DE102018103385B4 - Deckel mit einer Wechselanzeige - Google Patents

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Abstract

Deckel mit einer Wechselanzeige für einen Wasserfilter, wobei die Wechselanzeige eine Gewindespindel umfasst, die durch einen Schließ- und/oder Öffnungsvorgang eines vorzugsweise als Klappe ausgebildeten Schließelementes drehbar ist, wobei ein Gleitstein auf der Gewindespindel läuft und anhand der Position des Gleitsteins die Anzahl der Schließ- und/oder Öffnungsvorgänge bestimmbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Deckel mit einer Wechselanzeige für einen Wasserfilter. Anhand der Anzahl an Öffnungsvorgängen eines Schließelements des Deckels zählt die Wechselanzeige weiter und signalisiert basierend darauf den notwendigen Austausch einer Filterkartusche. Weiter betrifft die Erfindung einen Deckel für einen Wasserbehälter. Insbesondere ist der Deckel für einen Tischwasserfilter oder einen Wasserkocher ausgebildet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wechselanzeigen, die den notwendigen Austausch der Filterkartusche eines Tischwasserfilters zählen, sind bekannt.
  • Neben elektronischen Systemen, welche insbesondere auch zeitbasiert den notwendigen Austausch einer Filterkartusche bestimmen, gibt es auch mechanische Wechselanzeigen. So zeigt beispielsweise die Offenlegungsschrift WO 01/16029 A1 eine mechanische Wechselanzeige, die anhand der Öffnungs- und Schließvorgänge über ein Zählrad auf die Anzahl der Befüllvorgänge rückschließt.
  • Derartige mechanische Wechselanzeigen bestehen aber zumeist aus vielen Teilen, sind entsprechend aufwendig herzustellen und zu montieren.
  • Aus der Praxis bekannte Öffnungsklappen, die durch Drücken eines Knopfes geöffnet werden, werden durch eine Feder, insbesondere eine Spiralfeder, in einer geöffneten Position gehalten. In der geschlossenen Position wird die Öffnungsklappe verrastet. Dies erfordert meist das Verbauen von Metallteilen und zieht ein ruckartiges Öffnen der Klappe nach sich.
  • Mechanische Anzeigen für einen notwendigen Austausch einer Filterkartusche sind aus den Dokumenten DE 695 11 282 T2 und DE 695 19 744 T2 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Wechselanzeige bereitzustellen, welche einfach aufgebaut und komfortabel zu bedienen ist.
  • Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Deckel mit einer komfortabel zu öffnenden Klappe zum Freigeben einer Einfüllöffnung bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bereits durch einen Deckel mit einer Wechselanzeige für einen Wasserfilter nach Anspruch 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind dem Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Die Erfindung betrifft einen Deckel mit einer Wechselanzeige für einen Wasserfilter. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Deckel für einen schwerkraftbetriebenen Tischwasserfilter.
  • In diesen wird Wasser in einen Trichter eingefüllt, in welchen ein Wasserfilter, welcher beispielsweise ein Ionenaustauschermaterial und/oder Aktivkohle umfasst, eingesetzt ist. Das Wasser durchläuft schwerkraftbetrieben den Wasserfilter und sammelt sich in einem Wassersammelraum.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Wechselanzeige eine Gewindespindel, die durch einen Schließ- und/oder Öffnungsvorgangs eines vorzugsweise als Klappe ausgebildeten Schließelements drehbar ist. Es ist also vorgesehen, dass bei jedem Öffnungs- und/oder Schließvorgang die Gewindespindel ein Stück weitergedreht wird.
  • Auf der Gewindespindel läuft ein Gleitstein, wobei anhand der Position des Gleitsteins die Anzahl der Schließ- und/oder Öffnungsvorgänge bestimmbar ist.
  • Es wird also bei jedem Schließ- und/oder Öffnungsvorgang die Drehbewegung der Gewindespindel in eine Linearbewegung des Gleitsteins umgesetzt. Der Gleitstein wandert so durch Öffnen und Schließen des Schließelements von einer Anfangsin eine Endposition, wobei in einer Endposition ein notwendiger Austausch des Wasserfilters signalisiert wird.
