DE1816847A1 - Verfahren zur Oxydation von gesaettigten Kohlenwasserstoffen zur Herstellung von Mono- oder Polyenen - Google Patents

Verfahren zur Oxydation von gesaettigten Kohlenwasserstoffen zur Herstellung von Mono- oder Polyenen

Info

Publication number
DE1816847A1
DE1816847A1 DE19681816847 DE1816847A DE1816847A1 DE 1816847 A1 DE1816847 A1 DE 1816847A1 DE 19681816847 DE19681816847 DE 19681816847 DE 1816847 A DE1816847 A DE 1816847A DE 1816847 A1 DE1816847 A1 DE 1816847A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
volume
catalyst
oxygen
molybdenum
saturated hydrocarbons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681816847
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Boutry
Daumas Jean Claude
Roger Montarnal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Publication of DE1816847A1 publication Critical patent/DE1816847A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C5/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
    • C07C5/42Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with a hydrogen acceptor
    • C07C5/48Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with a hydrogen acceptor with oxygen as an acceptor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/06Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes
    • B65D75/12Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by flattening and heat-sealing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Oxydation von gesättigten Kohlenwasserstoffen, die mindestens 2 und vorzugsweise 4- "bis 6 Kohlenstoff atome im Molekül enthalten, sum Zwecke der Herstellung der entsprechenden Monoolefine und/oder Polyolefine. Gemäss vorliegender Erfindung wird diese Oxydation in Anwesenheit eines Katalysators, der Molybdän und Nickel oder Molybdän und Kobalt enthält, durchgeführt, wo"b©i man in Anwesenheit von Sauerstoff und zumindest eines verdünnenden vorzugsweise inerten Gases, wie beispielsweise Stickstoff und/oder Wasserdampf, arbeitet.
909831/1532
«2-
Eine bevorzugte Ausführungsform vorliegender Erfindung betrifft die Oxydation von Butan zu Buten und Butadien.
Einer der Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass dieses kontinuierlich und bei relativ niedrigen Temperaturen durchgeführt werden kann, wohingegen die Verfahren des Standes der Technik nachteiligerweise häufige Regenerierungen der Katalysatoren benötigten.
Während es bekannt ist, Katalysatoren auf der Basis Molybdän-Kobalt oder Molybdän-Nickel zur Überführung von gesättigten Kohlenwasserstoffen in sauerstoffhaltige Derivate mittels Oxy- w dation durch Sauerstoff zu verwenden, liegt vorliegender Erfindung die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass es durch Kontrolle der im Laufe der Oxydationsreaktion zugeführten Sauerstoff menge , wobei der Sauerstoff von einem Inertgas verdünnt ist und ein Katalysator der oben beschriebenen Art verwendet wird, der vorzugsweise unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise bei einer bestimmten pH-Wahl während der Ausfällung hergestellt wurde, möglich ist, gesättigte Kohlenwasserstoffe in die entsprechenden Olefine und Diene überzuführen, ohne dass sauerstoffhaltige organische Nebenprodukte anfallen.
Der verwendete Katalysator kann dadurch erhalten worden sein, dass man in eine beispielsweise wässrige Lösung eines Kobaltsalzes oder eines Nickelsalzes eine beispielsweise wässrige Lösung Qines Molybdänsalzes, einer Molybdänsäure oder eines Molybdänoxyds hinzufügt.
Die Konzentrationen der Lösungen können innerhalb weiter Grenzen schwanken; vorzugsweise benutzt man jedoch solche Lösungen, die zu einem Atomverhältnis Ni/Mo oder Co/Mo zwischen 0,5 und 1 im Katalysator führen.
