DE2654664A1 - Wiederverwendbare befestigungsvorrichtung - Google Patents

Wiederverwendbare befestigungsvorrichtung

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DE2654664A1
DE2654664A1 DE19762654664 DE2654664A DE2654664A1 DE 2654664 A1 DE2654664 A1 DE 2654664A1 DE 19762654664 DE19762654664 DE 19762654664 DE 2654664 A DE2654664 A DE 2654664A DE 2654664 A1 DE2654664 A1 DE 2654664A1
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    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
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    • Y10T70/00Locks
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    • Y10T70/5004For antitheft signaling device on protected article

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. 8000 MÖNCHEN 22
KARLH. WAGNER "- GEWÜRZMÜHLSRASSE 5
POSTFACH 246
2. Dezember 1976 76-E-2O38
EATON CORPORATION, 100 Erieview Plaza, Cleveland,Ohio 44114, V.St.A.
J "Wiederverwendbare
Befestigungsvorrichtung -l £ 9,1.
Die Erfindung bezieht sich auf überwachungsbetätigungsvorrichtungen und dafür geeignete wiederverwendbare Befestigungsvorrichtungen, und zwar insbesondere auf wiederverwendbare Befestigungsvorrichtungen, die selektiv in befestigbarer Weise an Stiftgliedern befestigbar sind, die sich durch einen überwachten Artikel erstrecken und durch/oder von einer Überwachungsbetätigungsvorrichtung ausgehen, um den Artikel und/oder die Betätigungsvorrichtung auf dem Stift festzulegen, und wobei das Lösen ohne Beschädigung vom Stift nur durch Verwendung eines Spezialwerkzeugs möglich ist.
Die Verwendung von Überwachungsbetätigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Alarmvorrichtungen und Alarmbetätigungsgliedern befestigt an Gegenständen oder Artikeln zum Zwecke der Signalisierung des nicht autorisierten Entfernens des Gegenstandes über einen Überwachungspunkt hinaus oder aus einer autorisierten Zone heraus, ist bekannt. Mehrere solcher Systeme gegen das kleinweise Stehlen und Ladendiebstähle sind in den U.S. Patenten 3 665 448, 3 631 442, 3 577 136 und anderen beschrieben. Im allgemeinen umfassen diese Systeme eine Über-
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TELEFON: (089) 298527 TELEGRAMM: PATLAW MÖNCHEN TELEX: 5-22039 patwd
Cf
wachungsbetätigungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Magnet, eine Miniaturschaltung, einen HF-Sender oder dgl., und zwar in lösbarer Weise an einem Artikel befestigt, wobei das System fernereine Überwachungsvorrichtung umfaßt, welche dann einen Alarm auslöst und/oder eine Fotografie anfertigt, wenn die Betätigungsvorrichtung am Überwachungspunkt abgefühlt oder festgestellt wird. Der Überwachungspunkt ist normalerweise am Ausgang oder außerhalb des Ausgangs eines Ladens oder einer anderen bestimmten Zone angeordnet. Theoretisch sollten die Betätigungsvorrichtungen in einfacher Weise an den Gegenständen befestigbar sein, sie sollten leicht durch autorisiertes Personal mit der richtigen Ausrüstung entfernbar sein, während die Entfernung ohne die richtige Ausrüstung außerordentlich schwierig gestaltet sein sollte, und zwar insbesondere für den Amateur-Ladendieb, der für den größten Teil der Ladendiebstahlverluste verantwortlich ist. Die Betätigungsvorrichtungen sollten ferner wiederverwendbar sein und die Artikel oder Gegenstände, an denen sie befestigt werden, nicht zerstören. Das speziell vorgesehene Werkzeug sollte nur schwer mit üblich verfügbaren Gegenständen, wie beispielsweise Taschenmessern, Schraubenziehern oder dgl., simulierbar sein, und das Werkzeug sollte ferner groß genug sein, um Aufmerksamkeit dann zu erregen, wenn eine unautorisierte Verwendung desselben erfolgt, wobei das Werkzeug ferner zweckmäßig dauerhaft an einem autorisierten oder zugelassenen Verwendungspunkt, wie beispielsweise der Ladenkasse oder dgl., befestigbar sein sollte.
Gemäß dem Stand der Technik wurden bereits verschiedene Vorrichtungen verwendet, um solche Betätigungsvorrichtungen an zu schützenden Artikeln zu befestigen. Wärmelösbare Vorrichtungen wurden bereits verwendet, und zwar von sowohl der Bauart mit einem geschmolzenen Glied als auch mit einem Bi-Metallhebel. Diese durch Wärme lösbaren Vorrichtungen sind nicht völlig zufriedenstellend insoferne, als sie nicht immer wiederverwendbar sind, wobei diese Vorrichtungen ferner teuer in der Herstellung sind und auch nur unter Schwierigkeiten und Zeitaufwand zu entfernen sind, wobei ferner ein Wärme erzeugendes Werkzeug erforderlich ist, das den Artikel, das Betätigungsglied und/oder den Benutzer verletzten kann.
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Es wurden bereits auch Vorrichtungen unter Verwendung von speziellen Schlüsseln benutzt. Diese Vorrichtungen sind relativ teuer, die Schlüssel können leicht verlegt werden und die Vorrichtungen sind Ladendieben zugänglich, die mit durch Schlüssel betätigten Vorrichtungen vertraut sind.
Es wurden bereits Vorrichtungen benutzt, welche Fühler verwenden, wie dies im U.S. Patent 3 665 448 beschrieben ist, wobei diese Fühler ein Signal dann aussenden, wenn die Betätigungsvorrichtung entfernt wird. Diese Vorrichtungen sind insoferne nicht vollständig zufriedenstellend, da sie eine komplizierte Überwachungsvorrichtung benötigen, wobei das System vollständig oder teilweise dann abgeschaltet werden muß, wenn eine autorisierte Entfernung nach der Bezahlung erfolgt, wobei die Entfernung innerhalb der Grenzen des Ladens den Alarm betätigt, obwohl nicht notwendigerweise ein unrechtmäßiger Vorfall signalisiert wird, was Verwirrung, Schadenersatz und/oder NichtVerwendung des Systems zur Folge haben kann.
