DE3102469A1 - "verschlossene papiertuete o. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung" - Google Patents

"verschlossene papiertuete o. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung"

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DE3102469A1
DE3102469A1 DE19813102469 DE3102469A DE3102469A1 DE 3102469 A1 DE3102469 A1 DE 3102469A1 DE 19813102469 DE19813102469 DE 19813102469 DE 3102469 A DE3102469 A DE 3102469A DE 3102469 A1 DE3102469 A1 DE 3102469A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/814Applying closure elements to blanks, webs or boxes
    • B31B50/8142Applying button-and-string or washer like closure elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verschlossene Paptertüte u.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Die Erflndung betrifft eine verschlossene PaplertUte o.dgl., deren in etwa parallele Uffnungsränder beim VerschlleBen der TUte zur Bildung zweier Uberoinanderliegender Randstreifen wenigstens einmal umgefaltet und durch wenigstens ein Verschlußelement miteinander und mit dem Tütenkörper, auf dem sie auflegen, verbunden sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen PapiertUte, bei dem der Uffnungsrand der PapiertUte zur Bildung zweier parallel verlaufender Randkanten zusammengefaßt und dann zur Bildung zweier Ubereinanderliegender Uffnungsrandstrelfen in an sich bekannter Weise wenigstens einmal um die Uf'-nungsrandkante gefaltet wird.
  • Papiertüten dieser Art werden gewöhnlich zum Verpacken von gekauften Waren verwendet und dabei insbesondere im Einzelhandel, beispielsweise in Supermärkten, Kaufhäusern u.dgl. am Verkaufsstand nach der Ausgabe des Kassenzettels und dem Hineinstecken der gekauften Ware mit Verschlußelementen, beispielsweise aus Draht bestehenden Heftklammern, verschlossen, wobei gleichzeitig der Kassenzettel an die Tüte mitangeheftet wird.
  • Die so verschlossenen Papfertüten sind jedoch noch innerhalb des GeschUftes, in dem der Kauf getätigt worden ist, nicht nur leicht wieder zu öffnen, indem die auf der Rückseite des TU-tenkörpers umgebogenen Heftklammern aufgebogen werden und die umgefalteten Randstreifen wieder zurückgefaltet werden, so daß Ladendiebe auf diese Weise die geöffnete und bereits mit dem Kassenzettel versehene Tute mit weiteren Waren füllen können und dann mit der vorhandenen Klammer oder durch eigenes Anbringen einer neuen Klammer erneut verschließen können, sondern sie bilden auch eine Unfallgefahr. Diese Unfallgefahr ist dadurch gegeben, daß die zum Zusammenheften der umgefalteten Randstreifen der TUtenöffnung dienenden Tragklammern im angebrachten Zustand mit ihren spitzen Enden leicht Verletzungen an den Händen der die so verschlossene Papiertüte tragenden Person hervorrufen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine verschlossene Pcplertüte der genannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere dlcbstahlslcher ist und zu ihrem Verschließen keine zusätzlichen Verschlußeleente benötigt. Darüberhinaus sollen ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens entwickelt werden, die eine einfache und kostensparende Herstellung solcher verschlossener Paplertüten ermöglichen bzw. die Herstellung eines Tütenverschlusses ermöglichen, durch den die oben genannten Nachteile beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußelement eine Plombe ist, die aus dem TUtenmaterial selbst dadurch gebildet ist, daß durch die umgefalteten Uffnungsrandstrelfen und den TUtenkörper, auf dem diese aufliegen, wenigstens ein Loch hindurchgedrückt ist und das durchgedruckte Papiermaterial dieses Loches auf der RUckselte des TUtenkörpers um den Lochrand in etwa sternförmig umgelegt ist.
  • Auf diese Weise wird das Verschlußelement nicht nur aus dem TUtenmaterial selbst gebildet, so daß sich zusätzliche Elemente, beispielsweise in Form von Heftklammern aus Draht, erübrigen, sondern das Verschlußelement bildet auch eine Plombe, die zwar aufgebrochen werden kann, beispielsweise von Ladendieben, jedoch von diesen Personen dann nicht erneuert werden kann, so daß die mit der Ware gefUllte TUte offenbleibt und insbesondere der Kassenzettel, welcher gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erffndungsvorsclags mitgelocht werden und dadurch Bestanteil der Plombe sein kann, von der TUte gelöst ist. Auf diese Weise wird Ladendieben, die bisher durch offenen bereits verschlossener, gefüllter Papiertüten Waren entwenden konnten, das Handwerk gelegt.