Die Wirksamkeit dieser Katalysatoren hängt im bedeutenden Mass
909831/1532
von den Ausfälliuigsbedingungen, beispielsweise vom Rühren und dem pH-Wert ab, der vorteilhafterweise !zwischen 6 und 7 liegt; gemäss einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung wird die Vermischung der oben beschriebenen Lösungen während gleichzeitigem starkem Rühren bewirkt, wobei man den pH-Wert durch Hinzugabe eines basischen Agens, wie beispielsweise eines Amins, in solchen Mengen, dass der pH-Wert am Ende zwischen 6 und 7 liegt, kontrolliert»
Der Niederschlag wird sodann filtriert und bei einer Temperatur von beispielsweise 60 bis 2000O getrocknet»
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird der Katalysator anschliessend einer thermischen Behandlung bei einer Temperatur oberhalb 3000O und vorzugsweise zwischen 400 und 8000G unterworfen; diese thermische Behandlung wird vorzugsweise in Anwesenheit von reinem Sauerstoff oder eines Gasgemisches, das zumindest 1 Yorum-% Sauerstoff enthält, innerhalb einer Seit spanne, die zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen liegen kann, durch-
Man kann ferner den Katalysator vor oder nach dieser thermischen Behandlung jeder sonstigen physikalischen Behandlung unterwerfen, beispielsweise kann der Katalysator zerkleinert werden, was eventuell notwendig ist, um ihn in eine gewünscht® Form zu bringen»
Erf indungsgemäss wird die Oscydation in Anwesenheit der oben beschriebenen Katalysatoren, eines Inertgases, wie beispielsweise Stickstoff oder Wasserdampf, sowie von Sauerstoff, der vorteilhaft erweise in Gestalt von Luft zugeführt wird, durchgeführt. Die Menge an verwendetem Sauerstoff liegt im allgemeinen unter 20 Volum-% des G es amtgas Volumens und vorzugsweise zwischen 5 10 % dieses Volumens, während die Menge an Inertgas zwischen 70 und 88 Volum-% und vorzugsweise zwischen 80 und 85 Volum-%, bezogen auf das Gesamtgasvolumen, ausmacht; der Rest wird von
dem zu oxydierenden Kohlenwasserstoff gebildet.
Gemäss einer Ausführungsform vorliegender Erfindung liegt das Volumverhältnis Og/zu oxydierender gesättigter Kohlenwasserstoff zwischen 0,1 und 2 und vorzugsweise zwischen 0,25 und 1.
Die Reaktionstemperatur liegt vorteilhafterweise' zwischen 300 und 8000O und vorzugsweise zwischen 400 und 6000C.
Die Geschwindigkeit der Überleitung des gasförmigen Gemisches, d.h. der Durchsatz, ausgedrückt in Volumanteilen des Gases pro Katalysatorvolumen und pro Stunde, liegt zwischen 1200 und 10 000 und vorzugsweise zwischen 1800 und 7200 h .
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der praktischen Durchführung vorliegender Erfindung.
Beispiel 1;
Man löst 0,14-3 Mol Ammoniumparamolybdat in 500 ml destilliertem Wasser bei 60°C und 1 Mol Kobaltnitrathexahydrat in 125 ml destilliertem Wasser ebenfalls bei 600C auf. Diese Lösungen werden sodann miteinander vermischt und tropfenweise unter gleichzeitigem kräftigem Rühren eine Monoäthanolaminiösung einer bestimmten Normalität hinzugefügt, um einen pH-Wert zwischen 4,5 und 5t5 am Schluss sicherzustellen. Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert und im Trockenofen bei 1100C getrocknet. An-· schliessend wird der Niederschlag zermahlen und 16 Stunden lang an der Luft bei 55O°C kalziniert. Das Atomverhältnis Co/Mo beträgt in diesem Katalysator Ij die spezifische Oberfläche dieses Katalysators beläuft sich auf 12,5 m /g; sein Gesamtporenvolumen beläuft sich auf 0,5 ml/g.
5 g de3 wie eben beschrieben hergestellten Katalysators werden zur Oxydation einer Charge verwendet, die sich aus folgenden Volumprozentanteilen zusammensetzt: 10 % η-Butan (n O^ H, Q),
909831/1532 -5-
2,5 % Sauerstoff und 8?,5 % Stickstoff. Die Reaktionstemperatur beträgt 500°0 und die Raumgeschwindigkeit 7 200 h , zurückgezogen auf normale Temperatur- und Druckbedingungen (Φ.Ρ.Ν.).
Es wurden die im folgenden angegebenen Resultate erhaltens
Umwandlung « jfolanzajü, des oxydierten Kohlenwasserstoffe χ 1Q0 Molanzahl des eingeführten Kohlenwasserstoffs
» 11,6
Ausbeute an Buten: 31K2J- % Ausbeute an Butadiens 32 % .
