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Dosiervorrichtung für körnige oder pulverförmige Stoffe Die Erfindung
bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung für körnige oder pulverförmige Stoffe mit
einem Schiebedeckel, der in seiner Schließlage einen eingebauten Dosiernapf absperrt
und dessen Herausschieben in seiner die Auslaßöffnung des Dosiernapfes freigebenden
Entnahmestellung durch einen an seiner Innenseite vorgesehenen Anschlag begrenzt
ist, wobei der federnd ausgebildete Schiebedeckel an seinem von dem Dosiernapf abgekehrten
Ende im Bereich einer Aussparung seiner Führung um die Höhe seines Anschlags aufbiegbar
ist, um ihn über die Entnahmestellung hinaus in eine Füll-bzw. Nachfüllstellung
herausschieben zu können, nach Patent 1 173 384.
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Es ist auch schon vorgeschlagen worden, dem die Entnahmestellung
begrenzenden Anschlag an dem Schiebedeckel einen zweiten Anschlag vorzuordnen, der
den Schiebedeckel einerseits in seiner Schließstellung gegen ungewolltes Herausgleiten
in die Entnahmestellung und andererseits gegen ungewolltes Zurückgleiten aus der
Entnahmestellung in die Schließstellung sichert.
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Beim Gebrauch dieser Dosiervorrichtungen hat sich gezeigt, daß es
mitunter erwünscht ist, größere Gutmengen auch undosiert entnehmen zu können.
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Das ist ohne weiteres möglich, wenn der Schiebedeckel über die Stellung
für dosierte Entnahme hinaus ausgeschoben wird. Diese Ausschiebebewegung des Deckels
ist nach einem weiteren Merkmal des Hauptpatents dadurch begrenzt, daß eine an dem
Schiebedeckel vorgesehene Sperrwand, die bei der Schließstellung die Füllkammer
des Dosiernapfes gegenüber dem Vorratsraum absperrt, an der von dem Dosiernapf abgekehrten
Schmalseitenwand des Behälters anschlägt. In dieser Stellung gibt der Schiebedeckel
eine verhältnismäßig große Öffnung frei, die zum Füllen, Nachfüllen oder für das
Hineingreifen mit einem Löffel geeignet, aber als Schüttöffnung zu groß ist.
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Gemäß der Erfindung ist an dem Schiebedeckel ein über die von dem
Dosiernapf abgekehrte Schmalseitenwand des Behälters hinwegrastbarer Anschlag vorgesehen,
der das Ausschieben des Deckels in einer Stellung begrenzt, bei der eine zum undosierten
Ausschütten geeignete Öffnung freigegeben wird.
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Als besonders vorteilhafte Schüttstellung ist eine solche ermittelt
worden, bei der die Schließkante des Schiebedeckels ungefähr über der Einlaufkante
des Dosiernapfes liegt. Dann kann der Behälter beim Ausschütten ohne weiteres bis
in die lotrechte Lage gekippt werden, ohne daß plötzlich eine unerwünscht große
Gutmenge ausläuft, weil der Gut-
strom an der Einlaufkante des Dosiernapfes etwa
rechtwinklig umgelenkt wird.
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Vorzugsweise ist dem die Schüttstellung begrenzenden Anschlag ein
zweiter Anschlag vorgeordnet, der mit ihm eine Rast bildet und verhindert, daß ein
leichtgängiger Schiebedeckel ungewollt in Schließrichtung zurückfallen kann.
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Ist der Schiebedeckel mit der vorerwähnten Sperrwand versehen, die
bei der Schließstellung die Füllkammer des Dosiernapfes gegen den Vorratsraum absperrt,
so ist vorteilhaft der die Schüttstellung begrenzende Anschlag gegen diese Sperrwand
hin so weit vorgezogen, daß er mit dieser eine Rast bildet, die den Schiebedeckel
in der Nachfüllstellung sichert. Hierdurch entfällt ein unnötiges und störendes
Zwischenrasten beim Übergang von der Schüttstellung in die Nachfüllstellung, und
umgekehrt.
