DE955888C - Verfahren zum Umformen und Aromatisieren von vorzugsweise paraffinischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zum Umformen und Aromatisieren von vorzugsweise paraffinischen und naphthenischen KohlenwasserstoffenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1957
St 6928. IVc j 23 b
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
durch Umwandlung von Erdölkohlenwasserstofffraktionen, die reich an normalen, paraffm-
und naphthenhaltigen Kohlenwasserstoffen sind, in Gegenwart verbesserter Katalysatoren.
Die jüngste Entwicklung der synthetischen chemischen Industrie hat die Nachfrage nach aromatischen
Kohlenwasserstoffen, besonders nach Benzol, Toluol und Xylolisomeren, außerordentlich erhöht.
Der normale Bedarf an diesen Kohlenwasserstoffen als Lösungs- und Zusatzmittel ist durch
eine sehr große Nachfrage in Zusammenhang mit der Herstellung von synthetischem Kautschuk und
verschiedenen Kunststoffen noch gestiegen. Die gewöhnlichen Quellen zur Beschaffung dieser aromatischen
Stoffe sind wegen des größeren Bedarfs völlig erschöpft, weshalb eine Reihe anderer Verfahren
für deren Herstellung wirtschaftlich interessant geworden ist. Gleichzeitig sind einige der
gebräuchlicheren chemischen Rohstoffe, die zur Umwandlung in aromatische Stoffe geeignet sind,
selber für andere Zwecke wertvoller geworden. Zum Beispiel wird Cyclohexan, das leicht 'in Ben-
zol umgewandelt werden kann, jetzt selbst als Rohstoff
für die Herstellung synthetischer Fasern dringend gebraucht.
Infolge dieser erhöhten Nachfrage ist die Her-Stellung aromatischer Stoffe aus Kohlenteer durch
eine Anzahl Verfahren versucht worden, die zur Trennung der aromatischen Stoffe, die in leichten
Erdölfraktionen vorhanden sind, entwickelt wurden, und es sind auch verschiedene Verfahren zur
ίο Umwandlung der entsprechenden höheren Cyclohexanderivate
in aromatische Stoffe entwickelt worden. Beide, die direkte Trennung der aromatischen
Stoffe und die Herstellung der entsprechenden Cyclohexankonzentrate für die direkte Um-Wandlung
in die aromatischen Verbindungen, erfordern teure Trennanlagen. Die Kosten hierfür
sind jedoch in großem Maße durch die erhöhte Nachfrage und den Marktwert der aromatischen
Kohlenwasserstoffe gerechtfertigt.
ao Gleichzeitig wurden gründliche Untersuchungen
darüber angestellt, ob man nicht aromatische Stoffe unmittelbar aus den Paraffinkohlenwasserstoffen
erhalten kann, die einen größeren Teil der Leichtbenzinfraktion des Erdöls bilden und selbst von
relativ geringem Wert als chemische Rohstoffe sind. Ein Erfolg in dieser Richtung schien besonders
wichtig, denn da die Naphthene an sich leichter zu aromatisieren sind, verspricht ein Verfahren,
das die Herstellung aromatischer Stoffe aus Paraffinen gestattet, die Möglichkeit, ein Gemisch dieser
Kohlenwasserstoffe ohne vorherige Trennung als Ausgangsstoff anzuwenden. Eine geeignete Beschickung
für solch ein Verfahren kann so mit einem Mindestaufwand für die teure »Feinfraktionierung«
aufbereitet werden, und für einen großen Teil oder die ganze Verarbeitung der Beschickung
genügt eine herkömmliche Raffinieranlage.
