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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Schnellspanner, insbesondere einen kraftsparenden
Schnellspanner mit Doppelnocken, dessen Drehwelle mit dem ersten und
dem zweiten Steuerabschnitt die auf den Verbindungskopf gesetzte
Anpresshaube derart verschiebt, dass die Anpresshaube relativ zum
Ende der Gewindestange angepresst und frei gelöst wird, wodurch ein Kraftspareffekt
erzielbar ist.
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Stand der Technik
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9 und 10 zeigen
einen herkömmlichen
Schnellspanner, der im Wesentlichen aus einer Gewindestange 50,
einer Kappe 60 und einem Griff 70 besteht. An
einem Ende der Gewindestange 50 ist ein Gewindekopf 51 erweitert
ausgebildet, an dessen Seite ein Durchbruch 52 durchgehend
ausgebildet ist. Die Kappe 60 ist mit einem Aufnahmeraum 61 versehen,
der den Gewindekopf 51 der Gewindestange 50 abdeckt,
wobei in Übereinstimmung
mit dem Durchbruch 52 der Gewindestange 50 ein Durchgangsloch 62 an
der Kappe 60 angeordnet ist. Von einem gebogenen Ende des
Griffs 70 erstreckt sich ein exzentrischer Zylinder 71,
der durch das Durchgangsloch 62 der Kappe 60 und
der Durchbruch 52 der Gewindestange 50 geführt und
sodann schwenkbar verschraubt ist, wobei das exzentrische Teil des
Zylinders 71 nur in dem Durchbruch 52 der Gewindestange 50 aufgenommen ist.
Zum Anpressen des Schnellspanners wird der Griff 70 mit
dem Zylinder 71 als Achse gedreht, und der exzentrische Teil 71 wird
direkt in dem Durchbruch 52 des Gewindekopfs 51 zum
Rotieren veranlasst. Dadurch, dass der exzentrische Zylinder 71 gegen
den Durchbruch 52 drückt,
wird sich die Gewindestange 50 zur Kappe 60 hin
verschieben, wodurch der Aufnahmeraum 61 der Kappe 60 verkleinert
wird, so dass der Schnellspanner schnell festspannbar bzw. lösbar ist.
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Jedoch
weist der o. g. herkömmliche Schnellspanner
folgende Nachteile auf: die Gewindestange 50 wird durch
den exzentrischen Zylinder 71 des Griffs 70 zum
Bewegen in dem Durchbruch 52 des Gewindekopfs 51 gebracht,
wobei die ganze Gewindestange 50 zum Verschieben zur Kappe 60 und durch
einen zu befestigenden Gegenstand hindurch gebracht wird. Beim Anpressen
wird die Gewindestange 50 gezogen, wodurch ein größerer Widerstand
erzeugt wird, der ein Ziehen des Griffs 60 erschwert, so
dass die Betätigung
des herkömmlichen Schnellspanners
kraftaufwendiger ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnellspanner mit Doppelnocken
zu schaffen, mit dem die o. g. Nachteile beim Stand der Technik beseitigt
werden.
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Technische Lösung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einem
Schnellspanner mit Doppelnocken mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der
erfindungsgemäße Schnellspanner
mit Doppelnocken umfasst folgendes: eine Gewindestange, die an einem
Ende einen Verbindungskopf trägt,
an dessen Seite ein Durchgangsloch ausgebildet ist, wobei die Gewindestange
am anderen Ende ein Gewinde trägt,
an dem eine Schraubenmutter verschraubt ist; eine Anpresshaube,
die den Verbindungskopf abdeckt und in Übereinstimmung mit dem Verbindungskopf
zwei Durchbrüche
an den beiden Seiten des Durchgangsloches aufweist; eine Drehwelle,
die einen Wellenkopf mit größerer Weite
aufweist und mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch und die
Durchbrüche
eingesetzt ist, wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle eine
Rundachse mit dem Durchgangsloch konzentrisch schwenkbar gelagert
ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse der Drehwelle ein
erster und ein zweiter Steuerabschnitt angeordnet sind, die jeweils
exzentrisch ausgebildet sind; und einen Steuerhebel, der mit der Drehwelle
verbunden ist und zum Steuern der Rotation der Drehwelle dient.