Lösbar befestigbare Klipps, wie beispielsweise gemäß U.S. Patent 3 914 829, sind für viele Gebrauchsfälle zweckmäßig. Diese Vorrichtungen verwenden jedoch Befestigungsvorrichtungen, die einteilig mit der Überwachungsbetätigungsvorrichtung und/oder Vorrichtungen ausgebildet sind, wobei zwei Abschnitte jeweils komplementäre zusammenpassende Verriegelungsteile aufweisen, so daß infolgedessen die Überwachungsbetätigungsvorrichtung im Falle der Beschädigung oder des Verlustes eines Teils der Vorrichtung ersetzt werden muß.
Gemäß der vorliegende Erfindung werden die Nachteile des Standes der Technik dadurch überwunden, daß eine billig herstellbare, wieder verwendbare Befestigungsvorrichtung vorgesehen wird, die selektiv an einem Stift befestigt werden kann, der sich von und/ oder durch eine Überwachungsbetätigungsvorrichtung erstreckt. Die Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise gesondert gegenüber und unabhängig von der Überwachungsbetätigungsvorrichtung und ist zur Freigabe von einem Stift konstruiert, der einen überwachten Gegenstand oder Artikel durchbohrt und den Artikel an der Betätigungsvorrichtung befestigt, und zwar nur bei Verwendung eines
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Spezialwerkzeugs. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt einen Körper, der eine Stiftaufnahmebohrung und ein Federstahlklipp definiert, und zwar drehbar befestigt im Körper. Der Klipp umfaßt ein Basisglied axial befestigt im Körper und eine elastische, freitragend befestigte Zunge, welche sich auf die Öffnung zu zur Bohrung erstreckt, und zwar unter einem spitzen Winkel bezüglich einer Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung. Die Zunge besitzt eine Öffnung zur Aufnahme des Stiftes, die in der nicht deformierten Stellung der Zunge sich teilweise außer Ausrichtung mit der Bohrung befindet und eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung besitzt, die mindestens eine Dimension kleiner als der Durchmesser des aufzunehmenden Stiftes ist. Die Öffnung richtet sich im wesentlichen mit der Bohrung aus und die Projektion der Öffnung auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung ist mindestens so groß wie der Querschnitt des Stiftes, wenn die Zunge verformt ist und im wesentlichen senkrecht zur Achse der Bohrung verläuft. Der Klipp ist bezüglich des Körpers verdrehbar, um zu verhindern, daß der Klipp durch einfaches Verdrehen der Befestigungsvorrichtung entfernt wird. Versuche, die Befestigungsvorrichtung in Axialrichtung zu bewegen, einfach durch axiales Wegdrücken des Klipps vom Stift, haben das weitere Anziehen des Klipps auf einem aufgenommenen Stift zur Folge, da die Zunge weiter von einer Senkrechten zur Achse der Bohrungsstellung weggedrückt wird. Der Körper des Klipps umfaßt einen axial beweglichen Teil, der auf der Zunge aufliegt und die Zunge zu einer Senkrechten zur Achse der Bohrungsstellung hindrückt. Das axial bewegliche Glied ist bezüglich des Restes des Körpers beweglich, und zwar durch die Verwendung eines Spezialwerkzeugs, welches eine Axialkraft an die Oberseite des Körpers anlegt und eine seitlich radial nach innen gerichtete Kraft an die Seiten des Körpers benachbart zu dessen Boden aufbringt.
Die Erfindung hat sich demgemäß zum Ziel gesetzt, eine erneut verwendbare Befestigungsvorrichtung vorzusehen, und zwar zur Befestigung an einem Stift, wobei die nicht zerstörende Entfernung vom Stift nur unter Verwendung eines speziell geformten Werkzeugs möglich ist. Die Erfindung sieht ferner eine Über-
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wachungsbetätigungsvorrichtung vor, die einen Stift aufweist, der sich hindurch- und/oder von dort aus erstreckt, und wobei eine wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung am Stift befestigbar ist und nur durch Verwendung eines Spezialwerkzeugs lösbar ist. Die Erfindung sieht ferner ein tiberwachungsbetätigungssystem vor, und zwar einschließlich einer Überwachungsbetätigungsvorrichtung, eines Stiftglieds, welches sich durch und/oder von der Überwachungsbetätigungsvorrichtung aus erstreckt, um den überwachten Artikel zu durchbohren, eine wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung zur Befestigung am Stift, und ein Spezialwerkzeug zur selektiven Entfernung der Befestigungsvorrichtung vom Stift.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des erfindungsgemäßen Überwachungsbetätigungssystems mit einem einen Kopf aufweisenden Stift, der einen überwachten Artikel durchbohrt und sich durch eine überwachungsbetätigungsvorrichtung erstreckt, und wobei ferner eine wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung am Stift befestigt ist, um den überwachten Gegenstand zurückzuhalten, und wobei fernerdie Überwachungsbetätigungsvorrichtung am Stift sowie das Spezialwerkzeug zur Entfernung der Befestigungsvorrichtung vom Stift dargestellt ist;
Fig· 2 eine Seitenansicht des Stiftes, der überwachungsbetätigungs vorrichtung, des überwachten Gegenstandes und der wiederverwendbaren Befestigungsvorrichtung der Fig. 1;
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Fig. 3 einen Schnitt der erfindungsgemäßen wiederverwendbaren Befestigungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht im Schnitt des erfindungsgemäßen Federstahlklipps;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Federstahlklipp der Fig. 4;
Fig. 6 und 7 Teildraufsichten auf alternative Ausführungsbeispiele von Federstahlklipps;
Fig. 8 eine Vorderansicht im Schnitt eines alternativen Überwachungsbetätigungssystems, bei welchem sich der Stift von der Uberwachungsbetätigungsvorrichtung aus erstreckt;
Fig. 9 eine Seitenansicht im Schnitt der wiederverwendbaren Befestigungsvorrichtung, verwendet zusammen mit dem Uberwachungsbetätigungssystem der Fig. 8;
Fig. 10 eine Vorderansicht im Schnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 11 eine Vorderansicht eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung ;
Fig. 12 einen schematischen Grundriss eines Ladens oder dgl., in dem das erfindungsgemäße Überwachungsbetätigungssystem verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Überwachungsbetätigungssystem kann unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 11 erläutert werden. In Fig. 1 ist ein überwachter Artikel A, wie beispielsweise ein Artikel aus einem Kleiderstoff oder einem anderen nicht zerstörbar durchbohrbaren Objekt, an einer Uberwachungsbetätigungsvorrichtung 10 befestigt, und zwar mittels eines einen Kopf aufweisenden Stiftes 12, wie beispielsweise einer Reisszwecke, die den Artikel A durchbohrt, durch die Überwachungsbetätigungsvorrichtung 12 ver-
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läuft und auf der die wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung 14 befestigt ist, was die Entfernung des Artikels A oder der Betätigungsvorrichtung 10 vom Stift 12 verhindert. In Fig. 12 ist ein Plan eines typischen Geschäftes dargestellt, welches das uberwachungsbetätigungssystem verwendet.
