DE1285082B - Verfahren zur selektiven Hydrierung von Diolefinen - Google Patents
Verfahren zur selektiven Hydrierung von DiolefinenInfo
- Publication number
- DE1285082B DE1285082B DEH39052A DEH0039052A DE1285082B DE 1285082 B DE1285082 B DE 1285082B DE H39052 A DEH39052 A DE H39052A DE H0039052 A DEH0039052 A DE H0039052A DE 1285082 B DE1285082 B DE 1285082B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- hydrogen
- diolefins
- cobalt
- percent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C5/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
- C07C5/02—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by hydrogenation
- C07C5/03—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by hydrogenation of non-aromatic carbon-to-carbon double bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2523/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group C07C2521/00
- C07C2523/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group C07C2521/00 of the iron group metals or copper
- C07C2523/76—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group C07C2521/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups C07C2523/02 - C07C2523/36
- C07C2523/84—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group C07C2521/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups C07C2523/02 - C07C2523/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- C07C2523/85—Chromium, molybdenum or tungsten
- C07C2523/88—Molybdenum
- C07C2523/882—Molybdenum and cobalt
Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven falls durch Zugabe von Schwefelwasserstoff oder
Hydrierung von Diolefinen in Kohlenwasserstoffen, Schwefelwasserstoff bildender Verbindungen ein Schwedie
Monoolefine enthalten, in Gegenwart eines sulfi- felwasserstoffpartialdruck aufrechterhalten wird, der
dierten Kobaltmolybdat-Katalysators auf einem Ton- ausreicht, um den Schwefelgehalt des Katalysators
erdetrigger. Sie betrifft insbesondere die selektive 5 auf einen Wert zu halten, daß mindestens je 1 Atom
Umwandlung von Butadien-Verunreinigungen in Schwefel je Atom Kobalt und je Atom Molybdän
Butylenbeschickungen, die bei Alkylierungsverfahren vorliegt.
zur Herstellung von Flugzeug- und Motoren-Kraft- Erfindungsgemäß kann z. B. der Butadiengehalt
stoffen verwendet werden. Weiterhin kann das erfin- einer Q-Oleöne enthaltenden Fraktion auf 0,1 Gedungsgemäße
Verfahren zur selektiven Umwandlung io wichtsprozent oder weniger gesenkt werden, wobei
von Diolefinen, insbesondere C4-Diolefinen, in Mono- in den meisten Fällen gar kein Verlust an Butylenen
olefine angewendet werden, wie z. B. zur Herstellung und im schlimmsten Falle ein maximaler Nettoverlust
von Butylenen zur Verwendung in synthetischen von weniger als etwa 1 % an Butylenen eintritt.
»Butyk-Kautschuken. Die Menge an zugeführtem Wasserstoff wird wenig-
Es ist zwar schon bekannt vorsulfidierte Kobalt- 15 stens so hoch gehalten, daß sie die stöchiometrisch
molybdat-auf-Tonerde-Katalysatoren zur hydrierenden zur vollständigen Umwandlung der Diolefine in
Entschwefelung von hochsiedenden, schwefelreichen Monoolefine benötigte Menge übersteigt. Bei der
Erdölprodukten zu verwenden. Daraus konnte jedoch selektiven Hydrierung einer olefinischen C4-Fraktion,
nicht abgeleitet werden, daß sich derartige Kataly- die bis zu etwa 2 Gewichtsprozent Diolefine enthält,
satoren in so günstiger Weise zur selektiven Hydrie- 20 gibt man zur Kohlenwasserstoffbeschickung 3 bis
rung von Diolefinen in an Monoolefinen reichen 40 Mol, vorzugsweise 3 bis 20 Mol Wasserstoff je
Kohlenwasserstoffen verwenden lassen werden. Mol des Diolefins. Die Raumströmungsgeschwindigkeit
Die in Alkylierungsverfahren verwendete C4-Frak- der Kohlenwasserstoffbeschickung kann zwischen
tion wird hauptsächlich durch thermisches oder etwa 1 bis 20 Volumen Kohlenwasserstoff (bestimmt
katalytisches Spalten höhersiedender Kohlenwasser- 25 als Flüssigkeit) pro Stunde und pro Volumen des
stoffe oder durch Verkoken von Kohlenwasserstoffen Katalysators in dem Reaktionsgefäß betragen,
erhalten; die C4-Fraktion wird so gewonnen, daß sie Praktisch die gleichen Reaktionsbedingungen, wie
praktisch frei von C3- und Cs-Kohlenwasserstoffen sie oben für C4-Kohlenwasserstoffe beschrieben
ist, obgleich kleinere Mengen dieser Kohlenwasser- wurden, können auch für die Behandlung von Q-Kohstoffe
