DE1299607B - Verfahren zum Aktivieren von Katalysatoren fuer die hydrierende Spaltung von Erdoeldestillatfraktionen von niedrigem Stickstoffgehalt - Google Patents
Verfahren zum Aktivieren von Katalysatoren fuer die hydrierende Spaltung von Erdoeldestillatfraktionen von niedrigem StickstoffgehaltInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aktivieren dadurch erzielt, daß die Sulfidierungsbehandlung bei
von Katalysatoren für die hydrierende Spaltung von etwa 149 bis 482° C und etwa 7 bis 70 atü mit einem
Erdöldestillatfraktionen von niedrigem Stickstoff- Trägerkatalysator durchgeführt wird, der als Träger
gehalt, bei dem ein wolframhaltiger Trägerkatalysator, einen kieselsäurehaltigen Spaltkatalysator aufweist und
dessen Metallkomponente in der Oxydform vorliegt, 5 als metallische Komponente ausschließlich Wolfram-
bei erhöhten Temperaturen mit einem Gasgemisch be- trioxyd enthält.
handelt wird, das überwiegend aus Wasserstoff und Vorzugsweise wird die Sulfidierung bei 204 bis
zum geringeren Teil aus Schwefelwasserstoff oder 427° C, 17,5 bis 45,5 atü und Durchsatzgeschwindig-
einem Schwefelwasserstoffbildner besteht. keiten von 1000 bis 3000 Nm3 Sulfidierungsgas je
Bisher wurde die katalytische hydrierende Spaltung io Kubikmeter Katalysator je Stunde durchgeführt,
von Erdölen, Schieferölen und Destillaten von der In besonders bevorzugter Weise wird erfindungs-Kohlehydrierung,
die verhältnismäßig hohe Stickstoff- gemäß ein Katalysator aktiviert, der als Träger einen
gehalte aufweisen, unter ziemlich scharfen Bedin- Kieselsäure-Tonerde-Spaltkatalysator mit einem Spaltgungen,
nämlich bei Temperaturen von 400° C und aktivitätsindex von mindestens etwa 35% aufweist,
darüber und bei Wasserstoffdrücken von 200 at und 15 der 5 bis 90 Gewichtsprozent Siliciumdioxyd enthält,
darüber, unter Verwendung der verschiedensten Kata- Es ist bekannt (französische Patentschrift 1 058 230),
lysatoren durchgeführt, wobei hinsichtlich des Um- zum Reformieren von Benzin geeignete Metallsulfidwandlungsgrades,
der Selektivität für bestimmte Pro- Trägerkatalysatoren durch Sulfidieren der betreffenden,
dukte und der Alterung des Katalysators ähnliche auf einem Träger niedergeschlagenen Metalloxyde
Ergebnisse erzielt wurden. Viele dieser Katalysatoren 20 mittels eines Gasgemisches herzustellen, das überliefern
unter diesen scharfen Bedingungen praktisch wiegend aus Wasserstoff und zum geringeren Teil aus
gleichwertige Ergebnisse, weil durch den hohen Stick--. Schwefelwasserstoff besteht. Bei diesem bekannten
stoffgehalt des Ausgangsgutes eine größere Anzahl der Verfahren dient als Katalysatorträger Aluminiumoxyd,
reaktionsfähigen Stellen der stärker aktiven Kataly- und als besonders geeignete Metalle werden die Mesatoren
vergiftet wird und dadurch die Unterschiede, 25 taue der Gruppen VI und VIII des Periodischen
die normalerweise zwischen den Katalysatoren be- Systems, insbesondere die Eisenmetalle, empfohlen,
stehen würden, verdeckt werden. Die in diesen Fällen Das Ausführungsbeispiel beschreibt einen Nickelerzielten
Gesamtergebnisse sind zum Teil auf die Wolframsulfid-Aluminiumoxyd-Katalysator. Die SuI-katalytische
Wirkung der teilweise entaktivierten fidierung erfolgt bei Atmosphärendruck. Katalysatoren, zu einem beträchtlichen Ausmaß aber 30 Die bekannten Katalysatoren, die Sulfide von Eisenauch
auf die nichtkatalytische Wirkung der verhältnis- metallen auf einem Träger ohne Spaltaktivität entmäßig
scharfen Verfahrensbedingungen zurückzu- halten, sind aber für die hydrierende Spaltung stickführen.
stoffarmer hochsiedender Kohlenwasserstofffraktionen In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, Erdöle mit unbrauchbar. Ferner hat sich überraschenderweise geniedrigem
Stickstoffgehalt unter verhältnismäßig mil- 35 zeigt, daß, selbst wenn man von einem nur aus WoIfden
Bedingungen, z. B. bei Wasserstoffdrücken nicht ramtrioxyd und einem Kieselsäure-Tonerde-Träger mit
über 140 atü und Temperaturen im Bereich von etwa Spaltaktivität bestehenden Katalysator ausgeht, der
316 bis 399°C, der hydrierenden Spaltung zu unter- Druck, bei dem die Sulfidierung erfolgt, eine auswerfen,
wobei ein beträchtlicher Teil der Betriebs- schlaggebende Rolle für die Aktivität des Katalysators
periode bei Temperaturen unter etwa 343° C durch- 40 für den vorliegenden Anwendungszweck spielt; denn,
geführt wird. Unter diesen verhältnismäßig milden wie das nachstehende Beispiel 1 zeigt, führt die aus der
Bedingungen gewinnt die Auswahl der Katalysatoren französischen Patentschrift bekannte Sulfidierung bei
für die praktische Durchführbarkeit des Verfahrens Atmosphärendruck selbst bei Verwendung eines sonst
eine viel größere Bedeutung. In Anbetracht der An- erfindungsgemäß zusammengesetzten Katalysators bei
Wendung von weniger scharfen Verfahrensbedingungen 45 der hydrierenden Spaltung von Heizöl unter milden
und der geringeren Vergiftung durch Stickstoff ent- Verfahrensbedingungen nur zu einem niedrigen Umsprechen
die in diesen Fällen erzielten Gesamtergeb- wandlungsgrad. Der durch die Erfindung bedingte
nisse viel mehr der tatsächlichen Aktivität des Kataly- technische Fortschritt wird daher nur erzielt, wenn der
sators, als es bei Ausgangsgut von hohem Stickstoff- Ausgangskatalysator als metallische Komponente
gehalt unter schärferen Arbeitsbedingungen der Fall 50 lediglich Wolframtrioxyd und als Träger einen kieselist.