Der Kopfstift 12, der in der Form einer üblichen Reisszwecke oder dgl. ausgebildet sein kann, umfaßt einen verbreiterten Kopf 16 und einen sich axial erstreckenden Schaft 18 von hinreichender Länge, um den überwachten Artikel A zu durchbohren, und um ferner durch die Überwachungsvorrichtung 10 zu verlaufen, um sodann durch die Befestigungsvorrichtung 14 befestigt zu werden. Das freie Ende
19 des Schaftes 18 entgegengesetzt zum Kopf 16 ist vorzugsweise zugespitzt, um die Durchbohrung der überwachten Objekte zu erleichtern .
Die Überwachungsbetätigungsvorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 20, welches vorzugsweise stabil und elastisch ausgebildet ist, um eine vorsätzliche Zerstörung zu verhindern, wobei innerhalb des Gehäuses ein Füi.lerbetätigungsglied oder Mittel 22 eingekapselt ist. Das Fühlerbetätigungsglied kann ein Magnet, ein HF-Sender, eine HF-Antenne oder irgendeine ähnliche Vorrichtung bekannter Art sein. Für den Hindurchtritt des Stiftschaftes 18 ist ein Durchlass 24 durch die Betätigungsvorrichtung hindurch vorgesehen. Eine Seite des Gehäuses 20 kann ein Paar von im wesentlichen parallelen Schienen 26 und 28 aufweisen, die dazwischen (vgl. Fig. 2) einen Schlitz 30 aufweisen. Der Durchlaß 24 öffnet sich zum Schlitz 30 hin, und zwar aus Gründen, die weiter unten beschrieben werden. Es wurde festgestellt, daß ein Kunststoffgehäuse
20 aus zwei im wesentlichen identischen Abschnitten 2OA und 2OB verbunden durch Ultraschallschweissen bei 20 C eine Überwachungsbetätigungsvorrichtung schafft, die sowohl dauerhaft als auch wirtschaftlich in der Herstellung ist.
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Die wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung 14 ist im einzelnen in den Figuren 3 bis 7 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 14 umfaßt einen Körper 32 und ein elastisches Federstahlklipp (-klammer) 34, welches in der Befestigungsvorrichtung befestigt ist. Der Körper 32 ist vorzugsweise ein zweiteilig ausgeformtes Gebilde, bestehend aus einem oberen domförmigen Teil 36 und einem unteren Nockenteil 38, welches durch Ultraschallschweissung daran angeordnet ist. Der domförmige Teil 36 besitzt vorzugsweise eine relativ flache Oberfläche 40 aus im folgenden zu beschreibenden Gründen.
Der elastische Federklipp 34 besitzt einen relativ flachen Basisteil 42 und eine elastische, freitragend befestigte Zunge 44, die sich unter einem spitzen Winkel demgegenüber erstreckt. Eine Öffnung 46 ist in der Zunge 44 ausgebildet. Der Basisteil 42 ist vorzugsweise im wesentlichen rund und die Öffnung 46 ist vorzugsweise im allgemeinen mindestens teilweise mit der Drehachse des Klipps 34 ausgerichtet, was die Drehaufnahme des Klipps in dem Befestigungsvorrichtungskorper 32 gestattet. Die Zunge 44 ist vorzugsweise durch Herausschneiden einer im ganzen U-förmigen Nut 38 im Basisteil des Federklipps 34 ausgebildet.
Die Basis 42 des Federklipps 34 ist axial bezüglich einer Stiftschaf tauf nahmebohrung 50 festgelegt, welche im unteren Nockenteil 38 des Körpers ausgebildet ist, und kann ferner axial bezüglich des Körpers mittels eines Armgebildes 56 festgelegt sein, welches im domförmigen Teil 36 ausgebildet ist. Wie oben erwähnt, ist der Klipp 34 vorzugsweise frei zur Drehung bezüglich des Körpers 32.
Der untere Nockenteil 38 des Körpers 32 umfaßt ein axial bewegliches Rohrglied 54, um welches herum wahlweise eine Gummidichtung 56 oder eine ähnliche elastische Dichtung befestigt sein kann. Die Stiftschaftaufnahmebohrung 50 ist in dem axial beweglichen Rohrglied 54 ausgebildet und eine Nockenoberfläche 58 ist am Äußeren vorgesehen. Die Nockenoberfläche 58 ist allgemein radial nach innen vom Federstahlklipp 34 weg verjüngt. Es sei bemerkt, daß ein radial nach innen gerichteter Druck auf die Nockenoberfläche 58 die Tendenz besitzt, das axial bewegliche
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Glied 5 4 zur Oberfläche 40 des Domteils 36 hinzudrücken. Der untere Nockenteil umfaßt eine im ganzen flache Bodenoberfläche 57, von der aus sich das rohrförmige Glied 54 nach unten erstreckt.
Der elastische Federklipp 34 ist innerhalb des Körpers 32 derart angeordnet, daß der Basisteil 42 axial bezüglich des Körpers festgelegt ist, während sich die elastisch freitragend befestigte Zunge 44 zur Öffnung 60 zur Stiftschaftaufnahmebohrung 50 hin erstreckt. Die Basis 42 des Klipps 34 verläuft im ganzen senkrecht zur Achse der Bohrung 50 und die Zunge 44 definiert einen spitzen Winkel 62 bezüglich einer Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung 50 und bezüglich des Basisteils 42. Es sei bemerkt, daß der axial bewegliche Rohrteil 54 mit der Zunge 44 in Eingriff kommen kann, und daß die Aufwartsbewegung des axial beweglichen Teils bezüglich der Oberfläche 40 bewirkt, daß die Zunge 44 elastisch zu einer normalen zur Achse der Bohrung 50-Stellung hin deformiert wird.
Die Öffnung 46 ist, im nicht deformierten Teil der Zunge 44, nur teilweise mit der Bohrung 50 ausgerichtet und besitzt eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung 50, die mindestens eine Dimension besitzt, die kleiner ist als der Durchmesser des Schafts 18. Bei Deformation der Zunge 44 in eine Stellung im wesentlichen senkrecht zur Achse der Bohrung 50 kommt die Öffnung 46 allgemein in Ausrichtung mit der Bohrung 50 und besitzt eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung 50, die mindestens so groß ist wie der Querschnitt des Stiftschaftes 18.
