DE971558C - Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdoelen, die Vanadium undNatrium enthalten - Google Patents

Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdoelen, die Vanadium undNatrium enthalten

Info

Publication number
DE971558C
DE971558C DEA15390A DEA0015390A DE971558C DE 971558 C DE971558 C DE 971558C DE A15390 A DEA15390 A DE A15390A DE A0015390 A DEA0015390 A DE A0015390A DE 971558 C DE971558 C DE 971558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium
bauxite
catalyst
oil
vanadium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA15390A
Other languages
English (en)
Inventor
John Shute Isitt
Frederick William Bertr Porter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BP PLC
Original Assignee
BP PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BP PLC filed Critical BP PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE971558C publication Critical patent/DE971558C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G65/00Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
    • C10G65/02Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
    • C10G65/04Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including only refining steps
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2300/00Aspects relating to hydrocarbon processing covered by groups C10G1/00 - C10G99/00
    • C10G2300/10Feedstock materials
    • C10G2300/107Atmospheric residues having a boiling point of at least about 538 °C

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 19. MÄRZ 1959
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23b GRUPPE 1 ob INTERNAT. KLASSE CIOg
A 15390 IVc/23b
Frederick William Bertram Porter und John Shute Isitt, Sunbury- on -Thames, Middlesex (Großbritannien)
sind als Erfinder genannt worden
The British Petroleum Company Limited, London
Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdölen, die Vanadium und Natrium enthalten
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 21. März 1952 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 10, März 1955
Patenterteilung bekanntgemacht am 5. Februar 1959
Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 20. März 1951 ist in Anspruch genommen
Bei der hydrokatalytischen Entschwefelung von Erdölkohlenwasserstoffen durch das Hydrofiningverfahren wird ein schwefelhaltiges Erdöl, gemischt mit Wasserstoff, über einen schwefelfesten Hydrierungskatalysator unter solchen Temperatur- und Druckbedingungen geleitet, daß der im öl enthaltene, organisch gebundene Schwefel in Schwefelwasserstoff umgewandelt wird. Als Katalysator für das Hydrofmingverfahren werden ίο Kobalt-Molybdat-Katalysatoren verwendet, die aus den Oxyden von Kobalt und Molybdän bestehen, welche vorzugsweise auf einen Träger, z. B. Aluminiumoxyd, niedergeschlagen oder in ihn eingeführt worden sind.
Die Anwendung des Hydrofmingverfahrens auf Rohölrückstände ist bekannt, während es erst neuerlich gelungen ist, das Hydrofiningverfahren für die Entschwefelung von rohem Erdöl nutzbar zu machen. Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbesserung des Hydrofmingverfahrens in
80S 752/42
der Anwendung auf rohes Erdöl und rohe Erdölrückstände.
Die höhersiedenden Fraktionen von rohem Erdöl enthalten häufig Spuren von Vanadium und Natrium, und es hat sich gezeigt, daß bei der Behandlung von rohem Erdöl und von Erdölrückständen nach dem Hydrofiningverfahren beträchtliche Mengen von Vanadium und Natrium des Öles entfernt und auf dem Katalysator niedergeschlagen werden,
ίο und daß diese Niederschläge eine ständige Abnahme der Katalysatoraktivität bewirken und schließlich die Katalvsatoraktivität bei der üblichen Regeneration nicht voll wiederhergestellt werden kann.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Asche oder solche unlöslichen Verunreinigungen von Erdölen, die durch Verharzung oder Zersetzung hochmolekularer im Erdöl enthaltenen Substanzen bei Erhitzen auf Temperaturen von 4000C in Gegenwart von Wasserstoff entstehen, durch physikalische Trennmethoden, wie Filtrieren durch eine Schicht von nicht katalytisch wirkenden Füllkörpern, vorzunehmen. Eine solche Reinigung erfaßt jedoch nicht die Entfernung der in beträchtlichem Ausmaß in gelöster Form vorliegenden Verunreinigungen von Natrium und Vanadium.
Um nachzuweisen, daß der Verlust an Katalvsatoraktivität tatsächlich auf die Niederschläge an Natrium und Vanadium zurückzuführen ist, werden drei Molybdatkatalysatoren auf Aluminiumoxyd als Trägerstoff mit Vanadium und Natrium in solchen Mengen imprägniert, wie sie aus rohem Erdöl während einer iooostündigen Hydrofmingbehandlung niedergeschlagen werden. Diese Mengen betragen im einzelnen:
