DE202010007994U1 - Schnellspanner mit Doppelnocken - Google Patents

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Abstract

Schnellspanner mit Doppelnocken, umfassend:
– eine Gewindestange (10), die an einem Ende einen Verbindungskopf (11) trägt, an dessen Seite ein Durchgangsloch (12) ausgebildet ist, wobei die Gewindestange (10) am anderen Ende ein Gewinde (13) trägt, an dem eine Schraubenmutter (14) verschraubt ist;
– eine Anpresshaube (20), die den Verbindungskopf (11) abdeckt und in Übereinstimmung mit dem Verbindungskopf (11) zwei Durchbrüche (12, 22) an den beiden Seiten des Durchgangsloches (12) aufweist;
– eine Drehwelle (30), die einen Wellenkopf (31) mit größerer Weite aufweist und mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch (12) und die Durchbrüche (21, 22) eingesetzt ist, wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle (30) eine Rundachse (36) mit dem Durchgangsloch (12) konzentrisch schwenkbar gelagert ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse (36) der Dreheselle (30) ein erster und ein zweiter Steuerabschnitt (32, 33) angeordnet sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet sind; und
– einen Steuerhebel...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schnellspanner, insbesondere einen kraftsparenden Schnellspanner mit Doppelnocken, dessen Drehwelle mit dem ersten und dem zweiten Steuerabschnitt die auf den Verbindungskopf gesetzte Anpresshaube derart verschiebt, dass die Anpresshaube relativ zum Ende der Gewindestange angepresst und frei gelöst wird, wodurch ein Kraftspareffekt erzielbar ist.
  • Stand der Technik
  • 9 und 10 zeigen einen herkömmlichen Schnellspanner, der im Wesentlichen aus einer Gewindestange 50, einer Kappe 60 und einem Griff 70 besteht. An einem Ende der Gewindestange 50 ist ein Gewindekopf 51 erweitert ausgebildet, an dessen Seite ein Durchbruch 52 durchgehend ausgebildet ist. Die Kappe 60 ist mit einem Aufnahmeraum 61 versehen, der den Gewindekopf 51 der Gewindestange 50 abdeckt, wobei in Übereinstimmung mit dem Durchbruch 52 der Gewindestange 50 ein Durchgangsloch 62 an der Kappe 60 angeordnet ist. Von einem gebogenen Ende des Griffs 70 erstreckt sich ein exzentrischer Zylinder 71, der durch das Durchgangsloch 62 der Kappe 60 und der Durchbruch 52 der Gewindestange 50 geführt und sodann schwenkbar verschraubt ist, wobei das exzentrische Teil des Zylinders 71 nur in dem Durchbruch 52 der Gewindestange 50 aufgenommen ist. Zum Anpressen des Schnellspanners wird der Griff 70 mit dem Zylinder 71 als Achse gedreht, und der exzentrische Teil 71 wird direkt in dem Durchbruch 52 des Gewindekopfs 51 zum Rotieren veranlasst. Dadurch, dass der exzentrische Zylinder 71 gegen den Durchbruch 52 drückt, wird sich die Gewindestange 50 zur Kappe 60 hin verschieben, wodurch der Aufnahmeraum 61 der Kappe 60 verkleinert wird, so dass der Schnellspanner schnell festspannbar bzw. lösbar ist.