  • Um die Unversehrtheit einer durch das erfindungsgemäße Verschließen der PapiertUte angebrachten Plombe noch schneller UberprUfen zu können, hat sich als besonders tweckmSOlg rw1esen, die RUckseite des TUtenkdrpers im Bereich des hindurchgedrückten Loches farblich hervorzuheben. Auf diese Weise werden die um den Lochrand in etwa sternförmig umgelegten Papiermateriallappen, die gewöhnlich nicht gefärbt sind, auf dem farbigen Untergrund der Tütenkörperrückseite besonders sichtbar.
  • Im Falle des Aufbrechens der Plombe sind dann die se Lappen ohne weiteres als nicht vorhanden festzustellen.
  • Das Plombenloch in der PaplcrtUte kann einen kreisförmigen Umriß aufweisen, jedoch auch vieleckig sein, und zwar in Abhängigkeit von dem Querschnitt des das Hindurchdrücken des Papiermaterials bewerkstelligenden Lochdorns.
  • Die angebrachte Plombe hXlt die Uffnungsrandstre{-fen der TUte und den TUtenkbrper sowie den gleich mitgelochten Kassenzettel relativ fest zusammen, so daß sie sich bei normaler Handhabung der Papiers tüte, also beim Tragen in der Hand zum Abtransport der gekauften Waren, nicht von selbst löst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer solchen verschlossenen Papiertute sieht vor, daß die umgefalteten t'ffnungsrandstreifen und der Tütenkörper, auf dem sie aufliegen, zur Bildung wenigstens eines Loches durchstoßen werden und das durch das Loch hindurchgedrückte Papiermaterial auf der Rückseite des Tütenkörpers in Form von laopenartigen Gebilden um den Lochrand umgelegt und an die den Lochrand umgebende TUtenoberfläche fest angedrUckt werden.
  • Dabei kann, gemäß einer vorteil haften AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Yerfahrens, zwischen die umgefalteten Offnungsrandstreifen und die Oberflache des TUtenkörpers, auf der diese aufliegen, ein Kassenzettel o.dgl. eingelegt und bei der Herstellung des Loches mitdurchstoßen werden, wodurch dleser Kassenzettel Bestandteil der Plombe wird und nicht von der Tüte entfernt werden kann, ohne daß diese durch Zerstören der Plombe geöffnet wird.
  • Die erfindungsgemäBe Vorrichtung zur DurchfUhrung des Verfahrens kennzeichnet sich durch einen spitzen axial beweglichen Lochdorn, dessen maximaler Spitzendurchmesser dem Durchmesser des in der PapiertUte herzustellenden Loches entspricht, eine quer zur Dornachse bewegliche Stüt2platte zur Aufnahme der zu lochenden PapiertUte mit einer Durchgangsbohrung, die mit de Spitze des Lochdorns fluchtend ausrichtbar ist, und eine gegen den Lochdorn axial fluchtend bewegllche UmleghUlse, die in einem ebenfalls axial beweglichen Prägestempel geführt und in diesem federnd abgestUtzt ist, derart, daß nach dem Durchdringen seiner Spitze durch die PapiertUte der Lochstempel aus der Durchgangsbohrung zurUckgezogen werden kann, die StUtzplatte zur Seite gefahren werden kann und der Lochdorn und die Umleghülse zusammen mit dem Prägestempel zum ZurUckhalten der Papierlappen und zum NiederdrUcken derselben am TUtenlochrand gegeneinander verfahren werden und danach zur Freigabe der gelochten Papiertüte wieder auseinandergerUckt werden können.
  • Diese Vorrichtung kennzeichnet sich somit durch einen verhältnismXßig einfachen Aufbau und durch die Möglichkelt, sie in Art eines bekannten Papierlochers überfall, wo dies erforderlich ist> aufstellen zu können. Ihre Herstellungskosten dürften kaum höher liegen als diejenigen solcher Locher.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Cie Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zelchnung dargestellten AusfUhrungsbeispie'.en näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen verschlossenen TUte, Fig. 2 eine Seitenansicht der TUte von Fig. 1, Fig. 3 eine RUckans1cht der TUte von Fig. t, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung zum Verschließen der TUte vor dem Eindringen des Lochdorns in den TUtenkörper und Flg. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Seitenansicht der Vorrichtung nach dem Durchdringen des Lochdorns durch den Tütenkörper, dem Wegziehen der StUtzplatte und dem Gegensetzen der Umleghülse mit Prägestempel.