durch Mitführung oder anderweitig anwesend 30 lenwasserstoffmischungen angewendet werden, die
sein können. Eine derartige C4-Fraktion kann im kleine Mengen an C5-Diolefinen enthalten, wobei
allgemeinen etwa 0,3 bis etwa 1 Gewichtsprozent vorzugsweise bei den höheren Temperaturen innerhalb
oder mehr Diolefine enthalten; die durch ein Spalt- des obengenannten Temperaturbereiches gearbeitet
verfahren erhaltene C4-Fraktion enthält äußerst selten wird, damit zur Vermeidung einer Polymerisatbildung
bis 2 Gewichtsprozent Diolefine. Sogar diese kleine 35 die Beschickung verflüchtigt und die Reaktion bei
Menge an Diolefinen ist unter anderem deshalb sehr kürzerer Berührungszeit durchgeführt wird,
unerwünscht, da durch die Bildung von Teersäure- Die größten Vorteile des beschriebenen Verfahrens
Diolefin-Kondensationsprodukten wesentlich mehr werden bei der Behandlung von olefinischen C4-Koh-Säure
verbraucht und somit die Wirtschaftlichkeit lenwasserstoffströmen erzielt, die weniger als etwa
des gesamten Verfahrens beeinträchtigt wird. Ver- 40 2 Gewichtsprozent Butadien, bezogen auf das Gesamtschiedene
Verfahren, die bisher zur Umwandlung gewicht der Kohlenwasserstoffe, enthalten; das Ver-
oder Entfernung der Diolefine aus auch Monoolefine fahren kann jedoch auch zur Behandlung von olefinienthaltenden
Kohlenwasserstoffmischungen dienten, sehen C4-Fraktionen mit höherem Diolefingehalt
haben sich als ungeeignet erwiesen, da hierdurch ein angewendet werden, wie z. B. für eine Butan-Butylenunverhältnismäßig
hoher Verlust an Monoolefinen 45 Fraktion, die durch ein thermisches Verkokungsim
Produkt auftrat und die Herstellungs- und Material- verfahren erhalten wurde und bis zu etwa 5 bis 6 Gekosten
stark erhöht wurden. wichtsprozent Diolefine enthalten kann. Eine weitere
Bei einer C4-Fraktion, die durch ein Verkokungs- Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Ververfahren
erhalten wurde und bis zu 5°/o Diolefine fahrens liegt in der Behandlung eines an Butylen
und mehr enthalten kann, ist das obengenannte 50 reichen Stromes aus einem Dehydrierungsverfahren,
Problem sogar noch größer, und die Verwendung dessen Diolefingehalt zwischen Bruchteilen eines
derartiger Fraktionen für Alkylierungsverfahren wurde Prozentes und etwa 5 Gewichtsprozent betragen kann,
bisher möglichst vermieden. So bleibt z. B. bei der Dehydrierung von Butan zu
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Butadien, insbesondere nach Abtrennung des her-Nachteile
zu beseitigen, indem die Diolefine selektiv 55 gestellten Butadiens durch fraktionierte Destillation
hydriert werden. und Extraktion, in dem an Monoolefinen reichen
Das erfindungsgemäße Verfahren zur selektiven Raffinat eine kleine Menge an Butadien zurück, die,
Hydrierung von Diolefinen, die in kleineren Mengen in Abhängigkeit von der Wirksamkeit des Abtrenin
gemischten Kohlenwasserstoffströmen anwesend nungsverfahrens, zwischen Bruchteilen eines Prozentes
sind, welche hauptsächlich in dem C4- und C5-Kohlen- 60 und etwa 2 Gewichtsprozent betragen kann. Diese
wasserstoffbereich sieden und außerdem wenigstens kleine Menge an Butadien kann nicht auf wirtschaft-Teile
Monoolefine je Teil Diolefine enthalten in liehe Weise als solche gewonnen werden, verhindert
Gegenwart eines sulfidierten Kobaltmolybdat-Kataly- jedoch gleichzeitig die Verwendung des Raffinates
sators auf einem Tonerdeträger, ist nun dadurch ge- ζ. B. als Beschickung für Alkylierungsverfahren. Außerkennzeichnet,
daß der gemischte Kohlenwasserstoff- 65 dem bildet sich auch in den hauptsächlich zur Umstrom
zusammen mit Wasserstoff bei 93 bis 3700C Wandlung von Butan in Butylen bestimmten Verdurch
eine den Katalysator enthaltende Reaktions- fahren eine kleine Menge an Butadien. Ist die Menge
zone geleitet und in dieser Reaktionszone gegebenen- an Butadien in diesem Produkt ausreichend groß,
3 4
/. B. mehr als etwa 5 Gewichtsprozent, so empfiehlt diaminlösung der Kobalt- und Molybdänverbindungen
sich ihre Gewinnung mittels bekannter Verfahren. imprägniert und anschließend getrocknet und kalzi-Es
kann sich ebenfalls lohnen, kleinere Mengen an niert. Für die Herstellung dieser Katalysatoren wird
Butadien, wie z. B. etwa 3 bis 5 Gewichtsprozent im Rahmen der Erfindung Patentsohut? nicht beals
solche zu gewinnen, je nachdem, ob die Gewin- 5 ansprucht.