  • Jedoch weist der o. g. herkömmliche Schnellspanner folgende Nachteile auf: die Gewindestange 50 wird durch den exzentrischen Zylinder 71 des Griffs 70 zum Bewegen in dem Durchbruch 52 des Gewindekopfs 51 gebracht, wobei die ganze Gewindestange 50 zum Verschieben zur Kappe 60 und durch einen zu befestigenden Gegenstand hindurch gebracht wird. Beim Anpressen wird die Gewindestange 50 gezogen, wodurch ein größerer Widerstand erzeugt wird, der ein Ziehen des Griffs 60 erschwert, so dass die Betätigung des herkömmlichen Schnellspanners kraftaufwendiger ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnellspanner mit Doppelnocken zu schaffen, mit dem die o. g. Nachteile beim Stand der Technik beseitigt werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einem Schnellspanner mit Doppelnocken mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Schnellspanner mit Doppelnocken umfasst folgendes: eine Gewindestange, die an einem Ende einen Verbindungskopf trägt, an dessen Seite ein Durchgangsloch ausgebildet ist, wobei die Gewindestange am anderen Ende ein Gewinde trägt, an dem eine Schraubenmutter verschraubt ist; eine Anpresshaube, die den Verbindungskopf abdeckt und in Übereinstimmung mit dem Verbindungskopf zwei Durchbrüche an den beiden Seiten des Durchgangsloches aufweist; eine Drehwelle, die einen Wellenkopf mit größerer Weite aufweist und mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch und die Durchbrüche eingesetzt ist, wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle eine Rundachse mit dem Durchgangsloch konzentrisch schwenkbar gelagert ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse der Drehwelle ein erster und ein zweiter Steuerabschnitt angeordnet sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet sind; und einen Steuerhebel, der mit der Drehwelle verbunden ist und zum Steuern der Rotation der Drehwelle dient. Mit dieser Ausgestaltung kann die am Steuerhebel eingesetzte Kraft reduziert werden, so dass ein Kraftspareffekt erzielbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken im zusammengebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken in Explosionsdarstellung.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken im Schnitt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt des Verbindungskopfs im nicht angepressten Zustand gemäß der Erfindung.
  • 5 zeigt einen Querschnitt der Fläche A-A im nicht angepressten Zustand gemäß der Erfindung.
  • 6 zeigt einen Querschnitt der Fläche A-A im angepressten Zustand bei der Betätigung der Erfindung.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken im zusammengebauten Zustand.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schnellspanners mit Doppelnocken in Explosionsdarstellung.
  • 9 zeigt einen Querschnitt eines herkömmlichen Schnellspanners im nicht angepressten Zustand.
  • 10 zeigt einen Querschnitt des herkömmlichen Schnellspanners bei der Betätigung im angepressten Zustand.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst der erfindungsgemäße Schnellspanner mit Doppelnocken eine Gewindestange 10, eine Anpresshaube 20, eine Drehwelle 30 und einen Steuerhebel 40. Die Gewindestange 10 trägt an einem Ende einen Verbindungskopf 11, an dessen Seite ein Durchgangsloch 12 ausgebildet ist. Die Gewindestange 10 trägt am anderen Ende ein Gewinde 13, an dem eine Schraubenmutter 14 verschraubt ist. Bei der Gewindestange 10 ist am Innenende des Verbindungskopfs 11 und der Schraubenmutter 14 jeweils ein Federelement 15 angeordnet, das sich von außen nach innen allmählich verjüngt und spiralförmig ausgebildet ist. Die Anpresshaube 20 deckt den Verbindungskopf 11 ab und weist in Übereinstimmung mit dem Verbindungskopf 11 zwei Durchbrüche 21, 22 an den beiden Seiten des Durchgangsloches 12 auf, wobei die Durchbrüche 21, 22 der Anpresshaube 20 größer sind als das Durchgangsloch 12 des Verbindungskopfs 11. an einem Seitenlochrand der Durchbrüche 21, 22 ist jeweils eine geschnittene Sperrfläche 211, 221 angeordnet. Die Drehwelle 30 weist einen Wellenkopf 31 mit größerer Weite auf und ist mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch 12 und die Durchbrüche 21, 22 eingesetzt, wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle 30 eine Rundachse 36 mit dem Durchgangsloch 12 konzentrisch schwenkbar gelagert ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse 36 der Drehwelle 30 ein erster und ein zweiter Steuerabschnitt 32, 33 angeordnet sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet und mit den Durchbrüchen 21, 22 an den beiden Enden der Anpresshaube 20 gekoppelt sind. Der Steuerhebel 40 ist mit der Drehwelle 30 verbunden und dient zum Steuern der Rotation der Drehwelle 30. Der Steuerhebel 40 ist am ersten Steuerabschnitt 32 der Drehwelle 30 montiert, wobei an einer Stelle des ersten Steuerabschnitts 32, wo sich der Durchbruch 21 der Anpresshaube 20 befindet, ein Exzenternocken 34 befestigt ist, wobei am zweiten Steuerabschnitt 33 und dem Exzenternocken 34 jeweils eine exzentrische Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung ausgebildet ist. Entlang der Axialrichtung ist am ersten Steuerabschnitt 32 ein sich erhebender Positionierriegel 321 angeordnet. Komplementär zum Positionierriegel 321 ist an dem Steuerhebel 40 und dem Exzenternocken 34 jeweils eine Positionierrille 41, 341 angeordnet. Durch Eingreifen in die Positionierrillen 41, 341 ist der Positionierriegel 321 begrenzt und mitbewegbar. Ferner ist die Außenseite des Wellenkopfs 31 und des Steuerhebels 40 jeweils mit einer dekorativen Scheibe 311, 401 abgedeckt.