  • Hierzu kann insbesondere der Deckel ein Fenster umfassen, wobei in einer Endstellung der Gleitstein unter dem Fenster auftaucht oder durch eine optische, insbesondere farbige Kennzeichnung einen notwendigen Austausch signalisiert. Das Fenster kann insbesondere als Öffnung im Deckel ausgebildet sein.
  • Das Schließelement gibt eine Öffnung zum Einfüllen von Wasser frei. Es versteht sich, dass im Sinne der Erfindung das Schließelement nicht notwendigerweise den Deckel wasserdicht abdichten muss.
  • Das Schließelement wird vorzugsweise durch Drücken eines Betätigungsorgans geöffnet. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das als Klappe ausgebildete Schließelement durch Drücken des Betätigungsorgans nach oben aufschwenkt.
  • Vorzugsweise ist ein Betätigungselement, welches die Gewindespindel bei jedem Schließ- und/oder Öffnungsvorgang ein Stück weiterdreht, mit dem Betätigungsorgan verbunden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Ausgestaltung der Wechselanzeige aus wenigen Teilen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Gleitstein zum Rücksetzen der Wechselanzeige entlang der Gewindespindel über deren Gewinde in einer Ausgangsposition schiebbar. Zum Rücksetzen muss also nicht die Gewindespindel gedreht werden, sondern der Gleitstein kann in einer Anfangsposition zurückgeschoben werden, indem dieser über das Gewinde der Gewindespindel rutscht.
  • Dies kann insbesondere dadurch realisiert sein, dass der Gleitstein zwei durch einen Schlitz getrennte gegenüberliegende Teile umfasst, wobei nur eines der Teile ein Gewinde umfasst. Beim Zurückschieben werden die so gebildeten, gegenüberliegenden Hälften des Gleitsteins auseinandergebogen und das Gewinde des Gleitsteins kann am Gewinde der Gewindespindel vorbeigleiten.
  • Vorzugsweise umfasst die Gewindespindel eine Rücklaufsperre. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Gewindespindel in Art einer Ratsche ausgebildet ist und sich dementsprechend nur in eine Richtung drehen kann. So wird auf einfache Weise sichergestellt, dass sich die Gewindespindel beim Öffnen und Schließen des Schließelements nur in eine Richtung dreht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Deckel ein Betätigungsorgan zum Öffnen des Schließelements, welches über ein erstes Lager mit dem Schließelement verbunden ist. Das Schließelement ist seinerseits über ein zweites Lager mit dem Deckel verbunden, wobei das Betätigungsorgan über ein Kippelement auf einer dem ersten und zweiten Lager gegenüberliegenden Seite über ein drittes Lager mit dem Deckel verbunden ist.
  • Das Betätigungsorgan ist also Teil eines, insbesondere als Ring ausgebildeten, Kippelements, welches vorzugsweise um die Öffnung des Deckels unter dem Schließelement geführt ist.
  • So wird ein Hebel gebildet, welcher sich unter dem Schließelement entlang erstreckt.
  • Beim Drücken des Betätigungsorgans wird dieses durch das Lager des Kippelements geführt und das erste Lager, welches das Betätigungsorgan mit dem Schließelement, insbesondere mit einem Hebel des Schließelements verbindet, wird heruntergedrückt. Da das Schließelement über das zweite Lager mit dem Deckel verbunden ist, wird dieses geöffnet, indem das als Klappe ausgebildete Schließelement nach oben gehebelt wird.
  • Das Kippelement ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung als vorgespannte Zugfeder ausgebildet, welches das als Klappe ausgebildete Schließelement beim Überschreiten eines Totpunkts in einer geschlossenen und/oder geöffneten Position hält.
  • Vorzugsweise umfasst das Kippelement ein Betätigungselement, welches die Gewindespindel bei jedem Schließ- und/oder Öffnungsvorgang, insbesondere bei jedem Schließvorgang, ein Stück weiterdreht. Das Betätigungselement für die Gewindespindel kann so kompakt ausgebildet und verdeckt angeordnet sein.