nungskosten der Marktlage und dem Wert des Pro- Der Kobaltmolybdat-Katalysator kann kleine Men-
duktes entsprechen. In jedem der oben beschriebenen gen eines Promotors, wie z. B. etwa 1 bis 3 % Nickel
Fälle kann jedoch auch das Butylen durch die erfin- oder Chromoxyd, enthalten. Diese Promotoren können
dungsgemäße selektive Hydrierung der Diolefine dem Tonerdeträger vor der Sulfidierung des Katalygereinigt
werden. io sators durch bekannte Imprägnierungsverfahren ein-
Die erfindungsgemäße selektive Hydrierung von verleibt werden.
Butadien in einer an Monoolefinen reichen Mischung Der bevorzugte Arbeitsbereich zur selektiven Hy-
kann leichter und wirksamer erzielt werden, wenn drierung von C4-Diolefin über Tonerde-Katalysatoren
der Diolefingehalt der Mischung verhältnismäßig liegtbeizwischenl20und260oCundl0,5bis21kg/cm3,
gering ist, z. B. weniger als etwa 2%· In diesem Falle 15 wobei die Raumströmungsgeschwindigkeit der Kohkann
die katalytische Hydrierung unter den beschrie- lenwasserstoffbeschickungzwischenl und etwa 12 VoIubenen
Bedingungen in isothermen oder adiabatischen men (bestimmt als Flüssigkeit) pro Stunde je Volumen
Reaktionssystemen erzielt werden, und leichte Ab- des Katalysators schwanken kann. Der Wasserstoff
weichungen von den optimalen Variablen des Ver- wird in einem Überschuß über die stöchiometrisch
fahrens können geduldet werden, wobei jedoch die 20 zur Umwandlung der Diolefine in Monoolefine erAusbeute
und die Reinheit des Produktes etwas be- forderliche Menge zugegeben, und das Verhältnis
einträchtigt wird. beträgt etwa 3 bis 40 Mol H2 je Mol Diolefin in der
Als Katalysator kann ein handelsüblicher, sulfidier- Beschickung, vorzugsweise 3 bis 20 : 1.
ter Kobaltmolybdat-auf-Tonerde-Katalysator verwen- Um die besten Ergebnisse zu erzielen und eine große
ter Kobaltmolybdat-auf-Tonerde-Katalysator verwen- Um die besten Ergebnisse zu erzielen und eine große
det werden, der vor der Sulfidierung vorzugsweise 25 Haltbarkeit der Produkte zu gewährleisten, muß der
insgesamt 8 bis 18 Gewichtsprozent der Oxyde von Katalysator ständig so sulfidiert sein, daß das Mol-Molybdän
und Kobalt in einem Gewichts verhältnis verhältnis von Schwefel : Co + Mo nicht unter den
von 4:1 bis 5:1 (MoO3 : CoO) enthält. Unter Wert von einem Schwefelatom je Atom Kobalt und
der Bezeichnung »Kobaltmolybdat« sind dabei die je Atom Molybdän absinkt. Deshalb muß in der
Katalysatoren zu verstehen, die metallisches Kobalt 30 kataly tischen Hydrierungszone ein Schwefelwasserstoffoder
ein Oxyd von Kobalt zusammen mit einem oder partialdruck aufrechterhalten werden, der bei den
mehreren Oxyden von Molybdän enthalten, gleich- niedrigeren Temperaturen des genannten Arbeitsgültig,
ob die Kobalt- und Molybdänkomponenten bereiches wenigstens V500 des Wasserstoffpartialeine
wirkliche chemische Verbindung eingehen oder druckes und bei den höheren Temperaturen enteinen
Komplex bilden oder nicht; derartige Kataly- 35 sprechend mehr betragen muß. Obgleich diese Mengen
satoren entsprechen der Formel CoMoO4. an Schwefelwasserstoff erheblich höher sind als die
Der sulfidierte Katalysator kann daher solche Ver- theoretisch zur Erzielung eines Gleichgewichtes erbindungen,
wie z. B. CoS · MoS3, zusammen mit forderliche Menge, dürften 0,005 bis 0,01 Gewichtsteilweise
sulfidieren Derivaten der ursprünglich an- prozent H2S, bezogen auf das Gewicht des Kohlenwesenden
Kobalt- und Molybdänoxyde enthalten. 40 Wasserstoffes in der Beschickung, im allgemeinen
Erfindungsgemäß enthält der Katalysator zu jedem ausreichen, um den erforderlichen Schwefelwasser-Zeitpunkt
seiner Anwendung mindestens je 1 Atom stoffpartialdruck in dem Reaktionsgefäß aufrecht-Schwefel
je Atom Kobalt und je Atom Molybdän. zuerhalten und somit den Katalysator auf der ge-In
frischem Zustand, d. h. zu Beginn seiner Anwen- wünschten Sulfidierungshöhe zu halten, wenn mit den