  • Für den Aufbau der Erfindung wird auf 2 und 3 verwiesen. Am Gewinde 13 der Gewindestange 10 ist eine Schraubenmutter 14 verschraubt. Auf den Verbindungskopf 11 ist eine Anpresshaube 20 gesetzt, wobei die Durchbrüche 21, 22 der Anpresshaube 20 auf das Durchgangsloch 12 des Verbindungskopfs 11 gerichtet sind, wodurch ein Durchgang entsteht. Die Drehwelle 30 ist mit dem ersten Steuerabschnitt 32 durch den Durchbruch 22 und das Durchgangsloch 2 hindurch und schließlich aus dem Durchbruch 21 am anderen Ende der Anpresshaube 20 herausgeführt. Die Drehwelle 30 ist mit dem Wellenkopf 31 am anderen Ende gesperrt und befestigt, so dass die Rundachse 36 der Drehwelle 30 konzentrisch im Durchgangsloch 12 des Verbindungskopfs 11 gelagert ist. Der zweite Steuerabschnitt 33 ist exzentrisch in dem Durchbruch 22 angeordnet. Am ersten Steuerabschnitt 32 ist ein Exzenternocken 34 angebracht. Ferner ist mit dem ersten Steuerabschnitt 32 außerhalb des Exzenternockens 34 ein Steuerhebel 40 verbunden. Durch den Positionierriegel 321 des ersten Steuerabschnitts 32 sind die Positionierrillen 341 des Exzenternockens 34 und des Steuerhebels 40 begrenzt, wodurch am Exzenternocken 34 und dem zweiten Steuerabschnitt 33 jeweils eine exzentrische Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung ausgebildet ist. Schließlich sind der Wellenkopf 31 und der Steuerhebel 40 jeweils mit einer dekorativen Scheibe 311, 401 abgedeckt, so dass die Drehwelle 30 sich nicht von den Durchbrüchen 21, 22 und dem Durchgangsloch 12 löst. Auf diese Weise ist der Verbindungskopf 11 im Inneren der Anpresshaube 20 begrenzt.