Mit dieser Ausgestaltung kann die am Steuerhebel eingesetzte Kraft
reduziert werden, so dass ein Kraftspareffekt erzielbar ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken
im zusammengebauten Zustand.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken
in Explosionsdarstellung.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken im
Schnitt.
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4 zeigt
einen Querschnitt des Verbindungskopfs im nicht angepressten Zustand
gemäß der Erfindung.
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5 zeigt
einen Querschnitt der Fläche
A-A im nicht angepressten Zustand gemäß der Erfindung.
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6 zeigt
einen Querschnitt der Fläche
A-A im angepressten Zustand bei der Betätigung der Erfindung.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schnellspanners
mit Doppelnocken im zusammengebauten Zustand.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht des weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schnellspanners
mit Doppelnocken in Explosionsdarstellung.
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9 zeigt
einen Querschnitt eines herkömmlichen
Schnellspanners im nicht angepressten Zustand.
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10 zeigt
einen Querschnitt des herkömmlichen
Schnellspanners bei der Betätigung
im angepressten Zustand.
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Wege der Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert werden.
Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
beschränkt
werden.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst der erfindungsgemäße Schnellspanner
mit Doppelnocken eine Gewindestange 10, eine Anpresshaube 20,
eine Drehwelle 30 und einen Steuerhebel 40. Die
Gewindestange 10 trägt
an einem Ende einen Verbindungskopf 11, an dessen Seite
ein Durchgangsloch 12 ausgebildet ist. Die Gewindestange 10 trägt am anderen
Ende ein Gewinde 13, an dem eine Schraubenmutter 14 verschraubt
ist. Bei der Gewindestange 10 ist am Innenende des Verbindungskopfs 11 und
der Schraubenmutter 14 jeweils ein Federelement 15 angeordnet,
das sich von außen nach
innen allmählich
verjüngt
und spiralförmig
ausgebildet ist. Die Anpresshaube 20 deckt den Verbindungskopf 11 ab
und weist in Übereinstimmung
mit dem Verbindungskopf 11 zwei Durchbrüche 21, 22 an den
beiden Seiten des Durchgangsloches 12 auf, wobei die Durchbrüche 21, 22 der
Anpresshaube 20 größer sind
als das Durchgangsloch 12 des Verbindungskopfs 11.
an einem Seitenlochrand der Durchbrüche 21, 22 ist
jeweils eine geschnittene Sperrfläche 211, 221 angeordnet.
Die Drehwelle 30 weist einen Wellenkopf 31 mit
größerer Weite
auf und ist mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch 12 und die
Durchbrüche 21, 22 eingesetzt,
wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle 30 eine Rundachse 36 mit
dem Durchgangsloch 12 konzentrisch schwenkbar gelagert
ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse 36 der Drehwelle 30 ein
erster und ein zweiter Steuerabschnitt 32, 33 angeordnet
sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet und mit den Durchbrüchen 21, 22 an
den beiden Enden der Anpresshaube 20 gekoppelt sind. Der
Steuerhebel 40 ist mit der Drehwelle 30 verbunden
und dient zum Steuern der Rotation der Drehwelle 30. Der
Steuerhebel 40 ist am ersten Steuerabschnitt 32 der
Drehwelle 30 montiert, wobei an einer Stelle des ersten
Steuerabschnitts 32, wo sich der Durchbruch 21 der
Anpresshaube 20 befindet, ein Exzenternocken 34 befestigt ist,
wobei am zweiten Steuerabschnitt 33 und dem Exzenternocken 34 jeweils
eine exzentrische Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung ausgebildet ist.