Wie man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, hat das Einsetzen des Stiftschaftes 18 in die Bohrung 50 den Eingriff von Schaft und Öffnung 46 zur Folge, die teilweise mit der Bohrung ausgerichtet sind, und die Zunge 44 wird elastisch in eine Stellung senkrecht zur Achse der Bohrung 50 deformiert, wenn der Schaft in die öffnung 46 eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen des Schaftes 18 wird die Zunge elastisch in ihre spitzwinklige Beziehung bezüglich einer Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung 50 zurückkehren, und die Kanten der Zunge, welche die Öffnung 46 definieren, kommen mit
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dem Schaft 18 in Eingriff und/oder dringen in den Schaft 18 ein, um die Befestigungsvorrichtung auf dem Stiftschaft 18 festzuhalten. Es sei bemerkt, daß Versuche, die Befestigungsvorrichtung 14 einfach axial von dem Stiftschaft 18 herabzuziehen, zur Folge haben, daß die Zunge 44 weiter versetzt bezüglich einer Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung 50 wird, was einen noch festeren Eingriff mit Schaft 18 zur Folge hat.
Ein speziell konstruiertes Werkzeug T wird zur Entfernung der wiederverwendbaren Befestigungsvorrichtung 14 vom Stiftschaft 18 benutzt, um die autorisierte Entfernung der Bewachungsbetätigungsvorrichtung 10 von dem überwachten Artikel A durchzuführen. Das Werkzeug T umfaßt ein statisches Druckpunktglied 70 mit einer flachen Oberfläche 72 für den Eingriff mit der flachen Oberfläche 40 des Domteils 32 und mindestens zwei bewegliche Freigabebacken oder -klauen 74, die wahlweise längs einer Ebene im ganzen parallel zur Oberfläche 72 aufeinanderzu und voneinander weg bewegbar sind. Die Backen besitzen entgegengesetzt angeordnete verjüngte Kante 76, die im ganzen komplementär zur Nockenoberfläche 56 ausgebildet sind, und die mit der Nockenoberfläche in Eingriff kommen und den axial beweglichen Teil 54 des Körpers zur flachen Oberseite 40 des Doms 36 hindrücken, was den axial beweglichen Teil veranlaßt, mit der elastischen Zunge 44 in Eingriff zu kommen und diese in eine senkrechte Stellung gegenüber der Achse der Bohrung 50 hindrückt, und zwar zur Freigabe des Stiftschaftes 18. Die Backen 74 besitzen vorzugsweise eine solche Größe, daß sie für eine Gleitaufnahme zwischen den Rippen 26 und zwischen der Oberfläche des Gehäuses 20 und der ersten Unterseite 57 der Befestigungsvorrichtung 14 geeignet sind.
Alternative Ausführungsbeispiele der Öffnung 46 sind in den Figuren 6 und 7 dargestellt, wo eine diamantförmige Öffnung 46A und eine quadratische Öffnung 46B gezeigt sind. Während ein im Querschnitt im ganzen kreisförmiger Stiftschaft und eine im ganzen runde Öffnung gemäß der Erfindung vorgeschlagen werden, so ist die vorliegende Erfindung auch für verschiedene Formen von Stiftschäften und/oder Öffnungsformen geeignet.
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Auch die hier verwendeten Ausdrücke oben, unten, Oberseite, Bodenseite, aufwärts, abwärts und dgl. beziehen sich lediglich auf die Zeichnung und sollen nicht einschränkend zu verstehen sein.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Die Überwachungsbetätigungsvorrichtung und die wiederverwendbare lösbare Befestigungsvorrichtung sind sowohl im Betrieb als auch im Aufbau ähnlich den in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Vorrichtungen. Der Stift 112 ist einstückig mit der Überwachungsbetätigungsvorrichtung 110 ausgebildet und erstreckt sich von dieser ausgehend weg. Der durchbohrbare überwachte Artikel wird auf dem Stiftschaft 118 zwischen Betätigungsvorrichtung 110 und wiederverwendbarer Befestigungsvorrichtung 114 festgelegt. Die funktioneile Arbeitsweise des Federstahlklipps 134 und des Werkzeugs T ist identisch zum Gebrauch der Befestigungsvorrichtung 34 der Figur 1 und wird daher im einzelnen nicht wieder beschrieben. Ein Paar von im ganzen parallelen Schienen 126 und 128 erstrecken sich von der Befestigungsvorrichtung 114 aus uix zwar zur Berührung mit dem Artikel A und zur Bildung eines dazwischen liegenden Schlitzes 130 zur Aufnahme der Backen 74 des Werkzeuges T zum Zwecke der autorisierten Entfernung der Befestigungsvorrichtung 114 vom Stift 112, um so die Freigabe der Betätigungsvorrichtung 110 vom überwachten Artikel A zu gestatten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 10 dargestellt. In Fig. 10 ist der durchbohrbare überwachte Artikel A auf einem Stift 212 festgelegt, der sich von einem Arm 201 aus erstreckt, und zwar mittels einer Befestigungsvorrichtung 214, die an einem Arm 202 befestigt ist, der schwenkbar am Arm 201, wie beispielsweise am Schwenkpunkt 203, mittels eines Gelenks oder Scharniers oder dgl. befestigt ist. Das Betätigungsglied 222 kann entweder am Arm 201 oder 202 befestigt sein. Die Freigabe- und Eingriffsvorrichtung und der Betrieb der Befestigungsvorrichtung 214 sind im wesentlichen identisch zu den Vorgängen bei der Befestigungsvorrichtung 14. Der Durchlaß 224 durch den Arm 202 kann nach aussen, .-/ie bei 204 gezeigt, orweitert sein, um den Stift 212 L ;sser auf zu -ehmen, wenn die Arme ϊΧ·Λ ·αυ.α 202 aufeinanderzu ver-ό.-viwenkt wer, · Die ογ'--·πθ oder }-b-:>: -· -'^ungsk'itätigungsvorrichtungs·
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Freigabestellung des Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist gestrichelt dargestellt.
In Fig. 11 ist ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Ein den Stift 312 tragender Arm 301 ist gleitend beweglich auf einer Stange 305 angeordnet, und zwar für eine Gleitbewegung zum die Befestigungsvorrichtung 314 tragenden Arm 302 hin und von diesem weg. Die Freigabe- und Eingriffsvorrichtung und der Betrieb der Befestigungsvorrichtung 314 zur selektiven Festlegung eines Artikels A am Stift 312 sind im wesentlichen identisch zur oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung 1 4.
