DE531712C - Vorrichtung zur Herstellung von breitkoepfigen Naegeln, insbesondere Reisszwecken - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von breitkoepfigen Naegeln, insbesondere Reisszwecken

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DE531712C
DE531712C DESCH92042D DESC092042D DE531712C DE 531712 C DE531712 C DE 531712C DE SCH92042 D DESCH92042 D DE SCH92042D DE SC092042 D DESC092042 D DE SC092042D DE 531712 C DE531712 C DE 531712C
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DE
Germany
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jaws
action
pressure
guide
punch holder
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Expired
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DESCH92042D
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Schimmang & Co GmbH
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Schimmang & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von breitköpfigen Nägeln, insbesondere Reißzwecken Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der in dem Patent 529 188 beschriebenen Vorrichtung zur Herstellung von breitköpfigen Nägeln, insbesondere Reißzwecken. Bei der Vorrichtung nach. dem Hauptpatent wird der Stift der Nägel nach seinem Ausstanzen nacheinander der Einwirkung von quer zu seiner Längsrichtung bewegten Hämmern und von Druckbacken ausgesetzt, die beim Drücken eine Bewegung in der Längsrichtung des Stiftes ausführen.
  • Durch die Vorrichtung nach dem Hauptpatent werden zwar Stifte mit scharfen Spitzen erzielt, in Sonderfällen fordert aber die Praxis eine haarfeine Spitze an den Reißzwecken. Um auch diesen Anforderungen entsprechen zu können, wird vorliegender Erfindung entsprechend hinter der durch Druck und Längsbewegung den Grat anlegenden und den Stift ausschwingenden Vorrichtung eine Anschärfvorrichtung angeordnet. Diese Anschärfvorrichtung besteht aus rotierenden Druckbacken, die vorzugsweise nach der Mitte zu keilförmig vorspringende Druckflächen besitzen. Vorteilhaft werden diese Druckbacken in der Richtung ihrer Rotationsachse federnd nach unten gedrückt,. so daß die Druckbacken nach ihrem Aufsetzen auf das zur Herstellung der Reißzwecken dienende Band oder den Nagelkopf sich gegen die Wirkung der Federn in bezug auf eine am Stempel angeordnete Gleitführung beim weiteren Niedergang des Stempels verschieben. Durch die Gleitführung werden dabei die Backen gegen die Wirkung von Spreizfedern geschlossen und so allmählich gegen den Stift gepreßt. Dieser allmähliche Andruck der gegen den Stift nur mit einer mittlerenLängskantewirkenden rotierendenBacken hat die Erzielung einer haarfeinen Spitze am Stift zur Folge. Die erwähnten, auf den Stift wirksamen Längskanten der Backen divergieren selbstverständlich entsprechend der kegelförmigen Form des Stiftes.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den die Anschärfvorrichtung nebst anderen Gliedern tragenden Stempel in Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
  • Abb.2 zeigt diesen Stempel in Seitenansicht, Abb. 3 in der Aufsicht.
  • Abi. 4 zeigt - die Anschärfvorrichtung im Längsschnitt in größerem 1VIaßstabe, und zwar in dem Augenblick, in dem sie auf das Band aufsetzt.
  • Abb. 5 zeigt die Anschärfvorrichtung gleichfalls im Längsschnitt, aber nach vollkommenem Niederdrücken des Stempels.
  • Abb.6 zeigt eine Unteransicht der Anschärfvorrichtung.
  • Der Stempelhalter i trägt die im Hauptpatent näher beschriebene, durch Druck- und Längsbewegung wirkende Anspitzvorrichtung i, unmittelbar daneben die der Erfindung entsprechende Anschärfvorrichtung 2, sodann den Prägestempel 3, den Stempel zum Ausstanzen der Köpfe 4 und den zur Regelung der Bandförderung dienenden Seiten- Schneider 5. Die, Anschärfvorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet; Mit dem Stempelhalter i (Abb. i) ist die Buchse 6 starr verbunden, indem die Ringfläche des unteren erweiterten Buchsenendes 7 durch die auf die Buchse 6 aufgeschraubte Mutter 8 gegen die Unterfläche des Stempelhalters gedrückt wird.
