DE462575C - Buechsenoeffner mit kranzfoermigem Schneidewerkzeug - Google Patents

Buechsenoeffner mit kranzfoermigem Schneidewerkzeug

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DE462575C
DE462575C DEH107865D DEH0107865D DE462575C DE 462575 C DE462575 C DE 462575C DE H107865 D DEH107865 D DE H107865D DE H0107865 D DEH0107865 D DE H0107865D DE 462575 C DE462575 C DE 462575C
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steep
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Büchsenöffner mit kranzförmigem Schneidewerkzeug Es sind Büchsenöffner bekannt geworden, bei denen das zum Heraustrennen des Deckels dienende Messer die Form eines Kranzes oder einer Krone mit zahlreichen Zacken hat. Das öffnen der Büchse erfolgt mit Hilfe dieser Vorrichtung derart, däß das Gerät auf den Deckel aufgesetzt ist und z. B. durch Schlag-oder Hebeldruck in denselben eingetrieben wird.
  • Man hat auch bereits. vorgeschlagen, die Zacken des kranzförmig ausgebildeten Messers so auszubilden, daß jedes Messer eine fach geneigte und eine steil ansteigende Kante besitzt. Ferner 'hat man, um lein leichteres Eindringen dies Messers in den Büchsendeckel zu ermöglichen, die Spitzen der Messerzacken in verschiedener Höhe angeordnet, so daß eine Zacke nach der anderen in die Büchse eindringt.
  • Nach der Erfindung sollen nun die Zakken- eines derartigen kranzförmigen Messers so ausgebildet werden, daß biet zwei benachbarten Zacken immer die flach ansteigende Kante der einen Zacke die benachbarte steil ansteigende Kante der anderen Zacke Überschneidet. Hierdurch ergibt sich ein glatter, vollkommen durchgehender Schnitt in dem Büchsendeckel, und es wird mit Sicherheit vermieden, daß an der einen Moder anderen Stelle ein Blechrest zwischen Büchse und Deckel stehenbleibt. Die Messer der neuen Form haben sich insbesondere z. B. beim Öffnen von Giftgas enthaltenden Stoffen, wie sie zur Schädlingsbekämpfung benutzt werden, bestens bewährt, da für diese ein glattes und störungsfreies Öffnen .der Büchse von besonderer Bedeutung ist, um eine Gefährdung des die Büchse bedienenden Personals auszuschließen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des neuen Schne ;demessers in Anwendung bei einer Vorrichtung, wie sie zum Öffnen derartiger Giftstoffe enthaltender Büchsen dienen kann, beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den gesamten Büchsenöffner in Ansicht. Abb. z ist ein Grundriß desselben. Abb. 3 und ,4 zeige :einten Teil des ring-oder kranzförmigen Messers in Abwicklung auf die Ebene.
  • Im einzelnen bezeichnet a dien Fuß des Büchsenöffners, b einen auf diesem Fuß stehenden bzw. mit ihm verbundenen Mantel, in dem gegebenenfalls zwecks GewIchtsersparnir@ Öffnungen c vorgeseh!en sein könnten.
  • Mit dem Mantel ist mit Hilfe eines Gelenkes oder Scharniers d ein halbkreisförmiger Arme ausschwenkbar verbunden, der mit dem gegenüberliegenden Teil/ des Mantels b zu- sammen eine Art Zange bildet. Am Ende des Armes e befindet sich ein Ansatz g, der in Schlußstellung durch einen Überwurf h, der mit einem Handgriff i versehen ist, gesichert werden kann. Die Zange f, e .dient zur Aufnahme der Büchse h. Die Büchse k wird von dem Teil f und e der Zange dicht unterhalb ihres oberen Randces umschlossen. In der inneren Mantelfläche f kann :dabei zweckmäßig ein vorspringender Ring, z. B. ein Winkell, angebracht sein, dessen vorstehender Flansch die Büchse faßt. Gleichzeitig bietet diese Anordnung den Vorzug, falls die Büchse schwäche Stellen, sogenannte Sicken, besitzt, daß der Rand der Büchse sich auf die obere Seite des Wickels l bzw. der Zangenarme e stützen kann, falls die Büchsenwand unter dem zu großen Druck des Schneidewerkzeuges einknickt.
  • Die Anordnung des halbkreisförmigen Armes a und das Festklemmen der Büchse während des Schneidens ist nicht unbedingt notwendig. Gegebenenfalls läßt sich das Öffnen der Büchse auch durchführen, ohne daß dieselbe durch den Arme oder eine ähnliche Vorrichtung festgehalten wird.
  • An der oberen Fortsetzung m des Mantels b ist eine Lagerhülse n angeordnet, in der ein Hohlzylinder verschiebbar gelagert ist, an dessen unterem Ende der plattenförmige Messerträger p sich befindet. Der Hohlzylindero und der Schneidemesserträgerp lassen sich in der Lagerhülsen auf und nieder bewegen mit Hilfe eines Hebels g und eines diesen angreifenden Zwischenhebels r, der .gelenkig mit dem Hohlzylinder o bzw. einem mit diesem .eingesetzten und verbundenen T-förnugen Stücks verbunden ist. Der Hebel g kann in zweckmäßiger Weisse z. B. durch einen" Fortsatz t, der sich zwischen Klemmfedern tt legt, .oder auch z. B. durch Gegengewichtsbela.stung in seiner oberen Stellung gesichert sein. Das Schneidewerkzeug besitzt nach derErfindung die Form eines Ringes oder Kranzes v mit mehreren, z. B. zwei., drei und vier Messern w von biesonjderer, aus Abb. i, 3 und ersichtlicher Form.
  • Die Zacken des Messers sind hier so gestaltet, daß jede Zacke eine verhältnismäßig flache und eine steil. ansteigende Kante besitzt. Dabei können in an sich bekannter Weise die Spitzen der Zacken in einem ge-,wissen Höhenunterschied angeordnet sein, so daß ein Messer nach dem anderen in die Büchse eindringt.
  • Um ferner einen glatten, vollkommen durchgehenden Schnitt zu ermöglich,eai und es zu vermeiden, daß an einer oder der anderen Stelle ein Blechrest zwischen Büchse und Deckel stehentleibt, sind die Messer mit Überschneide m;genx versieben, derart also, daß die schwach geneigte Kante y jedes Messer noch ein Stück @oberhalb des höchsten Punktes z der steilen benachbarten Kanten vorläuft. Die Schn.eidekantey wirkt also noch weiter, wenn die steile Nachbarkante bereits bis zum Punkt z in das Blech eingedrungen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Büchsenöffner mit kranzförmigem Schneidewerkzeug, dessen Messer je eine flache und eine steile Schneidekante 13eätzt, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Kanten der Messer die benachbarten steilen Kanten überschneiden.
DEH107865D 1926-09-02 1926-09-02 Buechsenoeffner mit kranzfoermigem Schneidewerkzeug Expired DE462575C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961944C (de) * 1954-02-23 1957-04-11 Hermann Geske Dosenoeffner

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DE961944C (de) * 1954-02-23 1957-04-11 Hermann Geske Dosenoeffner

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