DE1137887B - Anordnung von Zinken zur Bodenbearbeitung - Google Patents

Anordnung von Zinken zur Bodenbearbeitung

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DE1137887B
DE1137887B DEY470A DEY0000470A DE1137887B DE 1137887 B DE1137887 B DE 1137887B DE Y470 A DEY470 A DE Y470A DE Y0000470 A DEY0000470 A DE Y0000470A DE 1137887 B DE1137887 B DE 1137887B
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Frank Herald Field
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Zinken auf einer waagerecht liegenden rotierenden Welle eines Bodenbearbeitungsgerätes, an der eine Platte befestigt ist, an welcher mehrere Zinken angebracht sind, die verschiedene, um etwa eine Vierteldrehung gegeneinander gedrehte Stellungen einnehmen können. Bei einer bekannten Zinkenanordnung der vorstehenden Art können die Zinken in den verschiedenen Stellungen derart an der Platte angebracht werden, daß für jede Drehrichtung der Platte die gleiche Zinkenstellung gegenüber dem Boden erzielbar ist. Eine Änderung der Art des Bearbeitungsvorganges ist bei dieser bekannten Anordnung nicht möglich.
Bei einer anderen bekannten Zinkenanordnung dieser Art können die Zinken an einer in einer vorgegebenen Drehrichtung arbeitenden Platte in der einen oder anderen von zwei um etwa 180° gedrehten Stellungen angebracht werden, wobei sie in der einen Stellung schneidend wirken und den Boden aufgraben, während sie in der anderen Stellung quetschend wirken und auf den Boden aufschlagen. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden sowohl in der einen Stellung als auch in der anderen Stellung arbeitende Zinken verwendet, wobei die quetschend wirkenden Zinken dazu dienen sollen, die Arbeitstiefe der gesamten Vorrichtung und damit insbesondere der grabend wirkenden Zinken festzulegen. Die quetschend wirkenden Zinken führen bei dieser bekannten Vorrichtung im wesentlichen die Funktion der bekannten Laufräder zur Arbeitstiefenbegrenzung durch.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Zinkenanordnung zu schaffen, bei welcher die Zinken abhängig von der Drehrichtung der Platte ihre Stellung derart ändern, daß es möglich ist, durch einen Wechsel der Drehrichtung der Platte entweder einen Hackvorgang oder einen Schneidvorgang herbeizuführen.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf Gartenackergeräte beschrieben, obzwar es für den Fachmann offensichtlich ist, daß die Erfindung in einem breiteren Anwendungsgebiet verwendbar ist.
Beim Ackern von Gärten mit Geräten der zu beschreibenden Art ist es oft erwünscht, über eine Zinkenanordnung zu verfügen, welche einen Vorgang bewirkt, welcher als Hackvorgang bekannt ist. Dieser Vorgang bewirkt einen besseren Angriff und führt zu einem tieferen und schnelleren Ackern. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß die Bodendecke, wie Unkraut und Gras, die entschiedene Tendenz hat, auf den Zinken zurückzufahren und sich um die Zinken und die Zinkenwelle herumzuwickeln, wodurch der Anordnung von Zinken
zur Bodenbearbeitung
Anmelder:
Yuba Consolidated Industries, Inc.,
San Francisco, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. Mai 1960 (Nr. 32 376)
Frank Herald Field, Cincinnati, Ohio (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Betrieb gestört wird. Aus diesem Grunde sind manchmal Zinken erwünscht, welche einen Schneidvorgang bewirken. Dieser Schneidvorgang ist zwar nicht so aggressiv wie der Hackvorgang, doch hat hier die Bodendecke die Tendenz, von den Zinken abzugleiten und nicht auf ihnen zurückzugleiten, was manchmal sehr erwünscht ist.