  • Zum Weiterdrehen der Gewindespindel kann diese insbesondere ein Flügelrad umfassen, in welches ein mit dem Schließelement oder einem Betätigungsorgan für das Schließelement verbundenes Betätigungselement greift, welches die Gewindespindel bei jedem Schließ- oder Öffnungsvorgang ein Stück weiterdreht.
  • Das Schließelement kann insbesondere federnd, insbesondere als federnder Flügel ausgebildet sein, welcher beim Schließen oder Öffnen das Flügelrad und damit die Gewindespindel ein Stück weiterdreht, in der anderen Richtung, in welcher die Gewindespindel nicht gedreht werden kann, aber einfedert und so an dem Flügelrad vorbei gleitet.
  • Die Gewindespindel ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in an die Unterseite des Deckels angeformte Aufnahmen eingesetzt, insbesondere eingeklipst. So kann die Wechselanzeige aus besonders wenigen Teilen ausgebildet sein.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass für die Wechselanzeige als zusätzliche Bauteile, insbesondere als Spritzgussbauteile, lediglich Gewindespindel und Gleitstein vorhanden sein müssen. Die anderen Komponenten, insbesondere die Aufnahme für die Gewindespindel sowie das Betätigungselement, um die Gewindespindel weiter zu drehen, können dagegen an das Schließelement sowie an Komponenten des Schließelements und sonstige Bauteile des Deckels angeformt sein, insbesondere indem diese Bauteile als Spritzgussbauteile ausgebildet sind.
  • Die Gewindespindel ist vorzugsweise auf der Unterseite des Deckels angebracht.
  • Vorzugsweise ist die Gewindespindel neben dem Schließelement angebracht. Besonders bevorzugt verläuft die Gewindespindel im Wesentlichen tangential zum Schließelement. So lässt sich auf einfache Weise eine relativ lange Strecke bereitstellen, die der Gleitstein auf der Gewindespindel zurücklegen kann.
  • Der Deckel umfasst vorzugsweise als Schließelement eine Klappe, welche mittels eines Betätigungsorgans geöffnet werden kann.
  • Das Betätigungsorgan ist insbesondere als Knopf ausgebildet, der aus dem Deckel herausragt. Wird der Knopf gedrückt, so schwenkt die Klappe nach oben und gibt eine Einfüllöffnung frei.
  • Die Klappe wird mittels einer vorgespannten Zugfeder durch Überschreiten eines Totpunkts in einer geöffneten und/oder geschlossenen Position gehalten.
  • Vorzugsweise ist der Deckel derart ausgebildet, dass beim Überschreiten des Totpunkts in Öffnungsrichtung durch Drücken des Betätigungsorgans die Klappe in der geöffneten Position gehalten wird, wohingegen beim Überschreiten des Totpunkts in Schließrichtung durch Zudrücken die Klappe in der geschlossenen Position gehalten wird.
  • Die Zugfeder entspannt sich also jeweils beim Überschreiten des Totpunkts und übt von da an ein Drehmoment auf die Klappe in Schließrichtung oder Öffnungsrichtung aus.
  • Auf eine Verrastung der Klappe in der geschlossenen Position kann so verzichtet werden. Der erfindungsgemäße Öffnungsmechanismus lässt sich mit wenigen Teilen bereitstellen und ermöglicht insbesondere ein sanftes und komfortables Öffnen und Schließen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zugfeder als Ring ausgebildet, welcher sich um eine Einfüllöffnung erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die ringförmige Zugfeder auf der Unterseite des Deckels um die Einfüllöffnung herum. Dies hat den Vorteil, dass eine relativ lang ausgebildete Zugfeder bereitgestellt werden kann, welche den um die Einfüllöffnung vorhandenen Bauraum nutzt.
  • Die Zugfeder ist vorzugsweise als Kunststoffbauteil, insbesondere als Kunststoffring, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Zugfeder zumindest abschnittsweise als zylindrischer Ring ausgebildet. So federt die Zugfeder parallel zur Unterseite des Deckels und biegt sich nicht quer dazu durch.