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Der die Schüttstellung sichernde zweite Anschlag ist vorteilhaft
bis zum lückenlosen Übergang in den die Dosierstellung begrenzenden Anschlag verlängert,
so daß auch beim Übergang von der Schüttstellung in die Dosierstellung und umgekehrt
ein Zwischenrasten vermieden wird, also jede Betriebsstellung des Schiebedeckels
eindeutig durch fühlbares Einrasten festliegt.
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Die drei Betriebsstellungen des Schiebedeckels (Dosierstellung, Schüttstellung
und Füll- bzw. Nachfüllstellung) können durch an der Außenfläche des
Deckels
vorgesehene Marken sichtbar gemacht werden, die in der entsprechenden Raststellung
mit der vom Dosiernapf abgekehrten Schmalseitenwand des Behälters fluchten.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf ein in der Zeichnung
dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht
der Dosiervorrichtung mit abgenommener Vorderwand, wobei der im Schnitt dargestellte
Schiebedeckel die Schließstellung einnimmt, Fig. 2 die entsprechende Vorderansicht
mit dem Schiebedeckel in der Entnahmestellung, Fig.3 mit dem Schiebedeckel in der
Nachfüllstellung und Fig. 4 mit dem Schiebedeckel in der Schüttstellung, F i g.
5 eine Draufsicht zu F i g. 3, jedoch mit der Vorderwand, F i g. 6 einen Schnitt
nach Linie VI-VI der F i g. 3, ebenfalls mit der Vorderwand.
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Ein flacher rechteckiger Behälter hat einen Vorratsraum 1 für körnige
oder pulverförmige Stoffe, z. B. Genußmittel oder Zusätze dafür, Arzneien oder technische
Stoffe, und eine Dosiervorrichtung in Form eines Dosiernapfes 2. Der Dosiernapf
2 ist durch eine Scheidewand 3 in eine Füllkammer 4 und eine Ausgabekammer 5 unterteilt.
Durch einen Schiebedeckel 6 ist die Auslaßöffnung 7 der Ausgabekammer 5 verschließbar.
Der Schiebedeckel 6 ist in Führungsnuten 8, die in den Behälterwänden ausgespart
sind, verschiebbar. In Fig. 1 ist der Schiebedeckel in seiner die Auslaßöffnung
7 der Ausgabekammer 5 verschließenden Stellung gezeigt.
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An seiner Innenseite hat der Schiebedeckel 6 einen Anschlag 9, der
seine Ausziehbewegung durch Anschlagen an der Innenseite der in Fig. 1 rechten Sohmalseitenwand
des Behälters begrenzt. In dieser in F i g. 2 gezeigten Stellung gibt der Schiebedeckel
6 die Auslaßöffnung 7 der Ausgabekammer 5 zur Entnahme von Gut frei. Zum bequemen
Öffnen hat der Schiebedeckel an seiner Außenseite eine der Daumenkuppe angepaßte
Vertiefung 11 oder einen entsprechenden Vorsprung. Ein Pfeil 12 (F i g. 5) zeigt
die Richtung der Öffnungsbewegung des Schiebedeckels 6. Ferner ist auf der Innenseite
des Deckels 6 eine Sperrwand 13 angebracht, die in der Schließlage (F i g. 1) die
Füllkammer 4 gegenüber dem Vorratsraum 1 absperrt. In der Entnahmestellung (Fig.
2), also wenn der Anschlag 9 an der rechten Schmalseitenwand des Behälters anstößt
und die Auslaßöffnung 7 der Ausgabekammer 5 freigegeben ist, ist die Füllkammer
4 durch Wegbewegen der Sperrwand 13 mit dem Vorratsraum 1 verbunden.
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Die Schließkante 10 des Schiebedeckels 6 ist beim Ausführungsbeispiel
abgeschrägt. Hierdurch wird im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Abschrägung
10' an der im Bereich des Dosiernapfes befindlichen Schmalseitenwand des Behälters
erreicht, daß der Schiebedeckel in der Schließstellung (F i g. 1) gegen den Öffnungsrand
herangezogen wird.