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Leersei fe

Claims (30)

  1. Patentansprüche
    [1., Wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung zur Befestigung ^Sm Ende eines Schaftes, gekennzeichnet durch einen Körper mit einem oberen Teil und einem unteren Teil, wobei der untere Teil eine Bohrung (50) definiert, die sich zur Aussenoberflache des unteren Teils hin Öffnet, um den Schaft (18, 118) aufzunehmen, wobei der untere Teil ein Glied (54) besitzt, welches axial beweglich bezüglich des oberen Teils ist und eine äußere Nockenoberfläche (58) besitzt, die radial nach innen und vom oberen Teil weg verjüngt ist, wobei eine radial nach innen gerichtete Kraft auf der Nockenoberfläche (58) das axial bewegliche Glied (54) zum oberen Teil hin bewegt, und wobei ferner eine elastische Federstahlklammer (34) innerhalb des Körpers befestigt ist und eine erste nicht deformierte Stellung für den Verriegelungseingriff mit einem Schaft (18, 118) besitzt, welche in die Bohrung eingesetzt ist, und wobei die Klammer (3 4) ferner eine zweite elastisch verformte Stellung aufweist, und zwar zur Freigabe eines in die Bohrung eingesetzten Schaftes, wobei das axial bewegliche Glied (54) mit der Klammer in Eingriff bringbar ist, um die Klammer in ihre zweite Stellung dann zu drücken, wenn das Glied (54) zum Oberteil hin bewegt wird.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer bzw. der Klipp (34) eine axial festgelegte Basis aufweist und frei drehbar bezüglich des Körpers ist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bohrung (50) in dem axial beweglichen Glied (54) ausgebildet ist.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mindestens zwei geformte Teile aufweist, die miteinander durch Ultraschallschweissen verbunden sind.
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    2 R B Λ Β 6 4
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (36) im ganzen domförmig ausgebildet ist und eine im ganzen flache Oberfläche (40) diametral entgegengesetzt zur Öffnung der Bohrung aufweist.
  6. 6. Wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
    am Ende eines Schaftes, gekennzeichnet durch einen im ganzen hohlen Körper (32) mit einem oberen im ganzen domförmigen Teil (36) und einem unteren Teil, welch letzterer eine Bohrung definiert, die sich zur Bodenoberfläche des Unterteils zur Aufnahme des Schaftes hin öffnet, und wobei der Unterteil ferner ein im ganzen rohrförmiges Glied (54) besitzt, welches mindestens teilweise die Bohrung benachbart zur Öffnung bildet und axial beweglich bezüglich des domförmigen Teils ist, und wobei das rohrförmige Glied oder Teil ferner eine äußere Nockenoberfläche (58) besitzt, die radial nach innen und zur Öffnung der Bohrung hin verjüngt ist, so daß eine radial nach innen gerichtete auf die Nockenoberfläche ausgeübte Kraft die Bewegung des Teils (54) zum domförmigen Teil hin bewirkt, und wobei ein elastisches, einstückiges Federstahlklipp (34) in dem Körper befestigt ist und eine axial befestigte Basis aufweist und frei drehbar bezüglich des domförmigen Teils (36) ist, und wobei die Basis einen im ganzen ringförmigen Querschnitt aufweist und die Drehachse der Basis im wesentlichen koaxial mit der Achse der Bohrung verläuft, wobei ferner der Klipp (34) eine hindurchgehende Öffnung besitzt, die derart bemessen ist, daß sie den Schaft aufnimmt, und wobei der Klipp (34) ferner eine erste nicht deformierte Stellung besitzt, in der die Öffnung nicht mit der Bohrung ausgerichtet ist, während der Klipp eine zweite elastisch deformierte Stellung besitzt, in der die Öffnung im wesentlichen mit der Bohrung ausgerichtet ist, und wobei das axial bewegliche rohrförmige Glied (54) mit dem Klipp in Eingriff bringbar ist, um den Klipp zur zweiten Stellung dann hinzubewegen, wenn das rohrförmige Glied axial zum domförmigen Teil hin bewegt wird.
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  7. 7. Wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung zur Befestigung am Ende eines Schaftes, gekennzeichnet durch einen Körper (32) mit einem oberen Teil (36) und einem unteren Teil (38), wobei der untere Teil eine Bohrung (50) definiert, die sich zur Aussenoberfläche des unteren Teils zur Aufnahme des Schaftes hin öffnet, und wobei der untere Teil (38) ein Glied (54) umfaßt, welches axial bezüglich des oberen Teils beweglich ist und eine äußere Nockenoberfläche besitzt, die radial nach innen und vom oberen Teil weg verjüngt ist, und wobei eine radial nach innen gerichtete Kraft an der Nockenoberfläche die Bewegung des axial beweglichen Glieds zum oberen Teil hin bewirkt, und wobei ferner ein elastisches Federklipp (34) innerhalb des Körpers befestigt ist und eine Basis axial festgelegt bezüglich des oberen Teils aufweist, während eine elastisch freitragend befestigte Zunge (44) sich zur Öffnung der Bohrung hinerstreckt und normalerweise einen spitzen Winkel mit einer Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung bildet, wobei die Zunge (44) eine hindurchgehende Öffnung (46,46A, 46B) von einer solchen Größe besitzt, die zur Aufnahme des Schaftes dient, und wobei die Öffnung nur teilweise mit der Bohrung ausgerichtet it und eine Projektion auf einer Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung aufweist, die mindestens eine Dimension besitzt, die kleiner ist als die entsprechende Querscnnittsdimension des Schaftes, um aufgenommen zu werden, wenn die Zunge sich in der nicht deformierten Stellung befindet, und wobei die Öffnung im wesentlichen mit der Bohrung sich ausrichtet und eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung besitzt, die mindestens so groß ist wie der Querschnitt des aufzunehmenden Schaftes, wenn die Zunge deformiert ist, um im wesentlichen senkrecht zur Bohrungsachse zu verlaufen, und wobei das axial bewegliche Glied mit der Zunge in Eingriff bringbar ist, um die Zunge in eine Stellung im wesentlichen senkrecht zur Achse der Basis dann zu drücken, wenn das Glied (54) zum oberen Teil hin bewegt wird.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp ein einstückiges Federstahlstanzstück ist.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp frei drehbar bezüglich des Körpers angeordnet ist.
