DE202009006064U1

DE202009006064U1 - Gartenschere

Info

Publication number: DE202009006064U1
Application number: DE202009006064U
Authority: DE
Original assignee: Chen Chi-Tung Changhua City
Current assignee: Chen Chi-Tung Changhua City
Priority date: 2009-04-27
Filing date: 2009-04-27
Publication date: 2009-07-02
Anticipated expiration: 2019-04-28
Also published as: GB0907234D0; GB2469811A; US20100269356A1

Abstract

Gartenschere, umfassend:
eine erste verschwenkbare Grundplatte (16) mit einem ersten Ende, das mit einer ersten Schneide (12) versehen ist, und einem zweiten Ende, das mit einem ersten Handgriff (10) versehen ist;
eine zweite verschwenkbare Grundplatte (17), die verschwenkbar mit der ersten verschwenkbaren Grundplatte gekoppelt ist und ein erstes Ende aufweist, das mit einer zweiten Schneide (13) versehen ist, sowie ein zweites Ende, das mit einem Kopplungsabschnitt (15) versehen ist;
einen Lagerungsabschnitt (21), der auf der ersten verschwenkbaren Grundplatte und der zweiten verschwenkbaren Grundplatte gelagert ist und ein Ende aufweist, das mit einem zweiten Handgriff (20) versehen ist, der mit dem Kopplungsabschnitt verbunden bzw. gekoppelt ist, um die zweite verschwenkbare Grundplatte anzutreiben, damit diese relativ zu der ersten verschwenkbaren Grundplatte verschwenkbar ist;
einen Zapfen bzw. eine Verschlusskappe (30), der bzw. die auf dem Lagerungsabschnitt befestigt ist und mit einer Gewindebuchse (32) versehen ist, die sich durch den...

