DE2040455C3 - Verfahren zur Herstellung von Essigsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von EssigsäureInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/25—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
- C07C51/252—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch Oxydation von
Butenen mit molekularen, Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Gasphase bei Temperaturen von 180
bis 40O0C in Gegenwart von Oxydationskatalysatoren.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1921503
werden Vanadin sowie Eisen und/oder Nickel enthaltenden Katalysatoren für die Oxydation von
Butenen beschrieben. Mit dem beschriebenen Verfahren wurden jedoch keine Umsätze an Butenen
sowie Ausbeuten an Essigsäure, bezogen auf eingesetztes Buten, erreicht, die eine aussichtsreiche
Verwirklichung des Verfahrens im technischen Maßstab gestatten.
Weiter wird in der deutschen Auslegeschrift 1 269119
ein Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch Oxydation von n-Butenen mit molekularem Sauerstoff
enthaltenden Gasen bei Temperaturen von 200 bis 4000C in Gegenwart von Antimonvanadat beschrieben.
Zwar werden schon bei 2600C Umsätze bis zu 85% erzielt, doch sind die Ausbeuten an Essigsäure
mit maximal 45% als niedrig zu bezeichnen. Ferner wurden für die Oxydation von Butenen zu Essigsäure
auch schon Zinnvanadat (französische Patentschrift 1 470 474) und Titan- oder Aluminiumvanadat (deutsche
Auslegeschrift 1 279 011) als Katalysatoren verwendet. Mit diesen Katalysatoren werden Ausbeuten
an Essigsäure, bezogen auf das umgesetzte Buten, von bis zu 65% erzielt, jedoch nur bei Umsätzen
des Butens von maximal 70% im geraden Durchgang. Durch Rückführung des nicht kondensierbaren Abgases
und Anwendung niedriger Synthesetemperaturen wird der Umsatz des Frisch-Butens auf 85% angehoben,
wobei 78% des umgesetzten Frisch-Butens zu Essigsäure oxydiert werden. Dabei muß jedoch eine
große Menge an Inertgasen im Kreis geführt oder teurer Rein-Sauerstoff als Oxydationsmittel statt
billiger Luft verwendet werden (französische Patentschrift 1 470 474, Beispiel 2, 2 b).
Bei keinem der beschriebenen Verfahren wurden bisher im geraden Durchgang Ausbeuten an Essigsäure,
bezogen auf eingesetztes Buten, erreicht^ die
eine aussichtsreiche Verwirklichung des Verfahrens im technischen Maßstab gestatten.
Es wurde gefunden, daß man Essigsaure durch Oxydation von Butenen oder Butene enthaltenden
C -Destillationsschnitten mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Wasserdampf
in der Gasphase bei Temperaturen von 180 bis 400 C
und in Gegenwart eines sauerstoffhaltige Verbindungen
des Molybdäns, Wolframs und Vanadiums enthaltenden Oxydationskatalysator, der als Zusatzkonponente
eine Sauerstoffverbindung von Zinn und/oder Eisen und/oder Mangan und/oder Kupfer und/oder Nickel
is enthält, vorteilhafter als bisher erhält wenn man die
Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt,
der Molybdän, Wolfram, Vanadium und die Zusatzkomponenten im Atomverhältnis 6:0,2 bis
6:0,2 bis 12:0,05 bis 4 enthält. ·..„..
ao Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß hohe
Umsätze an Butenen erzielt werden. Ferner gelingt es gleichzeitig, Ausbeuten an Essigsäure zu erhalten,
die es gestatten, das Verfahren im technischen Maßstab durchzuführen. Darüber hinaus hat das neue
Verfahren den Vorteil, daß hohe Belastungen an
Butenen je Liter Katalysator und Stunde erzielt werden. Schließlich erzielt man mit dem neuen
Verfahren neben guten Ausbeuten an Essigsaure auch technisch verwertbare Ausbeuten an Malein-
säure.
Das neue Verfahren hat insbesondere den Vorteil, daß bereits im einfachen Durchgang hohe Ausbeuten
an Essigsäure, bezogen airf eingesetztes Buten, erzielt
werden. Dadurch kann entweder auf eine Rück-
führung des nicht umgesetzten Ausgangsstoffes verzichtet werden oder die Rückführung bei einem
wirtschaftlich günstigeren Kreisgas zu Frischgas-Verhältnis durchgeführt werden als bei den bekannten
Verfahren.
