DE202009000044U1 - Astschere mit Schwenkverstellung - Google Patents

Astschere mit Schwenkverstellung Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0255Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole

Abstract

Astschere mit Schwenkverstellung, umfassend:
– eine Drehkappe (10), in deren Inneren ein axialer Zylinder (12) von der Mitte vorsteht, durch dessen Achse ein Drehloch (121) verläuft;
– eine ortsfeste Kappe (20), in deren Mitte ein Achsenloch (22) ausgebildet ist, an dessen Außenring ein Sperrrand (221) konkav ausgebildet ist, wobei zur Zusammenwirkung mit dem Achsenloch (22) der ortsfesten Kappe (20) ein Verbindungselement (24) vorgesehen ist, das am Boden ein Gewindeloch (241) aufweist, wobei an der Öffnung des Verbindungselements (24) ein sich nach außen ausbreitender Flansch (242) ausgebildet ist, der mit dem Sperrrand (221) der ortsfesten Kappe (20) in Kontakt steht, wobei das Drehloch (121) der Drehkappe (10) das Verbindungselement (24) derart umgibt, dass die Drehkappe (10) und das Verbindungselement (24) die ortsfeste Kappe (20) festklemmen;
– ein Drehelement (30), an dessen Endfläche ein Steuerdruckstück (31) von der Mitte vorsteht, an dessen Außenrand eine drehbare Zahnfläche (32) ausgebildet ist,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine mittels eines Zugseils betätigte Astschere, insbesondere eine Astschere mit Schwenkverstellung, bei deren Einsatz mittels einer nichtrunden Steckverbindung eines Drehzapfens, eines Verbindungselements und eines Drehloches sowie mittels eines Eingriffs einer drehbaren Zahnfläche mit einer ortsfesten Zahnfläche ein Lockern und Ablösen der Bauteile der Astschere vermeidbar ist, und durch ein einfaches Drücken der Schwenkwinkel verstellbar ist.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Astscheren werden zum Schneiden von Ästen oder zum Pflücken von Früchten am Baum eingesetzt, so dass der Benutzer nicht hochklettern muss, sondern unter dem Baum das Schneiden oder Pflücken vornehmen kann, wodurch Unfallgefahren bei der Arbeit verringerbar sind, und die Arbeitseffizienz durch Verkürzung der Zeit erhöhbar ist. Da zwischen den Ästen unterschiedlich schwer erreichbare Ecken vorhanden sind, ist eine solche Astschere nötig, deren Schneidelement winklig verstellbar ist. 7 zeigt einen herkömmlichen Schwenkkopf einer Astschere, die aus einem Schneidwerkzeugkopf 60 und einer Erstreckungsstange 70 ausgebildet ist, wobei der Schneidwerkzeugkopf 60 ein Schneidelement 61 und eine mit dem Schneidelement 61 verbundene Drehkappe 62 umfasst, in deren Mitte ein Achsenloch 63 ausgebildet ist, an dessen Außenrand ein Aufnahmeteil 64 vorsteht, in der eine Feder 65 montiert ist. Am Kappenrand der Drehkappe 62 ist eine zahnförmige Verbindungsfläche 66 ausgebildet. Die Erstreckungsstange 70 ist am Ende mit einer ortsfesten Kappe 71 verbunden, an deren Kappenrand auch eine zahnförmige Verbindungsfläche 72 ausgebildet ist, wobei die Drehkappe 62 und die ortsfeste Kappe 71 mittels der Verbindungsfläche 66 und der Verbindungsfläche 72 in Eingriff kommen. Ferner verläuft zwischen dem Achsenloch 63 der Drehkappe 62 und dem Verbindungsloch 73 der ortsfesten Kappe 71 eine Mittellachse 74, an deren der ortsfesten Kappe 71 zugewandten Ende eine Stellmutter 75 geschraubt ist. Zum Verstellen des Schwenkwinkels des Schneidelements 61 wird die Stellmutter 75 locker gedreht, wobei die Drehkappe 62 und die ortsfeste Kappe 71 durch die Feder 65 derart nach außen verschoben werden, dass sich die Verbindungsfläche 66 und die Verbindungsfläche 72 voneinander trennen. Somit erfolgt die Verstellung des Schwenkwinkels. Jedoch weist diese herkömmliche Ausführungsform das Problem auf, dass die Drehkappe 62 und die ortsfeste Kappe 71 locker werden und sich voneinander trennen, wenn die Stellmutter 75 nicht fest genug gedreht wird; umgekehrt lässt sich die Stellmutter schwer drehen und kann erst mittels eines Handwerkzeugs bewegt werden, wenn sie zu fest geschraubt wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Astschere mit Schwenkverstellung zu schaffen, mit der der o. g. Nachteil vermieden werden kann.