Infolgedessen sind für die hydrierende Spaltung säurehaltigen Spaltkatalysator enthält und bei den
von Ausgangsgut mit niedrigem Stickstoffgehalt unter angegebenen höheren Drücken sulfidiert wird,
verhältnismäßig milden Bedingungen aktivere Kataly- Es sei noch erwähnt, daß auch ein Verfahren zur
satoren erforderlich. katalytischen Hydrierung von Fetten und fetten Ölen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- 55 bekannt ist, bei dem als Katalysatoren Schwermetallfahren
zum Aktivieren von Katalysatoren für die sulfide, wie Wolframsulfid, bei Temperaturen unterhydrierende
Spaltung von hochsiedenden Erdöldestil- halb 300° C verwendet werden (deutsche Patentschrift
latfraktionen von niedrigem Stickstoffgehalt zur Ver- 615 148). Bei diesem bekannten Hydrierverfahren
fügung zu stellen, bei dem Katalysatoren entstehen, findet aber keine Spaltung statt, da dies bei der Hydie
unter milden Verfahrensbedingungen einerseits 60 drierung von Fetten oder fetten Ölen unzulässig wäre,
eine hohe Hydrierungsaktivität für die ungesättigten und infolgedessen können auch Katalysatoren mit
Spaltprodukte, andererseits aber keine so hohe Hy- nennenswerter Spaltaktivität hierfür nicht verwendet
drierungsaktivität aufweisen, daß auch die aroma- werden.
tischen Kohlenwasserstoffe zum überwiegenden Teil Die Sulfidierung des Katalysators wird bei dem
hydriert werden, und die dabei in Anbetracht des 65 erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise mit Schwe-
geringen Ausmaßes der Koksbildung eine lange felwasserstoff durchgeführt; es können jedoch auch
Lebensdauer haben. andere, gleichwertige Stoffe verwendet werden, die zwei-
Dies wird bei dem eingangs angegebenen Verfahren wertigen Schwefel enthalten. Die so aktivierten Kataly-
3 4
•satoren eignen sich besonders für die hydrierende Spaltaktivität sind Kieselsäure-Tonerde-Produkte, die
Spaltung von Kohlenwasserstoffölen mit niedrigen sich durch ein Porenvolumen, welches vorwiegend aus
Stickstoffgehalten unter etwa 15 Teilen je Million und Poren von weniger als 50 Ä besteht, einen Alkalimetallvorzugsweise
unter etwa 1 Teil je Million, besonders gehalt von weniger als 0,01 Gewichtsprozent und eine
■wenn die hydrierende Spaltung bei Temperaturen im 5 Oberfiächenacidität bei 316° C von mehr als 0,25 Milli-Bereich
von etwa 316 bis 3990C, bei Wasserstoff- äquivalenten Ammoniak je Gramm kennzeichnen und
partialdrücken im Bereich von etwa 52,5 bis 140 atü hergestellt werden, indem ein frisch bereitetes, von
und bei Durchsatzgeschwindigkeiten des flüssigen kationischen Verunreinigungen freies Kieselsäuresol,
Ausgangsgutes im Bereich von etwa 0,5 bis 8, Vorzugs- welches weniger als 5 Gewichtsprozent Kieselsäure
weise von etwa 1 bis 5 Raumteilen flüssigen Öls je io enthält, mit einer wäßrigen Lösung von Aluminium-Raumteil
Katalysator je Stunde durchgeführt wird. kationen gemischt und zur Gelbildung gebracht wird.
Es wird angenommen, daß die verbesserte Aktivität Es können aber auch andere, aktive, saure, kiesel-■der
erfindungsgemäß sulfidierten Wolframkatalysato- säurehaltige Träger mit Spaltaktivität verwendet
ren möglicherweise auf die Bildung von aktiven, werden. Zum Beispiel kann man die »Super-Filtrol«-
sauerstoffhaltigen sulfidierten Wolframkatalysatoren, 15 Spaltkatalysatoren, mit Säure aktivierte Tonsorten von
vielleicht in der Form einer Komplexverbindung mit der Art des Bentonits oder des Montmorillonits oder
dem kieselsäurehaltigen, Spaltaktivität aufweisenden synthetisch hergestellte Mehrfachgele von Kiesel-Träger,
zurückzuführen ist, bei denen ein besonders säure und Aluminiumoxyd, Kieselsäure und Magnegünstiges
Gleichgewicht zwischen der hydrierenden siumoxyd, Kieselsäure—Tonerde und Magnesiumoxyd,
Spaltaktivität und der Hydrierungsaktivität besteht, so Kieselsäure—Zirkoniumoxyd, Kieselsäure—Titan-Wenn
nämlich die Aktivität eines Katalysators für die oxyd, Kieselsäure—Tonerde—Zirkoniumoxyd verwenhydrierende
Spaltung beträchtlich höher ist als seine den. Auch synthetische, kristalline, zeolithische Spalt-Aktivität
für die Hydrierung der ungesättigten Spalt- katalysatoren mit Poren von gleichmäßiger Größe
produkte, die sich bei der hydrierenden Spaltung bilden, können verwendet werden. Die Kieselsäurekompoerfolgt
eine übermäßige Koksbildung und eine »5 nente des Trägers kann etwa 5 bis 90 Gewichtsprozent
schnelle Alterung. Wenn andererseits die Aktivität des gesamten Trägers betragen, während der Rest des
eines Katalysators für die hydrierende Spaltung im Trägers aus einer oder mehreren weiteren Komponen-Verhältnis
zu seiner Hydrierungsaktivität niedrig ist, ten der oben angegebenen Arten besteht. Allgemein
findet nur eine geringe hydrierende Spaltung, d. h. soll der Katalysatorträger einen Spaltaktivitätsindex
Umwandlung zu niedrigersiedenden Verbindungen, 30 von mehr als 35 °/0, vorzugsweise mehr als 45 °/0, aufstatt.