dung, ist der bevorzugte Katalysator zumindest ent- 45 obengenannten Katalysatoren unter diesen Bedinsprechend
der Formel CoS · MoS2 vollständig sulfi- gungen gearbeitet wird. Enthält die Beschickung nicht
diert, und gebundener Sauerstoff befindet sich lediglich genügend Schwefel (der als H2S in dem Hydrierungsim
Tonerdeträger. So beträgt der Schwefelgehalt gefäß verfügbar ist), um den Katalysator im geeines
völlig sulfidieren Kobaltmolybdat-Katalysators, wünschten Ausmaß zu sulfidieren, so muß zusammen
der vor der Sulfidierung 15% MoO3 und 3% CoO 50 mit der Beschickung zusätzlich so viel Schwefelwasserenthält,
nach der Sulfidierung etwa 7,8 Gewichts- stoff zugegeben oder in situ gebildet werden, daß die
prozent, sofern er zu CoS ■ MoS2 sulfidiert wurde. Sulfidierung des Katalysators unter den angewendeten
Bei einer Sulfidierung zu CoS ■ MoS3 ist der Schwefel- Arbeitsbedingungen auf der oben angegebenen Mingehalt
höher. destgrenze gehalten wird. Obgleich die Menge an
Es wurden bereits viele Verfahren zur Herstellung 55 zugeführtem H2S aus praktischen Erwägungen so
von Kobaltmolybdat-Katalysatoren auf einem Träger gering wie möglich gehalten werden sollte, wurden
beschrieben, wie z. B. die getrennte Imprägnierung selbst bei Verwendung wesentlich größerer Mengen
des Trägers mit einem zersetzbaren Kobaltsalz (z. B. keine ungünstigen Wirkungen festgestellt, da der
dem Nitrat) und einem zersetzbaren Molybdat (z. B. Katalysator gegenüber Schwefel nicht empfindlich
Ammoniummolybdat) unter getrennter oder gleich- 60 ist. Um eine unnötige Verdünnung der Beschickung
zeitiger Wärmebehandlung zur Umwandlung der zu vermeiden und die Handhabung in praktischen
Salze in die entsprechenden Oxyde. Bei diesen Kataly- Grenzen zu halten, sollte jedoch die Menge an zusatoren
wird als Träger poröse Tonerde, wie z. B. gegebenem H2S auf nicht mehr als 1 Gewichtsdie
sogenannte »aktivierte Tonerde« oder die ver- prozent, bezogen auf die ungesättigten Kohlenschiedenen
Formen der y-Tonerde, bevorzugt. 65 wasserstoff der Kohlenwasserstoffbeschickung, gehal-
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung ten werden.
eines Kobaltmolybdat-auf-Tonerde-Katalysators wird Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung
ein poröser Tonerdeträger mit einer wäßrigen Äthylen- des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei spiel 1
Um die durch sulfidierte und nichtsulfidierte Katalysatoren
bei der selektiven Hydrierung erzielten Ergebnisse zu vergleichen, wurden die folgenden Ansätze
durchgeführt, wobei jeder der Katalysatoren unter gleichen Bedingungen mit einer Beschickung
aus 49,4 Molprozent Butylenen, 38,7 Molprozent Butan, 0,34 Molprozent Butadien, 11,6 Molprozent
Pentan und 0,006 Gewichtsprozent Schwefel verwendet wurde.
"Jeder der Ansätze wurde bei einer Temperatur von 2600C, atmosphärischem Druck und mit einer
stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit von 3 Volumen Kohlenwasserstoffe je Volumen Katalysator
durchgeführt; zusammen mit der Beschickung wurden jeweils 5 Molprozent Wasserstoff zugeführt. Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I aufgezeichnet:
Tabelle I Zurückbleibendes Butadien einer Beschickung aus 37,6 Molprozent Butylenen,
55,9 Molprozent Butanen, 1,3 Molprozent Butadien, 5,2 Molprozent C3 + Cs-Kohlenwasserstoffen und
0,008 Gewichtsprozent Schwefel durchgeführt wurden. Das Verfahren erfolgte unter einem Druck von
10,5 kg/cm2 und einer Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 12 Volumen Kohlenwasserstoffe
pro Stunde pro Volumen Katalysator. Der Beschickung wurden 10 Molprozent Wasserstoff zugesetzt, die
Anfangstemperatur betrug 260° C und wurde, wie in Tabelle 2 angegeben, anschließend gesenkt. Es wurde
eine frische Probe des gleichen Katalysators wie im Beispiel 1 (B) angewendet.