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Der Anschlag 9 hat beim Ausführungsbeispiel die Gestalt eines Sägezahnes,
der eine in Richtung zur Sperrwand 13, also zum Dosiernapf 4 hin, in die Innenfläche
des Deckels auslaufende Schrägfläche und eine etwa im rechten Winkel aus der Innenfläche
des Schiebedeckels sich erhebende Anschlag-
fläche aufweist, die bei der Entnahmestellung
des Schiebedeckels an der rechten Schmalseitenwand des Behälters anstößt.
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Der Behälter ist beim Ausführungsbeispiel, wie aus Fig.5 ersichtlich,
aus zwei Teilen hergestellt, von denen ein Hauptteil 14 die Umfassungswände des
Vorratsraumes 1, der Füllkammer 4 und der Ausgabekammer 5 einschließlich der Scheidewand
3 bis auf eine Vorderwand aufweist. Diese Vorderwand ist an einem anderen Teil 15
angebracht, der auf den Hauptteil 14 mittels Führungsflächen 16 nach Art eines Schachteldeckels
aufsetzbar ist. Der Schiebedeckel 6 wird vor dem Zusammensetzen der Behälterteile
14 und 15 in die Führungsnut 8 des Teiles 14 eingesetzt. Nach Anfügen des Teiles
15 erfaßt auch dieser in seiner Führungsnut den Schiebedeckel. Die Teile 14 und
15 können durch einen Klebstoff, gegebenenfalls auch mittels eines Klebstreifens,
aneinander festgelegt werden.
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Die Führungsnuten 8 für den Schiebedeckel sind vor der vom Dosiernapf
2 abgekehrten Schmalseitenwand ausgespart. Die in Fig.5 mit 17 und 18 bezeichneten
Aussparungen erstrecken sich etwa über den Bewegungsbereich des Anschlags 9 bis
zum Erreichen der Entnahmestellung. Der Schiebedekkel 6 ist so ausgeführt, daß er
die Eigenschaften einer Blattfeder besitzt. Hierdurch kann er, wenn er in die Entnahmestellung
(F i g. 2) ausgezogen ist, im Bereich der Aussparungen 17 und 18 in Pfeilrichtung
24 elastisch um die Höhe des Ansatzes 9 hochgebogen werden. Hierdurch ist es möglich,
den Schiebedeckel 6 über die Entnahmestellung hinaus auszuziehen. Dieses Ausziehen
des Deckels ist durch Anschlag der Sperrwand 13 an der rechten Schmalseitenwand
des Behälters begrenzt (Fig. 3).
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Zum Entnehmen der vorgesehenen Menge des Gutes wird der Schiebedeckel
6 aus der in Fig. 1 dargestellten Schließlage so weit rechts verschoben, bis der
Anschlag 9 an der rechten Schmalseitenwand anliegt (Fig. 2). Dann nimmt der Schiebedeckel
6 die Entnahmestellung ein, bei der er die Auslaßöffnung 7 der Ausgabekammer 5 freigibt
und zugleich eine Verbindung zwischen der Füllkammer 4 und dem Vorratsraum 1 herstellt.
Wird der Behälter zur Entnahme der vorgesehenen Gutmenge gekippt, so fließt die
im Dosiernapf 2 enthaltene Gutmenge durch die Auslaßöffnung 7 aus. Zugleich füllt
sich der Raum zwischen der Scheidewand 3 und der Sperrwand 13. Beim Zurückkippen
des Behälters gelangt eine stets gleiche Gutmenge in die Füllkammer 4. Wird der
Schiebedeckel 6 in die Verschlußstellung zurückgeschoben, so sperrt er die Auslaßöffnung
7 der Ausgabekammer 5 nach außen und mit der Sperrwand 13 die Füllkammer 4 von dem
Vorratsraum 1 ab. Der Behälter kann dann in beliebiger Weise bewegt werden, ohne
daß die in der Füllkammer 4 befindliche Gutmenge ganz oder teilweise in den Vorratsraum
1 zurückfällt oder eine zusätzliche Menge in den Dosiernapf 2 gelangt.