Als Ausgangsstoffe werden Butene, wie Buten-1, Buten-2 oder Isobutylen, deren Gemische oder
Butene enthaltende C4-Destillationsschnitte zweckmäßig nach der Abtrennung von Butadien, wie sie
bei der Fraktionierung von Erdölprodukten oder beim Kracken von Naphthen anfallen, verwendet.
Solche Destillationsschnitte können neben Butadien gesättigte Kohlenwasserstoffe, ζ. B. Butan in Mengen
bis zu 60 Molprozent, enthalten. Besondere technische Bedeutung als Ausgangsstoffe haben C1-Schnitte,
aus denen Butadien, Isobuten und Buten-1 abgetrennt wurde, erlangt.
Die molekularen, Sauerstoff enthaltenden Gase haben im allgemeinen einen Sauerstoffgehalt von
10 bis 30 Volumprozent. Vorteilhaft verwendet man Gase, die 15 bis 25 Volumprozent molekularen
Sauerstoff enthalten, insbesondere Luft. Neben molekularem Sauerstoff enthalten die Gase im allgemeinen
inerte Bestandteile wie Stickstoff, Kohlenoxide, Argon. Auf ein Volumteil gasförmige Kohlenwasserstoffe
setzt man vorzugsweise 2 bis 20 Volumteile molekularen Sauerstoff ein. Besonders gute Ergebnisse
erhält man, wenn man auf ein Volumteil gasförmige Kohlenwasserstoffe 4 bis 14 Volumteile molekularen
Sauerstoff anwendet. Die Oxydation wird in Gegenwart von Wasserdampf durchgeführt. Vorzugsweise
5 setzt man auf ein Volumteil gasförmige Kohlenwasserstoffe
2 bis 18, insbesondere 5 bis 15 Volumteile Wasser zu.
3 4
Die Reaktion wird bei Temperaturen von 180 bis Das Verfahren nach der Erfindung führt man
400° C durchgeführt. Besonders gute Ergebnisse erhält beispielsweise aus, indem man einen geformten
man bei Temperaturen von 250 bis 3500C. Die Katalysator der beschriebenen Zusammensetzung in
Oxydation wird in der Gasphase vorgenommen, einem Reaktionsrohr fest anordnet und bei den
wobei es vorteilhaft ist, wenn man je Liter Katalysator 5 angegebenen Temperaturen ein Gemisch aus Butenen
10 bis 120, insbesondere 20 bis 601 gasförmige molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas sowie Was-
Kohlenwasserstoffe je Stunde zufügt Die Reaktion serdampf in dem beschriebenen Verhältnis über die
kann bei Normaldruck und erhöhtem Druck, z. B. Katalysatorschicht leitet, wobei man die angegebenen
bis zu 40 atm, durchgeführt werden. Temperaturen und Katalysatorbelastungsdaten ein-
Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Oxydations- io hält Die erhaltenen heißen Reaktionsgase werden
katalysator durchgeführt, der die aktiven Kompo- mit einem Kühlmittel, ζ. Β. Wasser, dem Kondensat
nenten Molybdän, Wolfram und Vanadium sowie oder einem hochsiedendem Extraktionsmittel rasch
eine Sauerstoffverbindung von Zinn und/oder Eisen abgekühlt, wobei sich die gebildete Essigsäure und
und/oder Mangan und/oder Kupfer und/oder Nickel Maleinsäure in dem Kühlmittel löst Vorteilhaft wird
als Zusatzkomponente in Form einer innigen Mi- 15 das Kühlmittel im Kreis geführt und dann aus der
schung der Oxide bzw. Sauerstoffsäuren und/oder angereicherten Lösung Essigsäure und Maleinsäure
in Form von Verbindungeu zwischen Oxyden bzw. durch DestiUaiion oder Extraktion jeweils rein isoliert.