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  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis im ganzen rund ist, und daß die Öffnung mindestens teilweise mit der Drehachse der Basis ausgerichtet ist.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge in dem Klipp mittels eines im ganzen U-förmigen Schlitzes, der in dem Klipp ausgebildet ist, ausgeformt ist.
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bohrung in dem axial beweglichen Glied ausgebildet ist.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mindestens zwei ausgeformte Teile aufweist, die miteinander durch Ultraschallschweissen verbunden sind.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil im ganzen domförmig ist und eine im ganzen flache Oberfläche diametral entgegengesetzt zur Öffnung der Bohrung aufweist.
  15. 15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im ganzen rund ausgebildet ist.
  16. 16. Wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung zur Befestigung am Ende eines Schaftes, gekennzeichnet durch einen im ganzen hohlen Körper (32) mit einem oberen im ganzen domförmig ausgebildeten Teil und einem Unterteil, welch letzterereine Bohrung definiert, die sich in die Bodenoberfläche des unteren Teils hin öffnet, und zwar zur Aufnahme des Schaftes, wobei der Unterteil ferner ein im ganzen rohrförmiges Glied besitzt, welches mindestens teilweise die Bohrung benachbart zur Öffnung definiert und axial bezüglich des domförmigen Teils beweglich ist, wobei das rohrförmige
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    Glied eine äussere Nockenoberfläche besitzt, die radial nach innen und zur Öffnung der Bohrung hin verjüngt ist, und wobei eine radial nach innen gerichtete Kraft auf der Nockenoberfläche die Bewegung des Glieds zum domförmigen Teil hin bewirkt, und wobei ein elastisches, einstückiges Federstahlklipp (34) innerhalb des Körpers befestigt ist und eine axial festgelegte Basis aufweist und frei drehbar bezüglich des domförmigen Teils ist, und wobei ferner eine elastische, freitragend befestigte Zunge sich zur Öffnung zur Bohrung erstreckt und normalerweise einen spitzen Winkel definiert, und zwar eingeschlossen mit einer Ebene senkrecht zur Bohrungsachse, und wobei die Zunge ferner eine hindurchgehende Öffnung,bemessen zur Aufnahme des Schaftes, besitzt, und wobei die Öffnung ferner nur teilweise mit der Bohrung ausgerichtet ist und eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung aufweist, die mindestens eine Dimension besitzt, die kleiner ist als die entsprechende Querschnittsdimension des aufzunehmenden Schafts, wenn sich die Zunge in der nicht deformierten Stellung befindet, und wobei die Öffnung im wesentlichen mit der Bohrung ausgerichtet ist und eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung mindestens so groß wie der Querschnitt des aufzunehmenden Schaftes dann aufweist, wenn die Zunge deformiert ist, um im wesentlichen senkrecht zur Bohrungsachse zu liegen, und wobei die Basis einen im ganzen ringförmigen Querschnitt aufweist und die Drehachse derselben im wesentlichen koaxial mit der Achse der Bohrung verläuft, wobei schließlich die Öffnung mindestens teilweise mit der Drehachse der Basis ausgerichtet ist, wobei das axial bewegliche Rohrglied mit der Zunge in Eingriff bringbar ist, um diese nach oben in eine Stellung senkrecht zur Achse der Bohrung dann zu drücken, wenn das Rohrglied axial zum domförmigen Teil hin bewegt wird.
  17. 17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus mindestens zwei geformten Teilen gebildet ist, die durch Ultraschallschweissen verbunden sind, und wobei der obere Teil des domförmigen Teils mit der Bohrungsachse ausgerichtet ist und eine flache Oberfläche aufweist, die im ganzen senkrecht zur Bohrungsachse verläuft.
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  18. 18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Körpers eine im ganzen flachen Bodenoberfläche besitzt, die im ganzen senkrecht zur Bohrungsachse verläuft, und wobei ein Teil des Rohrglieds sich axial von der Bodenoberfläche aus nach unten erstreckt, und wobei die Nockenoberfläche auf dem Teil des Rohrglieds angeordnet ist, welches sich von der Bodenoberfläche aus nach unten erstreckt.
  19. 19. Überwachungsbetätigungsvorrichtung-Befestigungsanordnung, gekennzeichnet durch
    eine Überwachungsbetätigungsvorrichtung, ein Stiftglied (12, 112) befestigbar an der Überwachungsbetätigungsvorrichtung mit einem Schaft zum Durchbohren eines überwachten Artikels, und
    eine wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung (14, 214, 314) zur selektiven Befestigung am freien Ende des Schaftes des Stiftgliedes zur Festlegung des überwachten Artikels am Stiftgliedschaft, wobei die Befestigungsvorrichtung ferner folgende Elemente umfaßt:
    einen Körper (32) mit einem oberen Teil und einem unteren Teil, welch letzterer eine Bohrung definiert, die sich zur Aussenoberfläche des unteren Teils hin öffnet, und zwar zur Aufnahme des Schaftes, und wobei der untere Teil ein Glied besitzt, welches axial beweglich bezüglich des oberen Teils angeordnet ist . und eine äußere Nockenoberfläche aufweist, die radial nach innen und vom oberen Teil weg sich verjüngt, und wobei eine radial nach innen gerichtete auf die Nockenoberfläche ausgeübte Kraft die Bewegung des axial beweglichen Glieds zum oberen Teil hin bewirkt, wobei die Befestigungsvorrichtung ferner ein elastisches Federstahlklipp (34) besitzt, welches innerhalb des Körpers befestigt ist, und wobei der Klipp eine Basis aufweist, die axial festgelegt und frei drehbar bezüglich des oberen Teils ist, und wobei der Klipp ferner eine elastisch freitragend befestigte Zunge aufweist, die sich zur Öffnung der Bohrung hin erstreckt und normalerweise einen spitzen eingeschlossenen Winkel mit einer Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung definiert, und wobei die Zunge schließlich eine hindurchverlaufende Öffnung besitzt, die zur Aufnahme des Schaftes bemessen ist, wobei die Öffnung nur
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    teilweise mit der Bohrung ausgerichtet ist und eine Projektion in eine Ebene senkrecht zur Bohrungsachse besitzt, die mindestens eine Dimension kleiner ist als die entsprechende Querschnittsdimension der Welle, und zwar dann, wenn sich die Zunge in einer nicht deformierten Stellung befindet, während die Öffnung im wesentlichen mit der Bohrung ausgerichtet ist und eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Bohrung besitzt, die mindestens so groß ist wie der Querschnitt der Welle, und zwar dann, wenn die Zunge deformiert ist, um im wesentlichen senkrecht zur Bohrungsachse zu verlaufen, wobei das axial bewegliche Glied mit der Zunge in Eingriff bringbar ist, um diese zu einer Stellung hinzudrücken, im wesentlichen senkrecht zur Achse der Basis, und zwar dann, wenn das Glied zum oberen Teil hin bewegt wird.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsbetätigungsvorrichtung einen geformten Mantel oder ein Gehäuse aufweist, welches überwachungsbetätigungsmittel einkapselt, wobei der Stift einstückig mit dem Mantel ausgebildet ist und sich von diesem aus erstreckt.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift ein mit Kopf versehender Reißnagel ist, und daß die Uberwachungsbetätigungsvorrichtung einen geformten Mantel besitzt, der die Überwachungsbetätigungsmittel einschließt, wobei der Mantel einen Durchlaß definiert, der derart bemessen ist, daß der Schaft aufgenommen wird.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stift vom freien Ende eines ersten langgestreckten Glieds, schwenkbar befestigt mit einem zweiten langgestreckten Glied,aus erstreckt, wobei die Befestigungsvorrichtung am freien Ende des zweiten langgestreckten Glieds befestigt ist, wobei Schaft und Bohrung im wesentlichen den gleichen Abstand gegenüber dem Schwenkpunkt besitzen, und wobei die Überwachungsbetätigungsvorrichtung in einem der langgestreckten Glieder eingeschlossene Überwachungsbetätigungsmittel aufweist.