Die bisher zur Verfügung stehenden Anzeichen weisen. Der Ausdruck »Spaltaktivitätsindex« wird hier
sprechen stark für das Vorhandensein einer sauer- in dem üblichen Sinne verwendet und bezeichnet den
stoffhaltigen Sulfidform des Wolframs, bei der ein volumenprozentualen Umwandlungsgrad unter gegutes
Gleichgewicht zwischen der Aktivität für die normten Prüfbedingungen. Diese genormten Prüfhydrierende
Spaltung und der Hydrierungsaktivität 35 bedingungen sind diejenigen gemäß dem »Kellogg
besteht. Die Tatsache, daß ein ausgezeichnetes Gleich- Cracking Activity Test« und sind in der USA.-Patentgewicht
zwischen der hydrierenden Spaltaktivität und schrift 3 078 221 beschrieben. Die im Rahmen der
der Hydrierungsaktivität besteht, ergibt sich aus der Erfindung verwendeten, Spaltaktivität aufweisenden
niedrigen Entaktivierungsgeschwindigkeit, der die Katalysatorträger enthalten zweckmäßig zur Steigerung
erfindungsgemäßen Katalysatoren unterliegen, und 40 ihrer Spaltaktivität noch ein Halogen, wie Fluor oder
aus dem verhältnismäßig hohen Umwandlungsgrad zu Chlor, in Mengen von etwa 1 bis 8 Gewichtsprozent,
niedrigersiedenden Stoffen. Die Anwesenheit einer Das als Hydrierungskomponente verwendete WoIfsulfidierten
Form des Wolframs ergibt sich aus der ramtrioxyd kann mit dem Katalysatorträger in beTatsache,
daß Wolframtrioxyd, welches im vorliegen- liebiger Weise kombiniert werden. Zum Beispiel kann
den Falle der Ausgangsstoff ist, bekanntlich nur eine 45 der Spaltaktivität aufweisende Träger mit einem wassergeringe
Aktivität für die Hydrierung und die hydrie- löslichen Wolframsalz, wie Wolframnitrat oder Amrende
Spaltung von Kohlenwasserstofföldestillaten moniummetawolframat, getränkt und dann getrocknet
mit niedrigem Stickstoffgehalt unter milden Bedin- oder an der Luft oder in einem sonstigen sauerstoffgungen
aufweist. Andererseits ergibt sich die Anwesen- haltigen Gas kalziniert werden, wobei sich Wolframheit
von Sauerstoff in dem erfindungsgemäß herge- 50 trioxyd bildet. Ebenso kann die Wolframkomponente
stellten Katalysator aus der Tatsache, daß der Aro- mit dem synthetisch hergestellten, kieselsäurehaltigen,
matengehalt des mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spaltaktivität aufweisenden Träger gemeinsam ausge-Katalysatoren
erzeugten Benzins ungewöhnlich hoch fällt und an der Luft oder in einem sonstigen sauerist.
Dies ist von Bedeutung, weil Wolframsulfid als stoffhaltigen Gas kalziniert werden, wobei sich ebensolches
bekanntlich nur eine sehr hohe Hydrierungs- 55 falls Wolframtrioxyd bildet. Es ist wichtig, daß die
aktivität aufweist, die zur Bildung von Benzin mit Wolfram-Hydrierungskomponente vor der erfindungsverhältnismäßig
niedrigem Aromatengehalt führt. gemäßen Sulfidierung in vollständig oxydiertem Zu-
Das Ausgangsgut für das verbesserte Aktivierungs- stände vorliegt, da man mit sulfidierten Wolframverfahren
gemäß der Erfindung besteht aus Wolfram- katalysatoren, die nach dem erfindungsgemäßen
trioxyd als Hydrierungskomponente und einem akti- 60 Aktivierungsverfahren aus anderen Formen des WoIfven,
sauren, kieselsäurehaltigen, Spaltaktivität auf- rams, ζ. B. aus vorreduziertem Wolframtrioxyd, herweisenden
Träger. Als Katalysatorträger können ζ. Β gestellt werden, keine gleichwertigen Ergebnisse ermit
guten Ergebnissen synthetische oder halbsynthe- hält. Die Wolframkomponente ist in den Trägertische
Kieselsäure-Tonerde-Spaltkatalysatoren als katalysatoren im allgemeinen in Mengen im Bereich
Träger verwendet werden. Ein besonderes Beispiel für 65 von etwa 3 bis 35 Gewichtsprozent des Trägers, beeinen
geeigneten Träger ist ein Kieselsäure-Tonerde- rechnet als Metall, anwesend, während Mengen von
Spaltkatalysator mit einem Siliciumdioxydgehalt von etwa 8 bis 20 Gewichtsprozent bevorzugt werden.
75 Gewichtsprozent. Andere geeignete Träger mit Gemäß der Erfindung werden diese Wolframoxyd-
5 6
Trägerkatalysatoren mit einem Gemisch sulfidiert, jeweiligen Sulfidierungsmittels und der Durchsatzgerwelches
hauptsächlich aus Wasserstoff oder einem sehwindigkeit des Gases, wobei für weniger scharfe
■wasserstoffreichen Gas und einer geringen Menge Bedingungen und weniger aktive Sulfidierungsmittel
eines Sulfidierungsmittels besteht. Der Wasserstoff in längere Sulfidierungszeiten erforderlich sind. Wenn als
dem Sulfidierungsgas braucht jiicht rein zu sein und ; 5 Sulfidierungsmittel z. B. Schwefelwasserstoff in Men-
kann bis zu 30% oder mehr an anderen Gasen, z. B. gen von etwa 10 bis 15 Volumprozent des Sulfidie-
an Methan oder anderen gasförmigen Kohlenwasser- rungsgasgemisches verwendet wird, erhält man bei
stoffen enthalten, wie sie in dem in Erdölraffinerien Sulfidierungstemperaturen von etwa 316 bis 427° C
zur Verfügung stehenden Wasserstoff, z. B. in Re- schon in etwa 15 Minuten bis 1I2 Stunde gute Er-
former-Wasserstoff, gewöhnlich vorkommen. Die An- io gebnisse; vorzugsweise wird die Sulfidierung jedoch
Wesenheit einer geringen Menge eines Sulfidierungs- mindestens 1 Stunde durchgeführt. Arbeitet man bei
mittels in dem Sulfidierungsgas ist für die Zwecke der niedrigeren Temperaturen und mit geringeren Mengen
Erfindung wesentlich, weil dadurch Katalysatoren mit an Sulfidierungsmittel, so sind längere Sulfidierungs-
erheblich verbesserter Aktivität erhalten werden. Das zeiten erforderlich. Normalerweise ist es nicht nötig,
bevorzugte Sulfidierungsmittel ist Schwefelwasserstoff. 15 die Sulfidierung länger als 24 Stunden durchzuführen,
Es können jedoch auch andere Sulfidierungsmittel da hierdurch keine weitere Verbesserung der Aktivität
verwendet werden, die Schwefel in zweiwertiger Form des Katalysators erzielt wird.