  • Für die Handhabung der Erfindung wird auf 4 und 5 in Verbindung mit 2 verwiesen. Zum Einsatz des Schnellspanners wird die Gewindestange 10 durch einen zu befestigenden Gegenstand (z. B. eine Vorder- bzw. Hintergabel eines Fahrrads) hindurch geführt und an einem Ende mittels der Schraubenmutter 14 am Gewinde 13 angepresst. Wenn der Schnellspanner nicht angepresst ist, drückt das Federelement 15 gegen das Innenende der Anpresshaube 20 derart, dass sich die Anpresshaube 20 beim Verbindungskopf in einem solchen Zustand befindet, dass sie sich nach außen verschiebt, wobei der Exzenternocken 34 des ersten Steuerabschnitts 32 und der zweite Steuerabschnitt 33 der Drehwelle 30 durch das Schieben der Durchbrüche 21, 22 der Anpresshaube 20 in Richtung der Durchbrüche 21, 22 zur anderen Seite der Sperrflächen 211, 221 hin vorragen, wobei der Steuerhebel 40 nun offen ist. Zum Anpressen des Schnellspanners, wie in 6 gezeigt, wird der Steuerhebel 40 zur anderen Seite der gegenüberliegenden Sperrflächen 211, 221 gedreht, wobei die Drehwelle 30 durch das Mitbewegen des Steuerhebels 40 in der gleichen Richtung rotiert und zugleich den Exzenternocken 34 und den zweiten Steuerabschnitt 33 zum exzentrischen Rotieren bringt. Der Exzenternocken 34 und der zweite Steuerabschnitt 33 drücken jeweils gegen die Innenwand der Durchbrüche 21, 22 der Anpresshaube 20, und die Drehwelle 30 rotiert mit ihrer im Durchgangsloch 12 des Verbindungskopfs 11 schwenkbar gelagerten Rundachse 36, so dass sich die Anpresshaube 20 durch Schieben dem Verbindungskopf annähert und das Federelement 15 zusammendrückt. Sofern der Exzenternocken 34 und der zweite Steuerabschnitt 33 mit den Sperrflächen 211, 221 der Durchbrüche 21, 22 in Berührung kommen, können sie durch die Sperrflächen 211, 221 gesperrt werden. Des Weiteren abstützen sich die Außenenden des Exzenternockens 34 und des zweiten Steuerabschnitts 33 exzentrisch an den Sperrflächen 211, 221 ab, so dass die Anpresshaube 20 angepresst und fixiert wird. Dadurch kann das Verschieben der Anpresshaube 20 gesteuert werden, um den Schnellspanner anzupressen.
  • 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei zugleich auf 2 verwiesen wird. Der erfindungsgemäße Schnellspanner mit Doppelnocken umfasst eine Gewindestange 10, eine Anpresshaube 20, eine Drehwelle 30 und einen Steuerhebel 40. Die Gewindestange 10 trägt an einem Ende einen Verbindungskopf 11, an dessen Seite ein Durchgangsloch 12 ausgebildet ist. Die Gewindestange 10 trägt am anderen Ende ein Gewinde 13, an dem eine Schraubenmutter 14 verschraubt ist. Die Anpresshaube 20 deckt den Verbindungskopf 11 ab und weist in Übereinstimmung mit dem Verbindungskopf 11 zwei Durchbrüche 21, 22 an den beiden Seiten des Durchgangsloches 12 auf. Die Drehwelle 30 weist einen Wellenkopf 31 mit größerer Weite auf und ist mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch 12 und die Durchbrüche 21, 22 eingesetzt, wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle 30 eine Rundachse 36 mit dem Durchgangsloch 12 konzentrisch schwenkbar gelagert ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse 36 der Drehwelle 30 ein erster und ein zweiter Steuerabschnitt 32, 33 angeordnet sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet und mit den Durchbrüchen 21, 22 an den beiden Enden der Anpresshaube 20 gekoppelt sind. Der Steuerhebel 40 ist mit der Drehwelle 30 verbunden und dient zum Steuern der Rotation der Drehwelle 30. Am exzentrischen Teil des zweiten Steuerabschnitts 33 der Drehwelle 30 ist ein mehrkantiges Verbindungsteil 331 angeordnet, das dem Wellenkopf 31 zugewandt ist. Der Steuerhebel 40 ist am Verbindungsteil 331 montiert. Ferner ist am Ende des ersten Steuerabschnitts 32 eine Befestigungskappe 35 angesetzt, die an der Stelle des Durchbruchs 21 einen exzentrischen Abschnitt 351 aufweist, wobei der zweite Steuerabschnitt 33 und der exzentrische Abschnitt 351 der Befestigungskappe 35 jeweils eine exzentrische Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung aufweisen. Der erste Steuerabschnitt 32 und das Verbindungsteil 331 des zweiten Steuerabschnitts 33 weisen einen mehrkantigen Stabkörper auf, wobei in Übereinstimmung damit die Befestigungskappe 35 und der Steuerhebel 40 an den Verbindungsstellen mehrkantig ausgebildet sind, um eine Begrenzung und eine Kopplung zu erzielen.