Bisher war es notwendig, entweder eine als solche konstruierte Hackzinke oder eine als solche konstruierte Schneidzinke zu verwenden, um die erwünschten Arbeitsvorgänge zu erhalten. Dies führte zu einem größeren Aufwand, vergrößerten Kosten und war mit Mühe verbunden.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Zinkenanordnung der eingangs beschriebenen Art die Zinken einen normalerweise voreilenden Punkt und einen normalerweise nacheilenden Punkt aufweisen, die so angeordnet sind, daß bei Drehung der Platte in einer gegebenen Richtung der voreilende Punkt auf den Boden zu einer Zeit auftrifft, zu welcher der nacheilende Punkt noch außerhalb des Bodens ist, und daß eine Einrichtung zum Drehen der Zinken über etwa eine Vierteldrehung auf der Platte vorgesehen ist, die bei Drehung der Platte in der entgegengesetzten Richtung eine derartige Änderung der Zinkenstellung herbeiführen, daß der normalerweise nacheilende Punkt zu einem Zeitpunkt auf den Boden auftrifft, zu welchem der normalerweise voreilende Punkt nacheilt, wobei der normalerweise voreilende Punkt sich dann außerhalb des Bodens befindet. Bei der erfindungsgemäßen Zinkenanordnung kann die Platte Anschläge für die Zinken aufweisen, die derart angeordnet sind, daß die drehbar an der Platte
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angebrachten Zinken bei. einem Richtungswechsel der erstrecken sich vier Laschen 21, 22, 23 und 24. Be-Plattendrehung über etwa eine Vierteldrehung aus trachtet man nun die Zinke 20 a in Fig. 2, welche mit einer Stellung, an der sie an einem Anschlag anlie- den anderen gezeigten Zinken identisch ist, so sieht gen, in eine andere Stellung gleiten, in welcher sie man, daß bei einer Drehung der Zinkenanordnung in an dem nächstfolgenden Anschlag anliegen. 5 Hackrichtung das untere Ende 20 b dieser Zinke an
Die erfindungsgemäße Zinkenanordnung kenn- den Laschen 21 und 24 anliegt, welche zusammen zeichnet sich ferner durch eine solche Ausbildung, mit dem Bolzen 25 die Zinke in ihrer Stellung halten, daß bei Drehung der Platte in der gegebenen Rieh- Der Bolzen 25 ist vorzugsweise ein sogenannter Körtung ein Hackvorgang erzielt wird und bei Drehung perschlußbolzen, welcher mit einer Verriegelungsmutder Platte in der entgegengesetzten Richtung ein 10 ter 26 zusammenwirkt.
Schneidvorgang erhalten wird. Mittels des Bolzens 25 und der Verriegelungsmut-
Die Erfindung schafft somit eine Zinkenanordnung, ter 26 hat jede der Zinken 20 auf der Platte 19 einen bei welcher die gegebenen Zinken ohne Änderung Preßsitz. Dieser Preßsitz gestattet jedoch eine Ändeder Zinken selbst für Ackerzwecke od. dgl. entweder rung der Lage der Zinken auf der Platte, wenn diese als Hackzinken oder als Schneidzinken verwendet 15 unter bestimmten Bedingungen mit dem Boden in werden können und bei welcher die Umwandlung der Berührung kommen, wie dies im folgenden erläutert Anordnung von dem einen Arbeitsvorgang, bei wel- wird.