  • In Fig. 1 ist eine rechteckige PapfertUte 1 gezelst, deren beide SeitenflXchen zwei gegenüberllcgende Randfalten aufweisen, welche in der Seitenansicht von Flg. 2 nicht dargestellt sind. Betm Auseinanderfalten dieser Randfalten läßt sich das Volumen der TUte entsprechend vergrößern. Die beiden parallelen Offnungsränder 22a und 22b dieser TUte sind zur Bildung zweier übereinanderliegender Öffnungsrandstreifen 3 umgefaltet und liegen in dlesem ungefalteten Zustand auf der Oberseite 2 des eigentlichen TUtenkörpers 21 auf. Zwischen der Oberseite 2 und den umgefalteten Uffnungsrantstreifen 3 ist ein Kassenzettel 4 eingelegt.
  • Die Offnungsrandstreifen 3, der Kassenzettel 4 und der Tutenkörper 21 werden von ein- und demselben Loch 5 durchdrungen, das durch Hindurchdrücken des Papiermaterlals mit den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Lochdorn 10 von der in Flug. 4 dargestellten TUtenvorderseite aus herstellbar ist. Das bel der Herstellung des Loches 5 hindurchgedrückte Papiermaterial ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf der Rückseite 7 des Tütenkörpers 21 etwas sternförmig in lappenartigen Gebilden 6 um den Lochrand umgelegt und auf der Oberfläche der Rückseite mit Hilfe des in Fig. 5 dargestellten Prägestempels 16 festgedrückt worden.
  • Auf diese Weise ist eine Plombe geschaffen worden, die aus dem TUtenmaterial selbst besteht, also keine zusätzlichen Materialien erfordert, und die nur dadurch geöffnet werden kann, daß die sternförmig umgelegten, lappenartigen Gebilde 6 auf der TUtenrückseite durch Auseinanderziehen der umgefalteten Offnungsrandstreifen 3 und des TUtenkörpers 21 durch das Loch 5 hindurch zurückgezogen werden. Dadurch würde dann auch der von der Plombe mitefngeschlossene Kassenzettel 4 von der TUte gelöst.
  • Nach elnem solchen Aufbrechen oder Uffnen der Plombe ist eine Wiederherstellung des Schließzustandes der Tüte nicht möglich, ohne daß eine neue Lochung erfolgt, die neben der alten angebracht werden muß.
  • Selbstverständlich können auch mehrere solcher Löcher mit Plomben in ein- und derselben Papiertüte hergestellt werden. Dies könnte sich inbesondere in den Fällen empfehlen, in denen die Uffnungsrandkanten, der der rütenboden 9 gegenüberllegt, relativ lang sind.
  • Die Tütenrückselte 7 weist im Bereich des Loches 5 ein gefärbtes Feld 8 auf, das in Fig. 3 gestrichelt umrandet ist. Als Farbe kann beispielsweise rot gewählt werden* so daß die sternförmigen, lappenartigen Gebilde 6, die um den Lochrand umgelegt sind und die wie das Tütengrundmaterlal weiß gefärbt sind, augenfällig hervortreten und eine Kontrolle der Unversehrtheit der Plombe ermöglichen.
  • Beim Verfahren iur Herstellung der verschlossenen Papiertüte 1, fUr das die tn den Figuren 4 und 5 schematisch dargestellte Vorrichtung Verwendung findet, wird der Uffnungsrand der Papfertüte 1 zur Bildung der beiden parallel verlaufenden Uffnungsrandkanten 22a, 22b mit der Hand zusammengefaßt und dann in an slch bekannter Weise wenigstens einmal um die Uffnungsrandkante gefaltet, so daß sich zwei überelnanderlfegende Uffnungsrandstreifen 3 ergeben, die auf der Oberseite 2 des Tütenkörpers 21 aufliegen.
  • Dann kann zwischen die umgefalteten Uffnungsrandstreifen 3 und die Oberseite 2 des TUtenkörpers der Kassenzettel 4 gesteckt werden.