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Astschere mit Schwenkverstellung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Astschere mit Schwenkverstellung umfasst folgendes: eine Drehkappe, die einen axialen Zylinder aufweist, der sich in der Mitte der Drehkappe befindet, wobei durch die Achse des axialen Zylinders ein Drehloch verläuft, das beispielsweise ein nichtrundes Durchgangsloch ist; eine ortsfeste Kappe, in deren Mitte ein Achsenloch ausgebildet ist, an dessen Außenring ein Sperrrand konkav ausgebildet ist, wobei zur Zusammenwirkung mit dem Achsenloch der ortsfesten Kappe ein Verbindungselement vorgesehen ist, dessen innere und äußere Oberfläche das gleiche Profil wie das des Drehloches der Drehkappe aufweisen; ein Drehelement, an dessen Endfläche ein Steuerdruckstück von der Mitte vorsteht, an dessen Außenrand eine drehbare Zahnfläche ausgebildet ist, wobei von der Mitte der anderen Endfläche des Drehelements ein Drehzapfen vorsteht, der durch eine Feder umgeben ist, wobei die Oberfläche des Drehzapfens in Übereinstimmung mit dem Lochprofil des Verbindungselements nicht-rundförmig ausgebildet ist; und ein ortsfestes Element, das ein Steuerloch aufweist, um dessen Außenrand herum eine ortsfeste Zahnfläche ausgebildet ist.
  • Die Drehkappe wendet sich mit ihrem Drehloch der ortsfesten Kappe zu. Das Verbindungselement wird durch das Achsenloch der ortsfesten Kappe geführt, und das Drehloch der Drehkappe wird über das Verbindungselement so gezogen, dass die Drehkappe und das Verbindungselement zusammen die ortsfeste Kappe festklemmen. Ferner wird der Bereich vom Gewindeloch des Verbindungselements bis zum Außenende der Drehkappe mittels eines Bolzens und einer Schraubenmutter festgeschraubt. Der Drehzapfen wird in das Loch des Verbindungselements eingeschoben, und das ortsfeste Element wird mit seiner ortsfesten Zahnfläche an die drehbare Zahnfläche des Drehelements angehaftet und rastet mittels der Rastvorsprünge in die Rastbuchsen der ortsfesten Kappe ein. Schließlich werden das ortsfeste Element und die ortsfeste Kappe miteinander verschraubt, so dass das Drehelement lediglich mittels des Steuerdruckstücks aus dem ortsfesten Element herausragt.
  • Beim Nichtverstellen wird der Drehzapfen des Drehelements in das Verbindungselement eingeschoben, das wiederum in das Drehloch der Drehkappe eingeschoben wird, wobei der Drehzapfen, das Verbindungselement und das Drehloch zu einer nicht-runden Steckverbindung ineinander gesteckt werden, und das Drehelement und das ortsfeste Element jeweils mit ihrer drehbaren Zahnfläche und ortsfesten Zahnfläche in Eingriff kommen. Auf diese Weise wird das Schneidelement wirksam befestigt. Zum Verstellen des Schwenkwinkels des Schneidelements wird von der Seite des ortsfesten Elements auf das Steuerdruckstück des Drehelements derart gedrückt, dass sich das vorher durch die Feder nach außen verschobene Drehelement zum Verbindungselement verschiebt, und dass sich gleichzeitig die ortsfeste und die drehbare Zahnfläche voneinander trennen. Dadurch werden die ortsfeste Kappe und die Drehkappe voneinander getrennt. Nun wird die Drehkappe gedreht und verstellt, um das Verbindungselement und das Drehelement zum synchronen Drehen zu bringen.