Katalysator A
1,6 Gewichtsprozent zugesetztes \'Tanadium
Katalysator B
1,3 Gewichtsprozent zugesetztes Natrium
Katalysator C
1,6 Gewichtsprozent zugesetztes Vanadium und 1,3 Gewichtsprozent zugesetztes Natrium
Die Aktivitäten- der Katalysatoren werden durch ihre Entschwefelungswirkung auf ein Gasöl bestimmt, dem Thiophen zugesetzt worden ist, wobei die Entschwefelungswirkung des unbehandelten Kobalt-Molybdat-Katalysators gleich 100 gesetzt wird. Bei diesen Versuchen werden folgende Ergebnisse erhalten:
Ursprünglicher Katalysator ohne Vanadium- oder Natriumzusatz .
Katalysator A
Katalysator B
Katalysator C
Relative Entschwefelung
100 70 60
40 Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß Vanadium und Natrium für sich wie auch gemeinsam die Katalysatoraktivität nachteilig beeinflussen.
Durch Verwendung eines natürlichen Bauxitkatalysators werden nur unter Hydrofiningbedingungen das im rohen Erdöl enthaltene Vanadium und Natrium entfernt. Es werden daher Versuche mit einer Bauxitbeschickung vor der Anwendung des Kobalt-Molybdat-Katalysators während der Hydrofiningbehandlung von rohem Öl durchgeführt. Dabei ergibt sich, daß die Verminderung der Katalysatoraktivität während der Betriebsdauer merklich herabgesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird daher ein Erdöl, das Vanadium und Natrium enthält, bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck mit Bauxit in Kontakt gebracht, so daß ein beträchtlicher Anteil des im Ausgangsöl enthaltenen Vanadiums und Natriums durch den Bauxit zurückgehalten wird. Das so vorbehandelte Ausgangsöl wird danach in einer Hydrofmingzone behandelt.
Die günstigsten Bedingungen für die Entfernung des Vanadiums aus dem Ausgangsöl sind nun nicht auch die günstigsten für die Entfernung des Natriums und umgekehrt. Bei der Behandlung eines Kuwait-Rückstandes, z. B. an Bauxit bei 4160 C, 71 kg/cm2, 1,0 WWStd. und einer Wasserstoffrückführung von 714IrL3Zm3 werden ungefähr 50% Vanadium und 30% Natrium während 100 Stunden entfernt. Bei der Behandlung des gleichen Ausgangsöles an Bauxit bei 4160 C, 71 kg/cm2 und i.oV/V/Std., aber ohne Wasserstoffrückführung, werden nur etwa 10% Vanadium entfernt, während 90% Natrium entfernt werden. Das verwendete Ausgangsöl enthält 35 mg/kg Vanadium und 35 mg/kg Natrium. Die Hauptmasse des Natriums stammt von außen und ist während der Destillation des Rohöls eingeschleppt worden.
Es wird angenommen, daß die Entfernung des Vanadiums auf eine Hydrierung zurückzuführen ist, die unter anderem vom Wasserstoffpartialdruck abhängt, während die Entfernung des von außen stammenden oder unverbundenen Natriums in erster Linie ein physikalischer Prozeß zu sein scheint, dessen Wirksamkeit durch die Anwesenheit von Wasserstoff, der mit dem Natrium bei der Besetzung der Adsorptionsoberfläche des Bauxits nicht konkurriert, nicht verbessert wird.
Unbeschadet dieser Theorien wurde aber gefunden, daß eine verbesserte Entfernung von Vanadium und Natrium durch eine zweistufige Behandlung an Bauxit erzielt werden kann, wenn nur in einer Stufe in Gegenwart von Wasserstoff gearbeitet wird.
Das Rohöl wird mit dem Bauxit in zwei Stufen zusammengebracht. In der ersten Stufe, in der kein Wasserstoff vorhanden ist, wird praktisch das gesamte Natrium aus dem Rohöl entfernt, und in der zweiten Stufe wird in Gegenwart von Wasserstoff ein beträchtlicher Anteil des Vanadiums aus dem Rohöl entfernt.
Die zweistufige Behandlung mit dem Bauxit wird vorzugsweise in einem Turm durchgeführt,
der ein einziges Bauxitbett enthält, dem Wasserstoff zu einem berechneten Zeitpunkt zugeführt wird, um optimale Raumströmungsgeschwindigkeiten sowohl für die Natrium- als auch für die Vanadiumentfernung herbeizuführen.
Die in der Bauxit-Vorbehandlungszone angewendeten Temperaturen und Drucke entsprechen vorzugsweise den normalerweise beim Hydrofmingverfahren angewendeten, d. h. die Temperatur
ίο wird auf 371 bis 4540 C und der Druck zwischen 57 und 71 kg/cm2 gehalten.
Der in der Hydrofiningzone verwendete Katalysator besteht vorzugsweise aus Kobaltmolybdat auf einem Aluminiumoxydträger.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich vorzugsweise auf die Behandlung von rohem Erdöl oder von Erdölrückständen anwenden und wird weiter unten näher beschrieben.
Die Vorbehandlung des Ausgangsöls mit Bauxit bewirkt eine merkliche Herabsetzung des Aktivitätsabfalles des Kobalt-Molybdat-Katalysators in der Hydrofiningzone. Der Kobalt-Molybdat-Katalysator erhält durch Regeneration seine volle Aktivität wieder, während ohne Vorbehandlung des Ausgangsöls an Bauxit die Aktivität des Kobalt-Molybdat-Katalysators, wegen des niedergeschlagenen Vanadiums und Natriums, durch Regeneration nur teilweise wiederhergestellt werden kann.