Die Ausbeuten dieses Beispiels und der folgenden sind in Molen ausgedrückt.
Beispiel 2;
Man verwendet 5 g cles nach Beispiel 1 hergestellten Katalysators. Die zu oxydierende Charge besteht aus folgenden Volumprozentanteilen: 10 % η O^ H10, 10 % O2 und 80 % Hg. Unter den gleichen Verfahrensbedingungen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhielt man folgende Resultate:
Umwandlung : 14,5 % Ausbeute an Buten : 2214 % Ausbeute an Butadien : 18 %
Beispiel 3?
Es werden 0,14-3 Mol Ammoniumparamolybdat in 500 ml destilliertem Wasser bei 600C und 1 Mol Kobaltnitrathexahydrat in 125 ml destilliertem Wasser bei ebenfalls 600C aufgelöst. Diese beiden Lösungen werden sodann miteinander vermischt und unter gleichzeitigem kräftigem Rühren eine Monoäthanolaminlösung einer bestimmten Normalität tropfenweise hinzugegeben, um am Ende einen
-6-909831/1532
pH-Wert zwischen 6 und 7 zu erhalten. Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert, im Trockenofen "bei HO0O getrocknet, anschliessend zerrieben und an der Luft 16 Stunden lang bei 55O0O kalziniert. Das Atomverhältnis Oo/Mo beträgt in diesem Katalysator Ij die spezifische Oberfläche des Katalysators beträgt 14,1 m /g und sein Gesamtporenvolumen 0,76 ml/g.
5 g des wie j^ben beschrieben hergestellten Katalysators wurde zur Oxydation einer Charge verwendet, die die folgenden Zusammensetzungen, ausgedrückt in Volumprozent, besitzt: 10 % η C^ H10, 2,5 % Op, 87 »5 % Ν2· Die Eeaktionstemperatür beläuft sich auf 5000O; die Raumgeschwindigkeit beträgt 7200 h""1.
Man erhielt folgende Resultate:
Umwandlung : 1313 %
Ausbeute an Buten : 36 % Ausbeute an Butadien : 35
Beispiel 4:
Man verwendet 5 g des gemäss Beispiel 3 hergestellten Katalysators. Die zu oxydierende Charge besitzt,- ausgedrückt in Volum-%, folgende Zusammensetzung: 10 % η C^ H1Q, 5 % O2, 85 % Hg. Die Reaktionstemperatur beträgt 500°C; die Raumgeschwindigkeit 3600 h"1. Man erhielt folgende Resultate:
Umwandlung : 20 %
Ausbeute an Buten : 26 % Ausbeute an Butadien : 35 % ·
Beispiel 5s
Man verwendet 5 g des gemäss Beispiel 3 hergestellten Katalysators. Die zu oxydierende Charge besitzt folgende Zusammensetzung, ausgedrückt in Volum-%: 10 % η C4H10, 10 % O2, 80 % N2. Die
-7-909831/1532
Reakti ons temperatur beträgt 5000G -und die Raumgeschwindigkeit 2400 h . Man erhielt folgende Resultate?
Umwandlung : 27,5 % Ausbeute an Buten : 17 % Ausbeute an Butadien : J>0 %.