Eine Anzahl Katalysatoren und katalytische Verfahren sind zur Umwandlung der Naphthen- und Paraffinkohknwassenstoffe in die entsprechenden aromatischen Verbindungen entwickelt worden. Im allgemeinen hatte die einfache Dehydrierung von Cyclohexan und seinen Alkylhomologen zu den entsprechenden aromatischen Körpern mit derselben Alkylfiguration den größten Erfolg. Ein besonders nützliches Verfahren für diese Art der Verarbeitung war in der Praxis das sogenannte katalytische Hydroformierungsverfahren. Nach diesem Verfahren kann man ein Cyclohexan- oder ein Alkyl-Cyclohexan-Konzentrat in Gegenwart eines Hydroformierungskatalysators, wie Molybdän, auf einem Träger aus Tonerde oder einer aktivierten Tonerde behandeln. Die Umsetzung geht für gewöhnlich bei Temperaturen von etwa 430 bis 510° und unter einem Druck von etwa 3,5 bis 28 atü in einer Atmosphäre von wasserstoffhaltigem Gas vor sich, das bei dem Dehydrierungsverfahren entsteht und zurückgeführt wird, um eine Koksabscheidung auf dem Katalysator zu unterdrücken. Bei Anwendung dieser Katalysatoren werden die Paraffkikohlenwasserstoffe in der Beschickung praktisch nicht angegriffen, außer einer geringen Spaltung und Isomerisierung; Alkylcyclopentane werden nur teilweise in aromatische Stoffe umgewandelt.
Eine Anzahl Katalysatoren und katalytische Verfahren sind zur Umwandlung der Naphthen- und Paraffinkohknwassenstoffe in die entsprechenden aromatischen Verbindungen entwickelt worden. Im allgemeinen hatte die einfache Dehydrierung von Cyclohexan und seinen Alkylhomologen zu den entsprechenden aromatischen Körpern mit derselben Alkylfiguration den größten Erfolg. Ein besonders nützliches Verfahren für diese Art der Verarbeitung war in der Praxis das sogenannte katalytische Hydroformierungsverfahren. Nach diesem Verfahren kann man ein Cyclohexan- oder ein Alkyl-Cyclohexan-Konzentrat in Gegenwart eines Hydroformierungskatalysators, wie Molybdän, auf einem Träger aus Tonerde oder einer aktivierten Tonerde behandeln. Die Umsetzung geht für gewöhnlich bei Temperaturen von etwa 430 bis 510° und unter einem Druck von etwa 3,5 bis 28 atü in einer Atmosphäre von wasserstoffhaltigem Gas vor sich, das bei dem Dehydrierungsverfahren entsteht und zurückgeführt wird, um eine Koksabscheidung auf dem Katalysator zu unterdrücken. Bei Anwendung dieser Katalysatoren werden die Paraffkikohlenwasserstoffe in der Beschickung praktisch nicht angegriffen, außer einer geringen Spaltung und Isomerisierung; Alkylcyclopentane werden nur teilweise in aromatische Stoffe umgewandelt.
Es sind auch Katalysatoren zum Aromatisieren entwickelt worden, die eine bedeutende Menge
aromatischer Verbindungen aus den entsprechenden normalen Paraffinen oder aus mäßig verzweigten
Paraffinen mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen in der längsten geraden Kette ergeben. Katalysatoren
vom Tonerde-Chrom-Typ sind hierfür besonders nützlich. Diese Katalysatoren ermöglichen eine
Umwandlung von normalem Hexan oder normalem Heptan in Benzol oder Toluol bis zu 60 und 70%.
Sie sind für die Umwandlung von Cyclohexankonzentraten in aromatische Verbindungen nicht so
selektiv wie die Molybdän-Tonerde-Hydroformierungskatalysatoren. Ihre Verwendbarkeit für das
Aromatisieren der Paraffine bedeutet jedoch, daß sie vorteilhaft zur Behandlung von Fraktionen
dieser Paraffine mit einem größeren Siedebereich zugesetzt werden können, und zwar sowohl den
normalen Paraffinen wie auch Cyclohexanderivaten, wie Heptan und Methylcyclohexan. Solche Be-Schickungen
können relativ leicht aus ungespaltenem Schwerbenzin erhalten werden, wie oben gesagt
wurde. In besonderen Fällen können sie sogar noch billiger aus dem raffinierten oder dem nicht
umgewandelten Teil des Produktes gewonnen werden,· das aus einer Extraktionsanlage - oder von
einem katalytischen Verfahren zur Herstellung aromatischer Stoffe anfällt.