Entlang der Axialrichtung ist am ersten Steuerabschnitt 32 ein
sich erhebender Positionierriegel 321 angeordnet. Komplementär zum Positionierriegel 321 ist
an dem Steuerhebel 40 und dem Exzenternocken 34 jeweils
eine Positionierrille 41, 341 angeordnet. Durch
Eingreifen in die Positionierrillen 41, 341 ist
der Positionierriegel 321 begrenzt und mitbewegbar. Ferner
ist die Außenseite
des Wellenkopfs 31 und des Steuerhebels 40 jeweils
mit einer dekorativen Scheibe 311, 401 abgedeckt.
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Für den Aufbau
der Erfindung wird auf 2 und 3 verwiesen.
Am Gewinde 13 der Gewindestange 10 ist eine Schraubenmutter 14 verschraubt. Auf
den Verbindungskopf 11 ist eine Anpresshaube 20 gesetzt,
wobei die Durchbrüche 21, 22 der
Anpresshaube 20 auf das Durchgangsloch 12 des
Verbindungskopfs 11 gerichtet sind, wodurch ein Durchgang
entsteht. Die Drehwelle 30 ist mit dem ersten Steuerabschnitt 32 durch
den Durchbruch 22 und das Durchgangsloch 2 hindurch
und schließlich
aus dem Durchbruch 21 am anderen Ende der Anpresshaube 20 herausgeführt. Die
Drehwelle 30 ist mit dem Wellenkopf 31 am anderen
Ende gesperrt und befestigt, so dass die Rundachse 36 der
Drehwelle 30 konzentrisch im Durchgangsloch 12 des
Verbindungskopfs 11 gelagert ist. Der zweite Steuerabschnitt 33 ist
exzentrisch in dem Durchbruch 22 angeordnet. Am ersten
Steuerabschnitt 32 ist ein Exzenternocken 34 angebracht.
Ferner ist mit dem ersten Steuerabschnitt 32 außerhalb
des Exzenternockens 34 ein Steuerhebel 40 verbunden.
Durch den Positionierriegel 321 des ersten Steuerabschnitts 32 sind
die Positionierrillen 341 des Exzenternockens 34 und
des Steuerhebels 40 begrenzt, wodurch am Exzenternocken 34 und
dem zweiten Steuerabschnitt 33 jeweils eine exzentrische
Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung
ausgebildet ist. Schließlich
sind der Wellenkopf 31 und der Steuerhebel 40 jeweils
mit einer dekorativen Scheibe 311, 401 abgedeckt,
so dass die Drehwelle 30 sich nicht von den Durchbrüchen 21, 22 und dem
Durchgangsloch 12 löst.
Auf diese Weise ist der Verbindungskopf 11 im Inneren der
Anpresshaube 20 begrenzt.
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Für die Handhabung
der Erfindung wird auf 4 und 5 in Verbindung
mit 2 verwiesen. Zum Einsatz des Schnellspanners wird
die Gewindestange 10 durch einen zu befestigenden Gegenstand (z.
B. eine Vorder- bzw. Hintergabel eines Fahrrads) hindurch geführt und
an einem Ende mittels der Schraubenmutter 14 am Gewinde 13 angepresst. Wenn
der Schnellspanner nicht angepresst ist, drückt das Federelement 15 gegen
das Innenende der Anpresshaube 20 derart, dass sich die
Anpresshaube 20 beim Verbindungskopf in einem solchen Zustand befindet,
dass sie sich nach außen
verschiebt, wobei der Exzenternocken 34 des ersten Steuerabschnitts 32 und
der zweite Steuerabschnitt 33 der Drehwelle 30 durch
das Schieben der Durchbrüche 21, 22 der Anpresshaube 20 in
Richtung der Durchbrüche 21, 22 zur
anderen Seite der Sperrflächen 211, 221 hin vorragen,
wobei der Steuerhebel 40 nun offen ist. Zum Anpressen des
Schnellspanners, wie in 6 gezeigt, wird der Steuerhebel 40 zur
anderen Seite der gegenüberliegenden
Sperrflächen 211, 221 gedreht,
wobei die Drehwelle 30 durch das Mitbewegen des Steuerhebels 40 in
der gleichen Richtung rotiert und zugleich den Exzenternocken 34 und
den zweiten Steuerabschnitt 33 zum exzentrischen Rotieren bringt.