  • Die so gefaltete Paplertüte 1 mit Verkaufsinhalt wird dann wie aus den Flug. 4 und S hervorgeht, auf die Stützplatte 12 gelegt, die eine Durchgangsbohrung 13 aufweist und die in Querrichtung eines Uber der TUte anzuordnendenund axial beweglichen Lochdorns 10, wie durch den Pfeil C in Fig. 5 angedeutet, verschoben werden kann.
  • Daraufhin wird der Lochdorn 10 mit seiner durch eine Schulter 20 abgesetzten kegelförmigen oder pyramidenförmigen Spitze 11 Uber den Uffnungsrandstreffen 3 in Stellung gebracht und Richtung des Pfeils A abgesenkt, so daß er mit seiner Spitze 11 die Uffnungsrandstreifen 3 und den darunter befindlichen TUtenkörper 21 durchdringt, wobei in den genannten TUtenteilen das Loch 5 entsteht und das Papiermaterial des Loches nach unten herausgedrUckt wird. Dadurch werden auf der Rückseite 7 der Tüte die lappenartigen Gebilde 6, die nun nach dem axialen Zurückziehen des Lochdorns 10, dem sich daran anschließenden seitlichen Wegbewegen der Stützplatte 13 von einer axial fluchtend gegen den Lochdorn 10 ausgerichteten und in Rlchtung des Pfeils B beweglichen Umleghulse 14 umgelegt werden, die zu diesem Zweck an ihrem vorderen Ende mit einer zugespitzten Ringkante 19 versehen ist, welche an die durch das Loch 5 hindurchtretenden, lappenartlgcn Gebilde 6 angreift.
  • Die Umleghülse wird in einem Prägestempel 16 geführt und ist in diesem durch clne Feder 17 federnd abgestützt, der sich zusammen mit der HUlse 14 in Richtung auf den Lochdorn 10 axial bewegt, gegen-Uber dieser jedoch eine Relativbewegung ausführt zu dem Zweck, nach Oberschreiten der durch die Feder 17 entwickelten Spannung die Ringkante 19 der Umleghülse 14 zu überholen, nachdem diese die lappenartigen Gebilde 6 umgelegt hat, und die genannten Gebilde auf der Rückseite 7 des TUtenkörpers 21 mit Hilfe der vorderen Stirnfläche 18 des Prägestempels 16 fest an=drücken, woraufhin der Prägestempel zusammen mit der in ihm gefUhrten HUlse 14 zurückgeführt wird, so daß die auf diese Weise verplombte Papiertüte der Vorrichtung entnommen werden kann.
  • Das AndrUcken der lappeñartigen Gebilde 6 an der Tütenrückseite 7 setzt voraus, daß zu diesem Zweck die Schulter 20 des Lochdorns 10 wieder auf die ffnungsrandstreifen 3 aufgesetzt wird, so daß die Stirnfläcre 18 des Prägestempels gegen die abgesenkte Dornschulter wirken kann.
  • Nachdem in Wichtung des Pfeils C in Fig. S erfolgten seitlichen Wegbewegen der Stützplatte findet also eine Axialbewegung von Sochdorn IC einerseits und Umleghülse 14 mit Prägestempel 16 andererseits in entgegengesetzter Richtung statt.
  • Es versteht sich, daß der maximale Spitzendurchmesser des Lochdorns 10 dem Durchmesser des in der Papiertüte herzustellenden Loches entspricht.
  • Um das Lösen des durch die Durchgangsbohrung 13 der Stützplatte. 12 hindurchgedruckten Papiermaterials zu erleichtern,ist die Durchgangsbohrung glattwandig ausgebildet. Die Oberfläche der Lochdornspitze 11 kann jedoch zumindest teilweise aufgerauht sein, um das Hindurchdrücken des TUtenmaterials durch die Durchgangsbohrung 13 möglichst optimal zu gestalten.
  • Die Lochdornspitze 11 kann die Form eines Kegels haben, jedoch euch pyramidenförmig ausgebildet sein.
  • Damit die Umleghülse 14 ihre eigentliche Aufyabe, die lappenartigen Gebilde 6 beim Herausziehen des Lochdorns 10 aus dem Loch 5 zurückzuhalten, in jedem Fall erflllt, weist sie an ihrem vorderen Ende hinter der Ringkante 19 eine konische Verjüngung 15 auf, welche sich bis zur Ringkante erstreckt.