Molprozent der Kohlenwasserstoff beschickung | (B) Sulfidierter | |
Stunden | (A) Nichtsulfidierter | Katalysator |
Katalysator | ||
1 | 0,00 | 0,00 |
2 | — | — |
3 | 0,08 | 0,00 |
5 | — | — |
8 | 0,09 | — |
10 | 0,13 | 0,00 |
11 | — | 0,00 |
15 |
Diese Angaben zeigen, daß ein sulfidierter Katalysator
wesentlich länger für die Butadienhydrierung wirksam ist als ein niehtsulfidierter Katalysator.
Da der längste Ansatz 15 Stunden dauerte, trat der Schwefelverlust des Katalysators nicht in Erscheinung.
Der in. den obigen Ansätzen verwendete Katalysator A wurde hergestellt, indem eine übliche Mischvorrichtung
mit 336 Gewichtsteilen hydratisierter Tonerde (73% Al2O3) beschickt wurde und über diese
Tonerde die Ammoniummolybdatlösung (45,5 Teile MoO3 und 45,5 Teile Wasser) sowie die Lösung
eines Kobaltnitrat-Äthylendiaminkomplexes (35 Teile Co(NOg)2 · 6H2O, 21 Teile Äthylendiamin und 7 Teile
Wasser) gegossen wurden. Es wurden etwa 35 bis 38 Teile Wasser zugegeben, um eine auspreßbare
Mischung zu erhalten, die dann 30 Minuten gekollert und in Form von Kügelchen ausgepreßt wurde. Die
nassen Kügelchen wurden dann 20 Minuten bei 120 bis 130° C auf einem Band getrocknet und dann bei
538 bis 565°C an der Luft kalziniert.
Der Katalysator B wurde hergestellt, indem Kügelchen des Katalysators A 3 Stunden bei 427° C in
einer Atmosphäre aus 75 Volumprozent Stickstoff und 25 Volumprozent H2S sulfidiert und anschließend
mit Stickstoff gereinigt wurden.
Die Selektivität des sulfidierten Katalysators ergibt
sich aus den folgenden Ansätzen, die unter Verwendung
Stunden | Restliches Butadien, Molprozent |
Nettogewinn an Butylenen*), Molprozent |
185 | 0,00 | -2,4 |
215 | 0,00 | -0,5 |
253 | 0,03 | -0,4 |
257 Tempera tur auf 232°C gesenkt |
0,03 | -1,6 |
258 | 0,11 | +0,3 |
275 | 0,22 | +0,1 |
277 | 0,18 | -1,6 |
281 | 0,33 | -0,3 |
298 | 0,38 | 0,0 |
35 *) In der obigen und allen nachfolgenden Tabellen bedeuten die positiven Werte, daß durch Hydrierung von Butadien zu
Butylenen mehr Butylene gebildet wurden, als durch Hydrierung der Butylene zu Butanen verlorengingen; negative Werte
bedeuten, daß mehr Butylene zu Butanen hydriert als durch Hydrierung von Butadien gewonnen wurden.
45 Nach Beendigung der obigen Ansätze wurde der verbrauchte Katalysator analysiert; er wies einen
Schwefelgehalt von 5,84% auf. Da der ursprüngliche Katalysator 9,39% Schwefel enthielt, ergab sich,
daß der natürliche Schwefelgehalt der Kohlenwasserstoffbeschickung nicht ausreichte, um die anfängliche
Sulfidierung des Katalysators unter den beschriebenen Bedingungen aufrechtzuerhalten.
Zur Bestimmung der Durchführbarkeit des Verfahrens bei niedrigeren Temperaturen wurde eine
Reihe von Ansätzen durchgeführt.
60
Unter Verwendung des gleichen sulfidierten Katalysators wie im Beispiel 2 und der gleichen Beschickung
wurde eine Reihe von Ansätzen durchgeführt, bei welchen die in Tabelle III aufgeführten Arbeitsbedingungen
angewendet wurden; der Gehalt an Wasserstoff in der Beschickung betrug 10 Molprozent.
Temperatur | Zeit | Druck | Stündliche Raumströmungs |
Restliches Butadien | Nettogewinn an Butylenen, |
0C | Stunden | kg/cm2 | geschwindigkeit | Molprozent | Molprozent |
177 | 4 | 10,5 | 1 | 0,00 | |
249 | 6 | 10,5 | 1 | 0,00 | |
121 | 12 | 14,0 | 1 | 0,00 | -1,0 |
121 | 15 | 14,0 | 3 | 0,15 | -1,1 |
121 | 24 | 17,5 | 3 | 0,07 | +1,1 |
Eine ähnliche Beschickung wie im Beispiel 3 wurde unter bevorzugten Bedingungen wie folgt untersucht,
um die Lebensdauer des Katalysators zu untersuchen.