  • Für den Aufbau der Erfindung wird auf 7 und 8 verwiesen. Bei der Gewindestange 10 ist am Verbindungskopf 11 und dem Gewinde 13 jeweils ein Federelement 15 angeordnet. Am Gewinde 13 ist eine Schraubenmutter 14 verschraubt, und auf den Verbindungskopf 11 ist eine Anpresshaube 20 gesetzt, so dass das Durchgangsloch 12 und die Durchbrüche 21, 22 aufeinander gerichtet sind. Zunächst wird der Steuerhebel 40 auf die Drehwelle 30 aufgesetzt und am Verbindungsteil 331 befestigt. Danach wird der erste Steuerabschnitt 32 der Drehwelle 30 durch die Durchbrüche 21, 22 hindurch geführt, so dass die Drehwelle 30 gleichzeitig durch den Verbindungskopf 11 und die Anpresshaube 20 hindurch geführt wird, wobei der Steuerhebel 40 geklemmt und begrenzt wird. Schließlich wird der erste Steuerabschnitt 32 an dem anderen Durchbruch 21 mit der Befestigungskappe 35 abgedeckt, und der exzentrische Abschnitt 351 der Befestigungskappe 35 wird in dem Durchbruch 21 aufgenommen. Somit wird der Schnellspanner aufgebaut. Zum Anpressen bringt der Steuerhebel 40 das Verbindungsteil 331 des zweiten Steuerabschnitts 33 der Drehwelle 30 zum Bewegen. Beim Rotieren der Drehwelle 30 werden gleichzeitig der zweite Steuerabschnitt 33 und der exzentrische Abschnitt 351 zum exzentrischen Rotieren gebracht. Dadurch, dass der zweite Steuerabschnitt 33 und der exzentrische Abschnitt 351 gegen die Durchbrüche 21, 22 drücken, verschiebt sich die Anpresshaube 20 nach innen, wodurch eine äquivalente Anpressung erfolgt.
  • Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als die Drehwelle 30 mit der Gewindestange 10 konzentrisch schwenkbar verbunden ist und mit dem ersten und dem zweiten Steuerabschnitt 32, 33 exzentrisch rotiert; durch Schieben der auf den Verbindungskopf 11 gesetzten Anpresshaube 20 wird die Anpresshaube 20 relativ zur Gewindestange 10 angepresst bzw. gelöst, so dass die Anpresshaube durch zwei exzentrische Nocken bewegt wird, um den Schnellspanner schnell festzuspannen bzw. zu lösen und dadurch einen Kraftspareffekt zu erzielen.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Schnellspanner mit Doppelnocken, der folgendes umfasst: eine Gewindestange (10), die an einem Ende einen Verbindungskopf (11) tragt, an dessen Seite ein Durchgangsloch (12) ausgebildet ist, wobei die Gewindestange (10) am anderen Ende ein Gewinde (13) trägt, an dem eine Schraubenmutter (14) verschraubt ist; eine Anpresshaube (20), die den Verbindungskopf (11) abdeckt und in Übereinstimmung mit dem Verbindungskopf (11) zwei Durchbrüche (12, 22) an den beiden Seiten des Durchgangsloches (12) aufweist; eine Drehwelle (30), die einen Wellenkopf (31) mit größerer Weite aufweist und mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch (12) und die Durchbrüche (21, 22) eingesetzt ist, wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle (30) eine Rundachse (36) mit dem Durchgangsloch (12) konzentrisch schwenkbar gelagert ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse (36) der Drehwelle (30) ein erster und ein zweiter Steuerabschnitt (32, 33) angeordnet sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet sind; und einen Steuerhebel (40), der mit der Drehwelle (30) verbunden ist und zum Steuern der Rotation der Drehwelle (30) dient. Mit dieser Ausgestaltung kann die am Steuerhebel (40) eingesetzte Kraft reduziert werden, so dass ein Kraftspareffekt erzielbar ist.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Ansprüche.