enthalten, wie z. B. Thiophenole, Mercaptane, Alkyl- Die erfindungsgemäß aktivierten, wolframhaltigen
sulfide und sogar schwefelhaltige Kohlenwasserstoff- Trägerkatalysatoren eignen sich besonders zur hydrieöle,
z. B. Öle mit Schwefelgehalten von mehr als etwa ao renden Spaltung von Kohlenwasserstofföldestillaten,
0,2 Gewichtsprozent. Auch elementarer Schwefel kann die weniger als etwa 15 Teile, vorzugsweise weniger als
als Sulfidierungsmittel verwendet werden, in diesem etwa 1 Teil Stickstoff je Million enthalten und über
Falle empfiehlt es sich jedoch, außerdem ein Spül- 2040C sieden, unter Bildung von Produkten, die zu
mittel anzuwenden, um den überschüssigen, unge- mindestens 40 °/o unterhalb des Siedebeginns des Ausbundenen
elementaren Schwefel vor der Verwendung 25 gangsgutes sieden. Beispiele für geeignete Ausdes
Katalysators zur hydrierenden Spaltung zu ent- gangsstoffe sind Heizöle, ungespaltene Gasöle und
fernen und dadurch die unnötige Verunreinigung der katalytisch gespaltene Heizöle, deren Stickstoffgehalt
Erzeugnisse zu verhindern. Innerhalb der angegebenen nach bekannten Hydrofinierverfahren auf nicht mehr
Grenzen kann die Menge des Sulfidierungsmittels in als 15 Teile je Million herabgesetzt worden ist. Die
dem Wasserstoff je nach der Art des Sulfidierungs- 30 Hydrofinierung zur Herabsetzung des Stickstoffgemitteis
variieren. Wenn Schwefelwasserstoff als Suhl- haltes kann z. B. in bekannter Weise mit einem
dierungsmittel verwendet wird, beträgt seine Konzen- Kobalt-Molybdän-, Nickel-Kobalt-Molybdän- oder
tration vorzugsweise etwa 1 bis 30 Volumprozent des Nickel-Wolfram-Katalysator auf einem Tonerde- oder
Sulfidierungsgasgemisches, und besonders gute Er- Kieselsäure-Tonerde-Träger bei Temperaturen von
gebnisse werden erzielt, wenn die Schwefelwasserstoff- 35 260 bis 427° C, Wasserstoffpartialdrücken von 35 bis
konzentration im Bereich von etwa 10 bis 15 Volum- 175 atü, Durchsatzgeschwindigkeiten des flüssigen
prozent liegt. Andere Sulfidierungsmittel können in Ausgangsgutes von 0,2 bis 10 Raumteilen je Raumäquivalenten Mengen, d. h. solchen Mengen ange- teil Katalysator je Stunde und Wasserstoff-Zufuhrgewandt
werden, daß sie die oben angegebenen Mengen schwindigkeiten von etwa 71,2 bis 356 Nm3 je 1001 Öl
an Schwefelwasserstoff liefern. 40 durchgeführt werden. Besonders vorteilhafte Ergeb-Die
Sulfidierung des Wolframoxyds soll bei Tempe- nisse werden erzielt, wenn die hydrierende Spaltung
raturen im Bereich von etwa 149 bis 482° C durchge- dieser stickstoffarmen Öle unter verhältnismäßig
führt werden. Bei Sulfidierungstemperaturen über etwa milden Bedingungen durchgeführt wird, z. B. im
482°C kann bereits eine Abnahme der Aktivität auf- Temperaturbereich von etwa 316 bis 399°C, wobei ein
treten. Es ist ferner erfindungswesentlich, daß die 45 beträchtlicher Teil der Betriebsperiode bei Tempera-Sulfidierung
der Wolframoxyd enthaltenden Träger- türen unter etwa 343 0C durchgeführt wird, ferner bei
katalysatoren bei höheren Drücken, d. h. Drücken Wasserstoffpartialdrücken in Bereich von etwa 52,5
über etwa 7 atü, durchgeführt wird. Gute Ergebnisse bis 140 atü und Durchsatzgeschwindigkeiten im Beerhält
man bei Drücken im Bereich von etwa 14 bis reich von etwa 0,5 bis 8, vorzugsweise von etwa 1 bis
70 atü; außergewöhnlich gute Ergebnisse werden bei 50 5 Raumteilen flüssigen Öls je Raumteil Katalysator je
Drücken von etwa 17,5 bis 45,5 atü erzielt. Ebenso Stunde.