Description

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Gartenschere.
Gartenscheren sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Diese sind nicht immer problemlos zu handhaben, ein präziser und gleichmäßiger Schnitt fällt häufig schwer.
Die Hauptaufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht in der Bereitstellung einer Gartenschere, die problemlos und gleichmäßiger betätigt werden kann.
Diese und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Gartenschere mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist im Bereich der Schwenkachse insbesondere ein Fingerloch vorgesehen, so dass der Benutzer die erfindungsgemäße Gartenschere präziser und zuverlässiger halten und handhaben kann.
Figurenübersicht
1 ist eine Perspektivansicht des Erfindungsgegenstands.
2 ist eine Teilexplosionsdarstellung gemäß der 1.
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht gemäß der 1.
4 ist eine Schnittansicht gemäß der 1.
5 ist eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der Betätigung des Erfindungsgegenstands.
Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, woraus sich weitere Vorteile, Merkmale und zu lösende Aufgaben ergeben werden.
Gemäß den 1 bis 4 umfasst eine Gartenschere gemäß der vorliegenden Erfindung eine erste verschwenkbare Grundplatte 16 mit einem ersten Ende, das mit einer ersten Schneide 12 versehen ist, und einem zweiten Ende, das mit einem ersten Handgriff 10 versehen ist, eine zweite schwenkbewegliche Grundplatte 17, die mit der ersten schwenkbeweglichen Grundplatte 16 so verbunden ist, dass diese relativ zu dieser verschwenkt werden kann, und die ein erstes Ende, das mit einer zweiten Schneide 13 versehen ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit einem Kopplungsabschnitt 15 versehen ist, einen Lagerungsabschnitt 21, der auf der ersten verschwenkbaren Grundplatte 16 und der zweiten verschwenkbaren Grundplatte 17 gelagert ist und ein Ende aufweist, das mit einem zweiten Handgriff 20 versehen ist, der mit dem Kopplungsabschnitt 15 verbunden ist, um die zweite verschwenkbare Grundplatte 17 anzutreiben, damit diese relativ zu der ersten verschwenkbaren Grundplatte 16 verschwenkt werden kann, einen Zapfen bzw. eine Verschlusskappe 30, die auf dem Lagerungsabschnitt 21 befestigt und mit einer Gewindebuchse 32 versehen ist, die sich durch den Lagerungsabschnitt 21, die erste verschwenkbare Grundplatte 16 und die zweite verschwenkbare Grundplatte 17 erstreckt und einen Innenabschnitt aufweist, der mit einem Fingerloch 34 versehen ist, eine Verschlusskappe 33, die auf dem Lagerungsabschnitt 21 gelagert und mit der Gewindebuchse 32 verbunden ist, sowie ein Federelement 35, das zwischen dem Zapfen 30 und der ersten verschwenkbaren Grundplatte 16 vorgespannt angeordnet ist.
Die erste verschwenkbare Grundplatte 16 weist einen Innenabschnitt auf, der mit einer Achsbohrung 11 zum Durchtritt der Gewindebuchse 32 versehen ist. Die erste verschwenkbare Grundplatte 16 weist einen Umfangsrand auf, der mit einem Befestigungsloch 14 versehen ist. Der Lagerungsabschnitt 21 weist einen Innenabschnitt auf, der mit einer Lagerungsbohrung 22 für den Durchtritt der Gewindebuchse 32 versehen ist. Die Lagerungsbohrung 22 ist mit der Achsbohrung 11 verbunden und erstreckt sich koaxial zu dieser. Die Lagerungsbohrung 22 weist eine Wandung auf, die mit einer Mehrzahl von Positionierungsvorsprüngen 23 versehen ist. Der Lagerungsabschnitt 21 weist eine Umfangswand auf, die mit einer längserstreckten Aufnahmenut 24 versehen ist, die auf der ersten verschwenkbaren Grundplatte 16 und der zweiten verschwenkbaren Grundplatte 17 gelagert ist. Die Aufnahmenut 24 ist mit der Lagerungsbohrung 22 verbunden, um den Durchtritt des Kopplungsabschnittes 15 zu ermöglichen. Der zweite Handgriff 20 weist einen Innenabschnitt auf, der mit einem Befestigungsschlitz 25 versehen ist, der auf dem Kopplungsabschnitt 15 befestigt ist, so dass der Kopplungsabschnitt 15 mit dem zweiten Handgriff 20 verbunden ist und diesen antreibt. Der Zapfen 30 weist eine Seitenfläche auf, die mit einem Befestigungsloch 36 versehen ist. Die Gewindebuchse 32 weist eine Außenwand auf, die mit einem Außengewinde 320 versehen ist. Die Verschlusskappe 33 liegt an einer zweiten Seitenfläche des Lagerungsabschnitts 21 an. Die Verschlusskappe 33 weist eine Innenwand auf, die mit einem Innengewinde 330 versehen ist, das auf das Außengewinde 320 aufgeschraubt ist. Das Federelement 35 ist auf der Gewindebuchse 32 gelagert und von dem Lagerungsabschnitt 21 umgeben. Das Federelement 35 ist eine Torsionsfeder und weist ein erstes Ende 351 auf, das in dem Befestigungsloch 14 befestigt bzw. gelagert ist, und ein zweites Ende 352, das in der Befestigungsbohrung 36 befestigt bzw. gelagert ist. Somit sind die erste Schneide 12 und die zweite Schneide 13 in einem Normalzustand geöffnet.
Bezugnehmend auf die 1 bis 5, wird, wenn der zweite Handgriff 20 und der erste Handgriff 10 durch eine äußere Kraft zusammengedrückt werden, um sich aufeinander zu bewegen, der Kopplungsabschnitt 15 von dem zweiten Handgriff 20 angetrieben, um die zweite verschwenkbare Grundplatte 17 anzutreiben, so dass diese relativ zu der ersten verschwenkbare Grundplatte 16 verschwenkt wird, so dass die zweite Schneide 13 und die erste Schneide 12 verschwenkt werden und sich aufeinander zu bewegen, um einen Schneidvorgang auszuführen.
Wenn ein Benutzer folglich den ersten Handgriff 10 und den zweiten Handgriff 20 betätigt, ermöglicht das Fingerloch 34 den Eingriff eines Fingers des Benutzers, so dass der Benutzer den ersten Handgriff 10 und den zweiten Handgriff 20 präziser und fester halten kann, um die Schere problemlos und gleichmäßig zu betätigen.
Zusammenfassend offenbart das vorliegende Gebrauchsmuster eine Gartenschere, mit einer ersten verschwenkbaren Grundplatte 16, die eine erste Schneide 12 und einen ersten Handgriff 10 aufweist, einer zweiten verschwenkbaren Grundplatte 17, die verschwenkbar mit der ersten verschwenkbaren Grundplatte gekoppelt ist und eine zweite Schneide 13 und einen Kopplungsabschnitt 15 aufweist, einem Lagerungsabschnitt 21, der auf der ersten verschwenkbaren Grundplatte und der zweiten verschwenkbare Grundplatte gelagert ist und einen zweiten Handgriff 20 aufweist, der mit dem Kopplungsabschnitt verbunden ist, um die zweite verschwenkbare Grundplatte anzutreiben, so dass diese relativ zu der ersten verschwenkbaren Grundplatte verschwenkt werden kann, und einem Zapfen bzw. eine Verschlusskappe 30, der bzw. die auf dem Lagerungsabschnitt befestigt ist und eine Gewindebuchse 32 aufweist, die sich durch den Lagerungsabschnitt, die erste verschwenkbare Grundplatte und die zweite verschwenkbare Grundplatte erstreckt und einen Innenabschnitt aufweist, der mit einem Fingerloch 34 versehen ist.