  • Die Erfindung ist gegenüber dem Stand der Technik insofern vorteilhaft, als beim Einsatz der erfindungsgemäßen Astschere mit Schwenkverstellung mittels einer nicht-runden Steckverbindung des Drehzapfens, des Verbindungselements und des Drehloches sowie mittels eines Eingriffs der drehbaren Zahnfläche mit der ortsfesten Zahnfläche ein Lockern und Ablösen der Bauteile der Astschere vermeidbar ist, und durch ein einfaches Drücken der Schwenkwinkel verstellbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Astschere mit Schwenkverstellung.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Astschere mit Schwenkverstellung in perspektivischer Ansicht.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Astschere mit Schwenkverstellung in perspektivischer Ansicht aus einem weiteren Sichtwinkel.
  • 4 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Astschere mit Schwenkverstellung.
  • 5 zeigt eine Schwenkverstellung der Erfindung in Schnittansicht.
  • 6 zeigt die Betätigung des Zugseils der Erfindung in Schnittansicht.
  • 7 zeigt eine Schwenkverstellung einer herkömmlichen Ausführungsform in Schnittansicht.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Astschere mit Schwenkverstellung folgendes: eine Drehkappe 10, die am Außenrand ein Schneidelement 11 trägt, wobei in deren Inneren ein axialer Zylinder 12 und ein Rollenzylinder 13 vorstehen, wobei sich der axiale Zylinder 12 in der Mitte der Drehkappe 10 befindet, und durch die Achse des axialen Zylinders 12 ein Drehloch 121 verläuft, das beispielsweise ein nicht-rundes Durchgangsloch ist, das in der Zeichnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel sechskantig ausgebildet ist, wobei über den axialen Zylinder 12 und den Rollenzylinder 13 jeweils eine Axialrolle 14 und eine angetriebene Rolle 15 gezogen werden; eine ortsfeste Kappe 20, mit deren Außenrand eine Erstreckungsstange 21 verbunden ist und in deren Mitte ein Achsenloch 22 ausgebildet ist, an dessen Außenring ein Sperrrand 221 konkav ausgebildet ist, wobei an der Innenwand der ortsfesten Kappe 20 eine Mehrzahl von Rastbuchsen 23 ausgebildet ist, wobei zur Zusammenwirkung mit dem Achsenloch 22 der ortsfesten Kappe 20 ein Verbindungselement 24 vorgesehen ist, das am Boden ein Gewindeloch 241 aufweist und dessen innere und äußere Oberfläche das gleiche Profil wie das des Drehloches 121 der Drehkappe 10 aufweisen, wobei an der Öffnung des Verbindungselements 24 ein sich nach außen ausbreitender Flansch 242 ausgebildet ist, der mit dem Sperrrand 221 der ortsfesten Kappe 20 in Kontakt steht; ein Drehelement 30, das als runde Scheibe ausgeführt ist und an dessen Endfläche ein Steuerdruckstück 31 von der Mitte vorsteht, an dessen Außenrand eine drehbare Zahnfläche 32 ausgebildet ist, wobei von der Mitte der anderen Endfläche des Drehelements 30 ein Drehzapfen 33 vorsteht, der durch eine Feder 34 umgeben ist, wobei die Oberfläche des Drehzapfens 33 in Übereinstimmung mit dem Lochprofil des Verbindungselements 23 nicht-rundförmig ausgebildet ist; und ein ortsfestes Element 40, das ein Steuerloch 41 aufweist, um dessen Außenrand herum eine ortsfeste Zahnfläche 42 ausgebildet ist, an deren Rand eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen 43 ausgebildet ist.
