DE424984C - Foerderwagenkupplung - Google Patents
FoerderwagenkupplungInfo
- Publication number
- DE424984C DE424984C DEV18987D DEV0018987D DE424984C DE 424984 C DE424984 C DE 424984C DE V18987 D DEV18987 D DE V18987D DE V0018987 D DEV0018987 D DE V0018987D DE 424984 C DE424984 C DE 424984C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- coupling
- rings
- shackle
- eye
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/36—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Bei den für die Verbindung· von Förderwagen dienenden Kupplungen ist die Verwendung von Ringen bekannt, die an einer Stelle
eine entsprechend geformte Durchbrechung haben, so daß zwei solcher Ringe mittels
dieser Durchbrechungen ineinandergehängt werden können. Dieses Zusammenkuppeln ist
aber umständlich, da es schwierig ist, die beiden Aussparungsstellen zusammenzubringen, zumal
ίο diese Arbeit im Grubenbetrieb unter den Förderwagen
vorgenommen werden muß. Auch können derartig verbundene Ringe nur dann wieder gelöst werden, wenn die beiden Aussparungsstellen
richtig einander gegenüberliegen. Es ist auch ein unbeabsichtigtesj selbsttätiges
Lösen nicht ausgeschlossen, wenn während des Betriebes diese Stellen zufällig zusammentreffen.
Man. hat versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß der Ring
ao eine längliche Form erhält oder mit Anschlägen versehen wirdj welche ihn in einer
möglichst gleichbleibenden Lage halten. Dennoch ist bei dem unruhigen Grubenbetrieb die
Möglichkeit einer Verdrehung der Ringe vor-
»5 handen, wodurch dann Unglücksfälle und Betriebsstörungen
entstehen. Ferner haben diese meist in einem quer am Wagen gelagerten
Schäkel hängenden Ringe auch den Fehler, daß sie mit ihrer Fläche in der Fahrtrichtung
liegen und somit dem Mitnehmerhaken der Kettenbahn einen sehr schlechten Angriff
bieten. Erfolgt aber dieser Angriff doch, so greift der Haken den Ring oft gerade an der
ausgesparten Stelle an, wodurch leicht Beschädigungen des Ringes verursacht werden, die
ein Auswechseln desselben erfordern.
Diesen Übelständen hilft der Ring gemäß der vorliegenden Erfindung ab, der so ausgebildet
ist, daß er seine Hängelage im Schäkel nie verändern kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Aufhängeauge
nicht in der Ebene des Kuppelringes liegt, sondern seitlich, d.h. ohne Vergrößerung
der Baulänge, an den Ring angesetzt ist, und zwar derart, daß die Ebene des Auges mit derjenigen des Ringes einen richtigen
Winkel bildet.
Auf der Zeichnung zeigt:
Abb. ι den Ring, im Schäkel hängend, von vorn gesehen,
Abb. 2 den Ring, im Schäkel hängend, von der Seite · gesehen, mit durchschnittenem
Schäkel, , »
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. I3
Abb. 4 zwei gekuppelte Ringe.
Der Kuppelring α trägt seitlich ein Auge b> mittels dessen der Ring am Schäkel c aufgehängt ist und dessen Ebene senkrecht zur ίο Grundebene des Ringes α liegt (Abb. 2). Die Ansatzstelle ist so gewählt, daß die in bekannter Weise ausgebildete Aussparungsstelle e bei dem im Schäkel c hängenden Ringe seitlich liegt, so daß sie also nicht nach unten an die Stelle gelangen kann, an welcher der Zug des eingehängten Gegenhakens wirkt bzw. an welcher der Eingriff des Mitnehmerhakens erfolgt. Da der Ring durch diese Art der Aufhängung stets mit der gleichen Stelle nach unten hängt, so ist es möglich, diese Stellen so auszugestalten, daß erforderlichenfalls der Ring auch mit seinem Hammerkopf gekuppelt werden kann.
Der Kuppelring α trägt seitlich ein Auge b> mittels dessen der Ring am Schäkel c aufgehängt ist und dessen Ebene senkrecht zur ίο Grundebene des Ringes α liegt (Abb. 2). Die Ansatzstelle ist so gewählt, daß die in bekannter Weise ausgebildete Aussparungsstelle e bei dem im Schäkel c hängenden Ringe seitlich liegt, so daß sie also nicht nach unten an die Stelle gelangen kann, an welcher der Zug des eingehängten Gegenhakens wirkt bzw. an welcher der Eingriff des Mitnehmerhakens erfolgt. Da der Ring durch diese Art der Aufhängung stets mit der gleichen Stelle nach unten hängt, so ist es möglich, diese Stellen so auszugestalten, daß erforderlichenfalls der Ring auch mit seinem Hammerkopf gekuppelt werden kann.
Das Ineinanderhängen zweier solcher Ringe geschieht, indem sie seitlich herumgeschwenkt
werden, bis die Stellen e einander gegenüberliegen. Indem die Spitzend über Kreuz gelegt
werden, werden beide Ringe ineinandergef ührt. Werden dann die Ringe losgelassen, so nehmen
sie die Lage nach Abb. 4 ein, in welcher die Stellend weder bei aufftretendem Zug noch
bei einem Aufeinänderstoß der Wagen zusammenkommen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Förderwagenkupplung, dessen Kuppelglied aus einem an sich bekannten Ringe mit einer Aussparung zum Einhängen des gegenüberliegenden Ringes besteht und das mittels eines Auges am Schäkel aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (b) seitlich, d.h. ohne Vergrößerung der Baulä'nge, an den Kuppelring (α) angesetzt ist, wobei die Ebene des Auges mit derjenigen des Kuppelringes einen rechten Winkel bildet.Abb. i.Abb. 2.Abb. 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18987D DE424984C (de) | 1924-03-05 | 1924-03-05 | Foerderwagenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18987D DE424984C (de) | 1924-03-05 | 1924-03-05 | Foerderwagenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424984C true DE424984C (de) | 1926-02-05 |
Family
ID=7577514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV18987D Expired DE424984C (de) | 1924-03-05 | 1924-03-05 | Foerderwagenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424984C (de) |
-
1924
- 1924-03-05 DE DEV18987D patent/DE424984C/de not_active Expired
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