DE885608C - Buegelgriff fuer Schrotsaegen - Google Patents

Buegelgriff fuer Schrotsaegen

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DE885608C
DE885608C DEO2067A DEO0002067A DE885608C DE 885608 C DE885608 C DE 885608C DE O2067 A DEO2067 A DE O2067A DE O0002067 A DEO0002067 A DE O0002067A DE 885608 C DE885608 C DE 885608C
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DE
Germany
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handle
saw blade
shot
saws
bow
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Expired
Application number
DEO2067A
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English (en)
Inventor
Helmut Ohlsen
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/01Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends characterised by the handle

Description

  • Bügelgriff für Schrotsägen Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Schrotsägen, der in Form eines Bügelgriffes hinter dem Sägeblatt angebracht ist.
  • Bei Schrotsägen, die wegen ihrer Länge, die bis zu 2 m betragen kann, und wegen der zu leistenden Arbeit von zwei Arbeitern gehandhabt werden, war es bisher üblich, die Handgriffe an jedem Ende des Sägebtittes oberhalb -dieses anzubringen. Die Halterung des Handgriffes besteht in den meisten Füllen aus einem angenieteten oder auch angeschraubten Ohr, in welchem das als Handgriff dienende Rundholz gehaltert ist. Bei einigen Schrotsägen ist es auch möglich, den Handgriff abzunehmen, da. die Befestigung mittels einer Schraube und Flügelinutter erfolgt, wobei die Schraube durch eine Durchbohrung in dem runden Handgriff führt. Die Anordnung des Handgriffes oberhalb des Sägeblattes ist von vielen Nachteilen begleitet. Da beim Ziehen der Säge die Kraft nicht in der Richtung des Sägeblattes wirkt, ist ein erheblicher Mehraufwand an Kraft erforderlich. Die Halterung des Handgriffes in festgenieteten Öhren macht es unmöglich, festgeklemmte Sägeblätter durch den Schnitt hindurch aus dem Stamm herauszuziehen. Bei denjenigen Sägen, deren Griffe durch Schrauben und Muttern befestigt sind, besteht wiederum die Gefahr, daß beim Abnehmen des Handgriffes, wobei die Muttern von den Schrauben gelöst werden müssen, diese herunterfallen und in dem lockeren Waldboden verlorengehen, wodurch die Säge unbrauchbar wird.
  • Diese Nachteile schaltet die Erfin#dung aus und bringt einen Fortschritt dadurch, daß der Bügelgriff unmittelbar hinter dem und in Verlängerung des Sägeblattes befestigt ist. Dabei wirkt es sich vorteilhaft aus, daß in dem Bügel eine Rille zur Aufnahme und Halterung des Sägeblattes vorgesehen ist. Die Befestigung des Sägeblattes airC Bügelgriff geschieht mittels einer mit einem Haltedorn versehen-en Schraube -durch Anziehen einer Flügelmutter.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt den Bügelgriff in Seitenansicht mit angedeutetem Sägeblatt; Fig. 21 zeigt eine Ansicht des Bügelgriffes von der Befestig,ungsseite des Sägeblattes gesehen; Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. i.
  • Der Handgriff i führt durch zwei Ösen 3 und 4, an denen der BÜgel 5 befestigt ist. Der Handgriff i wird durcli eine Schraube, Stift od. dgl. 6 in der Öse 3 in seiner richtigen Lage festgehalten. Der Bügel 5 ist seitlich zu einer Öse i o ausgestaltet, die mit einer Bohrung 13 zur Aufnahme einer Schraube 7 mit Flügelmutter 9 vorgesehen ist. An ihrem Kopf trägt die Schraube 7 einen Dörn 8. Zwischen Flügelmutter 9 und Öse 13 ist auf der Schraube 7 ein Federring angeordnet, um ein Lockern der fest angezogenen Flügelmutter 9 zu verhindern. Der Bügel 5 ist mit einer Rille i i versehen, die in Richtung des Durchmessers des Bügels und in der gleichen Ebene verläuft wie die Achse des Sägeblattes.
  • Zur Befestigung des Bügelgriffes andem Schrotsägebliatt wird die Flügelmutter zurückgeschratibt und der Dorn 8 der Schraubd 7 in -ein Loch 12 des Sägeblattes 2. eingeführt. Daraufhin wird-dieFlügelmutter 9 angezogen und -das Ende des Sägeblattes in die Rille i i des Bügels geführt, worauf die Flügelmutter 9 festgezogen wird und die Säge für die Arbeit bereit ist.
  • Diese Befestigungsart des Handgriffes an Schrotsägen, hat den großen Vorteil, daß die Kraft auf das Sägeblatt in der Achse des Blattes wirkt, was eine leichtere und mit weniger Kraftaufwand. verbundene Arbeit ermöglicht. Die Hand, die den Handgriff umfaßt, ist in diesem Falle von einer störenden Einwirkung anderer Teile befreit, wie,es bei über dem Sägeblatt angeordneten Handgriffen sonst der Fall ist, wo durch die abwärts gerichtete Tendenz der ziehenden Hand eine Berührung mit Schrauben, Flügelmuttern, scharfen Kanten usw. stattfindet, was bei längerer Arbeit störend, sogar schmerzhaft wirkt.
  • Die einfache Befestigungsart des erfindungsgemäßen Bügelgriffes am Sägeblatt gestattet ein schnelles Abnehmen des Blattes. Sollte sich das Blatt während der Sägearbeit z. B. in einem Baumstamm festklemmen, so kann es nach Abnahme des Handgriffs und leichtem Auflireilen der Sägestelle durch den Stamm hindurchgezogen werden, da an seinem Ende keine störenden Schrauben oder festgenieteten Ösen vorhanden sind.
  • DL-rB'ügelgriff kann anallenSägeblättern befestigt werden, da deren Enden mit einem oder mehreren Löchern versehen sind. So kann der Bügelgriff beispielsweise auch an einem Sägeblatt befestigt wer-den, welches eine angenietete Öse besitzt, indem .die Öse entfernt wird und eines der in dem Sägeblatt für die Nieten vorgesehenen Löcher jetzt von dem Zapfen der Befestigungsschraube des Bügelgriffs erfaßt wird.
  • Die Halterung des Handgriffes in Ösen ist gewählt worden, um bei Bruch des Handgriffes diesen durch ein eingeschabenes Rundholz oder einen eingeschobenen Ast zu ersetzen und so eine Fortführung der Arbeit zu ermöglichen.
  • Die keulenförinige Ausgestaltung 15 des oberen Teils des Handgriffeis gestattet die Handhabung mittels beider Hände und die eventuelle Ausübung eines Druckes auf den zu schneidenden Gegenstand.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Bügelgriff für Schrotsägen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelgriff unmittelbar hinter dem und in Verlängerung des Sägeblattes befestigt ist. :2.
  3. Bügelgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bügel eine Rille zur Aufnahme und Halterung des Sägeblattes vorgesehen ist. 3. Bügelgriff nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt mittels einer mit einem Haltedorn versehenen Schraube durch Anziehen einer Flügelmutter an dem Bügelgriff ,befestigt wird.
DEO2067A 1952-01-01 1952-01-01 Buegelgriff fuer Schrotsaegen Expired DE885608C (de)

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