Sauerstoffsäuren der sauren Komponenten Molybdän, Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte
Wolfram und Vanadium und den Zusatzkomponenten Essigsäure eignet sich zur Herstellung von Estern,
enthält. Bei Katalysatoren, die eine saure Korn- ao die als Lösungsmittel verwendet werden,
ponente, z. B. Molybdän, in größerem Oberschuß Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile
enthalten, läßt die Röntgenstrukturanalyse neben sind Gewichtsteile. Sie verhalten sich zu den Raum-
den Molybdaten auch die Phase des mehr oder teilen wie Kilogramm zu Liter,
weniger wasserhaltigen Molybdäntrioxyds erkennen.
weniger wasserhaltigen Molybdäntrioxyds erkennen.
Es gibt auch Indizien dafür, daß die übrigen nicht 25
als eigene Phase erkennbaren Komponenten in das Beispiell
Gitter der genannten Phasen teilweise isomorph
eingebaut s nd. In den Oxydationskatalysatoren, die
Gitter der genannten Phasen teilweise isomorph
eingebaut s nd. In den Oxydationskatalysatoren, die
erfindungsgemäß verwendet werden, beträgt das In 700 Teile einer 15gewichtsprozentigen Ammo-
Atomverhältnis Molybdän, Wolfram, Vanadium und 30 niaklösung trägt man bei 30 bis 8O0C 125 Teile
Zusatzkomponenten 6: 0,2 bis 6: 0,2 bis 12: 0,05 Wolframsäure (94 Gewichtsprozent Wolframtrioxid),
bis 4, insbesondere 6:0,5 bis 3: 0,5 bis 6:0,1 bis 2. 460 Teile Molybdänhydratsäure (94 Gewichtsprozent
Der Sauerstoffgehalt des fertigen Katalysators kann Molybdäntrioxid) sowie 54,6 Teile Ammoniumvanadat
etwas niedriger sein, als sich aus der Stöchiometrie in der angegebenen Reihenfolge ein. Die Suspension
der Oxide unter Zugrundelegen der höchsten Wertig- 35 wird bis zur trockenen eingedampft und nach Zugabe
keit errechnet. von 10 bis 15 Gewichtsprozent Wasser 2 bis 4 Stunden
Die Katalysatoren können als sogenannten Voll- geknetet. Dann setzt man portionsweise 75 Teile
katalysatoren oder zusammen mit Trägern, wie kristallisiertes Eisen(III)-nitrat zu und knetet weitere
Kieselsäure, Aluminiumoxid oder Titandioxid, ver- 4 Stunden. Die Knetmasse wird bei 120 bis 1500C
wendet werden. Die Katalysatoren können durch 40 getrocknet und anschließfind in Stickstoffatmosphäre
gemeinsames Fällen von wasserlöslichen Salzen bei 2 Stunden bei 2000C, 2 Stunden bei 3000C und
pH-Werten von 6, insbesondere 1 bis 3, und schließlich 18 Stunden bei 4000C calciniert. Nach
anschließendes Trocknen des Niederschlages herge- Zugabe von 3 Gewichtsprozent Graphitpulver wird
stellt werden. Besonders vorteilhaft hat es sich erwie- die Masse zu Tabletten verpreßt,
sen, die Katalysatoren durch Erhitzen eines Gemisches 45 100 Volumteile des so erhaltenen Katalysators aus Molybdänoxid, Wolframoxide und Vanadinoxid werden in einem Rohr fest angeordnet. Durch das wie Oxiden der Zusatzkomponenten auf 400 bis 800° C Rohr leitet man stündlich ein Gemisch aus 1500 Raumoder eines Gemisches aus leicht zersetzlichen Verbin- teilen «Juten, 40 000 Raumteile Luft: und düngen der genannten Metalle, die beim Erhitzen 25 000 ~ »umteile Wasserdampf. Das Rohr wird in die genannten Oxide übergehen, auf Temperaturen 50 mit t; . - Salzschmelze auf 25O0C erhitzt, Nach von 200 bis 500 C, insbesondere 350 bis 4500C, gascHro^tiiygraphischer Analyse beträgt der Umsatz herzustellen. Geeignete leicht zersetzliche Verbin- an Buu:. v5 Molprozent. Die Ausbeute an Essigsäure düngen sind beispielsweise Ammoniummolybdat, Am- beträgt 87 Molprozent, bezogen auf eingesetztes moniumwolframat, Ammoniumvanadat, Vanadyl- Buten, die Ausbeute an Maleinsäure 4 Molprozent, oxalat sowie die Nitrate und Oxalate der Zusatz- 55