Die Beschickung bestand aus 37,5 Molprozent Butylenen, 56,2 Molprozent Butanen, 1,3 Molprozent
Butadien, 5,0 Molprozent C3 + Q-Kohlenwasserstoffen
und enthielt 0,008 Gewichtsprozent Schwefel. Das Verfahren wurde bei 1210C, einem Druck von
17,5 kg/cm2, einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit von 2 und einem Gehalt von 10 Molprozent
H2 in der Beschickung durchgeführt; das abfließende Produkt wurde periodisch analysiert,
und es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten·
Zeit | Restliches Butadien, | Nettogewinn an Butylenen. |
Stunden | Molprozent | Molprozent |
2 | 0,00 | +0,5 |
28 | 0,00 | +1,1 |
67 | 0,00 | -0,6 |
69 | 0,00 | -0,5 |
98 | 0,05 | -0,2 |
120 | 0,00 | +1,4 |
140 | 0,12 | +1,2 |
163 | 0,23 | 0,0 |
235 | 0,31 | +0,9 |
240 | 0,20 | -1,2 |
292 | 0,16 | +0,7 |
wurde, wie im Beispiel 1 (B) beschrieben, über einen sulfidierten Kobaltmolybdat-Katalysator geleitet. Das
Verfahren wurde bei 149°C, 17,5 kg/cma und einer
stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit (flüssig) von 1 durchgeführt; der Beschickung wurden 10 Molprozent
H2 zugegeben. Proben des abfließenden Produktes wurden periodisch untersucht, und man erhielt
die folgenden Ergebnisse:
Nach 70 Stunden und bis zu 100 Stunden schwankte der Gehalt an restlichem Butadien im abfließenden
Material zwischen 0 und 0,1 Molprozent und war durchaus zufriedenstellend, während die Butylenbildung
zwischen etwa +l°/o und etwa —l°/o ^Ά&·
Die obigen Angaben zeigen, daß das Verfahren über dem sulfidierten Kobaltmolybdat-Katalysator
auch bei niedrigen Temperaturen durchgeführt werden kann, wobei die Diolefine mittels eines kontinuierlichen
Verfahrens etwa 1 Woche selektiv hydriert werden.
Aus den nachstehenden Ansätzen ergibt sich, daß es zur Erzielung einer guten Selektivität bei der Hydrierung
der Diolefine bei längerer Verfahrensdauer außerordentlich wesentlich ist, den Katalysator in
sulfidiertem Zustand zu halten.
Eine C4-Kohlenwasserstoff-Fraktion aus etwa
50 Molprozent Butanen, 40 Molprozent Butylenen, 1 Molprozent Butadien und 9 Molprozent C3-KoIilenwasserstoffen
sowie 0,02 Gewichtsprozent organischem Schwefel (hauptsächlich Methylmercaptan)
Zeit | Restliches Butadien, | Nettogewinn an Butylenen, |
Stunden | Molprozent | Molprozent |
24 | 0,00 | -2,3 |
41 | 0,00 | -0,1 |
48 | 0,00 | -2,9 |
68 | 0,00 | -1,4 |
140 | 0,05 | -0,9 |
158 | 0,07 | -0,9 |
163 | 0,14 | +1,0 |
207 | 0,14 | -0,3 |
307 | 0,29 | -0,4 |
359 | 0,47 | +0,9 |
Die Analyse des abfließenden Produktes zeigte, daß der größte Teil des organischen Schwefels in der
Beschickung unverändert durch das Hydrierungsgefäß lief.
Bei einer anderen Reihe von Ansätzen wurden der gleichen Kohlenwasserstoff beschickung 0,02 Gewichtsprozent
H2S zugesetzt und die Mischung unter den gleichen Arbeitsbedingungen (abgesehen von der
unten angegebenen Erhöhung der Temperatur) über den beschriebenen Katalysator geleitet. Die selektive
Hydrierung des Butadiens wurde länger als 6 Wochen durchgeführt, wobei, wie die nachfolgenden Ergebnisse
zeigen, bei Temperaturen von 163 0C kein Verlust an Wirksamkeit des Katalysators eintrat.
Temperatur | Zeit | Restliches Butadien, |
Nettogewinn an Butylenen, |
0C | Stunden | Molprozent | Molprozent |
149 | 629 | 0,02 | +0,5 |
149 | 705 | 0,03 | +0,4 |
149 | 795 | 0,07 | +0,5 |
149 | 812 | 0,14 | +1,5 |
149 | 815 | 0,12 | +1,3 |
163 | 838 | 0,04 | +1,2 |
163 | 861 | 0,00 | +0,6 |
163 | 886 | 0,00 | +0,7 |
163 | 928 | 0,00 | +1,7 |
163 | 1047 | 0,00 | +0,5 |
809 647/1621
Da selbst nach 1700 Stunden kontinuierlicher Durchführung des Verfahrens kein Verlust an Wirksamkeit
oder Selektivität des Katalysators festgestellt wurde, kann geschlossen werden, daß das Verfahren
in der Praxis 6 bis 8 Monate durchgeführt werden kann, ohne daß der Katalysator regeneriert werden muß.