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  23. 23. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stift vom freien Ende eines ersten langgestreckten Gliedes aus erstreckt, und daß die Befestigungsvorrichtung am freien Ende eines zweiten langgestreckten Gliedes befestigt ist, wobei erste und zweite Glieder gleitend an einem Stangenglied (305) befestigt sind, welches sich im ganzen parallel zur Achse des Stiftschaftes erstreckt, um so die Relativbewegung vom anderen Glied weg und zu diesem hin zu gestatten.
  24. 24. Überwachungsbetätigungsvorrichtungs-Befestigungsanordnung, gekennzeichnet durch
    ein Stiftglied mit einem einen Kopf aufweisenden Teil und einem Schaft, wobei das freie Ende des Schaftteils zugespitzt ist, um einen überwachten Artikel zu durchbohren, eine Uberwachungsbetatigungsvorrichtung (10) mit einem Überwachungsbetätigungsmittel einkapselnden Mantel, der einen hindurchgehenden Durchlaß besitzt, der so bemessen ist, um den Schaft aufzunehmen,
    und wiederverwendbare Befestigungsmittel (14, 114, 214, 314) zur selektiven Befestigung am freien Ende des Schafts zur Festlegung der Überwachungsbetätigungsvorrichtung und des überwachten Artikels auf dem Schaft zwischen dem mit Kopf versehenen Teil und der Befestigungsvorrichtung, welch letztere folgende Elemente umfaßt:
    einen im ganzen hohlen Körper (32) mit einem oberen im ganzen domförmigen Teil und einem unteren Teil, welch letzterer eine Bohrung definiert, die sich zum Boden des unteren Teils hin öffnet, und zwar zur Aufnahme des Schaftes, und wobei der untere Teil ferner ein im ganzen rohrförmiges Glied besitzt, welches mindestens teilweise die Bohrung benachbart zur Öffnung definiert und axial bezüglich des domförmigen Teils beweglich ist, wobei das rohrförmige Glied eine äussere Nockenoberfläche aufweist, die radial nach innen und zur Öffnung der Bohrung hin verjüngt ist, wobei eine radial nach innen gerichtete auf die Nockenoberfläche ausgeübte Kraft die Bewegung des Glieds zum domförmigen Teil hin bewirkt, und wobei der Boden des unteren Teils des Körpers eine im ganzen flache Oberfläche aufweist, die im ganzen senkrecht zur Bohrungsachse verläuft, und wobei ein Teil des Rohrglieds sich
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    axial nach unten von der Bodenoberfläche des unteren Teils aus erstreckt, und zwar von der Nockenoberfläche, die auf dem Teil des Rohrglieds angeordnet ist, der sich von der Bodenoberfläche des unteren Teils aus nach unten erstreckt, und ein elastisches, einstückiges Federstahlklipp (34) befestigt innerhalb des Körpers, wobei der Klipp eine axial festgelegte Basis besitzt sowie frei drehbar bezüglich des domförmigen Teils angeordnet ist und ferner eine elastische freitragend befestigte Zunge besitzt, die sich zur Öffnung in der Bohrung hin erstreckt, und wobei die Zunge normalerweise einen spitzen Winkel definiert, der mit einer Ebene senkrecht zur Bohrungsachse eingeschlossen wird, und wobei die Zunge ferner eine hindurchgehende Öffnung aufweist, die eine Größe zur Aufnahme des Schaftes besitzt, und wobei die öffnung nur teilweise mit der Bohrung ausgerichtet ist und eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Bohrungsachse besitzt, die mindestens eine Dimension kleiner ist als die entsprechende Querschnittsdimension des aufzunehmenden Schaftes, und zwar dann, wenn sich die Zunge in der nicht deformierten Stellung befindet, während die Öffnung im wesentlichen mit der Bohrung ausgerichtet ist und eine Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Bohrungsachse mindestens so groß wie der Querschnitt des aufzunehmenden Schaftes dann besitzt, wenn die Zunge deformiert ist und im wesentlichen senkrecht zur Bohrungsachse verläuft, und wobei die Basis einen im ganzen ringförmigen Querschnitt aufweist und die Drehachse derselben im wesentlichen koaxial mit der Bohrungsachse verläuft, wobei schließlich die Öffnung mindestens teilweise mit der Drehachse der Basis ausgerichtet ist, während das axial bewegbare Rohrglied mit der Zunge in Eingriff bringbar ist, um diese nach oben in eine zur Achse der Bohrung senkrecht verlaufende Stellung dann zu drücken, wenn das Rohrglied axial nach oben zu dem domförmigen Teil hin bewegt wird.
  25. 25. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel ein Paar von mit Abstand angeordnenten, im ganzen parallelen Schienen besitzt, die sich von einer im ganzen flachen Seite aus erstrecken, und wobei die Durchlaßöffnung zwischen den Schienen angeordnet ist, die sich von der erwähnten Seite des Mantels aus um einen Abstand im ganzen gleich der Ausdehnung des rohrförmigen Glieds vom unteren Teil der Bodenoberfläche aus er-
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    strecken, wodurch dann, wenn sich der Schaft von der im ganzen flachen Seite des Mantels aus erstreckt und die Befestigungsvorrichtung voll am Schaft befestigt ist, die Bodenoberfläche mit den Schienen in Eingriff bringbar ist, wobei die Schienen, die Seiten- und Boden-Oberflächen ein Paar von entgegengesetzten Schlitzen bilden, die an der Nockenoberfläche enden.