Beispiel 6;
Es wurden dieselben Vex^f ahrensbedingungen wie bei Beispiel 5 eingehalten und eine Charge o:xydiert, deren Zusammensetzung, ausgedrückt in Volum-%, folgenderm&ssen. lautet: 10 % η C^H10, 10 %
Op, 55 % % 25 % HpO; die Eaumgeschwindigkeit beträgt 1800 h"1. Man erhielt die folgenden Resultates
Umwandlung ί 25 %
Ausbeute an Buten: 18 %
Ausbeute an Butadien ; 32 % »
Beispiel 7'·
Es \irurden öde gleichen Verfahrensbedingungen eingehalten, die in Beispiel 5 beschrieben sind, wobei jedoch diesmal die zu oxydierende Charge die folgend© Zusammensetzung, ausgedrückt in Volumprozents besitzt: 10 % η G^H1 n? 12,5 % O5, 77,5 % N9. Die Raumgeschwindii
Resultates
geschwindigkeit beträgt 1800 h" β Man erhielt die folgenden
Umwandlung : 32,5 % Ausbeute an Buten : 1$»4· % Ausbeute -an Butadien : 31 %
Beispiel 8;
Es?wurde- 1 Mol MoO, in 2 Mol Ammoniak, d.h. in einer Lösung von 2,:.Liter-ΗΗ,,ίη destilliertem Wasser aufgelöst und diese Lösung auf 900C erhitzt. Ferner wurde 1 Mol Kobaltnitrathexahydrat in 250 ml destilliertem Wasser aufgelöst und die Lösung auf 900C erhitzt, Sodaria wurden diese beiden Lösungen unter kräftigem Rüh-
9 0 9 8 31/15 3 2 -8-
ren miteinander vermischt -und so lange 5 K" Ammoniaklöstang hinzugefügt, bis der pH-Wert 7*0 betrug. Der entstandene Niederschlag wurde abfiltriert, bei HO0G im Trockenofen getrocknet, anschliessend zerkleinert und hierauf 16 Stunden lang an der Luft bei 55O0C kalziniert. Das Atomverhältnis Co/Mo betrug im Katalysator Ij die spezifische Oberfläche des Katalysators betrug 14·,5 mVg. und das Gesamtvolumen 0,74- ml/g.
Es wurden 5 S cLes wie eben beschrieben hergestellten Katalysators zur Oxydation einer Charge verwendet, deren Zusammensetzung, ausgedrückt in Volumprozent, folgendermassen lautet: 10 % η C^ILq, 2,5 % O2, 87,5 % Ng. Die Reaktionstemperatur beträgt 5000C und die Raumgeschwindigkeit 7200 h . Man erhielt folgende Resultate?
Umwandlung : 10 % Ausbeute an Buten : 40 % Ausbeute an Butadien ί 36 % .
-9-/^St ent anspräche:
9-831/1532

Claims (11)

Patentansprüche
1.) Verfahren zur Oxydation gesättigter Kohlenwasserstoffe zu Monoenen oder Polyenen durch Inberührungbringen dieser gesättigten Kohlenwasserstoffe mit einem Gasgemisch, das sich aus Sauerstoff und zumindest einem Inertgas zusammensetzt, bei einer Temperatur zwischen 500 und 8000C, dadurch, gekennzeichnet, dass man in Anwesenheit eines Katalysators auf der Basis Molybdän und Kobalt oder Molybdän und Nickel, arbeitet, wobei das Verhältnis Sauerstoff/su oxydiersn&er Kohlenwasserstoff, ausgedrückt in Volumanteilen, 0,1 bis 2 beträgt.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumverhältnis Sauerstoff/Kohlenwasserstoff 0,25 bis 1 beträgt.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoff in einem Verhältnis von 2 bis 20 Volumprozent, bezogen auf das Gesamtgasvolumen, eingesetzt wird.
4·.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoff in Form von Luft zugeführt wird.
5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Inertgas Stickstoff verwendet.
6.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass man als Inertgas Stickstoff und Wasserdampf verwendet.
7.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur 400 bis 6000G beträgt.
8.) Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
90 9 831/1532 ~10~
- Blatt 10 -
den verwendeten Katalysator dadurch erhalten hat, dass man eine Lösung einer Molybdänverbindung mit einer Lösung
einer Mckelverbindung oder einer Kobaltverbindung bei einem pH-Wert von 6 bis 7 vermischte.
9.) Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert durch Zugabe eines Amins oder von Ammoniak kontrolliert wird.
10.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Überleitung des Gasgemisches über den Katalysator, d.h. der Durchsatz, ausgedrückt in Volumteilen Gas pro Volumteile .Katalysator und pro Stunde (V.V.H.)
1200 bis 10 000 beträgt.
11.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Atomverhältnis Ni/Mo oder Go/Ho im Katalysator 0,5 bis 1
beträgt.