chem die Zinken als Hackzinken arbeiten, auf den Um einen Schneidvorgang zu erhalten, wird die in
anderen Arbeitsvorgang, bei welchem die Zinken als Fig. 2 mit vollen Linien dargestellte Zinkenanordnung Schneidzinken arbeiten, und umgekehrt, leicht und 20 auf die andere Seite des Getriebegehäuses 13 geschnell durchgeführt werden kann. bracht, wobei die gleiche Seite der Zinkenanordnung Die erfindungsgemäße Anordnung ist dauerhaft wie vorher dem Gehäuse zugewendet wird. Dies heißt und arbeitet sowohl in der Hackstellung als auch in praktisch, daß die Anordnung nunmehr in der durch der Schneidstellung sehr wirksam. den gestrichelten Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Weise Beispielsweise Ausführungen der Erfindung zeigt 25 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn dies geschieht, die Zeichnung, und zwar ist wird die Zinke 20 a beim Auf treffen auf den Boden Fig. 1 eine Seitenansicht eines typischen Ackerge- so bewegt, daß ihr unterer Teil 20 b auf die Lasche rätes, auf welches die Erfindung anwendbar ist, 24 auftrifft und die Zinke so die in Fig. 2 mit ge-Fig. 2 eine Seitenansicht einer Zinkenanordnung, strichelten Linien gezeigte Stellung einnimmt. Es ist in welcher mit vollen Linien die Hackstellung der 30 ersichtlich, daß nun zuerst der Punkt B mit dem Bo-Zinken und in gestrichelten Linien die Schneidstel- den in Berührung kommt, während der Punkte nachhing der Zinken dargestellt sind, eilt. Durch diese Anordnung ist jedoch auch hier wie-Fig. 3 eine Teilansicht von hinten eines Ackerge- der der notwendige Freiwinkel zwischen den Punkrätes, welche auf der rechten Seite die Stellung einer ten B und A vorhanden. Dieser Zustand, in welchem als Hackzinke arbeitenden Zinke und auf der linken 35 der Punkt A nacheilt, stellt den obenerwähnten Seite die gleiche Zinke in der Schneidstellung zeigt, Schneidvorgang dar. Würde man die in Fig. 2 mit Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der vollen Linien dargestellte Zinkenanordnung herneh-Zinkenanordnung und men und deren Stellung auf der Welle 14 gegenüber Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teiles dem Getriebegehäuse 13 ändern, ohne daß Vorkeheiner abgewandelten Zinkenanordnung. 40 rangen für eine individuelle Bewegung der einzelnen Ein typisches Ackergerät, auf welches die Erfin- Zinken getroffen wären, so würde dies dazu führen, dung anwendbar ist, weist einen Rahmen 10 auf, auf daß das Ende der Zinke einfach den Boden schlagen welchem ein Motor 11 befestigt ist, der eine nicht würde und die Neigung hätte, den Boden aufzuschlagezeigte passende Antriebsverbindung durch das Ge- gen und nicht in den Boden einzustechen. Weder der häuse 12 zum Getriebekasten 13 aufweist, damit die 45 Punkt A noch der Punkt B würden in positiver Weise Zinkenwelle 14 angetrieben wird. Das Gerät kann in den Boden eintreten. Bei der erfindungsgemäßen durch Handgriffe 15 geführt und mittels des Kupp- Anordnung wird jedoch die einzelne Zinke gegenüber lungskabels 16 gesteuert werden, und der Ackervor- der Platte 19 so bewegt, daß die gerade beschriebenen gang ist durch die Stange 17 mit dem daran ange- Vorgänge erzielt werden. Obzwar ein fester Gleitsitz brachten Leitglied 18 regelbar. Das soweit beschrie- 50 der Zinke 20 auf der Platte 19 gezeigt ist, ist es für bene Gerät ist bekannt. den Fachmann offensichtlich, daß andere Anordnun-An der Zinkenwelle 14 sind mehrere Platten 19 an- gen, durch welche die Stellung der Zinke auf der gebracht, an welchen mehrere Zinken 20 befestigt Platte zwischen den angegebenen Stellungen geändert sind. Gemäß Fig. 2, in welcher eine Ausführung der wird, verwendet werden können. Erfindung dargestellt ist, sind an der Platte 19 vier 55 In Fig. 3 ist auf der rechten Seite eine einzelne Zinken 20 befestigt. Diese Zinken befinden sich in Zinke 20 dargestellt, welche auf einer Platte 19 beder Hackstellung, so daß bei einer Drehung der'Zin- festigt ist, die an der Zinkenwelle 14 montiert ist. ken in Richtung gegen den Uhrzeigersinn (bei Be- Die Ansicht der Fig. 3 ergibt sich bei Betrachtung trachtung der Fig. 2) der Punkt A zuerst auf den Bo- von der Hinterseite, d. h. derjenigen Seite, auf weiden auftrifft, während der Punkt B der Zinke nach- 60 eher sich die Bedienungsperson befindet, des Gehäufolgt. Der ausgezogene Pfeil in dieser Figur läßt er- ses 13. Betrachtet man weiterhin nur die rechte Seite kennen, daß zwischen den so bewegten Punkten A dieser Figur und bezieht man sich dabei insbesondere und B ein Freiwinkel vorhanden ist. Dieser Winkel auf die Punkte A und B, so ist ersichtlich, daß sich ist wesentlich, und er ist notwendig für die Schaffung die Zinke 20 in Hackrichtung bewegt, d. h., die Obereines guten, kräftig fassenden Ackervorganges. Würde 65 seite dieser Zinke bewegt sich von der Bedienungsdieser Freiwinkel fehlen, dann hätten die Zinken die person weg.
