DE384385C - Foerderwagenkupplung - Google Patents
FoerderwagenkupplungInfo
- Publication number
- DE384385C DE384385C DET27492D DET0027492D DE384385C DE 384385 C DE384385 C DE 384385C DE T27492 D DET27492 D DE T27492D DE T0027492 D DET0027492 D DE T0027492D DE 384385 C DE384385 C DE 384385C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- coupling element
- shackle
- car coupling
- conveyor car
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/36—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die vielfach zur Verbindung von Förderwagen angewendeten Hakenkupplungen haben
den Nachteil; daß, wenn sie in der Lösestellung herunterhängen, sie sich leicht an Schienenschwellen,
Balkenlagen u.dgl. festhaken und dadurch Betriebsstörungen hervorrufen. Andere Kupplungsgattungen, bei welchen z. B.
zwei Ovalringe durcheinandergesteckt werden, sind wiederum in der Handhabung umständlich
und haben außerdem den gleichen Nachteil, daß sie nämlich mit dem ovalen Ringe zu
tief herunterhängen und daher auf Schienen und Schwellen entlangschleifen.
Diese Nachteile werden durch die Förderwagenkupplung gemäß der Erfindung beseitigt,
bei der, unter Vermeidung der Haken- und ösenform, die miteinander zu verkuppelnden
Teile gleichartig geformt sind. Die Handhabung dieser Kupplung ist einfacher, und ihre
Herstellung ist, da nur ein einteiliges Kuppelglied in Anwendung kommt, leichter.
In der Zeichnung zeigt:
Abb. ι die Vorderansicht der Kupplung,
Abb. 2 die Seitenansicht im Querschnitt,
a5 Abb. 3 die Kupplung im eingehängten Zustande.
a5 Abb. 3 die Kupplung im eingehängten Zustande.
An dem Schäkel a, der in bekannter Weise durch den Bolzen b am Förderwagen befestigt
ist, hängt das eigentliche Kuppelglied. Dieses besteht aus einem im Gesenk geschmiedeten
Stück und ist oben zu zwei ösen d, e ausgebildet,
die den Schäkel α umfassen. Die ösen haben eine bestimmte Schräglage und gehen
nach unten in die parallel zueinander verlaufenden Stege f über. An diese Stege schließen
sich zwei halbrunde Bogen g an, die durch das den eigentlichen Bügel bildende Querstück c
miteinander verbunden sind. Das ganze Kuppelglied läßt sich, da die ösen d, e ziemlich
groß gehalten sind, um den Schäkel aus seiner Ebene herausdrehen. Die beiden ösen d, e
können, wie die strichpunktierte Linie in Abb. ι zeigt, auch zu einem Auge h vereinigt
werden. Ferner lassen sich, wie die strichpunktierte Anordnung in Abb. 2 zeigt, die
nach unten hängenden Teile f, g, c des Kuppelgliedes aus der senkrechten Ebene in
die Rundung i hineinbiegen. Zur Erreichung einer erhöhten Steifigkeit kann zwischen den
parallel verlaufenden Teilen f im oberen Teil so derselben noch ein Steg h1 vorgesehen sein.
Dieses Kuppelglied ist an allen vorhandenen Schäkeln anzuhängen, indem die ösen d, e einfach
auf den Schäkel aufgestreift werden.
Die Kupplung geschieht derart, daß die Kuppelglieder zweier Wagen in entgegengesetzter
Richtung um den Schäkel aus ihren Ebenen herausgedreht werden, worauf der untere,
von den Bogen g und dem Querstück c gebildete Teil des einen Kuppelgliedes zwisehen
den Stegen/1 des anderen Gliedes hindurchgeführt
wird. Darauf werden die beiden in Eingriff gebrachten Kuppelglieder wieder
in ihre Ebenen zurückgedreht, wobei die Bogen g der beiden Teile c sich, wie Abb. 3 zeigt,
ineinanderziehen und ein Lösen verhindern.
D.urch die nach Abb. 2 ausgebildete gebogene Form i wird erreicht, daß die beiden Kuppelglieder
sich noch besser ineinanderlegen und noch weiter vom Erdboden entfernt werden.
Claims (3)
- Patent-Anspküche:i. Förderwagenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die öse des Kuppelgliedes aus einem Querstück (c) und aus zwei an dieses sich anschließenden halbrunden Bogen (g) gebildet wird, an welche (g) sich zwei parallele Stege (/) anschließen, deren in Schräglage zueinander verlaufende Fortsätze zu ösen (d, e) ausgebildet sind, mittels welcher das Kuppelglied an dem Schäkel (at) aufgehängt ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ösen zu einem Stück (A) vereinigt sind.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ao gekennzeichnet, daß das Kuppelglied in seinem unteren Teil (i) gebogen verläuft.Abb. 2.■fAbb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27492D DE384385C (de) | 1923-03-09 | 1923-03-09 | Foerderwagenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27492D DE384385C (de) | 1923-03-09 | 1923-03-09 | Foerderwagenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384385C true DE384385C (de) | 1923-11-08 |
Family
ID=7553529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET27492D Expired DE384385C (de) | 1923-03-09 | 1923-03-09 | Foerderwagenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384385C (de) |
-
1923
- 1923-03-09 DE DET27492D patent/DE384385C/de not_active Expired
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