Eine andere Art von Verfahren, die für die Synthese aromatischer Stoffe beschrieben wurde,
war das katalytische Umformen oder das Hydroformieren
mit Katalysatoren, die einen sehr kleinen Prozentsatz eines Metalls der Platingruppe enthalten
und in verschiedener Weise auf aktivierte Tonerde aufgebracht sind. Hier kann die Aktivität
durch den Zusatz kleiner Mengen saurer Bestandteile, wie HF, Kieselsäure oder Molybdänoxyden,
gefördert werden. Diese Katalysatoren sind hoch selektiv für die Umwandlung von Cyclohexanen zu
aromatischen Stoffen, und dazu können sie einen größeren Teil der Cyclopentanderivate isomerisieren
und aromatisieren. Diese Fähigkeit zur Isomerisierung erstreckt sich jedoch sowohl auf die
Paraffine als auch auf die Alkylcyclopentane. So werden die vorhandenen normalen Paraffine weitgehend
in Isoparaffine verwandelt, und es besteht dabei sehr wenig Neigung, aromatische Stoffe aus
den Paraffinkohlenwasserstoffen zu bilden.
Alle oben beschriebenen Katalysatoren zur Umformung oder Aromatisierung von Schwerbenzin
haben die Verwendung eines katalytisch wirksamen Elements oder eines Bestandteils gemeinsam, deren
Träger Tonerde oder eine Tonerde enthaltende Verbindung ist. Während hierfür bisher schon eine Anzahl
üblicher Katalysatoren gebraucht wurden, wobei Oxyde von Elementen der IV. Gruppe des
Periodischen Systems, wie Kieselsäure oder Titandioxyd, als Träger verwendet wurden, sind solche
Katalysatoren bei der Behandlung von Erdöl gekennzeichnet durch ihre spaltende Wirkung; aber
die Spaltung ist nicht diejenige Reaktion, die bei
der Benzinumformung hauptsächlich gewünscht wird. So war im allgemeinen zu erwarten, daß die
Oxyde von Elementen der IV. Gruppe keine befriedigende Grundlage für Umformkatalysatoren sein
würden. Die Erfahrung hat das bestätigt, denn Kieselsäure-Chromoxyd-Katalysatoren sind bezeichnenderweise
den Tonerde-Chromoxyd-Katalysatoren bei der Herstellung aromatischer Stoffe stark unterlegen. Ähnlich sind Platin-auf-Kieselsäure-Katalysatoren
den Platin-auf-Tonerde-Katalysatoren oder Platin-auf-Tonerde-Kieselsäure-Katalysatoren
deutlich unterlegen.
Es wurde nun gefunden, daß die Aromatisierung besonders wirksam und selektiv gelingt, wenn man
die paraffinischen und naphthene sehen Ausgangsstoffe
mit Katalysatoren der bekannten Art (Oxyde "des Chroms, Molybdäns, Vanadiums usw.) in Berührung
bringt, die auf einen Träger aufgebracht sind, der aus Zirkonoxydgel.oder -hydrogel hergestellt
ist. Es wurde festgestellt, daß diese Katalysatoren ausgesprochen günstigere Ergebnisse als
die bisher bekannten liefern, die aus Chromoxyd auf einem Tonerdeträger hergestellt waren, und
diese Verbesserung gilt sowohl für die Behandlung as normaler Paraffine wie auch für diejenige von
Naphthenverbindungen in Ausgangsgemischen, die normales Heptan und Cyclohexan enthalten. Die
katalytische Aromatisierung, wie sie besonders bei paraffmhaltigen Beschickungen angewandt
wird, verläuft für gewöhnlich unter niedrigem Druck; man arbeitet etwa bei atmosphärischem
Druck bis zu etwa 3,5 kg/cm2, und die erfindungsgemäßen Chromoxyd-auf-Zirkonoxyd-Katalysatoren
sind unter diesen Bedingungen besonders nützlich.
Es wurde ferner gefunden, daß die hier beschriebenen Träger aus Zirkonoxydgel oder · -hydrogel
vorteilhaft auch für Molybdänoxyd- und Vanadiumoxydkatalysatoren angewandt werden können.
