833869 C DE 833869C DE L3119 A DEL3119 A DE L3119A DE L0003119 A DEL0003119 A DE L0003119A DE 833869 C DE833869 C DE 833869C
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DE
Germany
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chopping
leaves
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arranged symmetrically
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Expired
Application number
DEL3119A
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English (en)
Inventor
Richard Langer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/08Hoes; Hand cultivators with a single blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung hat ein Hackgerät zum Gegenstand, mit dem in einem Arbeitsgang, der aus dem Einhacken und dem nachfolgenden Durchziehen des Geräts über eine beliebig lange Bodenstrecke besteht, auf einer großen Fläche in gleichmäßiger Tiefe Unkraut vernichtet und der Boden gelockert und zerkrümelt werden kann. Das Hackgerät, das auch als Ziehhacke bezeichnet werden könnte, geht von bekannten, mit zwei symmetrischen zum' Handhabungsstiel angeordneten Hackblättern aus, und die Erfindung besteht darin, daß die Ebenen und die Schneiden der beiden in der Symmetrieebene zusammenhängenden Hackblätter einen zur Arbeitsrichtung offenen, vorzugsweise stumpfen Winkel einschließen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jedes Hackblatt eine ebene und glatte Oberfläche auf und die Breite des einzelnen Blattes ist größer als seine Höhe. Der in der Symmetrieebene liegende Stielbefestigungsbügel geht vom oberen Blattrand aus und krümmt sich, ao in der Arbeitsrichtung gesehen, zuerst nach hinten, dann nach oben und vorn; dabei geht die gedachte und nach unten verlängerte Achse des Handhabungsstiels durch die Blätter hindurch.
Von den Vorteilen des neuen Geräts seien »5 folgende angegeben. Bei der Hackbewegung liegen die beiden Schneiden der Hackblätter in einer zum Handhabungsstiel senkrecht liegenden Ebene, so daß die Blätter leicht in den Boden eindringen. Durch die winkelförmige Anordnung der beiden Schneiden werden die Unkrautwurzeln in schräger Richtung durchschnitten, wodurch die Schneidwirkung beträchtlich erhöht wird. Die Winkelform der Schneiden gestattet die Unkrautbekämpfung
bis in die unmittelbare Nähe einer Nutzpflanze, wobei erforderlichenfalls durch einfache Verdrehung des Handhabungsstiels um seine eigene Achse mir der einen oder der anderen Schneide tiefer in den Boden eingegriffen werden kann. Durch die glatte Ausbildung der Hackblätter gleitet der gelockerte Boden ungehindert beim Durchziehen des Geräts über die oberen Kanten der Hackblätter hinweg. Außerdem wird bei der Ziehbewegung der Boden
ίο nicht einfach nach oben weggedrückt, sondern gleichzeitig etwas seitlich verschoben, was eine erhöhte Zerkrümelung des Bodens zur Folge hat. Durch den in der Arbeitsrichtung zuerst nach hinten gekrümmten Stielbefestigungsbügel ist dafür gesorgt, daß er mit dem Boden erst in Berührung kommt, wenn letzterer bereits gelockert und zerkrümelt ist. Im Vergleich zu den bekannten gewöhnlichen Hacken zeichnet sich die neue Zichhacke durch eine doppelte Arbeitsleistung aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt das Gerät in schematischer Darstellung in verschiedenen Arbeitsstellungen von der Seite gesehen;
»5 Fig. 2 und 3 zeigen das Gerät von innen gesehen, während
Fig. 4 ein von der Seite gesehenes Schaubild darstellt.
Das Gerät besteht aus den beiden ebenen und mit glatter Oberfläche versehenen Hackblättern 1. die unten zu den Schneiden 1' ausgebildet sind. Die beiden Blätter 1 mit ihren Schneiden schließen einen in der Arbeitsrichtung offenen, vorzugsweise stumpfen Winkel ein, wie aus Fig. 4 ersichtlich.
Von den beiden fest miteinander verbundenen oder aus einem Stück bestehenden Hackblättern geht in der Mitte und oben der Befestigungsbügel 2 aus.
der in an sich bekannter Weise in einer Tülle 3 zum Einstecken des Handhabungsstiels 4 endigt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich der Bügel 2 zunächst in der Arbeitsrichtung nach hinten, um sich dann nach oben und vorn zu krümmen. Die gesamte Bügelform ist derart, daß die in Fig. .4 strichpunktiert gezeichnete Achse des Handhabungsstiels 4 durch die Mitte der beiden Blätter bzw. durch deren Schwerpunkts geht. In an sich bekannter Weise liegen der Bügel 2 und der Stiel 4 in der Svmmetrieebene der beiden Hackblätter 1.
In Fig. I ist die aus Hacken und Ziehen bestehende Handhabung des Geräts ersichtlich. Die Arbeitstiefe t ergibt sich aus dem Winkel a, unter dem der Stiel zur Bodenoberfläche gehalten wird. Aus den eingezeichneten Kräftedreiecken ist ersichtlich, daß sich die dem Bodendruck/? entgegen gerichtete Zugkraft Z in die senkrechten und waagrechten Kraftkomponenten zerlegt, wobei sich die senkrechten Komponenten aufheben.
Fig. 2 zeigt, daß mit dem Gerät bis in die unmittelbare Nähe einer Nutzpflanze gefahren werden kann. In Fig. 3 ist durch die ausgezogenen Pfeillinien die Bewegung des gelockerten Bodens beim Ziehen angegeben. Das einzelne Bodenteilchen wird nicht nur gehoben, sondern durch die schräg liegenden Blätter gleichzeitig seitlich verschoben.
Schließlich zeigt Fig. 4 noch, wie durch Ver drehung des Stiels 4 um seine eigene Achse mit einem Blatt erforderlichenfalls tiefer in den Boden eingegriffen werden kann: siehe gestrichelte Dar stellung.
Erwähnt sei noch, daß die Hackblätter im Verhältnis zu ihrer Höhe eine größere Breite aufweisen, was ein kräftesparendes erleichtertes Durchziehen innerhalb des Bodens gewährleistet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hackgerät mit zwei symmetrisch zum Hand habungsstiel angeordneten Hackblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen und die Schneiden der beiden in der Svmmetrieebene So zusammenhängenden Hackblätter ( ι) einen zur Arbeitsrichtung offenen, vorzugsweise stumpfen Winkel einschließen.
2. Hackgerät nach Anspruch i, gekennzeichne! durch im wesentlichen ebene, glatte Hackblätter (i), deren Breite größer als ihre Höhe ist.
3. Hackgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Symmetrieebene liegende Stielbefestigungsbügel (2) vom oberer. Blattrand ausgeht, sich in der Arbeitsrichtung zuerst nach hinten, dann nach oben und vorn krümmt, und daß die gedachte Stielachse die Blättert ι) schneidet.
Angezogene Druckschriften :
Deutsche Patentschrift Nr. 577 080.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
3420 3.
DEL3119A 1950-07-19 1950-07-19 Hackgeraet mit zwei symmetrisch zum Handhabungsstiel angeordneten Hackblaettern Expired DE833869C (de)

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DE833869C true DE833869C (de) 1952-03-13

Family

ID=7256058

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577080C (de) * 1930-03-25 1933-05-24 Arthur Gerlich Jaetgeraet, dessen Scharblatt an den Raendern mit gezahnten Schneiden versehen ist

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577080C (de) * 1930-03-25 1933-05-24 Arthur Gerlich Jaetgeraet, dessen Scharblatt an den Raendern mit gezahnten Schneiden versehen ist

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