Die Bauxitbeschickung bleibt etwa während 1000 Stunden aktiv. Der verwendete Bauxit stellt ein wertvolles Rohmaterial für die Rückgewinnung des Vanadiums dar, kann aber auch bei anderen Verfahren verwendet werden, z. B. als verbesserter Katalysator für die katalytische Entschwefelung nach dem Perco-Verfahren oder für die Endbehandlung von Leuchtöl zur Verbesserung der Farbe und Verhinderung von Kohlenstoffabscheidungen oder zur Schwefelgewinnung im Claus- oder einem entsprechenden Verfahren.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Nach Fig. 1 wird rohes Erdöl vom Tank 10 durch Leitung 11 über die Speisepumpe 12 und die Leitung 13, gemischt mit Wasserstoff, der durch Leitung 14 zugeführt wird, dem Erhitzer 15 und dem Reaktionsgefäß 16 zugeleitet, das mit Bauxit beschickt, auf einer Temperatur von 4160 C und einem Druck von 71 kg/cm2 gehalten wird. Die Produkte aus dem Reaktor 16 gelangen über die Leitung 17 in die Hydrofiningzone 18, die mit einem Kobalt-Molybdat-Katalysator auf einem Aluminiumoxydträger beschickt ist und auf den gleichen Temperaturen und Drücken wie der Reaktor 16 gehalten wird. Die entschwefelten Produkte werden im Kühler 19 gekühlt und in einen Hochdruckscheider 20 geleitet. Ein hauptsächlich aus Wasserstoff bestehendes Gas wird durch die Leitung 21 abgezogen und durch das Gebläse 22 über die Mischstelle mit dem zugeführten Rohöl fortgedrückt. Zusätzlicher Wasserstoff, der zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Druckes notwendig ist, wird durch die Rohrleitung 23 zugeführt. Das flüssige Produkt im Hochdruckscheider 20 enthält die Hauptmenge des in der Hydrofiningzone gebildeten Schwefelwasserstoffes gelöst und wird durch die mit einem Ventil versehene Leitung 24 abgezogen. Bei der Entspannung wird der gelöste Schwefelwasserstoff freigesetzt.
Das beschriebene Verfahren wird mit einem rohen Erdöl während 200 Stunden durchgeführt, und zum Vergleich wird in einem entsprechenden Verfahren, aber ohne Bauxitvorbehandlung, ebenfalls während 200 Stunden gearbeitet. In Fig. 2 ist graphisch ein Vergleich der beiden Verfahren mit Bezug auf die entfernte Menge Schwefel dargestellt. Die Kenndaten der nach den beiden Verfahren behandelten Produkte sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Die Verlängerung der Lebensdauer des Hydrofiningkatalysators, die durch die Verwendung einer Bauxitvorkammer gemäß der Erfindung erzielt wird, ist in Fig. 3 dargestellt. Auf der Ordinate ist die Schwefelentfernung in Prozent und auf der Abszisse die Lebensdauer des Katalysators in Stunden angegeben. Die in dem Diagramm eingetragenen Werte stammen von der Behandlung eines Kuwait-Rohöls mit und ohne Bauxitvorkammer unter den nachstehend genannten Bedingungen, die sich sowohl auf die Bauxitkammer als auch auf den Hydrofiningreaktor beziehen, wenn nichts anderes besonders angegeben ist.
Druck 71 kg/cm2
Temperatur 4160 C
Raumströmungsgeschwindigkeit i,oV/V/Std.
Gasrückführung 714 m3/m3 iqo
Katalysator im Hydrofiningreaktor Kobalt und
Molybdänoxyde auf Aluminiumoxyd Reaktionszeit vor der
Regeneration
ohne Bauxitvorkammer 200 Stunden
mit Bauxitvorkammer 200 bis
400 Stunden
Es wird keine Regeneration des Bauxits vorgenommen, aber der Bauxit wird nach 1250 Stunden durch eine frische Charge ersetzt.
Aus den angegebenen Zahlen ist ersichtlich, daß der Katalysator ohne Bauxitvorkammer bei der Hydrofiningbehandlung von Rohöl unter den angegebenen Bedingungen eine Lebensdauer von 2800 Stunden hat, bevor die Entschwefelung unter einen wirtschaftlichen Betrag fällt. Bei der Verwendung einer Bauxitvorkammer wird die Lebensdauer des Katalysators unter entsprechenden Betriebsbedingungen auf etwa 10 000 Stunden erhöht.
Katalysator
Ausgangsöl
Kobalt-Molybdat auf Aluminiumoxyd allein
behandeltes Produkt
vorherige Bauxitbehandlung
behandeltes Produkt
Betriebsdauer O bis 200 I 0 bis
Anteile in Gewichtsprozent
H2S
Gas C1 bis C3
Gasolin + Butan
Leuchtöl, 149 bis 232° C
Gasöl, 232 bis 343° C
Schweres Gasöl, 343 bis 371° C
Rückstand, 371° C
Eigenschaften der Produkte Gasolin
Schwefel, Gewichtsprozent
Octanzahl (CFRMM) 100% C4
Leuchtöl
Schwefel, Gewichtsprozent
Gasöl
Schwefel, Gewichtsprozent
Dieselindex
Stockpunkt, ° C
Schweres Gasöl
Schwefel, Gewichtsprozent
Stockpunkt, ° C
Viskosität Redwood I, 37,78° Sek
Rückstand, 3710C
Schwefel, Gewichtsprozent
S'tockpunkt, ° C
Viskosität Redwood I, 37,78° Sek
Hartasphalt, Gewichtsprozent
Wasserstoffverbrauch, m3/m3
Vanadium, mg/kg
Natrium, mg/kg

