DE1244836B - Tragvorrichtung fuer ein Signalgeraet zur loesbaren Befestigung an der Kupplung eines Schienenfahrzeuges - Google Patents

Tragvorrichtung fuer ein Signalgeraet zur loesbaren Befestigung an der Kupplung eines Schienenfahrzeuges

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DE1244836B
DE1244836B DE1965S0097268 DES0097268A DE1244836B DE 1244836 B DE1244836 B DE 1244836B DE 1965S0097268 DE1965S0097268 DE 1965S0097268 DE S0097268 A DES0097268 A DE S0097268A DE 1244836 B DE1244836 B DE 1244836B
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    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61L1/20Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES WfWWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT B 611
DeutscheKI.: 20 i-24/01
Nummer: 1244 836
Aktenzeichen: S 9726811/20 i
1 244 836 Anmeldetag: 24.Mai 1965
Auslegetag: 20. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für ein insbesondere passives Signalgerät zur lösbaren Befestigung an der aus Zughaken, Schwinge, Spindel und Schäkel bestehenden Kupplung eines Schienenfahrzeuges.
Derartige Signalgeräte dienen insbesondere zur Markierung der Durchfahrt eines Schienenfahrzeuges; insbesondere zur Feststellung des Zugendes. Als Signalgerät kann ein Permanentmagnet dienen; selbstverständlich kann ebenso ein radioaktives Präparat oder ein anderer emittierender oder reflektierender Körper verwendet werden. Vorzugsweise wird ein passives Signalgerät verwendet, das keiner Energiequelle bedarf, die laufend unterhalten werden muß. Derartige Signalgeräte können natürlich auch für andere Aufgaben in Verbindung mit einer derartigen Tragvorrichtung, z. B. am Zugkopf, angewendet - werden.
Die Erfindung geht von einer derartigen Tragvorrichtung aus, bei der das vom Signalgerät entfernte bo freie Ende in den Zughaken eingehängt wird und die zwei in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnete, etwa vertikal verlaufende Tragstangen aufweist. Ein erheblicher Nachteil derartiger Tragvorrichtungen besteht besonders beim Einhängen in Schraubenkupplungen darin, daß einerseits die mögliche Längs- und Querbewegung des Signalgeräts zur Signalgabe groß ist, so daß Funktionsstörungen bei der Signalübertragung zwischen Fahrzeug und Strecke auftreten und andererseits keine Gewähr dafür geboten ist, daß die Tragvorrichtung im Falle eines Zugschlußmelders sich auch wirklich am letzten Wagen befindet, weil das Ankuppeln eines weiteren Fahrzeugs nicht unmittelbar verhindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Tragstangen der Tragvorrichtung an den freien Enden zum Fahrzeug gerichtete, längliche Ösen aufweisen, die durch je einen etwa vertikal in Fahrzeuglängsrichtung gebogenen Abschnitt und einen dazu um 90° abgewinkelten, zur Fahrzeugaußenseite weisenden Abschnitt gebildet sind. Die abgewinkelten Abschnitte sind derart bemessen, daß sie sich auf den äußeren Enden des Bogens des in den Zughaken eingehängten Schäkels der eigenen Kupplung abstützen. Die Bogen der vertikalen Abschnitte reichen zu beiden Seiten des Zughakens etwa über dessen Einführöffnung. Außerdem ist der gegenseitige Abstand der Tragstangen derart bemessen, daß sich diese an den Schäkelaugen auf der vom Fahrzeug abgewandten Seite abstützen. Schließlich ist an den Tragstangen in einem derartigen Ab-Tragvorrichtung für ein Signalgerät zur lösbaren Befestigung an der Kupplung eines
Schienenfahrzeuges
Anmelder:
Societe Technique pour l'Industrie
Nouvelle S. A. »STIN«, Vevey (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder
und Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E. Boettner,
Patentanwälte, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 19. Februar 1965 (2337)
stand von den freien Enden eirie zum Fahrzeug gerichtete, abgewinkelte Haltegabel angeordnet, daß sie über den Schäkelaugen durch den Schäkel hindurchgeführt ist und mit ihren freien, nach unten gerichteten Gabelenden die Spindel hinter den Schäkelaugen umgreift.
"Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung verhindert das Ankuppeln eines weiteren Fahrzeuges; da der Schäkel im Zughaken derselben Kupplung eingehängt ist, bildet das Gehänge angenähert ein Dreigelenk. Da bekanntermaßen ein derartiges Gebilde in sich weitgehend steif und nur beschränkt schwingungsfähig ist, kann die eingehängte Tragvorrichtung mit dem Signalgerät nur kleine Längs- und Querbewegungen ausführen. Eine versehentlich aufgelegte Kupplung eines anderen Fahrzeuges gleitet ab, da für sie keinerlei Angriffspunkte am Zughaken bestehen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 4 näher erläutert.
F i g. 1 stellt eine Tragvorrichtung nach der Erfindung im Aufriß dar, die betriebsbereit an eine Kupplung angehängt ist. Die Tragstangen 1 weisen an den freien oberen Enden zum Fahrzeug gerichtete, längliche Ösen auf, die jeweils einen etwa vertikalen, in Fahrzeuglängsrichtung gebogenen Abschnitt 11 a und einen dazu um etwa 90° abgewinkelten, zur Fahrzeugaußenseite weisenden Abschnitt 11 aufweisen. Außerdem sind die Tragstangen 1 mit einer Haltegabel 12 a versehen, die durch den Schäkel 4 hindurchgreift und deren nach unten gerichtetes Gabelende 12 die Spindel 5 hinter den Schäkelaugen 41 umgreift. An der vom Fahrzeug "abgewendeten Seite der Schäkelaugen 41 stützen sich die Tragstangen 1 je-
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Claims (1)