Claims (11)

  1. Verschlossene PapiertUte o.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Patentansprüche: 1. Verschlossene PapiertUte ¢.dgl.» deren in etwa parallele Öffnungsränder beim Verschließen der Tüte zur Bildung zweier Ubereinanderliegender Randstreifen wenigstens einmal umgefaltet und durch wenigstens ein Verschlußelement miteinander und mit dem Tütenkörper, auf dem sie aufliegen, verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das Verschlußelement eine Plombe ist, die aus dem Tütenmaterlal selbst dadurch gebildet ist, daB durch die umgefalteten Öffnungsrandstreifen (3) und den TUtenkörper (2), auf dem diese auflegen, wenigstens ein Loch (5) hindurchgedrückt ist und das durchgedrückte Papiermaterial dieses Loches auf der RUckseite (7) des Tütenkörpers um den Lochrand (6) lappenförmig umgelegt ist.
  2. 2. Verschlossene PapiertUte nach Anspruch l, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den umgefalteten Öffnungsrandstreifen (3) und dem Tütenkörper (2), auf dem diese aufliegen, der Kassenzettel (4) für die in der Tüte (1) befindliche, gekaufte Ware steckt, der mitgelocht ist und Bestandteil der Plombe ist.
  3. 3. Verschlossene Papfertüte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Rückseite (7) des Tütenkörpers im Bereich (8) des hindurchgedrückten Loches farblich hervorgehoben ist.
  4. 4. Verschlossene Papiertute nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das Loch (5) einen kreisförmigen Umriß aufweist.
  5. 5. Verschlossene PapiertUte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das Loch einen vieleckigen Umriß aufweist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der verschlossenen Papiertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Uffnungsrand der Papiertüte zur Bildung zweier parallel verlaufender Randkanten zusammengefaßt und dann zur Bildung zweier Ubereinanderliegender Uffnungsrandstreffen in an sich bekannter Weise wenigstens einmal um die t'ffnungsrandkante gefaltet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die umgefaltet Uffnungsrandstreifen und der Tütenkörper, auf dem sie aufliegen zur Bildung wenigstens eines Loches durchstoßen werden und das durch das Loch hindurchgedrückte Papiermaterial auf der RUckseite des TUtenkörpers in Form von lappenartigen Gebilden um den Lochrand umgelegt und an die den Lochrand umgebende Tütenoberfläche fest angedrückt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e t c h n e t , daß zwischen die umgefalteten Uffnungsrandstre1ten und die Oberflache des TUtenkörpers, auf der sie aufliegen, ein Kassenzettel o.dgl. eingelegt und bei der Herstellung des Loches mit durchstoßen wird.
  8. 8. Vorrtchtu g zur DurchfUhrung des Verfahrens nach Anspruch 6 oder 7, g e k e n n z e 1 c h -n e t durch einen zugesp1tzten, axial beweglichen Lochdorn (10), dessen maximaler Spitzendurchmesser dem Durchmesser des in der PapiertUte herzustellenden Loches entspricht, eine quer zur Dornachse bewegliche StUtzplatte (12) zur Aufnahme der zu lochenden PapiertUte mit einer Durchgangsbohrung (13J, die mit der Spitze (ll) des Lochdorns (10) fluchtend ausrichtbar ist, und eine gegen den Lochdorn axial fluchtend bewegliche Umleghulse (14), die in einem ebenfalls axial bewegllchen Prägestempel (16) geführt und in diesem federnd abgestUtzt ist, derart, daß nach dem Durchdringen seiner Spitze (11) durch die PapiertUte (1) der Lochstempel aus der Durchgangsbohrung (13) zurückzlehbar ist, die Stützplatte (;2) zur Seite fahrbar ist und der Lochdorn und die Umleghulse (14) zusammen mit dem Prägestempel (16) zum ZurUckhalten der Papterlappen (6) und zum Niederdrücken derselben am TUtenlochrand gegeneinander verfahrbar sind und danach zur Freigabe der gelochten Paptertüte wieder auseinanderrückbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e t c h n e t , daß die Durchgangsbohrung (13) der Stützplatte (12) glattwandig ist und daß die Oberfläche der Lochdornspitze (11) zumindest teilweise aufgerauht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Lochdornspitze (11) einen Kegel bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Lochdofnspitze (11) pyramidenförmig ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2619083A1 (fr) * 1987-08-06 1989-02-10 Allardi Sa Pochette d'emballage

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FR2619083A1 (fr) * 1987-08-06 1989-02-10 Allardi Sa Pochette d'emballage

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