werden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten, wenn die Die Tatsache, daß es wichtig ist, daß das Wolfram in
Sulfidierung bei Durchsatzgeschwindigkeiten im Be- dem Trägerkatalysator vor dem Sulfidieren in Form
reich von etwa 1000 bis 3000 Raumteilen Sulfidierungs- von Wolframtrioxyd vorliegt, wurde durch Vergleichsgas je Raumteil Katalysator je Stunde durchgeführt 55 versuche unter Beweis gestellt, die mit gesonderten
wird; man kann jedoch auch mit höheren und niedrige- Proben eines sulfidieren wolframhaltigen Katalysators
ren Durchsatzgeschwindigkeiten arbeiten. Zum Bei- mit einem sauren, Spaltaktivität aufweisenden Kieselspiel
kann das Sulfidierungsgasgemisch mit Ge- säure-Tonerde-Träger und einem Fluorgehalt von
schwindigkeiten von 100 bis 10 000 Raumteilen Gas je 2 Gewichtsprozent durchgeführt wurden, von denen
Raumteil Katalysator je Stunde zugeführt werden. 60 die eine Probe das Wolfram zur Zeit der Sulfidierung
Die Aktivierung des Wolframoxyd-Trägerkatalysa- in einem nicht vollständig oxydierten Zustande enttors
mit dem Sulfidierungsgas wird so lange durchge- hielt. Beide Katalysatorproben enthielten ursprünglich
führt, bis ein wesentlicher Teil des Wolframoxyds in die 19 Gewichtsprozent Wolfram als Wolframtrioxyd.
aktive, sauerstoff haltige, sulfidierte Form überge- Eine der beiden Katalysatorproben war jedoch vor der
führt worden ist. Die günstigste Zeitdauer für die Be- 65 sulfidierenden Aktivierung 1 Stunde bei 427° C mit
handlung des Wolframoxyd-Trägerkatalysators mit Wasserstoff vorreduziert worden. Dann wurden beide
dem Sulfidierungsgas richtet sich zu einem gewissen Katalysatorproben bei 427° C und 35 atü 1 Stunde mit
Grade nach den Sulfidierungsbedingungen, der Art des einem Sulfidierungsgas aus 85 Volumprozent Wasser.
stoff und 15 Volumprozent Schwefelwasserstoff bei einer Durchsatzgeschwindigkeit von 1780 Raumteilen
Sulfidierungsgas je Raumteil Katalysator je Stunde sulfidiert. Die beiden Katalysatorproben wurden dann
auf ihre Aktivität für die hydrierende Spaltung eines vorbehandelten, durch katalytische Wirbelschichtspaltung
gewonnenen Heizöls untersucht, welches weniger als 1 Teil Stickstoff je Million enthielt, wobei
die hydrierende Spaltung bei 3160C, einem Wasserstoffpartialdruck
von 70atü, einer Durchsatzgeschwindigkeit von 1 Raumteil flüssigen Öls je Raumteil
Katalysator je Stunde und einer Wasserstoffzufuhr von 178 Nm8 je 1001 Öl durchgeführt wurde. Die
relativen Aktivitäten der so untersuchten Katalysatoren ergeben sich aus der nachstehenden Tabelle:
und des Druckes auf die Aktivierung des Katalysators ergeben sich aus der folgenden Tabelle:
Mit Wasserstoffreduktion vor der Sulfidierung
Ohne Wasserstoffreduktion vor der Sulfidierung
Umwandlungsgrad zu unter
2040C siedenden
Stoffen Volumprozent
28
Umwandlungsgrad | 0 | 17,5 | 35 | 52,7 | |
zu unter 2040C | |||||
siedenden Stoffen | |||||
Volumprozent | |||||
Sulfidierungsdruck, atü ... | |||||
Katalysator mit 19 Ge | 75 | , | |||
wichtsprozent Wolfram | 42 | 87 | |||
Durchsatzgeschwindigkeit | 88 | 88 | 77 | ||
(flüssig) = 1,0 | 37 | ||||
2040C | |||||
316°C | |||||
4270C | |||||
5380C | |||||
Handelsüblicher Kataly | |||||
sator für hydrierende | 59 | 61 | — | — | |
Spaltung | |||||
Durchsatzgeschwindigkeit | |||||
(flüssig) = 2,0 | |||||
316°C |
Die Durchsatzgeschwindigkeit bezieht sich auf die Zufuhrgeschwindigkeit in Raumteilen flüssigen Ausgangsgutes je Raumteil
Katalysator je Stunde.
Ein Vergleich der obigen Ergebnisse zeigt, daß der erfindungsgemäß sulfidierte Wolframtrioxyd-Träger-
katalysator eine erheblich höhere Aktivität für die Ein Vergleich der Ergebnisse, die durch Sulfidieren
hydrierende Spaltung von stickstoffarmen Ausgangs- des Wolframtrioxydkatalysators einerseits bei Atmogut
unter milden Verfahrensbedingungen aufweist als Sphärendruck und andererseits erfindungsgemäß bei
ein reduzierter Wolfram-Trägerkatalysator, der unter 17,5 atü erhalten wurden, zeigt, daß die Aktivität des
den gleichen Bedingungen sulfidiert worden ist. Diese 35 sulfidierten Wolframoxydkatalysators durch die AnTatsache
und die bekannte Tatsache, daß Wolfram- Wendung des höheren Druckes mehr als verdoppelt
trioxyd als solches kaum eine Aktivität für die hydrie- wird. Im Gegensatz dazu zeigen die mit dem handelsrende
Spaltung von Kohlenwasserstofföldestillaten mit üblichen Katalysator durch Vorsulfidieren einerseits bei
niedrigem Stickstoffgehalt unter milden Verfahrensbe- Atmosphärendruck und andererseits bei erhöhtem
dingungen aufweist, ist ein Anzeichen dafür, daß die 4° Druck durchgeführten Vergleichsversuche, daß mit dem
erfindungsgemäß behandelten Katalysatoren eine sulfidierte, sauerstoffhaltige Komplexverbindung enthalten.
Die Selektivitätdes erfindungsgemäßen Aktivierungsais Hydrierungskomponente enthalten, wurde aufgezeigt,
indem ein vorbehandeltes, durch katalytische Spaltung gewonnenes Heizöl mit einem Stickstoffgehalt
von weniger als 1 Teil je Million bei 316° C, einem handelsüblichen Katalysator durch Anwendung des
erfindungsgemäßen Aktivierungsverfahrens kein nennenswerter technischer Fortschritt zu erzielen ist.
