DE4210800C1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/20—Details; Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zugeinrichtung für Schienen
fahrzeuge, im wesentlichen bestehend aus einem mit einem
Befestigungsflansch versehenen Gehäuse, einer darin einlie
genden, in Zugrichtung abgestützten Feder sowie einem
Verbindungsstück zum Verbinden der Feder mit einem Zughaken,
der an seinem Schaft ein Auge zur Aufnahme eines mit dem
Verbindungsstück zusammenwirkenden Bolzens aufweist.
Eine Zugeinrichtung mit den vorgenannten Merkmalen ist aus
dem Katalog R 61, Mai 1988 der Ringfeder GmbH bekannt, siehe darin den
für Lokomotiven bestimmten Typ 400. Bei dieser Zugeinrich
tung ist der Bolzen derart integriert, daß für ein Auswechseln
der Verschleißteile Zughaken und Bolzen die Einrichtung
aus dem Schienenfahrzeug ausgebaut und zerlegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugeinrich
tung der gattungsgemäßen Art auf möglichst einfache Weise so
zu gestalten, daß die Verschleißteile Zughaken und Bolzen
leicht auszuwechseln sind, wobei die Zugeinrichtung mit dem
Fahrzeug verbunden bleiben soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patent
anspruchs 1 angegebenen Merkmale dadurch gelöst, daß
der Bolzen hinter der Feder angeordnet und durch eine
Öffnung an der Unterseite des Gehäuses ein- und auszubauen
ist, wobei die Öffnung durch einen den Bolzen haltenden, am
Gehäuse lösbar angebrachten Deckel verschlossen ist.
Eine alternative erfindungsgemäße Lösung der zugrunde
liegenden Aufgabe besteht nach dem Kennzeichenteil des
Anspruchs 2 darin, daß die Feder etwa in ihrer Längsmitte
einen den Bolzen umschließenden Ring enthält, wobei der Ring
und das Gehäuse jeweils an ihrer Unterseite eine Öffnung für
den Ein- und Ausbau des Bolzens (5) aufweisen, und die
Öffnung des Gehäuses durch einen lösbar angebrachten Deckel
verschlossen ist, der den Bolzen unter Zwischenschaltung
eines in der Öffnung des Ringes angeordneten Füllstückes
trägt.
Um für die vorgenannte Zugeinrichtung eine einfach auf ge
baute Verdrehsicherung zu schaffen, besteht eine Ausgestal
tung der Erfindung darin, daß der innerhalb der Feder
befindliche Ring mit einer nach innen weisenden Leiste
versehen ist, die in eine Nut des Verbindungsstückes ein
greift.
Im Hinblick auf eine zuverlässige Halterung des Deckels wird
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorge
schlagen, daß das Gehäuse mit zwei jeweils neben der Öffnung
parallel zueinander angeordneten Stegen versehen ist, die
jeweils ein Langloch für die Halterung eines Riegels auf
weisen, wobei der Deckel auf dem Riegel ruht und mit diesem
durch zumindest eine Schraube verbunden ist.
Um den Zughaken im hinteren Bereich in Längsrichtung und
auch umfänglich zu führen, wird nach einer nächsten Ausge
staltung der Erfindung das Auge des Zughakens oben und unten
von jeweils einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Halte
blech umgriffen.
Die Erfindung wird im weiteren anhand von Ausführungsbei
spielen näher beschrieben, die in der Zeichnung jeweils
schematisch dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Zugeinrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Zugeinrichtung, ebenfalls im
Längsschnitt,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Beide Zugeinrichtungen haben ein äußeres Gehäuse 1, das über
einen Befestigungsflansch 1a an einem strichpunktiert
gezeigten Kopfträger 7 eines Schienenfahrzeuges durch
Schrauben 8 gehalten ist. Im Gehäuse 1 befindet sich eine
Feder 2, die in Zugrichtung an einem gleichfalls mit dem
Kopfträger 7 verschraubten inneren Gehäuseteil 9 abgestützt
ist. Ein Verbindungsstück 3, das über einen Bund 3b gegen
das andere Ende der Feder 2 anliegt, dient deren Verbinden
mit einem Zughaken 4. Dazu weist der Zughaken 4 an seinem
Schaft 4a ein Auge 4b auf, das einen mit dem Verbindungs
stück 3 zusammenwirkenden Bolzen 5 aufnimmt.
Gemäß Fig. 1 ist der Bolzen 5 hinter der Feder 2 angeordnet.
Er kann durch eine Öffnung 1b an der Unterseite des Gehäuses
1 ein- und ausgebaut werden. Dies ermöglicht ein leichtes
Auswechseln der Verschleißteile Zughaken 4 und Bolzen 5,
wobei die eigentliche Zugeinrichtung mit dem Fahrzeug
verbunden bleibt. Die Öffnung 1b ist durch einen lösbar am
Gehäuse 1 angebrachten Deckel 1c verschlossen, der den
Bolzen 5 hält. Für diese Halterung des Deckels 1c - siehe
auch Fig. 2 - ist das Gehäuse 1 mit zwei neben der Öffnung
1b parallel zueinander angeordneten Stegen 1d versehen.