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Zum Nachfüllen des Behälters wird der Schiebedeckel 6 in die in F
i g. 3, 5 und 6 gezeigte Stellung geschoben. Hierzu wird, wie schon erwähnt, der
in die Ausgabestellung gebrachte Schiebedeckel 6 an seinem freien Ende angehoben,
wobei sich der im Bereich der Aussparungen 17 und 18 befindliche Deckelabschnitt
elastisch so weit biegen läßt, daß der Anschlag 9 über den Rand der Schmalseitenwand
gehoben wird. Alsdann läßt sich der Schiebedeckel
weiter in Pfeilrichtung
12 ausziehen. Diese Ausziehbewegung ist durch Anstoßen der Sperrwand 13 an der Schmalseitenwand
begrenzt. Bei dieser Stellung gibt der Schiebedeckel 6 außerhalb der Füllkammer
4 eine reichliche, unmittelbar in den Vorratsraum 1 mündende Füllöffnung frei. Beim
Schließen des Schiebedeckels rastet der Anschlag 9 mit seiner Schrägfläche von selbst
über den Rand der rechten Schmalseitenwand hinweg. Ein unbeabsichtigtes Herausbewegen
des Schiebedeckels über die Ausgabestellung ist ausgeschlossen, da bei dieser Stellung
der Anschlag 9 an der rechten Schmalseitenwand sperrt und nur durch Anheben aus
dieser Sperrlage herausbewegt werden kann.
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Dem die Entnahmestellung (Fig. 2) begrenzenden Anschlag 9 ist an
der Innenseite des Schiebedeckels 6 im Bereich der Vertiefung 11 ein Anschlag 19
vorgeordnet, der beim Ausführungsbeispiel durch eine verhältnismäßig großflächige
Verstärkung des Schiebedeckels erzeugt ist, die sich weniger weit als der Anschlag
9 aus der Deckelinnenfläche erhebt.
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Dieser Anschlag 19 liegt bei der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung
des Schiebedeckels 6 mit seinem einen Ende 20 an der Innenseite der von dem Dosiernapf
2 abgekehrten Schmalseitenwand des Behälters an und sperrt gegen Herausgleiten des
Schiebedeckels in die in Fig.2 gezeigte Entnahmestellung. Der Schiebedeckel kann
also nicht selbsttätig in die Entnahmestellung herausgleiten. Um den Schiebedeckel
aus seiner Schließstellung (Fig. 1) in die Entnahmestellung herausschieben zu können,
muß sein Anschlag 19 über den Rand der Schmalseitenwand des Behälters hinwegrasten.
Das ist durch die Aussparungen 17 und 18 der Führungsnuten 8 möglich. Das andere
Ende 21 des Anschlags 19 bildet mit dem Anschlag 9 eine Rast 23, die beim Erreichen
der Entnahmestellung (F i g. 2) über den Rand der Schmalseitenwand des Behälters
federnd einspringt. Hierdurch sichert der Anschlag 19 den Schiebedeckel 6 gegen
ungewolltes Zurückgleiten aus der Entnahmestellung in die Schließstellung. Das zum
Herausschieben des Deckels 6 in die Nachfüllstellung (Fig. 3) notwendige Aufbiegen
des Deckels um die Höhe des Anschlags 9 wird durch den zusätzlichen Sicherungsanschlag
19 nicht behindert.
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Der Sperrwand 13 ist an der Innenseite des Schiebedeckels 6 ein Anschlag
25 vorgeordnet, der das Ausziehen des Schiebedeckels in der in Fig. 4 gezeigten
Stellung begrenzt, die zwischen der Entnahmestellung (F i g. 2) und der Füll- bzw.
Nachfüllstellung (Fig. 3) liegt. Diese Stellung ist für undosiertes Ausschütten
bestimmt. Beim Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 25 so gelegt, daß er das Ausschieben
des Schiebedeckels 6 in einer solchen Stellung begrenzt, daß die Schließkante 10
des Dekkels über der Einlaufkante 29 des Dosiernapfes 2 liegt, wie es in F i g.
4 dargestellt ist. Dem Anschlag 25 ist ein weiterer Anschlag 26 vorgeordnet, der
mit ihm eine Rast 27 bildet, in welche die vom Dosiernapf 2 abgekehrte Schmalseitenwand
des Behälters in der Schüttstellung einrastet. Hierdurch ist der Schiebedeckel in
der Schüttstellung gegen ungewollte Gleitbewegungen gesichert.