  26. 26. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der domförmige Teil eine im ganzen flache Oberseite besitzt, die im ganzen parallel zur Unterseite (Bodenoberfläche) des Unterteils verläuft.
  27. 27. Überwachungssystem zur Feststellung der nicht autorisierten Bewegung eines Artikels aus einer vorbestimmten Zone, gekennzeichnet durch
    eine überwachungsbetätigungsvorrichtung, die eine Überwachungsvorrichtung dann betätigt, wenn die Bewegung über einen vorbestimmten Punkt hinaus erfolgt,
    ein Stiftglied, welches an der Überwachungsbetätigungsvorrichtung befestigbar ist und einen Schaft zur Durchbohrung eines überwachten Artikels aufweist,
    eine wiederverwendbare Befestigungsvorrichtung zur selektiven Befestigung am freien Ende des Schaftes zur Festhaltung des überwachten Artikels am Schaft,
    und ein Spezialwerkzeug, angeordnet an einem Punkt innerhalb der vorbestimmten Zone, wobei die Befestigungsvorrichtung derart konstruiert ist, daß sie vom Schaft nur unter Verwendung des erwähnten Werkzeugs gelöst werden kann, und wobei die Befestigungsvorrichtung folgende Elemente aufweist:
    einen im ganzen hohlen Körper mit einem oberen, im ganzen domförmigen Teil und einem Unterteil, welch letztere eine Bohrung definiert, die sich zum Boden des unteren Teils hin öffnet, um den Schaft aufzunehmen, und wobei der untere Teil ein im ganzen rohrförmiges Glied besitzt, welches mindestens teilweise die Bohrung benachbart zur Öffnung definiert, und wobei das rohrförmige Glied axial bezüglich des domförmigen Teils bewegbar ist und eine äußere Nockenoberfläche besitzt, die radial nach innen und zur Öffnung zur Bohrung
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    verjüngt ist, wobei eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die Nockenoberfläche die Bewegung des Gliedes zum domförmigen Teil hin bewirkt, und wobei der Boden des unteren Teils eine im ganzen flache Bodenoberfläche besitzt, die sich im ganzen senkrecht zur Bohrungsachse erstreckt, wobei ferner ein Teil des rohrförmigen Glieds sich axial nach unten von der im ganzen flachen Bodenoberfläche aus erstreckt, und wobei schließlich die Nockenoberfläche auf dem Teil des rohrförmigen Glieds angeordnet ist, der sich unten von der im ganzen flachen Bodenoberfläche aus erstreckt, und wobei schließlich noch ein elastisches, einstückiges Federstahlklipp innerhalb des Körpers befestigt ist und mit einer Basis axial festgelegt ist und frei drehbar bezüglich des domförmigen Teils angeordnet ist und eine elastische freitragend befestigte Zunge aufweist, die sich zu der erwähnten Öffnung zur Bohrung hin erstreckt, wobei die Zunge normalerweise einen spitzen eingeschlossenen Winkel mit einer Ebene senkrecht zur Bohrungsachse bildet, und wobei die Zunge ferner eine hindurchgehende Öffnung besitzt, deren Größe zur Aufnahme des Schaftes bemessen ist, und wobei die Öffnung nur teilweise mit der Bohrung ausgerichtet ist und eine Pro"ektion auf eine Ebene senkrecht zur Bohrungsachse aufweist, die mindestens eine Dimension kleiner als die entsprechende Querschnittsdimension des aufzunehmenden Schafts besitzt, und zwar dann, wenn sich die Zunge in der nicht deformierten Position befindet, wobei sich die Öffnung im wesentlichen mit der Bohrung senkrecht zur Bohrungsachse mindestens so groß wie der Querschnitt des aufzunehmenden Schaftes ausrichtet, und wenn die Zunge deformiert wird, um im wesentlichen senkrecht zur Bohrungsachse zu verlaufen, wobei die Basis einen im ganzen ringförmigen Querschnitt besitzt und die Drehachse im wesentlichen koaxial mit der Bohrungsachse verläuft, und wobei schließlich die Öffnung mindestens teilweise mit der Drehachse der Basis ausgerichtet ist und das axial bewegliche Rohrglied mit der Zunge in Eingriff bringbar ist, um die Zunge nach oben in eine Stellung senkrecht zur Bohrungsachse dann zu bewegen, wenn das Rohrglied axial zu dem domförmigen Teil hin bewegt wird, und wobei schließlich ein Werkzeug vorgesehen ist, welches ein erstes Glied besitzt, das mit der Oberseite des domförmigen Teils in Eingriff bringbar ist, um die Axialbewegung desselben zu verhindern, und wobei das Werkzeug ferner ein Paar von
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    Backen besitzt, die selektiv aufeinanderzu bewegbar sind, um selektiv eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die Nockenoberfläche auszuüben.
  28. 28. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der domförmige Teil eine im ganzen flache Oberseite für den Eingriff mit dem ersten Glied besitzt.
  29. 29. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen verjüngte Oberflächen auf entgegengesetzten Enden komplementär zur Nockenoberfläche aufweisen.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsbetätigungsvorrichtung einen Mantel besitzt, in dem Überwachungsbetätigungsmittel eingekapselt sind, und zwar mit mindestens einer im ganzen flachen Oberfläche, und wobei eine Paar von im ganzen parallel verlaufenden Schienen sich von der flachen Oberfläche des Mantels aus erstreckt, wobei der Stift sich von der flachen Manteloberfläche aus zwischen den Schienen erstreckt und wobei sich die Schienen von der flachen Manteloberfläche aus mit einem Abstand im ganzen gleich der Ausdehnung des rohrförmigen Gliedes unter die im ganzen flache Bodenoberfläche erstrecken, wodurch die Bodenoberfläche, die Schienen und die flache Manteloberfläche ein Paar von entgegengesetzt liegenden Schlitzen definieren, die an der Nockenoberfläche enden, wenn die Befestigungsvorrichtung vollständig an dem Schaft befestigt ist, wobei die Backen eine Querschnittsgröße zur Gleitaufnahme innerhalb der Schlitze aufweisen.
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