Während die Molybdän- oder Vanadiumoxydkatalysatoren auf Zirkonträgern für die Aromatisierung
von Paraffinen den Chromoxyd-auf-Zirkonoxyd-Katalysatoren unterlegen sind, sind sie doch auch
in dieser Hinsicht noch den. Molybdänoxyd- oder Vanadiumoxydkatalysatoren auf Tonerdeträgern
deutlich überlegen. Molybdänoxyd auf Zirkonoxyd ist bei Drücken über 7 atü für das Hydroformieren
von Benzingemischen, die sowohl Cyclohexane als auch Paraffine enthalten, besonders nützlich. Unter
diesen Bedingungen ist die Ausbeute an aromatischen Stoffen mit den Molybdän- oder Vanadium-·
oxyd-auf-Zirkonoxyd-Katalysatoren oft größer als diejenige, die mit Katalysatoren von Chromoxyd
auf Zirkonoxyd, Chromoxyd auf Tonerde, Molybdänoxyd auf Tonerde · oder Vanadiumoxyd auf
Tonerde erhalten wird.
Katalysatoren der hier beschriebenen Art werden hergestellt, indem man eine Chrom-, Molybdänoder
Vanadiumverbindung auf einen Zirkongel- oder -hydrogelträger aufbringt. Solch eine Chromverbindung
kann der Zirkongrundmasse auf verschiedene Weise zugesetzt werden. Das Zirkongel
oder -hydrogel kann z. B. mit einer wasserlöslichen Chromverbindung, wie CrO3, oder mit einem
Chromat oder mit anderen Chromverbindungen imprägniert werden, die in der Wärme unter Bildung
der Oxyde zerfallen. Typische Verbindungen dieser Art sind Chromacetat, Chromnitrat, Ammoniumchromat
oder Ammoniumdichromat. Die Chromverbindung kann auch aufgebracht werden, indem das Zirkongel oder -hydrogel mit einer der obenerwähnten
Chromverbindungen oder mit einer dreiwertigen Verbindung, wie Chromoxalat, Chromcarbonat
oder Cr2O3, pulverisiert werden. Die
Chromverbindung kann auch schon während der Ausfällung des Zirkongels zugesetzt werden, wodurch
eine katalytisch wirksame Mischfüllung erzielt wird.
Im allgemeinen wurde gefunden, das. die gleichzeitig ausgefällten Katalysatorgemische stabiler
sind und ihre große Wirksamkeit über längere Zeiträume behalten als die nachträglich imprägnierten
Träger oder die bloß zusammengemischten Zubereitungen. Die letzteren erfordern jedoch einen geringeren
Chromgehalt für die Erreichung höchster Aktivität. Die Chrommenge, die den erfindungsgemäßen
Katalysatoren einzuverleiben ist, kann zwischen 3 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf
Cr2O3, liegen. Die bevorzugte Menge beträgt 15
bis 40 Gewichtsprozent. Die größeren Chrom- go mengen innerhalb der obigen Grenzen werden gewöhnlich
nur bei den zusammen ausgefällten Katalysatoren angewandt.
In ähnlicher Weise kann man auch Molybdän und Vanadium enthaltende Katalysatoren durch
Imprägnieren, Pulverisieren oder Trockenmischen oder durch gleichzeitiges Ausfällen herstellen. Man
kann z. B. einen brauchbaren Katalysator erhalten, indem man Zirkongel oder -hydrogel mit einer
ammoniakalischen oder wäßrigen Lösung von Ammoniummolybdat oder -vanadat imprägniert oder
indem man die Zirkongrundmasse mit MoO3 zusammen pulverisiert oder indem die gemischten
wasserhaltigen Oxyde von Zirkon mit denen des Molybdäns oder Vanadiums zusammen ausgefällt
werden.
Die Molybdän- oder Vanadiummenge in den erfindungsgemäßen Katalysatoren beträgt für gewöhnlich
3 bis 30 Gewichtsprozent (als MoO3 oder V2O5 berechnet). Die bevorzugte Menge liegt gewohnlich
bei 5 bis 15 Gewichtsprozent. Zwar können größere Mengen als diese angewandt werden,
aber sie sind sehr teuer und verleihen dem Katalysator nur wenig mehr Aktivität. Die so hergestellten
Katalysatoren werden getrocknet und dann bei Temperaturen zwischen 510 und 7900 gebrannt.