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdölen, die Natrium und Vanadium enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsöl in Gegenwart von Wasserstoff bei Temperaturen zwischen 371 und 454° C und Drücken zwischen 57 und 71 kg/cm2 über Bauxit vorbehandelt und dann das vorbehandelte Öl in bekannter Weise hydrokatalytisch entschwefelt wird.
  2. 2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsöl in einer ersten S tuf e in Abwesenheitvon Wasserstoff und in einer zwei-0,40
    14,89
    12,38
    16,77
  3. 3.95
    6
    0,021
    52,9
    o,i75
    1,23
    58
    bis 15
    2,37
    50,5
    4,22
    21,1
    9750
    0,82
    25
    6
    2,04
    0,80
    14,58
    14,84
    21,22
    5,i7
    41.35
    0,004
    59-5
    0,018
    0,14
    56
    5 bis 21
    o,35
    7,2
    48,4
    0,84
    IO
    950
    0,96
    68,5
    IO
    2,14 1,90
    17.05 16,69
    2i,93
    5,89
    34.40
    0,005 597
    0,010
    0,11
    55 ο bis 18
    0,41
    4,4 48,6
    0,67 10 566
    o,59 80,2
    1.9 0,4
    ten Stufe in Anwesenheit von Wasserstoff mit dem Bauxit in Berührung gebracht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in der Hydrofiningzone aus einem Träger, wie Aluminiumoxyd, besteht, auf dem Kobalt- und Molybdänoxyde niedergeschlagen sind, oder der mit diesen Oxyden imprägniert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Oil & Gas Journal, VoI 49, Nr. 35, S.65; Nr. 34, S. 83; Nr. 33, S. 330;
    USA.-Patentschrift Nr. 1 982 556; britische Patentschrift Nr. 345 738.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 752/42 3.59
DEA15390A 1951-03-20 1952-03-21 Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdoelen, die Vanadium undNatrium enthalten Expired DE971558C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6619/51A GB729303A (en) 1951-03-20 1951-03-20 Improvements relating to the catalytic desulphurisation of petroleum hydrocarbons