909831/15 32
DE19681816847 1968-01-10 1968-12-24 Verfahren zur Oxydation von gesaettigten Kohlenwasserstoffen zur Herstellung von Mono- oder Polyenen Pending DE1816847A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR135566 1968-01-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1816847A1 true DE1816847A1 (de) 1969-07-31

Family

ID=8644399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681816847 Pending DE1816847A1 (de) 1968-01-10 1968-12-24 Verfahren zur Oxydation von gesaettigten Kohlenwasserstoffen zur Herstellung von Mono- oder Polyenen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3577477A (de)
BE (1) BE726540A (de)
DE (1) DE1816847A1 (de)
FR (1) FR1590081A (de)
GB (1) GB1211332A (de)
NL (1) NL6900413A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644107A1 (de) * 1975-10-01 1977-04-07 Union Carbide Corp Verfahren zur umwandlung von aethan in aethylen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3678124A (en) * 1968-10-24 1972-07-18 Gennady Arkadievich Stepanov Process for the production of mono- and diolefin hydrocarbons
US3887631A (en) * 1973-05-14 1975-06-03 Texaco Inc Oxidative dehydrogenation of hydrocarbons
US4094819A (en) * 1974-04-08 1978-06-13 Phillips Petroleum Company Catalyst and process for oxidative dehydrogenation
US4002696A (en) * 1975-06-30 1977-01-11 The Goodyear Tire & Rubber Company Oxidative dehydrogenation of olefins over a high activity cobalt-molybdate catalyst
US4198536A (en) * 1978-12-28 1980-04-15 Aliev Vagab S Process for preparing butadiene (divinyl)
US4229604A (en) * 1979-02-05 1980-10-21 Tmenov Dzantemir N Process for producing unsaturated hydrocarbons

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644107A1 (de) * 1975-10-01 1977-04-07 Union Carbide Corp Verfahren zur umwandlung von aethan in aethylen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1211332A (en) 1970-11-04
US3577477A (en) 1971-05-04
BE726540A (de) 1969-06-16
NL6900413A (de) 1969-07-14
FR1590081A (de) 1970-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1811063C (de)
DE2653863C2 (de)
DE2505249A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylnitril
DE1958290A1 (de) Oxydehydrierungskatalysator und seine Verwendung zur Umwandlung von Isoamylenen,Methylbutanolen und Gemischen hiervon in Isopren
DE1811063B2 (de) Verwendung eines aktivierten katalysators auf der basis von eisenoxid-antimonoxid bei der oxydation bzw. oxydativen dehydrierung von olefinen
DE2437154C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
DE2620554C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kupfer-Nickel-Siliciumoxid-Katalysators und seine Verwendung
DE1811062A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril
DE1768118B2 (de) Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen im Molekül oder deren Gemischen
DE1268609B (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth) Acrolein und (Meth) Acrylsaeure durch katalytische Oxydation von Propylen bzw. Isobutylen
DE69112262T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Herstellung von Methacrylsäure.
DE1816847A1 (de) Verfahren zur Oxydation von gesaettigten Kohlenwasserstoffen zur Herstellung von Mono- oder Polyenen
DE2004251A1 (de) Verbesserte Katalysatoren aus Wismutmolybdat auf Siliciumdioxid
DE69221561T2 (de) Verfahren zur Ammoxydation von gesättigten Kohlenwasserstoffen
DE69320386T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Isobutylen durch oxidative Dehydrierung von Isobutan
DE1036843B (de) Verfahren zur Erhoehung der selektiven Wirksamkeit eines Calciumnickelphosphatkatalysators
DE2352378C2 (de) Verfahren zu der Herstellung von Gemischen aus Cycloalkanonen und Cycloalkanolen
DE2040455C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsäure
DE1941515C3 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von 1,3-Butadien und Methacrolein
DE2221683C3 (de) Verfahren zur oxydativen Dehydrierung eines acyclischen Kohlenwasserstoffes
DE1814825A1 (de) Verfahren zur Desalkylierung von Kohlenwasserstoffen
AT225685B (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
DE2235993C2 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Methacrylnitril und Butadien
DE1542628C (de) Verfahren zur selektiven Ent fernung von Stickstoffdioxid und/oder Sauerstoff aus stickstoffmonoxid haltigen Gasgemischen
DE1801935B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Hydrierungskatalysators