Sobald der Schwefelgehalt des verwendeten Katalysators zu stark absinkt, was von einer Ansammlung
von kohleartigen Ablagerungen begleitet wird, die wahrscheinlich durch Polymerisation der ungesättigten
Verbindungen hervorgerufen werden, kann die Aktivität des Katalysators nicht wiederhergestellt werden,
indem man ihn lediglich erneut sulfidiert oder den HaS-Gehalt der Beschickung erhöht. Der Katalysator
kann gegebenenfalls regeneriert werden, indem man die kohlehaltigen Ablagerungen oxydativ verbrennt
und den Katalysator vor der Wiederverwendung mit H2S erneut sulfidiert. Nach längerer Verwendung
wird jedoch der desaktivierte Katalysator vorzugsweise durch einen frisch sulfidierten Katalysator ersetzt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß sorgfältig darauf geachtet werden,
daß die Mercaptanisierung der Olefine durch H2S so niedrig wie möglich gehalten wird. Eine solche
Reaktion der Olefine wird zum großen Teil oder sogar vollständig vermieden, indem man die Menge
an H2S in der Reaktionszone auf nicht mehr als 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die ungesättigten
Kohlenwasserstoffe in der Beschickung, beschränkt und die Anwesenheit von sauerstoffhaltigen, eventuell
die Sulfidierung der Olefine fördernden Verbindungen
in der Reaktionszone ausschließt. Daher wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zuführung
von Wasserdampf am besten vermieden, und der Wassergehalt der Kohlenwasserstoffbeschickung sollte
nicht mehr als etwa 100 ppm betragen. Auf normale Weise raffinierte C4- und Q-Kohlenwasserstoffströme
sind genügend trocken und erfordern kein besonderes Trocknungsverfahren.
Claims (6)
1. Verfahren zur selektiven Hydrierung von Diolefmen, die in kleineren Mengen in gemischten
40 Kohlenwasserstoffströmen anwesend sind, welche hauptsächlich in dem C4- und Q-Kohlenwasserstoffbereich
sieden und außerdem wenigstens 5 Teile Monoolefine je Teil Diolefine enthalten in Gegenwart eines sulfidierten Kobaltmolybdat-Katalysators
auf einem Tonerdeträger, dadurch
gekennzeichnet, daß der gemischte Kohlenwasserstoffstrom zusammen mit Wasserstoff
bei 93 bis 37O0C durch eine den Katalysator enthaltende
Reaktionszone geleitet und in dieser Reaktionszone gegebenenfalls durch Zugabe von
Schwefelwasserstoff oder Schwefelwasserstoff bildender Verbindungen ein Schwefelwasserstoffpartialdruck
aufrechterhalten wird, der ausreicht, um den Schwefelgehalt des Katalysators auf einen
Wert zu halten, daß mindestens je 1 Atom Schwefel je Atom Kobalt und je Atom Molybdän vorliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung bei einem Druck
von 10,5 bis 21 kg/cm2 durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der Kohlenwasserstoffbeschickung
3 bis 40 Mol Wasserstoff pro Mol Diolefin in die Reaktionszone eingeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hydrierung ein Schwefelwasserstoffpartialdruck
aufrechterhalten wird, der wenigstens V500 des Wasserstoffpartialdrucks
entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mehr Schwefelwasserstoff als 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die
ungesättigten Kohlenwasserstoffe, zugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein sulfidierter Kobaltmolybdat-Katalysator
verwendet wird, der vor der Sulfidierung 8 bis 18% der Oxyde von Kobalt
und Molybdän enthält, wobei die Oxyde in einem Gewichtsverhältnis von 4 bis 5 MoO3 : 1 CoO
vorliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US804583A US3113983A (en) | 1959-04-07 | 1959-04-07 | Selective hydrogenation of diolefins |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1285082B true DE1285082B (de) | 1968-12-12 |
Family
ID=25189337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH39052A Pending DE1285082B (de) | 1959-04-07 | 1960-04-01 | Verfahren zur selektiven Hydrierung von Diolefinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3113983A (de) |
DE (1) | DE1285082B (de) |
GB (1) | GB936337A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL106369C (de) * | 1960-10-21 | |||
US3309307A (en) * | 1964-02-13 | 1967-03-14 | Mobil Oil Corp | Selective hydrogenation of hydrocarbons |
DE1568542C3 (de) * | 1966-06-15 | 1974-07-18 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Butadien- und n-Buten-1-haltigen C tief 4 - Kohlenwasserstoffen |
US3595780A (en) * | 1969-05-01 | 1971-07-27 | Shell Oil Co | Process for stabilization of diolefin-containing hydrocarbons |
US4260840A (en) * | 1980-01-11 | 1981-04-07 | Exxon Research & Engineering Co. | Butene-1 containing feed purification process(CS-165) |
US5237115A (en) * | 1991-03-15 | 1993-08-17 | Phillips Petroleum Company | Integrated olefin processing |