Vor dem Gebrauch werden die Katalysatoren gewöhnlich durch ein Wasserstoff enthaltendes Gas
bei Temperaturen von 400 bis 6200 reduziert. Bei einigen Katalysaforgemischen ist es vorteilhaft, dem
zu dieser Vorbehandlung dienenden Gas geringe Mengen Wasser oder wasserbildende Verbindungen
zuzusetzen. Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden erzielt, wenn der Zirkonträger in einer Form
hergestellt wird, die eine große Oberfläche hat. Dies wird erreicht, wenn man das Gel ausfällt und dann
längere .Zeit mit einer verdünnten Lösung von Essigsäure oder Salpetersäure peptisiert. Gele mit
großen Oberflächen können auch hergestellt werden, indem das Oxyd aus einer Lösung von Zirkonylsulfat
mit einer schwachen Base ausgefällt wird. Bei einer solchen Herstellung· wird einer konzentrierten
Lösung von Zirkonylsulfat ι bis io°/o Salzsäure
zugesetzt, die Mischung in ein großes Volumen Wasser geschüttet und dann der erhaltenen
ίο verdünnten Lösung Ammoniumhydroxyd bis zu
einem pH-Wert von 8 bis io zugefügt. Die entstandene
Ausfällung wird auf dem Filter gesammelt, gewaschen, bei niedriger Temperatur getrocknet
und dann 3 Stunden bei 455° gebrannt.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können noch verbessert werden, indem dem Zirkonträger
geringe Mengen verschiedener Zusätze beigefügt werden. So kann z. B. die Selektivität dieser Katalysatoren
verbessert werden, um die Zersetzung der Kohlenwasserstoffe in Koks und Gas praktisch ohne
Verlust an flüssiger Ausbeute zu vermindern, indem man ihnen 0,1 bis 2% oder noch weniger Erdalkalioder
Alkaliverbindungen als Aktivatoren wie Oxyde, Carbonate, Acetate, Oxalate oder Chromate
von Zink, Magnesium, Calcium oder Kalium zusetzt. Wenn Verluste der Katalysatoren an Aktivität
vermieden werden sollen, dürfen aber nur Spuren dieser Zusätze angewandt werden, z. B. in der
Größenordnung von 0,05 bis 0,2% bei K2O. Die
Aiitivität dieser Katalysatoren kann auch vorteilhaft
durch Zumischung von Kieselsäure, Borsäure, Fluorwasserstoff, Ammonium- oder Calciumfluorid
verändert werden, wodurch die wasserabspaltende und isomerisierende Wirkung erhöht wird. Kleine
Mengen Aluminium-, Zirkonium- oder Ammoniumphosphat u. dgl. können auch zugesetzt werden, um
die erfindungsgemäßen Katalysatoren noch zu verbessern, besonders um sie zu stabilisieren.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung und Anwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren.
Ein Zirkongel wird hergestellt, indem man 3930 g ZrOCl2 . 8 H2O in 26 1 destilliertem Wasser
auflöst und eine Lösung von 1 Teil konzentriertem Ammoniumhydroxyd auf 2 Teile destilliertes
Wasser zusetzt. Die Ammoniumlösung wird unter dauerndem Rühren zugefügt, bis der pH-Wert 9
beträgt. Dies erfordert 6,9 1 Ammoniumlösung. Das ausgefällte Gel wird auf .ein Filter gebracht, gewaschen;
wieder mit Wasser aufgeschlämmt, nochmals auf ein Filter gebracht, gewaschen und bei
i2o° getrocknet. Das trockene Gel wird bei 6500
geglüht und als Träger für die weitere Katalysatorherstellung benutzt.
Ein Teil dieses Zirkonoxyds (325 g) wird mit 124g CrO3 in 136cm3 wäßriger Lösung imprä-
gniert, die gerade zum Anfeuchten der.Masse genügt. Der entstandene Katalysator wird über Nacht bei
i2O° getrocknet, dann in einem Muffelofen erst bei
150 und dann 3 weitere Stunden bei 5400 gebrannt.