Der Exzenternocken 34 und der zweite Steuerabschnitt 33 drücken jeweils
gegen die Innenwand der Durchbrüche 21, 22 der
Anpresshaube 20, und die Drehwelle 30 rotiert
mit ihrer im Durchgangsloch 12 des Verbindungskopfs 11 schwenkbar
gelagerten Rundachse 36, so dass sich die Anpresshaube 20 durch
Schieben dem Verbindungskopf annähert
und das Federelement 15 zusammendrückt. Sofern der Exzenternocken 34 und
der zweite Steuerabschnitt 33 mit den Sperrflächen 211, 221 der
Durchbrüche 21, 22 in
Berührung
kommen, können
sie durch die Sperrflächen 211, 221 gesperrt
werden. Des Weiteren abstützen
sich die Außenenden
des Exzenternockens 34 und des zweiten Steuerabschnitts 33 exzentrisch
an den Sperrflächen 211, 221 ab,
so dass die Anpresshaube 20 angepresst und fixiert wird.
Dadurch kann das Verschieben der Anpresshaube 20 gesteuert
werden, um den Schnellspanner anzupressen.
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7 und 8 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei zugleich auf 2 verwiesen
wird. Der erfindungsgemäße Schnellspanner
mit Doppelnocken umfasst eine Gewindestange 10, eine Anpresshaube 20,
eine Drehwelle 30 und einen Steuerhebel 40. Die
Gewindestange 10 trägt
an einem Ende einen Verbindungskopf 11, an dessen Seite
ein Durchgangsloch 12 ausgebildet ist. Die Gewindestange 10 trägt am anderen Ende
ein Gewinde 13, an dem eine Schraubenmutter 14 verschraubt
ist. Die Anpresshaube 20 deckt den Verbindungskopf 11 ab
und weist in Übereinstimmung
mit dem Verbindungskopf 11 zwei Durchbrüche 21, 22 an
den beiden Seiten des Durchgangsloches 12 auf. Die Drehwelle 30 weist
einen Wellenkopf 31 mit größerer Weite auf und ist mit
dem anderen Ende in das Durchgangsloch 12 und die Durchbrüche 21, 22 eingesetzt,
wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle 30 eine Rundachse 36 mit
dem Durchgangsloch 12 konzentrisch schwenkbar gelagert
ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse 36 der Drehwelle 30 ein
erster und ein zweiter Steuerabschnitt 32, 33 angeordnet
sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet und mit den Durchbrüchen 21, 22 an
den beiden Enden der Anpresshaube 20 gekoppelt sind. Der
Steuerhebel 40 ist mit der Drehwelle 30 verbunden
und dient zum Steuern der Rotation der Drehwelle 30. Am
exzentrischen Teil des zweiten Steuerabschnitts 33 der
Drehwelle 30 ist ein mehrkantiges Verbindungsteil 331 angeordnet,
das dem Wellenkopf 31 zugewandt ist. Der Steuerhebel 40 ist am
Verbindungsteil 331 montiert. Ferner ist am Ende des ersten
Steuerabschnitts 32 eine Befestigungskappe 35 angesetzt,
die an der Stelle des Durchbruchs 21 einen exzentrischen
Abschnitt 351 aufweist, wobei der zweite Steuerabschnitt 33 und
der exzentrische Abschnitt 351 der Befestigungskappe 35 jeweils
eine exzentrische Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung aufweisen.
Der erste Steuerabschnitt 32 und das Verbindungsteil 331 des
zweiten Steuerabschnitts 33 weisen einen mehrkantigen Stabkörper auf,
wobei in Übereinstimmung
damit die Befestigungskappe 35 und der Steuerhebel 40 an den
Verbindungsstellen mehrkantig ausgebildet sind, um eine Begrenzung
und eine Kopplung zu erzielen.
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Für den Aufbau
der Erfindung wird auf 7 und 8 verwiesen.
Bei der Gewindestange 10 ist am Verbindungskopf 11 und
dem Gewinde 13 jeweils ein Federelement 15 angeordnet.
