DE500853C - Ruebenverziehhacke - Google Patents

Ruebenverziehhacke

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DE500853C
DE500853C DET36945D DET0036945D DE500853C DE 500853 C DE500853 C DE 500853C DE T36945 D DET36945 D DE T36945D DE T0036945 D DET0036945 D DE T0036945D DE 500853 C DE500853 C DE 500853C
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DE
Germany
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hoe
leaf
blade
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beetroot
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DET36945D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/08Hoes; Hand cultivators with a single blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Rübenverziehhacke Zum Jäten und Verziehen in Reihen stehender Pflanzen sind jätmesser für ziehenden Schnitt bekannt, deren Blatt in einem Winkel von ehva 65° zum Stiel steht und waagerecht durch die Bodenoberfläche gezogen werden. soll; andererseits sind Hacken mit ungefähr senkrecht zum Stiel stehendem Blatt bekannt, die in einer Hackbewegung verwendet werden. Die Erfindung gehört zu der zweiten Art von Geräten. Es ist eine Rübenverziehhacke, deren schmales trapezförmiges, nach unten verbreitertes Blatt von zwei an ihren Enden die ungefähre Fortsetzung der Querkanten des Blattes bildenden, zur Angel zusammenlaufenden und im weiteren Verlauf. sich der durch den Stiel gelegten, der Schneide parallelen Ebene anschmiegenden Haltern getragen wird.
  • Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß die Hacke in der Stielrichtung gesehen außen die Form eines nach unten verbreiterten Trapezes, von der Seite gesehen die Form eines rechten Winkels mit abgestumpfter Spitze und von oben gesehen die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit gegen die Grundlinie stark nach außen gebogenen Schenkeln hat.
  • Der Vorteil der gekennzeichneten Form der Hacke ist, daß der Boden, ohne im wesentlichen waagerecht bewegt zu werden, über das Blatt der Hacke hinwegschießt. Das geschieht sowohl solange die gehackten Pflanzen noch klein sind als auch wenn die Pflanzen größer sind. ltn letzteren Falle halten die gebogenen Halter die unteren Pflanzenblätter so weit vom Erdboden entfernt, daß die über das Hackenblatt schießende Erde sie nicht erreicht oder gar bedeckt. Die Trapezform des Blattes ermöglicht es, auch überschüssige Pflanzen ohne .Beschädigung der stehenbleibenden zu beseitigen. Die Erde setzt sich bei der Hackarbeit nicht an der Hacke fest, während das ausgehackte Unkraut beiseitegeschoben wird. Die zweifach gestützte Klinge kann sehr dünn sein, bleibt daher ohne Nachschleifen verhältnismäßig lange scharf. Wegen ihres geringen Gewichts kann sie auch äus gutem Werkstoff hergestellt werden, ohne daß die Kosten der Auswechselung zu hoch werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes.
  • I stellt den Schaft dar, in den der Stiel 2 der, gabelförmigen Angel, deren zwei Schenkel 3 .nach unten und auseinandergebogen sind, hineingesetzt ist. Der Stiel 2 wird im Schaft i mittels einer Zwinge q. nebst Nagel 5 befestigt.
  • Die Schenkel 3 sind verhältnismäßig starr, und zwischen ihren Enden ist eine Klinge oder ein Blatt, das von einer dünnen (etwa I mm) und verhältnismäßig schmalen (etwa 2o mm breit und etwa Zoo mm lang) rechteckigen oder noch besser trapezförmigen Platte 6 gebildet wird, gespannt gehalten. Die Platte 6 ist mit den Schenkeln mittels Nietung, Schweißung oder auf irgendwelche andere geeignete Weise verbunden. Die Schenkel 3 haben eine derartige Krümmung, daß das Blatt 6 mit dem Schaft einen Winkel von etwa 9o° bildet; wenn der Schaft während der Arbeit eine Stellung einnimmt, in welcher er mit einer waagerechtenEbene einen Winkel von q.5° bildet, bildet also das Blatt 6 mit der Bodenfläche einen Winkel von q.5°.
  • Die Unterkante des Blattes oder der Klinge, die aus gehärtetem Stahl besteht, ist zugeschärft. Der geringen Stärke des Blattes wegen ist die Zuschärfung sehr leicht auszuführen, und das Blatt wird sich, trotz Verschleißes, sehr lange in brauchbarem Zustande erhalten.
  • Die Hacke wird vorzugsweise zur Reinigung und Verdünnung von Rübenfeldern benutzt.

Claims (1)

  1. PA T ENTANSPRUCII Rübenverziehhacke, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale trapezförmige, nach unten verbreiterte Blatt von zwei an ihren Enden die ungefähre Fortsetzung der Ouerkanten des Blattes bildenden, zur Angel zusammenlaufenden und im weiteren Verlauf sich der durch den Stiel gelegten, der Schneide parallelen Ebene anschmiegenden Haltern getragen wird.
DET36945D 1929-05-27 Ruebenverziehhacke Expired DE500853C (de)

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DET36945D DE500853C (de) 1929-05-27 Ruebenverziehhacke

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DET36945D DE500853C (de) 1929-05-27 Ruebenverziehhacke
GB1631329A GB312690A (en) 1929-05-27 1929-05-27 Improvements in hoes

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DE500853C true DE500853C (de) 1930-06-26

Family

ID=26000406

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DET36945D Expired DE500853C (de) 1929-05-27 Ruebenverziehhacke

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