  1. weils auf. Am Zughaken 3 ist die Schwinge 6 gelenkig angekuppelt, während der Schäkel 4 in die Öffnung des Zughakens 3 eingehängt ist. Das untere Ende der Tragstangen 1 ist mit einem Flansch 13 verbunden, an dem das Signalgerät befestigt ist, das aus einem Gehäuse 2 und einem darin befindlichen Permanentmagneten besteht.
    F i g. 2 zeigt die Kupplung des in F i g. J beschriebenen Beispiels sowie die nicht mögliche Kupplung eines benachbarten Fahrzeugs.
    F i g. 3 zeigt den Grundriß und F i g. 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung gemäß F i g. 1, in Richtung der Wagenachse gesehen.
    Die Tragstangen 1 können als Rohre oder Rundstäbe ausgebildet sein.
    Durch die spezielle Ausbildung der oberen Tragstangen in Form von Ösen kann sich der Träger nicht mehr um die Gabelendenabstützung 12 drehen, insbesondere kippen. Das Gabelende 12 begrenzt einerseits die mögliche Bewegungsfreiheit in Richtung der Gleisachse durch die Schäkelaugen 41 und in Richtung quer zur Gleisachse durch den Schäkel 4 selbst. Die Tragvorrichtung kann nach abwärts sowohl durch die Haltegabel auf dem Schäkelauge ruhen als auch sich durch die ösen auf dem Schäkel 4 abstützen. Da zwischen den ösen der Tragvorrichtung kein Querstab vorhanden ist und außerdem die Schäkelaugen 41 als Stütze für die Tragvorrichtung dienen, kann diese nicht eingehängt werden, solange die eigene Kupplung nicht in ihrem Haken rastet.
    Patentanspruch:
    Tragvorrichtung für ein insbesondere passives Signalgerät zur lösbaren Befestigung an der aus
    Zughaken, Schwinge, Spindel und Schäkel bestehenden Kupplung eines Schienenfahrzeugs durch Einhängen des vom Signalgerät entfernten freien Endes der Tragvorrichtung, die zwei in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnete, etwa vertikal verlaufende Tragstangen aufweist, in den Zughaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (1) an den freien Enden zum Fahrzeug gerichtete, längliche Ösen aufweisen mit je einem etwa vertikalen, in Fahrzeuglängsrichtung gebogenen (Ha) und einem dazu um 90° abgewinkelten, zur Fahrzeugaußenseite weisenden Abschnitt (11), wobei die abgewinkelten Abschnitte so bemessen sind, daß sie sich auf den äußeren Enden des Bogens des in den Zughaken (3) eingehängten Schäkels (4) der eigenen Kupplung abstützen und die Bogen der vertikalen Abschnitte (IIa) zu beiden Seiten des Zughakens etwa über dessen Einführöffnung reichen, daß der gegenseitige Abstand der Tragstangen (1) so bemessen ist, daß diese sich an den Schäkelaugen (41) auf der vom Fahrzeug abgewendeten Seite abstützen, und daß an den Tragstangen in einem solchen Abstand von den freien Enden eine zum Fahrzeug gerichtete abgewinkelte Haltegabel (12 a) angeordnet ist, daß sie über den Schäkelaugen durch den Schäkel (4) durchgeführt mit ihren freien, nach unten gerichteten Gabelenden (12) die Spindel (5) hinter den Schäkelaugen umgreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Zeitschrift »Der Eisenbahningenieur«, 1963, Heft 12, S. 351, Abb. 6.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 617/68 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1965S0097268 1965-02-19 1965-05-24 Tragvorrichtung fuer ein Signalgeraet zur loesbaren Befestigung an der Kupplung eines Schienenfahrzeuges Withdrawn DE1244836B (de)

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CH233765A CH423868A (de) 1965-02-19 1965-02-19 Träger in Verbindung mit einem Gerät zur Signalgabe, zum Einhängen an den bereits im Zughaken rastenden Schäkel eines Schienenfahrzeuges

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DE1244836B true DE1244836B (de) 1967-07-20

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DE1965S0097268 Withdrawn DE1244836B (de) 1965-02-19 1965-05-24 Tragvorrichtung fuer ein Signalgeraet zur loesbaren Befestigung an der Kupplung eines Schienenfahrzeuges

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CH (1) CH423868A (de)
DE (1) DE1244836B (de)
GB (1) GB1069348A (de)
NL (2) NL6506518A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910770A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-02 Siemens Ag Gleisueberwachungseinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2910770A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-02 Siemens Ag Gleisueberwachungseinrichtung

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GB1069348A (en) 1967-05-17
CH423868A (de) 1966-11-15
NL6506518A (de) 1966-08-22
NL125902C (de)
BE668841A (de) 1965-12-16

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