Hieraus ergibt sich, daß das erfindungsgemäße
Verfahrens für Trägerkatalysatoren, die nur Wolfram 45 Aktivierungsverfahren sich nicht zur Verbesserung der
Umwandlungsaktivität aller wolframhaltiger Katalysatoren eignet. Ein Vergleich der Ergebnisse, die mit
den Wolframkatalysatoren durch Vorsulfidieren bei verschiedenen Temperaturen erhalten wurden, zeigt,
Wasserstoffpartialdruck von 70 atü, einem Verhältnis 50 daß Katalysatoren mit einer optimalen Aktivität bei
von Wasserstoff zu öl von 178 Nm3 H2 jelOO 1 in zwei Vorsulfidierungstemperaturen im Bereich von etwa
Vergleichsversuchen der hydrierenden Spaltung unter- 149 bis 482° C gewonnen werden, während man
worfen wurde, wobei im einen Falle ein erfindungsge- Katalysatoren mit der höchsten Aktivität bei Vorsulmäß
hergestellter Wolframtrioxydkatalysator mit einem fidierungstemperaturen im Bereich von etwa 316 bis
Spaltaktivität aufweisenden Träger aus 75 Gewichts- 55 427° C erhält. Ein Vergleich der Ergebnisse, die durch
Vorsulfidieren des Wolframoxydkatalysators bei verschiedenen höheren Drücken erhalten wurden, zeigt,
daß gute Ergebnisse erfindungsgemäß durch Vorsulfidieren im Druckbereich von etwa 7 bis 70 atü erzielt
werden und daß man Katalysatoren mit der höchsten Aktivität erhält, wenn die Vorsuffidierung im Druckbereich
von etwa 17,5 bis 45,5 atü durchgeführt wird. Auch die Tatsache, daß es wichtig ist, daß das zum
prozent Siliciumdioxyd und 25 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd mit einem Fluorgehalt von 2 Gewichtsprozent
und im anderen Falle ein handelsüblicher sulfidierter Katalysator für die hydrierende Spaltung
verwendet wurde, der aus einer Kombination von Wolfram mit einer weiteren Hydrierungskomponente
auf dem gleichen Träger bestand. Beide Katalysatoren wurden mit einem Gemisch aus 85 Volumprozent
Wasserstoff und 15 Volumprozent Schwefelwasserstoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie
auch unter anderen Bedingungen von Temperatur und Druck sulfidiert. Die Aktivitäten der beiden Katalysatoren
und der Einfluß der Änderung der Temperatur Sulfidieren verwendete Gasgemisch im Verhältnis zu
dem Wasserstoff nur eine geringe Menge an Sulfidierungsmittel enthält, wurde durch Vergleichsversuche
nachgewiesen. Ein Katalysator, der 19 Gewichtsprozent Wolfram als Wolframtrioxyd auf einem
909 530/429
Kieselsäure-Tonerde-Träger enthielt, wurde 1 Stunde Satzgeschwindigkeit von 2220 Raumteilen Sulfidierungsbei
316° C und 12,25 atü mit einem Gemisch aus gas je Raum teil Katalysator je Stunde sulfidiert wird,
95 Volumprozent Schwefelwasserstoff und 5 Volum- werden beider mit diesem Katalysator durchgeführten
prozent Wasserstoff sulfidiert. Dann wurde dieser hydrierenden Spaltung unter den gleichen Verfahrens-Katalysator
zur hydrierenden Spaltung des oben ange- 5 bedingungen 74,7 Volumprozent der in dem Ausgebenen
Ausgangsgutes unter den in Tabelle II ge- gangsgut enthaltenen Aromaten hydriert. Die geringe
nannten Bedingungen verwendet. Hierbei wurde nur Aktivität des erfindungsgemäß sulfidierten Wolframein
Umwandlungsgrad von 55 Volumprozent des katalysator für die Sättigung von Aromaten ist vor-Ausgangsgutes
erzielt. Wenn dagegen der gleiche teilhaft, weil sie zur Bildung eines Benzins mit höherer
Ausgangskatalysator unter gleichen Bedingungen von io Octanzahl und zu einem geringeren Wasserstoffver-Temperatur
und Druck, jedoch mit einem aus 85 Vo- brauch führt.
lumprozent Wasserstoff und 15-Volumprozent Schwe- Die außergewöhnliche Umwandlungsaktivität des
felwasserstoff bestehenden Gasgemisch sulfidiert wird, erfindungsgemäß sulfidierten Wolframoxydkatalysaso
erzielt man, wie Tabelle II zeigt, bei der nach- tors tritt nur bei der hydrierenden Spaltung von Ausfolgenden
hydrierenden Spaltung des gleichen Kohlen- 15 gangsgut. mit niedrigem Stickstoffgehalt auf. Verwasserstoff-Ausgangsgutes
unter den gleichen Ver- wendet man Ausgangsgut mit hohem Stickstoffgehalt, fahrensbedingungen ; einen Umwandlungsgrad von dann zeigen die erfindungsgemäß sulfidierten Kataly-88
Volumprozent dea. Ausgangsgutes. Die erfindungs- satoren nicht nur nicht die gleiche charakteristische
gemäße Verwendung.eines Sulfidierungsgasgemisches, hohe Umwandlungsaktivität, sondern sie können in
welches das Sulfidierungsmittel nur in geringen Mengen 20 diesem Falle sogar eine niedrigere Umwandlungsenthält,
liefert also Katalysatoren von ungewöhnlich aktivität besitzen als nach anderen Methoden sulhoher
Aktivität. fidierte Katalysatoren.