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE971558C true DE971558C (de) 1959-03-19

Family

ID=9817763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA15390A Expired DE971558C (de) 1951-03-20 1952-03-21 Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdoelen, die Vanadium undNatrium enthalten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2769758A (de)
BE (1) BE509924A (de)
DE (1) DE971558C (de)
FR (1) FR1056387A (de)
GB (1) GB729303A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4918763B1 (de) * 1970-01-12 1974-05-13

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2833697A (en) * 1953-10-23 1958-05-06 Basf Ag Desulfurization of crude oils by catalytic high-pressure hydrogenation
US2771401A (en) * 1954-08-05 1956-11-20 Exxon Research Engineering Co Desulfurization of crude oil and crude oil fractions
BE546564A (de) * 1955-04-02
US2922759A (en) * 1955-04-06 1960-01-26 Texaco Inc Hydrogenation process
US2891005A (en) * 1955-12-27 1959-06-16 Exxon Research Engineering Co Removal of metal contaminants from high boiling oils
US2917452A (en) * 1956-05-28 1959-12-15 Phillips Petroleum Co Catalytic reforming process and pretreatment of feed stock
US3017345A (en) * 1960-07-12 1962-01-16 Texaco Inc Treatment of hydrocarbons
US3657112A (en) * 1970-06-22 1972-04-18 Texaco Inc Hydrodesulfurization of heavy hydrocarbon oil with hydrogen presaturation
JPS5437163B2 (de) * 1971-10-28 1979-11-13

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB345738A (en) * 1930-01-23 1931-04-02 Ig Farbenindustrie Ag Improvements in the purification of mineral oils, tars, their distillation products and the like
US1982556A (en) * 1929-10-22 1934-11-27 Degussa Process of catalytic treatment of carbonaceous bodies