Am Gewinde 13 ist eine Schraubenmutter 14 verschraubt,
und auf den Verbindungskopf 11 ist eine Anpresshaube 20 gesetzt,
so dass das Durchgangsloch 12 und die Durchbrüche 21, 22 aufeinander
gerichtet sind. Zunächst wird
der Steuerhebel 40 auf die Drehwelle 30 aufgesetzt
und am Verbindungsteil 331 befestigt. Danach wird der erste
Steuerabschnitt 32 der Drehwelle 30 durch die
Durchbrüche 21, 22 hindurch
geführt,
so dass die Drehwelle 30 gleichzeitig durch den Verbindungskopf 11 und
die Anpresshaube 20 hindurch geführt wird, wobei der Steuerhebel 40 geklemmt
und begrenzt wird. Schließlich
wird der erste Steuerabschnitt 32 an dem anderen Durchbruch 21 mit
der Befestigungskappe 35 abgedeckt, und der exzentrische Abschnitt 351 der
Befestigungskappe 35 wird in dem Durchbruch 21 aufgenommen.
Somit wird der Schnellspanner aufgebaut. Zum Anpressen bringt der
Steuerhebel 40 das Verbindungsteil 331 des zweiten
Steuerabschnitts 33 der Drehwelle 30 zum Bewegen.
Beim Rotieren der Drehwelle 30 werden gleichzeitig der
zweite Steuerabschnitt 33 und der exzentrische Abschnitt 351 zum
exzentrischen Rotieren gebracht. Dadurch, dass der zweite Steuerabschnitt 33 und
der exzentrische Abschnitt 351 gegen die Durchbrüche 21, 22 drücken, verschiebt
sich die Anpresshaube 20 nach innen, wodurch eine äquivalente
Anpressung erfolgt.
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Die
Erfindung ist insofern vorteilhaft, als die Drehwelle 30 mit
der Gewindestange 10 konzentrisch schwenkbar verbunden
ist und mit dem ersten und dem zweiten Steuerabschnitt 32, 33 exzentrisch rotiert;
durch Schieben der auf den Verbindungskopf 11 gesetzten
Anpresshaube 20 wird die Anpresshaube 20 relativ
zur Gewindestange 10 angepresst bzw. gelöst, so dass
die Anpresshaube durch zwei exzentrische Nocken bewegt wird, um
den Schnellspanner schnell festzuspannen bzw. zu lösen und
dadurch einen Kraftspareffekt zu erzielen.
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Die
Erfindung betrifft somit einen Schnellspanner mit Doppelnocken,
der folgendes umfasst: eine Gewindestange (10), die an
einem Ende einen Verbindungskopf (11) tragt, an dessen
Seite ein Durchgangsloch (12) ausgebildet ist, wobei die
Gewindestange (10) am anderen Ende ein Gewinde (13)
trägt,
an dem eine Schraubenmutter (14) verschraubt ist; eine
Anpresshaube (20), die den Verbindungskopf (11)
abdeckt und in Übereinstimmung
mit dem Verbindungskopf (11) zwei Durchbrüche (12, 22)
an den beiden Seiten des Durchgangsloches (12) aufweist;
eine Drehwelle (30), die einen Wellenkopf (31)
mit größerer Weite
aufweist und mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch (12)
und die Durchbrüche
(21, 22) eingesetzt ist, wobei im mittleren Abschnitt
der Drehwelle (30) eine Rundachse (36) mit dem
Durchgangsloch (12) konzentrisch schwenkbar gelagert ist,
wobei an den beiden Seiten der Rundachse (36) der Drehwelle
(30) ein erster und ein zweiter Steuerabschnitt (32, 33)
angeordnet sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet sind; und einen
Steuerhebel (40), der mit der Drehwelle (30) verbunden
ist und zum Steuern der Rotation der Drehwelle (30) dient.
Mit dieser Ausgestaltung kann die am Steuerhebel (40) eingesetzte
Kraft reduziert werden, so dass ein Kraftspareffekt erzielbar ist.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen
und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung
und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die
nachstehenden Ansprüche.