Claims (8)

  1. Schnellspanner mit Doppelnocken, umfassend: – eine Gewindestange (10), die an einem Ende einen Verbindungskopf (11) trägt, an dessen Seite ein Durchgangsloch (12) ausgebildet ist, wobei die Gewindestange (10) am anderen Ende ein Gewinde (13) trägt, an dem eine Schraubenmutter (14) verschraubt ist; – eine Anpresshaube (20), die den Verbindungskopf (11) abdeckt und in Übereinstimmung mit dem Verbindungskopf (11) zwei Durchbrüche (12, 22) an den beiden Seiten des Durchgangsloches (12) aufweist; – eine Drehwelle (30), die einen Wellenkopf (31) mit größerer Weite aufweist und mit dem anderen Ende in das Durchgangsloch (12) und die Durchbrüche (21, 22) eingesetzt ist, wobei im mittleren Abschnitt der Drehwelle (30) eine Rundachse (36) mit dem Durchgangsloch (12) konzentrisch schwenkbar gelagert ist, wobei an den beiden Seiten der Rundachse (36) der Dreheselle (30) ein erster und ein zweiter Steuerabschnitt (32, 33) angeordnet sind, die jeweils exzentrisch ausgebildet sind; und – einen Steuerhebel (40), der mit der Drehwelle (30) verbunden ist und zum Steuern der Rotation der Drehwelle (30) dient.
  2. Schnellspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Gewindestange (10) am Innenende des Verbindungskopfs (11) und der Schraubenmutter (14) jeweils ein Federelement (15) angeordnet ist, das sich von außen nach innen allmählich verjüngt und spiralförmig ausgebildet ist.
  3. Schnellspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (21, 22) der Anpresshaube (20) größer sind als das Durchgangsloch (12) des Verbindungskopfs (11), wobei an einem Seitenlochrand der Durchbrüche (21, 22) jeweils eine geschnittene Sperrfläche (211, 221) angeordnet ist.
  4. Schnellspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (40) am ersten Steuerabschnitt (32) der Drehwelle (30) montiert ist, wobei an einer Stelle des ersten Steuerabschnitts (32), wo sich der Durchbruch (21) der Anpresshaube (20) befindet, ein Exzenternocken (34) befestigt ist, wobei am zweiten Steuerabschnitt (33) und dem Exzenternocken (34) jeweils eine exzentrische Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung ausgebildet ist.
  5. Schnellspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Axialrichtung am ersten Steuerabschnitt (32) ein sich erhebender Positionierriegel (321) angeordnet ist, wobei komplementär zum Positionierriegel (321) an dem Steuerhebel 40 und dem Exzenternocken (34) jeweils eine Positionierrille (41, 341) angeordnet ist, so dass der Positionierriegel (321) durch Eingreifen in die Positionierrillen (41, 341) begrenzt und mitbewegbar ist.
  6. Schnellspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenkopf (31) und der Steuerhebel (40) jeweils mit einer dekorativen Scheibe (311, 401) abgedeckt sind.
  7. Schnellspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am exzentrischen Teil des zweiten Steuerabschnitts (33) der Drehwelle (30) ein mehrkantiges Verbindungsteil (331) angeordnet ist, das dem Wellenkopf (31) zugewandt ist; dass der Steuerhebel (40) am Verbindungsteil (331) montiert ist; dass am Ende des ersten Steuerabschnitts (32) eine Befestigungskappe (35) angesetzt ist, die an der Stelle des Durchbruchs (21) einen exzentrischen Abschnitt (351) aufweist; und dass der zweite Steuerabschnitt (33) und der exzentrische Abschnitt (351) der Befestigungskappe (35) jeweils eine exzentrische Struktur mit gleicher Größe und Ausrichtung aufweisen.
  8. Schnellspanner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steuerabschnitt (32) und das Verbindungsteil (331) des zweiten Steuerabschnitts (33) einen mehrkantigen Stabkörper aufweisen, wobei in Übereinstimmung damit die Befestigungskappe (35) und der Steuerhebel (40) an den Verbindungsstellen mehrkantig ausgebildet sind, um eine Begrenzung und eine Kopplung zu erzielen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3109146A3 (de) * 2015-06-26 2017-01-04 Specialized Bicycle Components, Inc. Fahrradrahmen mit verbesserter batteriehalterung
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