Jeder Steg 1d hat ein Langloch 1e. In diesen Langlöchern 1e
ist ein Riegel 10 eingeschoben, auf dem der Deckel 1c ruht.
Der Riegel 10 und der Deckel 1c sind durch Schrauben 10a
miteinander verbunden, so daß der Riegel 10 über den in der
Öffnung 1b des Gehäuses 1 einliegenden Deckel 1c fixiert
ist.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, wird der Zughaken 4 im
hinteren Bereich in Längsrichtung geführt und zugleich gegen
Verdrehen gesichert. Dazu dienen zwei Haltebleche 1f, die
mit dem Gehäuse 1 fest verbunden sind und das Auge 4b des
Zughakens 4 oben bzw. unten umgreifen. Die Haltebleche 1f
haben im übrigen jeweils eine dem Durchmesser des Bolzens 5
entsprechende etwa halbkreisförmige Ausnehmung, die aus der
Schnittdarstellung nicht hervorgeht.
In der Ausführung nach Fig. 3 enthält die Feder 2 etwa in
ihrer Längsmitte einen Ring 6, der den Bolzen 5 umschließt.
Der Ring 6 und das Gehäuse 1 weisen jeweils an ihrer Unter
seite eine Öffnung 6b bzw. 1b für den Ein- und Ausbau des
Bolzens 5 auf. Die Öffnung 1b des Gehäuses 1 ist wiederum
durch einen lösbar angebrachten Deckel 1c verschlossen,
beispielsweise in der Art gemäß Fig. 1 und 2 oder über
einfache Befestigungsschrauben (nicht dargestellt). Der
Deckel 1c trägt den Bolzen 5 unter Zwischenschaltung eines
Füllstückes 6a, das in der Öffnung 6b des Ringes 6 angeord
net ist.
Bei der Zugeinrichtung nach Fig. 3 verhindert eine Zugha
kenführung 11, die mit dem im Querschnitt rechteckförmigen
Schaft 4a des Zughakens 4 zusammenwirkt, das Verdrehen des
Zughakens 4. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat der innerhalb
der Feder 2 befindliche Ring 6 eine nach innen weisende
Leiste 6c, die in eine Nut 3a des Verbindungsstückes 3
eingreift. Durch die beiden vorbeschriebenen Verdrehsiche
rungen wird erreicht, daß die Öffnung 1b des Gehäuses 1 und
die Öffnung 6b des Ringes 6 in ihrer Lage übereinstimmen.
Claims (5)
1. Zugeinrichtung für Schienenfahrzeuge, im wesentlichen
bestehend aus einem mit einem Befestigungsflansch (1a)
versehenen Gehäuse (1), einer darin einliegenden, in Zug
richtung abgestützten Feder (2) sowie einem Verbindungsstück
(3) zum Verbinden der Feder (2) mit einem Zughaken (4), der
an seinem Schaft (4a) ein Auge (4b) zur Aufnahme eines mit
dem Verbindungsstück (3) zusammenwirkenden Bolzens (5)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) hinter
der Feder (2) angeordnet und durch eine Öffnung (1b) an der
Unterseite des Gehäuses (1) ein- und auszubauen ist, wobei
die Öffnung (1b) durch einen den Bolzen (5) haltenden, am
Gehäuse (1) lösbar angebrachten Deckel (1c) verschlossen
ist.
2. Zugeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) etwa in ihrer
Längsmitte einen den Bolzen (5) umschließenden Ring (6)
enthält, wobei der Ring (6) und das Gehäuse (1) jeweils an
ihrer Unterseite eine Öffnung (6b bzw. 1b) für den Ein- und
Ausbau des Bolzens (5) aufweisen, und die Öffnung (1b) des
Gehäuses (1) durch einen lösbar angebrachten Deckel (1c)
verschlossen ist, der den Bolzen (5) unter Zwischenschaltung
eines in der Öffnung (6b) des Ringes (6) angeordneten
Füllstückes (6a) trägt.
3. Zugeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der innerhalb der Feder (2) befindliche Ring (6) mit
einer nach innen weisenden Leiste (6c) versehen ist, die in
eine Nut (3a) des Verbindungsstückes (3) eingreift.
4. Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit zwei jeweils neben
der Öffnung (1b) parallel zueinander angeordneten Stegen
(1d) versehen ist, die jeweils ein Langloch (1e) für die
Halterung eines Riegels (10) aufweisen, wobei der Deckel
(1c) auf dem Riegel (10) ruht und mit diesem durch zumindest
eine Schraube (10a) verbunden ist.
5. Zugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auge (4b) des Zughakens (4) oben und unten von
jeweils einem mit dem Gehäuse (1) fest verbundenen Halte
blech (1f) umgriffen wird.
Priority Applications (6)
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- 1993-03-17 DK DK93104318.6T patent/DK0563681T3/da active
Non-Patent Citations (1)
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DE-Prospekt: Katalog R61, Mai 1985, Ringfeder GmbH * |
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EP0563681B1 (de) | 1995-05-17 |
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Legal Events
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