Beispiel 1 ^m ^esen Zusammenhang zu erläutern, wird eine
Katalysatorprobe, die 19 Gewichtsprozent Wolfram
Ein durch katalytische Wirbelschichtspaltung ge- 25 als Wolframtrioxyd und 2 Gewichtsprozent Fluor auf
wonnenes Heizöl, dessen Stickstoffgehalt durch vor- einem handelsüblichen Kieselsäure-Tonerde-Spaltkataherige
Hydrierung auf weniger als 1 Teil je Million lysator als Träger enthält, 2 Stunden gemäß der Erierabgesetzt
worden ist, wird bei 343° C, einem findung bei 316° C und einem Druck von 17,5 atü mit
Wasserstoffpartialdruck von 84 atü, einer Durchsatz- einem Gemisch aus 85 Volumprozent Wasserstoff und
geschwindigkeit von 1,5 Raumteilen flüssigen Öles je 30 15 Volumprozent Schwefelwasserstofif bei einer Durch-Raumteil
Katalysator je Stunde und einem Ver- Satzgeschwindigkeit von 2660 Nm3 Gas je Kubikhältnis
von Wasserstoff zu Öl von 178 Nm3 Wasser- meter Katalysator je Stunde sulfidiert. Eine andere
stoff je 1001 der hydrierenden Spaltung unterworfen. Probe des gleichen Ausgangskatalysators wird 1 Stunde
Als Katalysator dient ein sulfidierter Wolframtrioxyd- bei 316° C und Atmosphärendruck mit einem Gemisch
katalysator, der 19 Gewichtsprozent Wolfram und 35 aus 92 Volumprozent Wasserstoff und 8 Volumprozent
2 Gewichtsprozent Fluor enthält, auf einem Kiesel- Schwefelwasserstoff und einer Durchsatzgeschwindigsäure-Tonerde-Träger
mit einem Siliciumdioxydgehalt keit von 2660 Nm3 Gas je Kubikmeter Katalysator je
von 75 Gewichtsprozent, einem Aluminiumoxydge- Stunde sulfidiert. Beide Katalysatoren werden dann
halt von 25 Gewichtsprozent und einem Kellog- verwendet, um ein durch katalytische Spaltung ge-Spaltaktivitätsindex
von 70. Die Herstellung dieses 40 wonnenes Heizöl mit einem Stickstoffgehalt von 360
Katalysators erfolgt durch Sulfidieren der in Form von Teilen je Million bei 399° C, einem Wasserstoffpartial-Wolframtrioxyd
vorliegenden Wolframkomponente druck von 122,5 atü, einer Durchsatzgeschwindigkeit
mit einem Gemisch aus 15 Volumprozent Schwefel- von 1,5 Raumteilen Flüssigkeit je Raumteil Katalywasserstoff
und 85 Volumprozent Wasserstoff im Ver- sator je Stunde und einem Verhältnis von Wasserstoff
lauf von 2 Stunden bei 427° C, 35 atü und einer Durch- 45 zu Öl von 178 Nm3Je 1001 der hydrierenden Spaltung
Satzgeschwindigkeit von 1240 Raumteilen Sulfidie- zu unterwerfen. Beim Vergleich der innerhalb des
rungsgas je Raumteil Katalysator je Stunde. Der Um- Zeitraumes von der 10. bis zur 30. Betriebsstunde gewandlungsgrad
des Ausgangsgutes zu unter 204° C wonnenen Produktausbeuten ergibt sich, daß mit dem
siedenden Produkten, bestimmt durch Destillation des erfindungsgemäß sulfidierten Katalysator nur ein
gesamten flüssigen Produktes nach der ASTM-Prüf- so Umwandlungsgrad zu unter 204° C siedenden Pronorm D-86, beträgt innerhalb des Zeitraumes von der dukten von 25°/0 erzielt wird, während man mit dem
10. bis zur 20. Betriebsstunde 70%. Nach 100 Be- auf andere Weise sulfidierten Katalysator einen Umtriebsstunden
unter den obengenannten Bedingungen wandlungsgrad von 40°/0 erhält. Vergleicht man
beträgt der Umwandlungsgrad des Ausgangsgutes diese Ergebnisse aber mit den ungewöhnlich hohen
zu unterhalb 204° C siedenden Produkten immer noch 55 Umwandlungsaktivitäten, die sich für die erfindungs-68
0J0, was einer Aktivitätsabnahme mit der Alterung gemäß sulfidierten Katalysatoren bei der hydrierenden
•um weniger als 3°/0 entspricht. Durch Sulfidieren Spaltung von Ausgangsgut mit niedrigem Stickstoffeines
Wolfram-Trägerkatalysators gemäß der Erfindung gehalt aus Tabelle II ergeben, so ist ersichtlich, daß die
kann also eine lange Lebendsauer des Katalysators Verbesserung der Umwandlungsaktivität der erfinerzielt
werden. Außerdem werden bei dem oben be- 60 dungsgemäß sulfidierten Wolframkatalysatoren nur für
schriebenen Versuch nur 52,5 Volumprozent der die Anwendung dieser Katalysatoren zur hydrierenden
aromatischen Verbindungen des Ausgangsgutes hy- Spaltung von stickstoffarmem Ausgangsgut gilt,
driert. .
Wenn der oben beschriebene handelsübliche Kataly- B e 1 s ρ 1 e 1 2
sator für die hydrierende Spaltung bei 3160C und 65 Ein anderes, durch katalytische Wirbelschicht-Atmosphärendruck
mit einem Gemisch aus 73 Volum- spaltung gewonnenes Heizöl, dessen Stickstoffgehalt
prozent Wasserstoff und 27 Volumprozent Schwefel- durch vorheriges Hydrieren auf weniger als 1 Teil je
wasserstoff im Verlauf von 3 Stunden bei einer Durch- Million herabgesetzt worden ist und das 58 % Aroma-
ten enthält, wird bei 343° C, einem Wasserstoffpartialdruck von 70 atü, einer Durchsatzgeschwindigkeit von
2,0 Raumteilen flüssigen Öles je Raumteil Katalysator je Stunde und einem Verhältnis von Wasserstoff zu
Öl von 178 Nm3 H2 je 1001 der hydrierenden Spaltung
unterworfen. Als Katalysator dient ein sulfidierter Wolframtrioxydkatalysator, der 19 Gewichtsprozent
Wolfram und 2 Gewichtsprozent Fluor enthält und sich auf einem Kieselsäure-Tonerde-Träger mit einem
Siliciumdioxydgehalt von 65 Gewichtsprozent, einem Aluminiumoxydgehalt von 35 Gewichtsprozent und
einem Kellogg-Spaltaktivitätsindex von 71 °/0 befindet.