  • In der Buchse 6 ist der Bolzen 9 (Abb. i und 4) längs verschiebbar angeordnet. Er trägt oben das Zahnrad io, das mittels an dem Stempelhalter i angeordneter Zahnräder 11, 12 und des am Maschinengestell angeordneten Zahnrades 13 angetrieben wird. Die Zahnräder. io und 13 sind, um die Längsverschiebung des Bolzens 9 in der Buchse 6 oder die Längsverschiebung des Stempelhalters i zu gestatten, um den jeweils in Frage kommenden Hub verbreitert. Unten trägt der Bolzen 9 eine Buchse 14, in der die Druckbacken 15 (Abb. 4 und 5) um die Bolzen 16 schwenkbar angeordnet sind. Die Druckbacken stehen unter der Wirkung von Spreizfedern 17 und eines außen an einer der Druckbacken anliegenden Druckstückes 18, das sich an der Innenseite der Buchse 7 führt. Eine Schrägung des unteren Endes des Druckstückes i8 bewirkt, daß in der in Abb. 4 dargestellten Lage die Backen 15 unter der Wirkung der Spreizfedern 17 gespreizt sind; durch Verschiebung der Buchse 14 aus der in Abb.4 dargestellten Lage in die in Abb. 5 dargestellte Lage aber die Buchse 7 unter Vermittlung des Druckstückes 18 die Backen 15 zusammenpreßt. In der Buchse 7 sind zylindrische Stahlstäbe i9 derart angeordnet, daß sie um ein geringes über die Innenfläche der Buchse 7 vorstehen. Der Zweck dieser Stahlstifte wird weiter unten erläutert werden.
  • In der in Abb. 4 gezeichneten unteren Lage wird der Bolzen 9 mit der Buchse 14 und den Backen 15 durch die unter Wirkung der Feder 2o stehende Rolle 2i (Abb. i) gehalten. Die Rolle ist in dem am Stempelhafter i angelenkten Arm 22 gelagert und wird durch diesen in ihrer Arbeitslage gehalten.
  • Die Druckflächen der Backen springen, wie aus Abb. 6 zu ersehen ist, nach der Mitte zu keilförmig vor, so daß also, wenn die Backen über den Stift gestreift werden, nur diese mittlere Längskante 15a auf den Stift einwirken kann.
  • Beim Abwärtsgang des durch den Hebel 23 und die Pleuelstange 24 auf- und abwärts bewegten Stempelhalters i nimmt zunächst Bolzen 9 mit daran befindlicher Buchse 14 und Backen 15 an der Abwärtsbewegung teil, bis die Vorrichtung in die Lage gemäß Abb.4 gelangt ist. Beim weiteren Niedergang stützen sich dann die unteren Stirnflächen der Backen 15 gegen das Band 24, aus welchem die Nägel gebildet werden, so daß nunmehr nur noch die Buchse 6, 7 den Weg nach unten fortsetzt, während der Bolzen 9 mit den in der Buchse 14 angeordneten Backen 15 lediglich noch die durch die Zahnräder io bis 13 erzeugte Drehbewegung ausführt. Die Buchse 14 verschiebt sich dabei in bezug auf die Buchse 7, so daß das Druckstück 18 nach innen gepreßt wird; dadurch werden die Bakken 15 mit ihren Kanten 15a allmählich gegen den Stift gepreßt und schleifen den Stift haarscharf an. Die nach innen vorspringenden Stifte i9 der Buchse 7 verursachen bei der Drehung der Buchse 14 in der Buchse 7 ein Vibrieren der Backen 15 und erhöhen dadurch die Schleifwirkung.
  • Beim Aufwärtshub des Stempelhalters i werden dann die Backen allmählich wieder geöffnet, so daß die Vorrichtung über die in Abb.-4 dargestellte Lage schließlich wieder in die in Abb. i dargestellte Lage gelangt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCÜr: i. Vorrichtung zur Herstellung von breitköpfigen Nägeln, insbesondere Reißzwecken, aus einem fortlaufenden Metallband mit durch Schlag oder Druck umgeformtem Stift nach Patent 529188, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einwirkung der beim Drücken eine Bewegung in der Längsachse des Stiftes ausführenden Druckbacken eine mit vorzugsweise nach der Mitte zu keilförmig vorspringenden Druckbacken (15, 15a) versehene umlaufende Stiftanschärfvorrichtung zur Wirkung kommt. `
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Druckbacken der Anschärfvorrichtung in einer Führung (6, 7) am Stempelhalter (i) längs verschiebbar gelagert und in einer durch Einwirkung einer Feder (2o) herbeigeführten, in bezug auf die Führung vorstehenden Lage geöffnet sind, während sie nach dem Aufsetzen auf das Band beim Niedergang des Stempelhalters (i) entgegen der Wirkung der Feder sich verschieben und unter Einwirkung von Schrägflächen sich schließen, gegen den Stift sich anlegend.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung mit inneren Vorsprüngen (i g) versehen ist, die beim. Umlauf der Backen eine vibrierende Bewegung der Backen (15) -erzeugen.
DESCH92042D 1929-11-05 1929-11-05 Vorrichtung zur Herstellung von breitkoepfigen Naegeln, insbesondere Reisszwecken Expired DE531712C (de)

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