Die Wirksamkeit dieses Katalysators, der eine nominelle Zusammensetzung von 22,5% Cr2O3 und
77,5% ZrO2 hat, wurde mit einem Tonerde-Chromoxyd-Aromatisierungskatalysator
verglichen, dessen nominelle Zusammensetzung 22% Cr2O3 und
71,6% Al2O3 war. Als Katalysator mit Tonerdeträger
war für diesen Vergleich, ein besonders wirksamer gewählt worden. Er enthielt auch noch, wie
zuvor festgestellt worden war, Kalium und Kieselsäure in solchen Mengen, daß seine Wirksamkeit
dadurch merklich verbessert war. Bei der Prüfung der Katalysatoren bei einer Beschickungsgeschwindigkeit
0,75 V/V/Std. Flüssigkeit (Volumen/Volumen/Stunde) und unter atmosphärischem Druck
ohne Wasserstoffzusate zeigten sich mit diesen Katalysatoren die folgenden Ergebnisse:
Katalysatorzusammensetzung | n-C7 | .71,6 AI3O3, | n-C, | |
in Gewichtsprozent | 538 | 22 Cr2O3, | .538 | |
4,6 SiO2, | ||||
77,5 ZrO2, | 1,8 K2O | |||
22,5 Cr2O3 | 90 | MCH | 75 | |
482 | ||||
Beschickung | MCH | |||
Temperatur, 0C .. | 482 | |||
°/0 aromatische | 60 | |||
Stoffe im flüssigen | ||||
Produkt | S7 |
Die große Ausbeute an aromatischen-Stoffen aus normalem Paraffin (n-C7) mit dem neuen Katalysator
ist, wie diese Untersuchung zeigt, derjenigen, die mit dem Katalysator aus Chromoxyd und aktivierter
Tonerde gewonnen wird, deutlich überlegen, obwohl dieser seinerseits einer der besten Katalysatoren
war, den man bisher für diesen Zweck kannte. Noch größer ist die Zunahme der Ausbeute
an aromatischen Stoffen aus Methylcyclohexan (MCH); insgesamt gesehen nähert sich die Ausbeute
bei der Paraffin- wie auch der Naphthenbehandlung praktisch schon sehr dem theoretischen
Wert.
Ein zweiter Katalysatoransatz mit derselben nominellen Zusammensetzung wie im Beispiel 1
wurde in ähnlicher Weise hergestellt, außer, daß der fertige Katalysator erst bei 1200, dann über
Nacht bei 2040 getrocknet und darauf bei 5400
3 Stunden gebrannt wurde. Dieser Katalysator wurde auf seine Eignung zur Aromatisierung von
normalem Hexan untersucht und mit einem ähnlichen Tonerdekatalysator verglichen, der 22%
Cr2 O3 auf einem an sich schon wirksamen Tonerdeträger
enthielt, der mit S % Kieselsäure aktiviert war. Diese Vergleichsversuche wurden ebenfalls
unter atmosphärischem Druck und bei einer Reaktionstemperatur von etwa 550° ausgeführt; der zu
behandelnde Kohlenwasserstoff wurde in einem
Molverhältnis von ι : 2 mit Wasserstoff verdünnt
zugeführt.
Temperatur, ° C
Beschickung,V/V/Std. ..
Ausbeute in Gewichtsprozent aromatischer
Stoffe
Ausbeute in Gewichtsprozent aromatischer
Stoffe
freies Gas (C4)
Olefine
n-Hexan-Beschickung ZrO2, Cr2O3 I Al2O3, Cr2O3
0,38
36,4 8,2
2,3
549 0,28
27,7 21,6
9,7 7.5 5.4
Der zirkonhaltige Katalysator ergibt also bei dieser Untersuchung eine wesentlich höhere Aus-
ao beute an aromatischen Stoffen, obwohl infolge der
höheren Durchflußgeschwindigkeit die Einwirkungsmöglichkeit des Katalysators schwächer ist.
Schärfere Arbeitsbedingungen hinsichtlich der Beschickungsgeschwindigkeit und einer höheren Um-Setzungstemperatur
sind aber für die Behandlung normalen Hexans angebracht, weil dieses viel hitzebeständiger
als normales Heptan ist. Bei dem Tonerde-Chrom-Katalysator dagegen führen diese schärferen Bedingungen im Gegensatz zu dem Zirkonkatalysator
zu einem stärkeren Zerfall der Beschickung in trockenes Gas, C4 und C5 und zu einer
entsprechend geringeren Ausbeute an aromatischen Stoffen. *
Ein Zirkongel wird aus 41 wäßriger Lösung von Zirkonylsulfat hergestellt, die das Äquivalent von
760 g Zr O2 enthält. Diese Lösung wird unter kräftigern
Rühren einer wäßrigen Lösung zugesetzt, die 3,41 konzentriertes Ammoniumhydroxyd und 6 1
Wasser enthält. Der endgültige pH-Wert der Mischung beträgt 9. Das ausgefällte Gel wird
filtriert und der Rückstand gründlich gewaschen.
