DE1782923A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Description

HatentanwRit

7 Stuttg art N. Merizslstraße 40

1782323

C. van der LeIy N.V., Weverskade 10, Maasland, Die Niederlande "Bodenbearbeitungsmaschine"

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Anzahl in einer quer zur Fahrtrichtung liegende ßeihe nebeneinander angeordnete um schräg nach hinten gerichtete Achsen drehbare Werkzeugträgern von denen zwei nebeneinander liegende Werkzeugträger während des Betriebes gegensinnig angetrieben sind und mit ihren schaufelartigen Werkzeugen einander überlappende Bodenstreifen bearbeiten.

Bei dieser bekannte Maschine (französische Patentschrift 1.386.256) wird die Erde von den Werkzeugträgern während des Betriebes schräg aufwärts nach hinten geworfen wobei diese Erde zusammen mit sich in der Erde befindenden harten Teilen und dergleichen unregelmässig verteilt auf den Boden zurückfällt, sodass von der Bildung eines flachen Saamenbeets mit einer aus homogen zerkrümmelte Erde bestehenden Obenschicht nicht die Rede ist.

Die erfindungsgemässe Konstruktion bezweckt nun ein derartiger Auffang der weggeschleuderten Erde, dass nicht nur eine weitere ZerkrUmmelung dieser Erde sondern eine Trennung zvvibo]..e:n

6O982Ü/ÜUU9

_ ο „

dem Erde und harten Bestandteilen uand harten Bestandteilen und eine regelmässige Verteilung der Erde erzielt wird.

Gemäss der ^rf'incjLing wird dies dadurch erreicht, dass hinter der Reihe Werkzeugträger ein gitterartiger Teil (80) vorgesehen ist, dass von sich in derselbe Richtung erstreckenden Stäben (81) gebildet ist, derart dass, die- Erde von den Werkzeugträger weggeschleudert wird in einer Richtung welche wenigstens annähernd quer zu den Richtung liegt in welcher sich wenigstens ein Teil der Stäbe (81) erstreckt.

Mittels dieser Konstruktion wird während den Betriebes die Erde gegen den Stäben se schleudert wobei grobe Teilen weiter ζerkrümmeIt werden, während harte [fellen entlang den Stäben nach Unten geführt werden und von durch die Stäben zerkrümelte und regelmässig über die ganze Arbeitsbreite verteilte Erde abgedeckt werden.

Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine 'Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Maschine gemäss der Erfindung,

Fig. 2 eine Ansicht gemäss Pfeil II in Pig. 1. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bodenbearbeitun.jcsmaschine hat ein Gestell, dass einen sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Gestellbalken 62 aufweist. In gleichem Abstand zur Mitte sind an diesem beiderseits sich in Fahrtrichtung waagerecht erstreckende Träger 63 angebracht. Die Träger sind mit ihren vom Gestellbalken 63 angewandten Enden an einem Rahmen 64- befestigt, an dem die untere Kupplungsarme 65 und der obere Kupplungsarm 66 der Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers angelenkt werden kann. Das obere Ende des Rahmens 64 ist mittels eines Streifens 67 mit dem Gestellbalken 62 verbunden. An jedem der Balken 63 ist ein Lager 68 angebracht, in dem eine ein Laufrad 69 tragende Achse 69A in vertikaler Richtung verschiebbar und in mehreren Lagen Fixierbar ist.

In regelmässigem Abstand voneinander sind in dem Gestellbalken 62, der hohl ausgeführt ist, Wellen 70 gelagert, die sich, wie aus Figur 2 ersichtlich, nach unten und schräg nach hinten erstrecken. Jede der Wellen 70 ist mit vier sich radial erstreckenden Armen 71 versehen, auf denen Bearbeitungsorgane 72 in Form einer Schaufel angebracht sind. Die Wellen 70 sind über ein in

60 9826/ÜÜU9

BAD ORIGINAL

178-2323

dem Gestellbalken 62 angebrachtes, nicht naher dargestelltes Getriebe mit einer Welle 73 verbunden,welche über eine Zwischenwelle 74 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann. Auf beiden Seiten des Gestellbalkens ist, wie aus den Figuren ersichtlich, eine Haube 75 bzw. 76 angebracht, die zur Aussteifung ihrer Befestigung am Gestellbalken mittels Platten 77 verstärkt ist. Die in Fahrtrichtung vor dem Gestellbalken 62 liegende Haube 75 ist auf ihrer vom Gestellbalken 62 abgewandten Seite über einen Teil 78 nach unten abgebogen und mit einer Versteifung 79 versehen. Die bezogen auf die Fahrtrichtung, hinter dem Gestellbalken 62 liegende Haube 76 weist a.n ihrer von dem Gestellbalken abgewandten Seite einen mit länglichen öffnungen versehenen Teil 80 in Form eines aus federnden Stäben 81 bestehenden Gitters auf. Der Abstand zwischen den Stäben beträgt dabei mindestens 5 cm.

Während des Betriebes wird die in den Figuren 1 und dargestellte Maschine in Richtung des Pfeiles V fortbewegt, wobei die die schaufeiförmigen Bearbeitungsorgane tragenden Wellen 70 durch die Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden. Durch entsprechende Ausbildung des im Balken 62 angeordneten Getriebes wird erreicht, dass jeweils zwei nebeneinander liegende Wellen gegenläufig drehen.

-Patent an sprüche-

60 9 8 215/UU U

Claims (2)

1. Bodenbearbeitungsmasciiine mil; einer Anzahl in einer guer zur Fahrtrichtung liegende Reihe nebeneinander ange~ ordnete um schräg nach hinten'gerichtete Achsen drehbare Werkzeugträgern von denen zwei nebeneinander liegende Werkzeugträger während des Betriebes gegensinnig angetrieben sind und mit ihren schauf elartigen Werkzeugen einander überlappende Bodenstreifen bearbeiten,, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Reihe Werkzeugträger ein gitterartiger !eil (80) vorgesehen ist dass von sich in derselbe Richtung erstreckenden Stäben (81) gebildet ist derart dass, die Erde von dsn Werkzeugträger wegg©schleudert^ wird in einer Richtung welche wenigstensiannähernd quer:zu den-Richtung liegt in welcher sich wenigstens ein Teil d;er- Stäbe" (81) erstreckt.

2. Bodenb^arbeituügsmaschine ^:naoh'Mspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ dass .Me^iStabe^; (8;Ί') sich etwa parallBl zueinander erstrecken. "' --' \\ : ;^; ;

BpdenbearbeitungsmaschpLne na

dadurch gekennzeichnet,

die

teilweise^ gerade sind und eineb. rund eia; Quer schnitt aufweisen

• ϊ C

^;Anäprußh...% oder 2, 'CSi) wenigstens

■ ι

■ i -

"V ^:

ORIGINAL INSPECTS».

809826/UÜU9