sen, die Katalysatoren durch Erhitzen eines Gemisches 45 100 Volumteile des so erhaltenen Katalysators aus Molybdänoxid, Wolframoxide und Vanadinoxid werden in einem Rohr fest angeordnet. Durch das wie Oxiden der Zusatzkomponenten auf 400 bis 800° C Rohr leitet man stündlich ein Gemisch aus 1500 Raumoder eines Gemisches aus leicht zersetzlichen Verbin- teilen «Juten, 40 000 Raumteile Luft: und düngen der genannten Metalle, die beim Erhitzen 25 000 ~ »umteile Wasserdampf. Das Rohr wird in die genannten Oxide übergehen, auf Temperaturen 50 mit t; . - Salzschmelze auf 25O0C erhitzt, Nach von 200 bis 500 C, insbesondere 350 bis 4500C, gascHro^tiiygraphischer Analyse beträgt der Umsatz herzustellen. Geeignete leicht zersetzliche Verbin- an Buu:. v5 Molprozent. Die Ausbeute an Essigsäure düngen sind beispielsweise Ammoniummolybdat, Am- beträgt 87 Molprozent, bezogen auf eingesetztes moniumwolframat, Ammoniumvanadat, Vanadyl- Buten, die Ausbeute an Maleinsäure 4 Molprozent, oxalat sowie die Nitrate und Oxalate der Zusatz- 55
komponenten. Vorteilhaft stellt man die genannten . . . »
Ausgangsstoffe durch Auflösen von Molybdän, Wolf- Beispiel
ram und Vanadinoxid in wäßrigen Ammoniaklösungen bzw. V2O8 in wäßrigen Oxalsäurelösungen 50 Raumteile des im Beispiel 1 beschriebenen Kataher, die nach Vereinigung getrocknet werden. An- 60 lysators werden in einem Rohr fest angeordnet und schließend knetet man die Nitrate oder Oxalate der bei 2600C mit den im Beispiell angegebenen Gaszusätzlichen Elemente ein, trocknet die Masse bei mengen beschickt. Nach gaschromatographischer Ana-120 bis 15O0C und erhitzt stufenweise in Stickstoff- lyse werden 92 Molprozent des Butens umgesetzt, atmosphäre bis zu 18 Stunden auf 300 bis 5000C. Die Ausbeute an Essigsäure beträgt 70 Molprozent, Nach Zugabe von 3 Gewichtsprozent Graphitpulver 65 bezogen auf eingesetztes Buten, die Ausbeute an und gegebenenfalls 4 bis 8 Gewichtsprozent Wasser Maleinsäure 6 Molprozent.
Ausgangsstoffe durch Auflösen von Molybdän, Wolf- Beispiel
ram und Vanadinoxid in wäßrigen Ammoniaklösungen bzw. V2O8 in wäßrigen Oxalsäurelösungen 50 Raumteile des im Beispiel 1 beschriebenen Kataher, die nach Vereinigung getrocknet werden. An- 60 lysators werden in einem Rohr fest angeordnet und schließend knetet man die Nitrate oder Oxalate der bei 2600C mit den im Beispiell angegebenen Gaszusätzlichen Elemente ein, trocknet die Masse bei mengen beschickt. Nach gaschromatographischer Ana-120 bis 15O0C und erhitzt stufenweise in Stickstoff- lyse werden 92 Molprozent des Butens umgesetzt, atmosphäre bis zu 18 Stunden auf 300 bis 5000C. Die Ausbeute an Essigsäure beträgt 70 Molprozent, Nach Zugabe von 3 Gewichtsprozent Graphitpulver 65 bezogen auf eingesetztes Buten, die Ausbeute an und gegebenenfalls 4 bis 8 Gewichtsprozent Wasser Maleinsäure 6 Molprozent.
wird die so erhaltene Masse zweckmäßig zu Tabletten In analoger Weise werden die in folgender Tabelle
verpreßt. zusammengefaßten Beispiele 3 bis 12 durchgeführt.