Der gewaschene Niederschlag wird dann durch Mischen mit 23 g Eisessig peptisiert. Diepeptisierte
Masse wird über Nacht bei 2040 getrocknet und in einem Muffelofen 6 Stunden bei 6500 gebrannt. Die
entstandene Zirkongrundmasse wird pulverisiert, und 611 g des Gels werden mit 70 g chemisch reinem
Mo O3 in einem Mischer 30 Miriuten lang
trocken durchgemischt. Dann wird die Katalysatormischung in einem Muffelofen 6 Stunden bei 6500
gebrannt.
Dieser Katalysator wurde benutzt, um ein ungespaltenes Benzin .des Siedebereiches von 104 bis
i66° umzuformen, dessen Research-Oktanzahl dadurch von Si auf 85 (klar) gebracht wurde. Diese
Umformung erfolgte bei. 4960 und 14 kg/cm2 in
Gegenwart von 140 m3 Wasserstoff auf. 0,119 m3
flüssiger Beschickung.
Der Vorteil der zirkonhaltigen Träger, eine geringeres Zersetzung in leichte Kohlenwasserstoffe und
kohlenstoffhaltige Abscheidungen zu veranlassen, kann auch für andere Dehydrierkatalysatoren nutzbar
gemacht werden, die besonders geeignet für die Umwandlung von Naphthenen in aromatische Verbindungen
sind. So sind Katalysatoren auf Zirkongrundlage mit den Oxyden oder Sulfiden des Molybdäns
oder Vanadiums, wie "schon erwähnt, besonders wirksam und stabil bei der Dehydrierung
von Naphthenkohlmwasserstoffen.
Im allgemeinen liegen die Verfahrensbedingungen, die für die Anwendung des erfindungsgemäßen
zirkonhaltigen Katalysators in Frage kommen, innerhalb des üblichen Bereiches für die Aromatisierung
von Paraffin- und Naphthen- oder gemischten Kohlenwasserstoffbeschickungen im Siedebereich
der Benzine. Sie werden gewöhnlich in einem Druckbereich vom atmosphärischen Druck bis zu
etwa 70 atü angewandt, obwohl unteratmosphärische Drücke und auch solche bis zu 210 atü hinauf
ebenfalls angewandt werden können. Die geeigneten Temperaturen liegen im großen und ganzen innerhalb
des Bereichs von etwa 400 bis 6200, gewöhnlieh
bei 450 bis 5650. Die Durchflußgeschwindigkeit
hängt von der Leichtigkeit der Umwandlung der jeweiligen Beschickung ab; sie beträgt etwa 0,1
bis zu 5 V/V/Std. Flüssigkeit, wobei die geringeren Durchflußgeschwindigkeiten, etwa 0,1 bis 2 V/V/
Std., am häufigsten angewandt werden, um die gewünschte Umwandlung zu erreichen. Die Wasserstoffverdünnung,
die für die katalytische Aromatisierung gleich Null sein bann, beträgt gewöhnlich
beim Hydroformieren etwa 350 m3 bis zu 2100 m3
oder sogar bis zu 3500 m3 je m3 flüssiger Beschikkung.
Diese Katalysatoren sind für die Behandlung der Ausgangsstoffe im festen Bett, im beweglichen
Bett oder im Wirbelschichtbett geeignet und können in Form von Kügelchen, Körnchen oder in Pulverform
hergestellt werden, je nachdem wie es für die besondere Anwendung wünschenswert ist.
Die Handhabung dieser Katalysatoren hat gewisse Merkmale mit derjenigen anderer katalytischer
Oxyde verschiedener Wertigkeit gemeinsam. Dabei wird in einem Kreislauf gearbeitet, bei dem
sich abwechselnd kohlenstoffhaltige Abscheidungen während des Zuströmens einer Kohlenwasserstoffbeschickung
absetzen und dann durch oxydierende Regeneration weggebrannt werden. Darum sollte
bei dem Regenerationskreislauf Vorsorge getroffen werden, um sicher zu sein, daß das katalytische
Oxyd in der richtigen Ox3'dationsstufe wieder in das Reaktionsgefäß eintritt, was häufig nicht der
höchste Oxydationsgrad des katalytischen Oxyds ist. Da die unter Kohlenstoffverbrennung verlaufende
Regeneration zur höchsten Oxydationsstufe führt, kann eine sorgfältig kontrollierte teilweise
Reduktion wünschenswert sein, ehe der regenerierte Katalysator wieder in das Reaktionsgefäß kommt.