DE4123246A1 (de) * | 1991-07-13 | 1993-01-14 | Basf Ag | Verfahren zur selektiven hydrierung von butadienreichen roh-c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-schnitten |
US6235954B1 (en) | 1999-09-29 | 2001-05-22 | Phillips Petroleum Company | Hydrocarbon hydrogenation catalyst and process |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2623007A (en) * | 1949-08-30 | 1952-12-23 | Phillips Petroleum Co | Catalytic desulfurization of hydrocarbons |
US2697683A (en) * | 1950-02-27 | 1954-12-21 | Shell Dev | Treatment of hydrocarbon oils |
DE1019786B (de) * | 1954-06-21 | 1957-11-21 | Exxon Research Engineering Co | Verfahren zur hydrierenden Entschwefelung hochsiedender, schwefelreicher Erdoelprodukte |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB427632A (en) * | 1933-10-19 | 1935-04-23 | Int Hydrogenation Patents Co | Process for the stabilisation of liquid hydrocarbons especially motor fuels |
US2458980A (en) * | 1945-12-08 | 1949-01-11 | Shell Dev | Production of gasoline |
US2914470A (en) * | 1955-12-05 | 1959-11-24 | Sun Oil Co | Hydrorefining of petroleum |
US2934574A (en) * | 1957-01-11 | 1960-04-26 | Tidewater Oil Company | Selective hydrogenation of butadiene in admixture with butenes with cobalt molybdateas catalyst |
US2905636A (en) * | 1957-06-27 | 1959-09-22 | Universal Oil Prod Co | Manufacture and use of supported molybdenum-containing catalysts |
-
1959
- 1959-04-07 US US804583A patent/US3113983A/en not_active Expired - Lifetime
-
1960
- 1960-03-23 GB GB10297/60A patent/GB936337A/en not_active Expired
- 1960-04-01 DE DEH39052A patent/DE1285082B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2623007A (en) * | 1949-08-30 | 1952-12-23 | Phillips Petroleum Co | Catalytic desulfurization of hydrocarbons |
US2697683A (en) * | 1950-02-27 | 1954-12-21 | Shell Dev | Treatment of hydrocarbon oils |
DE1019786B (de) * | 1954-06-21 | 1957-11-21 | Exxon Research Engineering Co | Verfahren zur hydrierenden Entschwefelung hochsiedender, schwefelreicher Erdoelprodukte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB936337A (en) | 1963-09-11 |
US3113983A (en) | 1963-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1668762B2 (de) | Verfahren zur katalytischen De hydrierung eines n Parafrinkohlen Wasserstoffes | |
DE1901648A1 (de) | Katalysator und Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen | |
DE1470524A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nickel-Molybdaen-Tonerde-Katalysatoren | |
DE1442832B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hydrokrackkatalysators | |
DE2018244A1 (de) | Verfahren zur Regenerierung von Hydrierungskatalysatoren | |
DE2321907A1 (de) | Verfahren zum dimerisieren von isobutylen | |
DE1285082B (de) | Verfahren zur selektiven Hydrierung von Diolefinen | |
DE2832654A1 (de) | Dehydrocyclisierungsverfahren | |
DE1816847A1 (de) | Verfahren zur Oxydation von gesaettigten Kohlenwasserstoffen zur Herstellung von Mono- oder Polyenen | |
CH445470A (de) | Verfahren zur Isomerisation eines olefinischen Kohlenwasserstoffes durch Verschiebung der Doppelbindung | |
DE802398C (de) | Verfahren zur Verbesserung schwefelhaltiger und stark ungesaettigter Benzine | |
AT263732B (de) | Verfahren zur Hydrierung von Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE548814C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1íñ3-Butylenglykol | |
DE841587C (de) | Verfahren zur Reinigung von Rohbenzol oder Mittel- und Schwerbenzol | |
DE955888C (de) | Verfahren zum Umformen und Aromatisieren von vorzugsweise paraffinischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen | |
DE1055510B (de) | Verfahren zur Herstellung platinhaltiger Katalysatoren | |
DE1618166C (de) | Verfahren zur Isomerisierung von 4-Methylpenten-l zu 4-Methylpenten-2 | |
DE1143806B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kobalt-Molybdaenoxyd-Traeger-Katalysators fuer die selektive Hydrierung von Acetylenen | |
EP3666748A1 (de) | Verfahren zur oligomerisierung mit trockener handhabung des katalysators vor dem einfüllen in den reaktor | |
DE1568179A1 (de) | Verfahren zur Isomerierung von olefinischen Kohlenwasserstoffen durch Doppelbindungswanderung | |
DE1801935B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hydrierungskatalysators | |
DE1299607B (de) | Verfahren zum Aktivieren von Katalysatoren fuer die hydrierende Spaltung von Erdoeldestillatfraktionen von niedrigem Stickstoffgehalt | |
AT263731B (de) | Verfahren zur Hydrierung von Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE1115870B (de) | Verfahren und Katalysator zur Herstellung von Schmieroelen | |
DE1280224B (de) | Verfahren zur Herstellung von teilweise geschwefelten Nickelkatalysatoren |