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Der Anschlag 25 ist beim Ausführungsbeispiel als verhältnismäßig
großflächige Verstärkung des Schiebedeckels so weit gegen die Sperrwand 13 hin vorgezogen,
daß er mit dieser eine Rast 28 bildet, in welche die von dem Dosiernapf 2 abgekehrte
Schmalseitenwand
des Behälters beim Erreichen der Füll- bzw. Nachfüllstellung (Fig. 3) eingreift.
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Ferner ist beim Ausführungsbeispiel der Anschlag 26 ebenfalls als
verhältnismäßig großflächige Verstärkung des Schiebedeckels bis zum lückenlosen
Übergang in den die Dosierstellung begrenzenden Anschlag 9 verlängert.
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Durch diese Bemessung der beiden Anschläge 25 und 26 in Längsrichtung
des Schiebedeckels 6 ist erreicht, daß der Schiebedeckel nur für die drei Betriebsstellungen
- - Stellung für dosierte Entnahme (F i g. 2), Schüttstellung (F i g. 4) und Füll-
bzw.
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Nachfüllstellung (Fig. 3) - Rasten 23, 27 und 28 hat und Zwischenrastungen
vermieden sind.
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Die beiden Anschläge 25 und 26 erheben sich genauso weit aus der
Deckelinnenfläche wie der Anschlag 19, also weniger weit als der die Dosierstellung
(Fig. 2) begrenzende Anschlag 9 und sind an ihren Rändern so ausgebildet, daß sie
beim Bewegen des Schiebedeckels in beiden Richtungen über den Rand der vom Dosiernapf
abgekehrten Schmalseitenwand hinwegrasten können. Die Dosierstellung ist in der
Ausschieberichtung durch den Anschlag 9 starr begrenzt. Zum Hinausschieben des Deckels
über die Dosierstellung in die Schüttstellung (F i g. 4) und die Füll- bzw. Nachfüllstellung
(F i g. 3) muß der Anschlag 9 durch Aufbiegen an seinem Bedienungsende über den
Rand der Schmalseitenwand hinweggehoben werden, während er beim Verschieben des
Deckels in der Schließrichtung infolge seiner sägezahnartigen Gestalt über den Rand
der Schmalseitenwand hinwegrastet. Es ist also das Ausschieben des Deckels 6 in
der meistgebrauchten Dosierstellung (Fig. 2) starr begrenzt. Das weitere Ausschieben
des Deckels über die Dosierstellung hinaus in die Füll- bzw. Nachfüllstellung (Fig.
3) sowie das Einschieben des Deckels von der Füll- bzw. Nachfüllstellung bis in
die Schießstellung (Fig. 1) erfolgt durch einfaches fühlbares Hinwegrasten der Anschläge
über den Rand der von dem Dosiernapf 2 abgekehrten Schmalseitenwand des Behälters.
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Für jede der drei Betriebsstellungen (Dosierstellung, Schüttstellung
und Füll- bzw. Nachfüllstellung) sind beim Ausführungsbeispiel auf der Außenseite
des Schiebedeckels mit den zugehörigen Rasten (23, 27, 28) gleichliegende Marken
I, II, III vorgesehen (F i g. 6), die in der entsprechenden Raststellung mit der
vom Dosiernapf 2 abgekehrten Schmalseitenwand des Behälters fluchten.
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Am Bedienungsende des Schiebedeckels 6 ist beim Ausführungsbeispiel
ein abwärts gerichteter Randteil 30 vorgesehen, der in der Schließstellung (Fig.
1) von einer entsprechenden Ausnehmung 31 an der Außenseite der vom Dosiernapf abgekehrten
Schmalseitenwand des Behälters aufgenommen wird.
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Hierdurch ist ein staubdichter Abschluß gewährleistet.
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Der Dosierbehälter ist vorzugsweise aus antistatischem Material hergestellt,
damit auch sehr feines und spezifisch leichtes pulverförmiges Gut nicht durch elektrostatische
Aufladung an seinen Wänden haftenbleibt.