Claims

Gartenschere, umfassend: eine erste verschwenkbare Grundplatte (16) mit einem ersten Ende, das mit einer ersten Schneide (12) versehen ist, und einem zweiten Ende, das mit einem ersten Handgriff (10) versehen ist; eine zweite verschwenkbare Grundplatte (17), die verschwenkbar mit der ersten verschwenkbaren Grundplatte gekoppelt ist und ein erstes Ende aufweist, das mit einer zweiten Schneide (13) versehen ist, sowie ein zweites Ende, das mit einem Kopplungsabschnitt (15) versehen ist; einen Lagerungsabschnitt (21), der auf der ersten verschwenkbaren Grundplatte und der zweiten verschwenkbaren Grundplatte gelagert ist und ein Ende aufweist, das mit einem zweiten Handgriff (20) versehen ist, der mit dem Kopplungsabschnitt verbunden bzw. gekoppelt ist, um die zweite verschwenkbare Grundplatte anzutreiben, damit diese relativ zu der ersten verschwenkbaren Grundplatte verschwenkbar ist; einen Zapfen bzw. eine Verschlusskappe (30), der bzw. die auf dem Lagerungsabschnitt befestigt ist und mit einer Gewindebuchse (32) versehen ist, die sich durch den Lagerungsabschnitt, die erste verschwenkbare Grundplatte und die zweite verschwenkbare Grundplatte erstreckt und einen Innenabschnitt aufweist, der mit einem Fingerloch (34) versehen ist.
Gartenschere nach Anspruch 1, wobei die erste verschwenkbare Grundplatte einen Innenabschnitt aufweist, der mit einer Achsbohrung (11) versehen ist, um den Durchtritt der Gewindebuchse zu ermöglichen.
Gartenschere nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Lagerungsabschnitt einen Innenabschnitt mit einer Lagerungsbohrung (22) aufweist, um den Durchtritt der Gewindebuchse zu ermöglichen.
Gartenschere nach Anspruch 3, wobei die Lagerungsbohrung mit der Achsbohrung verbunden ist und sich koaxial zu dieser erstreckt.
Gartenschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lagerungsabschnitt eine Umfangswand aufweist, die mit einer längserstreckten Aufnahmenut (24) versehen ist, die auf der ersten verschwenkbaren Grundplatte und der zweiten verschwenkbaren Grundplatte gelagert ist.
Gartenschere nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Lagerungsbohrung eine Wandung aufweist, die mit einer Mehrzahl von Positionierungsvorsprüngen (23) versehen ist; und der Zapfen (30) eine Umfangswand aufweist, die mit einer Mehrzahl von Positionierungsnuten (31) versehen ist, die an den Positionierungsvorsprüngen gesichert sind.
Gartenschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Verschlusskappe (33), die auf dem Lagerungsabschnitt gelagert und mit der Gewindebuchse verbunden ist.
Gartenschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Federelement (35), das zwischen dem Zapfen (30) und der ersten verschwenkbaren Grundplatte (16) gelagert ist.