Eine solche Reduktion kann zweckmäßig im Reaktionsgefäß selbst ausgeführt werden oder durch
eine besondere Vorbehandlung mit Wasserstoff oder einem anderen reduzierenden Gas in einem besonderen
Gefäß oder einer Vorbehandlungszone, die wischen der Regenerationszone und der Umset-
zungszone des eigentlichen Arbeitskreislaufes liegt. Eine gesonderte Vorbehandlung kann besonders
wünschenswert sein, wenn sich herausstellt, daß sich Wasser durch die teilweise Reduktion von
frisch regeneriertem Katalysator mit Wasserstoff gebildet hat und in der Reaktionszone schädlich
wirkt, da hierdurch das verbrauchte Gas von der Vorbehandlung oder ein geeignetes Spülgas, das
etwa nach der Vorbehandlung angewandt wird, für sich aus dem System abgeblasen .werden kann.
Obwohl das oben beschriebene Verfahren hauptsächlich in bezug auf die Behandlung gesättigter
paraffin- und naphthenhaltiger Kohlenwasserstoffe beschrieben worden ist, so ist es doch nicht notwendigerweise
darauf beschränkt. Die olefinischen Homologen sowohl der Paraffin- als auch der Naphthenmoleküle
mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen in der längsten Kette oder dem Riug können unter
Anwendung der gleichen Katalysatoren ebenfalls schnell aromatisiert werden. Im allgemeinen wird
eine olefinische Beschickung dieser Art sogar noch schneller aromatisiert als das entsprechende Paraffin
oder Naphthen, kann aber dabei mehr Koks bilden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum Umformen und Aromatisieren von vorzugsweise paraffinischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart! von Katalysatoren aus Oxyden des Chroms, Molybdäns und/oder Vanadiums, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoren auf einer trockenen Trägermasse aus Zirkonoxydgel auf? gebracht sind.
- 2. Verfahren nach Anspruch ι zur Herstellung aromatischer Verbindungen aus einer Fraktion von ungespaltetem Benzin, die reich an normalem Hexan, Cyclohexan und ihren Alkylderivaten ist, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses Kohlenwasserstoffgemisch verdampft und den Dampf bei einer Temperatur von etwa 455 bis 6200, einem DrucS vom atmosphärischen Druck bis zu φ atü und bei einer Durchflußgeschwindigkeit von o, 1 bis 2 V/V/Std. Flüssigkeit in Berührung mit einem Katalysator bringt, der im -wesentlichen aus einer kleineren Menge Chromoxyd auf einem Träger aus Zirkonoxydgel besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung aromatischer Verbindungen aus einer Fraktion von ungespaltetem Benzin, die reich an normalen Paraffinen und Cyclohexan-Kohlenwasserstoff-Derivaten ist, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erdöl verdampft und seine Dämpfe bei Temperaturen von etwa 400 bis 565 °, einem Druck von 3,5 bis zu 70 atü, einer Durchflußgeschwindigkeit von etwa 0,1 bis 5 V/V/S td. Flüssigkeit und in Gegenwart von 350 bis 2000 m3 eines dem Verfahren wieder zugeführten, Wasserstoff enthaltenden Gases auf ι m3 flüssiger Beschickung in Berührung mit einem Hydroforming-Katalysator bringt, der im wesentlichen aus einer geringeren Menge Molybdänoxyd auf einem Träger aus Zirkonoxydgel besteht.θ 609548/459 6.56 (609 742 1.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US1125907XA | 1952-09-09 | 1952-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE955888C true DE955888C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=22344754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953955888D Expired DE955888C (de) | 1952-09-09 | 1953-08-27 | Verfahren zum Umformen und Aromatisieren von vorzugsweise paraffinischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
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-
1953
- 1953-07-24 FR FR1125907D patent/FR1125907A/fr not_active Expired
- 1953-08-27 DE DE1953955888D patent/DE955888C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1125907A (fr) | 1956-11-12 |
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