Neigung, den Boden aufzuschlagen und nicht, wie er- Die linke Seite der Fig. 3 zeigt die Stellung der
wünscht, in diesen einzustechen. Von der Platte 19 gleichen Zinke 20, welche in Verbindung mit der
rechten Seite dieser Figur erläutert wurde, wenn diese Zinke auf die linke Seite des Getriebegehäuses 13 gebracht wurde (wobei die gleiche Seite der Platte 19 dem Gehäuse 13 zugewendet wurde) und wenn die Zinke ihre Stellung auf der Platte 19 geändert hat. Die Welle 14 arbeitet weiterhin in der gleichen Richtung, aber die auf der linken Seite der Fig. 3 befindliche Zinke 20 bewirkt nun statt eines Hackvorganges einen Schneidvorgang. Dies wurde einfach durch Änderung der Lage der Zinke 20 gegenüber dem Gehäuse 13 und durch Herbeiführung einer Änderung der Stellung der Zinke 20 auf ihrer Platte 19 erzielt.
Um den erforderlichen Freiwinkel zu erhalten, wenn die Zinke aus ihrer Hackstellung in ihre Schneidstellung oder umgekehrt gebracht wird, ist es, 1S wie die Fig. 2 und 4 am besten zeigen, erforderlich, die Zinke auf der Platte über eine Vierteldrehung zu bewegen. Zusammenfassend sei noch einmal gesagt, daß man einen guten Hackvorgang erhält, wenn der Punkt A zuerst auf den Boden auftrifft und der Punkt5 nacheilt und zwischen diesen Punkten ein freier Raum verbleibt. Umgekehrt erhält man einen guten Schneidvorgang, wenn der Punkt B zuerst auf den Boden auftrifft und der Punkt A nacheilt und auch hier wiederum ein genügender Freiwinkel zwisehen den Punkten B und A vorhanden ist. Bei der Erfindung wird diese Änderung dadurch bewirkt, daß die Drehrichtung der einzelnen Zinke und ihre Stellung gegenüber der Zinkenplatte geändert werden. Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist es praktisch nur notwendig, eine Zinkenplatte von einer Seite des Gehäuses 13 auf dessen andere Seite zu bringen und dabei dem Gehäuse die gleiche Seite der Platte zuzuwenden, da die einzelnen Zinken infolge des festen Gleitsitzes automatisch ihre Stellung auf der Platte ändern können, wenn sie auf dem Boden auftreffen. Erwünschtenfalls kann diese Änderung natürlich auch von Hand vorgenommen werden.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführung der Erfindung beschrieben. Bei dieser abgewandelten Ausführung hat die Zinkenplatte 19 α eine Gruppe von Nasen 30 a und 30 έ, welche mit der Platte aus einem Stück bestehen, wobei die verschiedenen Nasen 30 a und 30 b die Laschen 21, 22, 23 und 24 ersetzen, welche bei der Zinkenplatte nach Fig. 2 verwendet werden. Diese Nasen 30 α und 30 b können direkt aus der Platte 19 a gebildet werden, indem die Platte für jedes Nasenpaar mit drei parallelen· durchgehenden Einschnitten versehen wird und das Plattenmaterial dann zwischen den Schnitten erst in der einen Riehtung zur Bildung der Nase 30 a und dann in der anderen Richtung zur Bildung der Nase 30 b ausgebogen wird. Gegen diese Nasen 30 a und 30 b stoßen die verschiedenen Zinken an, wenn sie sich, abhängig davon, ob ein Hackvorgang oder ein Schneidvorgang erwünscht ist, in der einen oder der anderen ihrer beiden Stellungen befinden. Bei dieser Ausführung sind auch die Zinken an diametral gegenüberliegenden Ecken der Platte 19 a auf einer Seite der Platte angeordnet, während das andere Zinkenpaar, welches sich an den anderen diametral gegenüberliegenden Ecken der Platte 19 a befindet, auf der anderen Seite der Platte angeordnet ist. Dadurch kann der breitere und dickere Teil einer jeden Zinke an der Platte 19 a anliegen, wodurch die Zinkenanordnung eine zusatzliehe Festigkeit erhält. Dies bedeutet auch, daß die Kante der Zinke, welche auf die verschiedenen Nasen auftrifft, mit diesen Nasen näher der Fläche der Platte in Berührung kommt und daher näher am Fuß der Nase, als dies sonst der Fall wäre.