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2009710A (en) * 1930-07-31 1935-07-30 Standard Oil Dev Co Method of removing ash-forming components from crude petroleum oil
US2383972A (en) * 1940-06-12 1945-09-04 Standard Oil Dev Co Recovery of vanadim and nickel from petroleum
US2384315A (en) * 1942-08-06 1945-09-04 Standard Oil Dev Co Process for cracking crude hydrocarbon oil
US2417308A (en) * 1943-04-12 1947-03-11 Union Oil Co Desulphurization and hydroforming
US2507523A (en) * 1946-08-31 1950-05-16 Houdry Process Corp Conversion of hydrocarbons
US2450724A (en) * 1946-12-28 1948-10-05 Universal Oil Prod Co Conversion of sulfur containing hydrocarbons
US2573726A (en) * 1947-06-30 1951-11-06 Anglo Iranian Oil Co Ltd Catalytic desulphurisation of naphthas
BE517222A (de) * 1952-01-31 1900-01-01

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1982556A (en) * 1929-10-22 1934-11-27 Degussa Process of catalytic treatment of carbonaceous bodies
GB345738A (en) * 1930-01-23 1931-04-02 Ig Farbenindustrie Ag Improvements in the purification of mineral oils, tars, their distillation products and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4918763B1 (de) * 1970-01-12 1974-05-13

Also Published As

Publication number Publication date
US2769758A (en) 1956-11-06
FR1056387A (fr) 1954-02-26
BE509924A (de)
GB729303A (en) 1955-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3019216C2 (de)
DE2709098A1 (de) Verfahren zur selektiven entschwefelung von gecrackten naphthas
DE2546513C2 (de)
DE1246148B (de) Verfahren zur raffinierenden Hydrierung von Kohlenwasserstoffen
DE1922161A1 (de) Wasserstoffentschwefelung schwerer Erdoeldestillate
DE971558C (de) Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdoelen, die Vanadium undNatrium enthalten
DE1262242B (de) Verfahren zur Aktivierung eines frischen Nickeloxyd, Molybdaenoxyd und Aluminiumoxydenthaltenden Katalysators
DE2948457C2 (de)
DE2732705A1 (de) Verfahren zur selektiven hydrierung von dienen
DE1019786B (de) Verfahren zur hydrierenden Entschwefelung hochsiedender, schwefelreicher Erdoelprodukte
DE1080718B (de) Verfahren zur Entschwefelung von Roherdoelen
DE1165184B (de) Verfahren zur Erhoehung der Aktivitaet eines zusammengesetzten Katalysators
DE1545261A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Hydrobehandlung von Kohlenwasserstoffoelen
DE2730565A1 (de) Verfahren zur hydrierenden entmetallisierung von kohlenwasserstoffoelen
DE1545251A1 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Straightrun-Erdoelfraktionen
DE2741263A1 (de) Verfahren zur herstellung von entschwefelungskatalysatoren und ihre verwendung bei der hydrokatalytischen entschwefelung
DE2439007A1 (de) Verfahren zur herstellung von raffinationskatalysatoren und deren verwendung zur hydrierung von metall- und asphalthaltigen erdoelfraktionen
DE2733050A1 (de) Katalysator und seine verwendung bei der hydrierenden behandlung von erdoelrueckstandsfraktionen
DE1470666C3 (de) 28.04.64 Niederlande 6404715 Verfahren zur Herstellung eines Erdöldestillates mit verbessertem Rauchpunkt
DE2733049A1 (de) Katalysator und seine verwendung zur hydrierenden entmetallisierung und entschwefelung
DE2438947A1 (de) Katalysator fuer die hydrokatalytische entschwefelung von kohlenwasserstofffraktionen sowie dessen herstellung und verwendung
CH454808A (de) Verfahren zur Regenerierung eines mit Schwefel verunreinigten Katalysators
AT233706B (de) Verfahren zur katalytischen Hydrocrackung von Stickstoffverbindungen enthaltenden Kohlenwasserstoffölen
AT233708B (de) Verfahren zur Umwandlung eines stickstoffhaltigen Kohlenwasserstofföles
CH638110A5 (de) Verfahren zur herstellung eines katalysators zum hydrierenden cracken von kohlenwasserstoffen.