Der Katalysator wird durch Sulfidieren der als WoIframtrioxyd vorliegenden Wolframkomponente mit
einem Gemisch aus 15 Volumprozent Schwefel-Wasserstoff und 85 Volumprozent Wasserstoff im Verlauf
von 2 Stunden bei 427° C, 35 atü und einer Durchsatzgeschwindigkeitvon 1650 Raumteilen Sulfidierungsgas
je Raumteil Katalysator je Stunde hergestellt. Im Verlauf der hydrierenden Spaltung werden dem Ausgangsgut
1500 Teile Schwefel je Million in Form von Schwefelkohlenstoff zugesetzt, um den sulfidierten
Wolframkatalysator in dem bevorzugten sulfidierten Zustand zu halten. Der Umwandlungsgrad des Ausgangsgutes
zu unter 2040C siedenden Produkten, bestimmt
durch Destillation der gesamten flüssigen Produkte nach der ASTM-Prüfnorm D-86, beträgt
innerhalb des Zeitraumes von der 10. bis zur 20. Betriebsstunde 65%. Der Wasserstoffverbrauch beträgt
bei diesem Versuch 13 Nms je 1001 Ölbeschickung.
Das als Produkt gebildete, zwischen 82 und 2040C siedende Benzin enthält 44% Aromaten und weist
nach Zusatz von 0,8 ml Bleitetraäthyl je Liter eine Research-Octanzahl von 94,4 und eine Motor-Octan-.zahl
von 85,6 auf. Der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator zeigt also eine ungewöhnlich niedrige
Aktivität für die Sättigung von Aromaten und führt zu •einem entsprechend niedrigen Wasserstoffverbrauch
und der Bildung eines Benzins mit entsprechend hoher Cetanzahl.
Das im Beispiel 1 und 2 verwendete Ausgangsgut wird bei 3990C, einem Wasserstoff-Partialdruck von
122,5 atü, einer Durchsatzgeschwindigkeit von 4Raumteilen flüssigen Öles je Raumteil Katalysator je Stunde
und einem Verhältnis von Wasserstoff zu öl von 178 Nm3 H2 je 1001 öl der hydrierenden Spaltung unterworfen.
Bei Verwendung des besonders sulfidierten Wolframkatalysators gemäß Beispiel 1 beträgt der
Umwandlungsgrad in dem Zeitraum zwischen der 10. und der 20. Betriebsstunde 85%. Nach 100 Betriebsstunden
unter den gleichen Bedingungen hat der Umwandlungsgrad um nur 5%, nämlich auf 80%,
abgenommen. Der Wasserstoffverbrauch bei diesem Verfahren beträgt nur 18,07 Nm3 je 1001 öl, und aus
dem Produkt wird ein Benzinschnitt mit einem Aromatengehalt von 36,5 Volumprozent und einer
nach Zusatz von 0,8 ml Bleitetraäthyl je Liter bestimmten Research-Octanzahl von 92,7 gewonnen.
Wenn das gleiche Ausgangsgut unter den gleichen Bedingungen mit dem oben beschriebenen, handelsüblichen
sulfidierten Katalysator der hydrierenden Spaltung unterworfen wird, nimmt der Umwandlungsgrad im Verlauf von 100 Betriebsstunden um 10 % ab.
Der Wasserstoffverbrauch beträgt in diesem Falle: 27,32 Nm8Je 1001 öl, und das erzeugte Benzin enthält
nur 17,3 Volumprozent Aromaten und hat nach Zusatz von 0,8 ml Bleitetraäthyl je Liter eine Research-Octanzahl
von nur 83,7.
Der im Beispiel 1 beschriebene sulfidierte Wolframtrioxydkatalysator
wird einer Anzahl von Verkokungsund Regenerierungsversuchen unterworfen. In allen
Fällen wird der Koks auf dem Katalysator abgeschie den, indem ein durch katalytische Wirbelschichtspaltung
gewonnenes Heizöl, das weniger als 1 Teil Stickstoff je Million enthält, bei 399° C, 7 atü, einer
Flüssigkeits-Durchsatzgeschwindigkeit von 0,5 und einer Wasserstoffzufuhr von 178 Nm8 je 1001 im Verlauf
von 2 Stunden der hydrierenden Spaltung an diesem Katalysator unterworfen wird. Dann wird der
Koks mit einem Gemisch aus Luft und Stickstoff bei Atmosphärendruck abgebrannt, wobei das Verhältnis
von Luft zu Stickstoff so eingeregelt wird, daß die Temperatur des Katalysators nicht über 482° C steigt.
Nach jeder Periode der Koksabscheidung mit nachfolgender Regenerierung werden die Katalysatoren auf
ihre Aktivität für die hydrierende Spaltung geprüft. Nach vier solchen Perioden hat der erfindungsgemäß
aktivierte Katalysator unter den gleichen Bedingungen der hydrierenden Spaltung nur 14% seiner Umwandlungsaktivität
eingebüßt. Bei Verwendung des oben beschriebenen handelsüblichen Katalysators, der in
der gleichen Weise sulfidiert worden ist, findet im Verlauf von vier derartigen Perioden unter den gleichen
Bedingungen der hydrierenden Spaltung eine Abnahme der Umwandlungsaktivität um 33% statt.
Claims (3)
1. Verfahren zum Aktivieren von Katalysatoren für die hydrierende Spaltung von Erdöldestillatfraktionen
von niedrigem Stickstoffgehalt, bei dem ein wolframhaltiger Trägerkatalysator, dessen Metallkomponente
in der Oxydform vorliegt, bei erhöhten Temperaturen mit einem Gasgemisch behandelt
wird, das überwiegend aus Wasserstoff und zum geringeren Teil aus Schwefelwasserstoff oder
einem Schwefelwasserstoffbildner besteht, d adurch gekennzeichnet, daß die SuI-fidierungsbehandlung
bei etwa 149 bis 482° C und etwa 7 bis 70 atü mit einem Trägerkatalysator
durchgeführt wird, der als Träger einen kieselsäurehaltigen Spaltkatalysator aufweist und als metallische
Komponente ausschließlich Wolframtrioxyd enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfidierung bei 204 bis 4270C,
17,5 bis 45,5 atü und Durchsatzgeschwindigkeiten von 1000 bis 3000 Nm3 Suffidierungsgas je Kubikmeter
Katalysator je Stunde durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator aktiviert wird,
der als Träger einen Kieselsäure-Tonerde-Spaltkatalysator mit einem Spaltaktivitätsindex von
mindestens etwa 35% aufweist, der etwa 5 bis 90 Gewichtsprozent Siliciumdioxyd enthält.
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