  • Für den Aufbau der erfindungsgemäßen Astschere wird auf 2 bis 4 verwiesen. Über den axialen Zylinder 12 und den Rollenzylinder 13 der Drehkappe 10 werden jeweils eine Axialrolle 14 und eine angetriebene Rolle 15 gezogen. Die Drehkappe 10 wendet sich mit ihrem Drehloch 121 der ortsfesten Kappe 20 zu. Das Verbindungselement 24 verläuft durch das Achsenloch 22 der ortsfesten Kappe 20 und steht an seinem Flansch 242 mit dem Sperrrand 221 in Kontakt, wobei das Drehloch 121 der Drehkappe 10 über das Verbindungselement 24 so gezogen wird, dass die Drehkappe 10 und das Verbindungselement 24 zusammen die ortsfeste Kappe 20 festklemmen. Ferner wird der Bereich vom Gewindeloch 241 des Verbindungselements 24 bis zum Außenende der Drehkappe 10 mittels eines Bolzens 16 und einer Schraubenmutter 17 festgeschraubt. Der Drehzapfen 33 des Drehelements 30 wird von einer Feder 34 gedrückt und in das Loch des Verbindungselements 24 eingeschoben. Das drehbare Element 40 wird mit seiner ortsfesten Zahnfläche 42 an der drehbaren Zahnfläche 32 des Drehelements 30 angehaftet und rastet mittels der Rastvorsprünge 43 in die Rastbuchsen 23 der ortsfesten Kappe 20 ein. Schließlich werden dasorts feste Element 40. und die ortsfeste Kappe 20 miteinander verschraubt, so dass das Drehelement 30 lediglich mittels des Steuerdruckstücks 31 aus dem ortsfesten Element 40 herausragt.
  • Für die Betätigung der erfindungsgemäßen Astschere wird auf 4 bis 5 mit Bezug auf 2 bis 3 verwiesen. Beim Nichtverstellen wird der Drehzapfen 33 des Drehelements 30 in das Verbindungselement 24 eingeschoben, das wiederum in das Drehloch 121 der Drehkappe 10 eingeschoben wird, wobei der Drehzapfen 33, das Verbindungselement 24 und das Drehloch 121 zu einer nicht-runden Steckverbindung ineinander gesteckt werden, und das Drehelement 30 und das ortsfeste Element 40 jeweils mit ihrer drehbaren Zahnfläche 32 und ortsfesten Zahnfläche 42 in Eingriff kommen. Auf diese Weise wird das Schneidelement 11 wirksam befestigt. Zum Verstellen des Schwenkwinkels des Schneidelements 11 wird von der Seite des ortsfesten Elements 40 auf das Steuerdruckstück 31 des Drehelements 30 derart gedrückt, dass das vorher durch die Feder 34 nach außen verschobene Drehelement 30 sich zum Verbindungselement 24 verschiebt, und dass sich gleichzeitig die ortsfeste und die drehbare Zahnfläche 42, 32 voneinander trennen. Dadurch werden die ortsfeste Kappe 20 und die Drehkappe 10 voneinander getrennt. Nun wird die Drehkappe 10 gedreht und verstellt, um das Verbindungselement 24 und das Drehelement 30 zum synchronen Drehen zu bringen. Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als beim Einsatz der erfindungsgemäßen Astschere mit Schwenkverstellung mittels einer nicht-runden Steckverbindung des Drehzapfens 33, des Verbindungselements 24 und des Drehloches 121 sowie mittels eines Eingriffs der drehbaren Zahnfläche 32 mit der ortsfesten Zahnfläche 42 ein Lockern und Ablösen der Bauteile der Astschere vermeidbar ist, und durch ein einfaches Drücken der Schwenkwinkel verstellbar ist.