Betrachtet man die Zinke 31 in Fig. 5, so zeigt sich, daß bei einer Montage dieser Zinke auf der anderen Seite der Platte 19 a die Zinkenkante 31 auf ihre entsprechende Nase an einem gegen das äußere Ende der Nase zu liegenden Punkt auftreffen würde, wobei dieser Punkt auch einen Abstand von der Plattenfläche hätte. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß in einem solchen Falle die erhabene Fläche 31 b diejenige wäre, welche an der Platte 19a anliegen würde. Durch Anordnung der Zinken 31 in der in Fig. 5 gezeigten Weise befinden sich jedoch alle dem erhabenen Teil 31 b entsprechenden Teile der Zinken gegenüber der Fläche der Platte 19 a, an welcher die Zinken 31 jeweils befestigt sind, und eine jede Zinkenkante 31a trifft auf ihre entsprechende Nase nahe dem Fuß der Nase und eng an der Fläche der Platte a auf.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung von Zinken auf einer waagerecht liegenden rotierenden Welle eines Bodenbearbeitungsgerätes, an der eine Platte befestigt ist, an welcher mehrere Zinken angebracht sind, die verschiedene, um etwa eine Vierteldrehung gegeneinander gedrehte Stellungen einnehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (20) einen normalerweise voreilenden Punkt (A) und einen normalerweise nacheilenden Punkt (B) aufweisen, die so angeordnet sind, daß bei Drehung der Platte in einer gegebenen Richtung der voreilende Punkt (A) auf den Boden zu einer Zeit auftrifft, zu welcher der nacheilende Punkt noch außerhalb des Bodens ist, und daß Einrichtungen (25, 26) zum Drehen der Zinken über etwa eine Vierteldrehung auf der Platte vorgesehen sind, die bei Drehung der Platte in der entgegengesetzten Richtung eine derartige Änderung der Zinkenstellung herbeiführen, daß der normalerweise nacheilende Punkt (B) zu einem Zeitpunkt auf den Boden auftrifft, zu welchem der normalerweise voreilende Punkt (A) nacheilt, wobei der normalerweise voreilende Punkt (A) sich dann außerhalb des Bodens befindet.
2. Zinkenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte Anschläge (21 bis 24; 30 a, 30Zj) für die Zinken aufweist, die derart angeordnet sind, daß die drehbar an der Platte angebrachten Zinken bei einem Richtungswechsel der Plattendrehung über etwa eine Vierteldrehung aus einer Stellung, an der sie an einem Anschlag anliegen, in eine Stellung gleiten, in welcher sie an dem nächstfolgenden Anschlag anliegen.
3. Zinkenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß bei Drehung der Platte in der gegebenen Richtung ein Hackvorgang erzielt wird und bei Drehung der Platte in der entgegengesetzten Richtung ein Schneidvorgang erhalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 262 520, 877 222.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 660/92 10.
DEY470A 1960-05-27 1961-02-01 Anordnung von Zinken zur Bodenbearbeitung Pending DE1137887B (de)

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