MoO, | H4WO4 | 5 | Zusatzkomponenten | Teile | Teile | 25Sn | 1 | 6 |
C4H8-
Um- satz |
Ausbeute an |
Ma
lein |
|
Teile | Teile | 100TiO1 | 15Fe(NOj)3^H1O | Kataly- | Bad | Essig- | säure | |||||
Bei
spiel |
460 | 125 | ν,ο» | 100TiO1 | 15Fe(NOs)S^H1O |
satoi-
menge Volum- |
tempe
ratur |
91 | ScIUTC | 11 | ||
460 | 125 | Teile | 100TiO1 | 15 Fe(NOj)3 -9H1O | teile | 0C | 91 | 76 | 9 | |||
3 | 460 | 125 | 18,2 | 100TiO1 | 15Fe(NOs)S^H1O | 75 | 260 | 93 | 63 | 16 | ||
4 | 460 | 125 | 54,8 | 100 AlO(OH) | 15Fe(NOs)3^H1O | 50 | 260 | 92 | 80 | 10 | ||
5 | 460 | 125 | 72,8 | 100 AlO(OH) | 75Fe(NOs)3^H1O | 100 | 250 | 93 | 78 | 8 | ||
6 | 460 | 125 | 91 | 100 AlO(OH) | 150Fe(NOs)3^H1O | 75 | 270 | 92 | 79 | 5 | ||
7 | 460 | 125 | 91 | 22,5 Teile Cu(NOj)1 · 3 H0O | 100 | 300 | 85 | 69 | 7 | |||
8 | 460 | 125 | 54,8 | 26,7 Teile Mn(N03)t · 6H1O | 50 | 250 | 98 | 72 | ||||
9 | 54,8 | 22,5 Teile Cu(NOa)1 .3H1O | 50 | 260 | 76 | |||||||
10 | 460 | 125 | 91 | 27,1 Teile Ni(NO3)f · 6H1O | 100 | 280 | 97 | |||||
100TiO1 | 71 | |||||||||||
11 | 460 | 125 | 91 | 100 | 260 | 94 | 6 | |||||
83 | ||||||||||||
12 | 54,8 | 100 | 250 | |||||||||
as Isobuten, 51000 Raumteilen Luft und 24 000 Raum-
30 Raumteile des im Beispiel 4 beschriebenen Kata- 313°C beschickt 87 Molprozent des Isobutens wurden
lysators werden in einem Rohr fest eingebaut und umgesetzt Die Ausbeute an Essigsäure, bezogen auf
stündlich mit einem Gemisch aus 1500 Volumteile eingesetztes Isobuten, beträgt 50 Molprozent.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch Oxydation von Butenen oder Butene enthaltenden Q-DestUlationsschnitten mit molekularen, Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Wasserdampf in der Gasphase bei Temperaturen von 180 bis 4000C und in Gegenwart eines sauerstoffhaltige Verbindungen des Molybdäns, Wolframs und Vanadiums enthaltenden Oxydationskatalysators, der als Zusatzkomponente eine Sauerstoffverbindung von Zinn und/oder Eisen und/oder Mangan und/oder Kupfer und/oder Nickel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der Molybdän, Wolfram, Vanadium und die Zusatzkomponenten im Atomverhältnis 6:0,2 bis 6:0,2 bis 12:0,05 bis 4 enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040455 DE2040455C3 (de) | 1970-08-14 | 1970-08-14 | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040455 DE2040455C3 (de) | 1970-08-14 | 1970-08-14 | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040455A1 DE2040455A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2040455B2 DE2040455B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2040455C3 true DE2040455C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5779758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702040455 Expired DE2040455C3 (de) | 1970-08-14 | 1970-08-14 | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2040455C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5162578A (en) * | 1987-06-12 | 1992-11-10 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Acetic acid from ethane, ethylene and oxygen |
EP2135671B1 (de) | 2008-06-19 | 2015-03-04 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Carboxylsäure und/oder Carboxylanhydrid bei Vorhandensein des Katalysators |
-
1970
- 1970-08-14 DE DE19702040455 patent/DE2040455C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2040455A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2040455B2 (de) | 1974-04-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |