DE804267C - Handhacke - Google Patents
HandhackeInfo
- Publication number
- DE804267C DE804267C DEP52348A DEP0052348A DE804267C DE 804267 C DE804267 C DE 804267C DE P52348 A DEP52348 A DE P52348A DE P0052348 A DEP0052348 A DE P0052348A DE 804267 C DE804267 C DE 804267C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hoe
- cutting edge
- hand
- tine
- working direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/06—Hoes; Hand cultivators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die gebräuchlichen Handhacken zur Unkrautbekämpfung und Bodenlockerung haben den Nachteil
einer unnötigen Erdbewegung infolge der breiten Ausführung des Hackenblattes.
Das Bewegen der Erdmengen wiederum macht einen größeren Kräfteaufwand erforderlich, so daß eine baldige Ermüdung des Arbeitenden eintritt. Die bekannten modernen Ziehgeräte, die diesen Nachteil zwar vermeiden, sind aber nicht überall
Das Bewegen der Erdmengen wiederum macht einen größeren Kräfteaufwand erforderlich, so daß eine baldige Ermüdung des Arbeitenden eintritt. Die bekannten modernen Ziehgeräte, die diesen Nachteil zwar vermeiden, sind aber nicht überall
ίο anwendbar.
Diesen Nachteilen der bekannten Handhacken soll die Hacke gemäß der Erfindung abhelfen. Sie
erlaubt ein Arbeiten in gleicher Weise wie bisher, je nach Kultur und Gewohnheit. Der wesentliche
Unterschied gegenüber den bekannten Handhacken besteht darin, daß das Hackenblatt nicht durch ein
geschlossenes breites Blech gebildet ist, sondern aus Zinken besteht, deren vorderes Ende zu einer
breiten Schneide ausgearbeitet ist. Bei der Verwen-
ao dung mehrerer Zinken sind deren Schneiden so bemessen, daß sie fast aneinanderstoßen, so daß die
Schneiden etwa eine einheitlich durchgehende Schneide mit nur geringen Unterbrechungen darstellen.
Einige Ausführungsformen einer solchen Handhacke gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine einzinkige Handhacke in Vorderansicht,
Abb. 2 die Hacke in Seitenansicht und
Abb. 3 eine mehrzinkige Hacke in Vorderansicht. Wie die Zeichnung in Abb. 1 veranschaulicht, besteht
die Hacke aus dem verhältnismäßig schmalen Zinkenschaft a, der oben zu einer Stieltülle b ausgebildet
ist und an seinem unteren Ende zu einer Schneide c verbreitert ist. Die Abb. 2 läßt erkennen,
daß der in Vorderansicht verhältnismäßig schmale Schaft ο des Zinkens in der anderen Ebene ziemlich
breit ausgebildet ist und nach unten allmählich etwas bogenförmig in die Schneide c übergeleitet
ist. .Die in Arbeitsrichtung der Hacke liegende Fläche des Zinkens ist so schmal gehalten, daß sie
im Erdreich einen möglichst geringen Widerstand findet, während die andere Fläche hinreichend breit
gemacht werden mußte, um einerseits dem Zinken eine ausreichende Festigkeit zu geben und um
anderseits stets genügend Baustoff zum Ausstrecken der Schneide zur Verfügung zu haben.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind drei Zinken der beschriebenen Art zu einer Hacke vereinigt,
die oben in dem die Tülle b tragenden Kopf zusammenlaufen. Die Schneiden c dieser Zinken sind
so ausgebildet, daß sie mit kleinen Abständen eine beinahe einheitlich durchgehende Schneide bilden und
in bezug auf die Vernichtung des Unkrautes ebenso wirken wie die bekannten Handhacken mit dem
breiten Blatt. Jedoch wird die Hackarbeit wesentlich erleichtert und die Krümelwirkung erheblich
gesteigert, indem der von den Schneiden durchschnittene und aufgenommene Boden infolge der in
Arbeitsrichtung schmal ausgebildeten Zinkenschäfte α durchbrochen wird und zwischen den
Zinkenschäften hindurchfallen kann.
Ein Nachschärfen der Schneiden ist ohne weiteres in der üblichen handwerklichen Weise möglich.
Claims (2)
1. Handhacke für die Bodenkultivierung und Unkrautvernichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Arbeitsrichtung schmale zinkenartige Schaft (α) des Werkzeuges unten zu einer quer
zur Arbeitsrichtung verlaufenden Schneide (c) verbreitert ist.
2. Handhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren zu einer Hacke vereinigten, im Abstand voneinander angeordneten
Schäften (α) mit Schneiden (c) diese Schneiden in etwa einer Linie liegen und mit
kleinen Unterbrechungen eine einheitliche Schneide bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52348A DE804267C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Handhacke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52348A DE804267C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Handhacke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804267C true DE804267C (de) | 1951-04-19 |
Family
ID=7385691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP52348A Expired DE804267C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Handhacke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804267C (de) |
-
1949
- 1949-08-19 DE DEP52348A patent/DE804267C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE804267C (de) | Handhacke | |
DE816031C (de) | Untergrundpflugschar | |
DE550368C (de) | Handhacke mit an einem federnden Befestigungsbuegel sitzenden Hackenblatt | |
DE357109C (de) | Eggenzinken | |
DE808293C (de) | Unkrautauszieh- und Bodenlockerungsgeraet | |
DE954559C (de) | Hackgeraet | |
DE258314C (de) | ||
DE390249C (de) | Wiesenpflug | |
DE521069C (de) | Mit Schneiden versehener Baumausheber | |
DE469026C (de) | Ackeregge mit Kruemelzinken | |
DE882629C (de) | Pendelhacke mit an der Stielhuelle angeordnetem Pendelarm | |
DE615155C (de) | Bodenbearbeitungsgeraet mit nach vorn gekruemmtem, den Boden abhebendem Hackblatt | |
DE895389C (de) | Verfahren zur Bodenlockerung beim Pfluegen | |
DE697344C (de) | Buegelfoermige Handziehhacke | |
DE852314C (de) | Hackschar fuer Landmaschinen und landwirtschaftliche Kulturgeraete | |
DE456249C (de) | Bodenfraese mit federnden Krallen | |
AT164963B (de) | Karrenloser Handpflug zum Ziehen und Schieben durch eine oder mehrere Personen | |
DE500853C (de) | Ruebenverziehhacke | |
DE833869C (de) | Hackgeraet mit zwei symmetrisch zum Handhabungsstiel angeordneten Hackblaettern | |
DE858606C (de) | Handkultivator, insbesondere zum Hacken von reihenweise angeordnetem Pflanzgut | |
DE658371C (de) | Einzinkiges Gartengeraet | |
DE485015C (de) | Kehrpflug, bei welchem zum Brechen der umzulegenden Scholle durch die Bewegung des Pfluges gedrehte Fluegelraeder hinter den Pflugriestern angebracht sind | |
DE2547271A1 (de) | Gartengeraet | |
EP3883357A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1137887B (de) | Anordnung von Zinken zur Bodenbearbeitung |