  • Weiterhin ist aus 5 und 6 in Bezug auf 3 ersichtlich, dass das Zugseil 50 durch die Erstreckungsstange 21 zwischen die ortsfeste Kappe 20 und die Drehkappe 10 eingeführt und von der Axialrolle 14 und der angetriebenen Rolle 15 festgeklemmt wird, wobei das Zugseil 50 am Distalende mit dem Schneidelement 11 verbunden ist. Beim Verstellen des Schwenkwinkels des Schneidelements 11 kann das Zugseil 50 zwischen der Axialrolle 14 und der angetriebenen Rolle 15 gleiten und steht somit nicht unter Einfluss des Schwenkwinkels des Schneidelements 11.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Astschere mit Schwenkverstellung, die folgendes umfasst: eine Drehkappe (10), in deren Inneren ein axialer Zylinder (12) von der Mitte vorsteht, durch dessen Achse ein Drehloch (121) verläuft; eine ortsfeste Kappe (20), die ein Achsenloch (22) aufweist, an dessen Außenring ein Sperrrand (221) konkav ausgebildet ist, wobei zur Zusammenwirkung mit dem Achsenloch (22) ein Verbindungselement (24) vorgesehen ist; ein Drehelement (30), an dessen einer Endfläche ein Steuerdruckstück (31) von der Mitte vorsteht, an dessen Außenrand eine drehbare Zahnfläche (32) ausgebildet ist, wobei von der Mitte der anderen Endfläche des Drehelements (30) ein Drehzapfen (33) vorsteht, der durch eine Feder (34) umgeben ist; und ein ortsfestes Element (40), das ein Steuerloch (41) aufweist, um dessen Außenrand herum eine ortsfeste Zahnfläche (42) ausgebildet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz der erfindungsgemäßen Astschere mittels einer nicht-runden Steckverbindung des Drehzapfens (33), des Verbindungselements (24) und des Drehloches (121) sowie mittels eines Eingriffs der drehbaren Zahnfläche (32) mit einer ortsfesten Zahnfläche (42) ein Lockern und Ablösen der Bauteile der Astschere vermeidbar ist, und durch ein einfaches Drücken der Schwenkwinkel verstellbar ist.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Ansprüche.

Claims (6)

  1. Astschere mit Schwenkverstellung, umfassend: – eine Drehkappe (10), in deren Inneren ein axialer Zylinder (12) von der Mitte vorsteht, durch dessen Achse ein Drehloch (121) verläuft; – eine ortsfeste Kappe (20), in deren Mitte ein Achsenloch (22) ausgebildet ist, an dessen Außenring ein Sperrrand (221) konkav ausgebildet ist, wobei zur Zusammenwirkung mit dem Achsenloch (22) der ortsfesten Kappe (20) ein Verbindungselement (24) vorgesehen ist, das am Boden ein Gewindeloch (241) aufweist, wobei an der Öffnung des Verbindungselements (24) ein sich nach außen ausbreitender Flansch (242) ausgebildet ist, der mit dem Sperrrand (221) der ortsfesten Kappe (20) in Kontakt steht, wobei das Drehloch (121) der Drehkappe (10) das Verbindungselement (24) derart umgibt, dass die Drehkappe (10) und das Verbindungselement (24) die ortsfeste Kappe (20) festklemmen; – ein Drehelement (30), an dessen Endfläche ein Steuerdruckstück (31) von der Mitte vorsteht, an dessen Außenrand eine drehbare Zahnfläche (32) ausgebildet ist, wobei von der Mitte der anderen Endfläche des Drehelements (30) ein Drehzapfen (33) vorsteht, der durch eine Feder (34) umgeben ist, wobei der Drehzapfen (33) ins Loch des Verbindungselements (24) eingeschoben wird; und – ein ortsfestes Element (40), das ein Steuerloch (41) aufweist, um dessen Außenrand herum eine ortsfeste Zahnfläche (42) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz der erfindungsgemäßen Astschere mittels einer nicht-runden Steckverbindung des Drehzapfens (33), des Verbindungselements (24) und des Drehloches (121) sowie mittels eines Eingriffs der drehbaren Zahnfläche (32) mit einer ortsfesten Zahnfläche (42) ein Lockern und Ablösen der Bauteile der Astschere vermeidbar ist, und durch ein einfaches Drücken der Schwenkwinkel verstellbar ist.
  2. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Drehkappe (10) ein axialer Zylinder (12) und ein Rollenzylinder (13) vorstehen, über die jeweils eine Axialrolle (14) und eine angetriebene Rolle (15) angeordnet werden.
  3. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand der ortsfesten Kappe (20) eine Mehrzahl von Rastbuchsen (23) ausgebildet ist.
  4. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der ortsfesten Zahnfläche (42) eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen (43) ausgebildet ist.
  5. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich vom Gewindeloch (241) des Verbindungselements (24) bis zum Außenende der Drehkappe (10) mittels eines Bolzens (16) und einer Schraubenmutter (17) festgeschraubt wird.
  6. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ortsfesten Kappe (20) und der Drehkappe (10) ein Zugseil (50) angeordnet ist, das von der Axialrolle (14) und der angetriebenen Rolle (15) festgeklemmt wird und mit dem Schneidelement (11) verbunden ist.
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