  • Die Klappe ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf einer Seite des Deckels mittels eines ersten Scharniers gelagert und kann so nach oben verschwenkt werden. Die Zugfeder ist mit einem weiteren Scharnier mit einem Hebel zum Öffnen der Klappe verbunden. Weiter ist die Zugfeder auf einer dem ersten und weiteren Scharnier gegenüberliegenden Seite des Deckels am Deckel angeschlagen. Erstes und weiteres Scharnier bilden so einen Hebel, über welchen die Klappe nach oben geschwenkt wird. Es versteht sich, dass der Abstand des ersten und weiteren Scharniers kleiner ist als der Abstand des Anschlagpunktes der Zugfeder auf der gegenüberliegenden Seite. Die Zugfeder ist vorzugsweise ebenfalls mittels eines Scharniers auf der gegenüberliegenden Seite angeschlagen.
  • Der Totpunkt einer derartigen Anordnung aus drei Scharnieren ist dadurch definiert, dass die drei Scharniere in einer Reihe liegen. Beim Erreichen dieses Totpunkts wird die maximale Vorspannung der Zugfeder erreicht. Wird nunmehr die Klappe durch Drücken des Betätigungsorgans weiter nach oben geschwenkt, so kann sich die Zugfeder wieder entspannen und hält die Klappe in der geöffneten Position. Gleiches gilt beim Schließen des Deckels. Mit Überschreiten des Totpunkts in Schließrichtung entspannt sich ebenfalls die Zugfeder und hält die Klappe in geschlossener Position.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungsorgan einstückig mit der Zugfeder ausgebildet. Es handelt sich dabei insbesondere um ein einstückiges Kunststoffbauteil.
  • Da die Zugfeder beim Öffnen und Schließen des Deckels verkippt, kann diese, wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit der Wechselanzeige beschrieben, gleichzeitig als Kippelement dienen, an welchem ein Betätigungselement für die Zähleinrichtung angebracht ist.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll im Folgenden bezugnehmend auf die Zeichnungen 1 bis 14 anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert werden.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Deckels.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite.
    • 3 zeigt den Deckel von der Seite mit geöffnetem Schließelement, wohingegen 4 den Deckel von der Seite mit geschlossenem Schließelement zeigt.
    • 5 ist eine Draufsicht auf die Unterseite.
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der B-B der 5.
    • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der 5, also entlang der Mittelachse der Gewindespindel.
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der 7, in welcher insbesondere das Flügelrad, welches die Gewindespindel betätigt, zu erkennen ist.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Gleitsteins und 10 ist eine Schnittansicht des Gleitsteins.
    • 11/12 und 13/14 sind jeweils eine Draufsicht auf die Unterseite des Deckels sowie eine Schnittansicht in geöffneter und geschlossener Position.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Deckels 1 mit einer Wechselanzeige.
  • Der Deckel 1 ist ausgebildet, um auf die Kanne eines Tischwasserfilters (nicht dargestellt) aufgesetzt zu werden.
  • Zum Einfüllen von Wasser umfasst der Deckel 1 ein als Klappe 3 ausgebildetes Schließelement.
  • Die Klappe 3 wird durch Drücken auf das aus der Oberseite des Deckels 3 herausragende Betätigungsorgan 4 geöffnet. Wenn der Benutzer das Betätigungsorgan 4 herunterdrückt, schwenkt die Klappe 3 nach oben.
  • Weiter umfasst der Deckel eine Anzeige 2, die einen notwendigen Austausch eines Wasserfilters signalisiert.
  • Die Anzeige 2 ist als Fenster 28 ausgebildet. Das Fenster 28 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Öffnung des Deckels 1 ausgebildet.
  • Nach einer durch die Bauart der Wechselanzeige vorgegebenen Anzahl an Öffnungs- und Schließvorgängen erscheint unter dem Fenster 28 ein Gleitstein, welcher insbesondere abschnittsweise in einer Signalfarbe wie Rot ausgestaltet sein kann und signalisiert so einen notwendigen Kartuschentausch.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Deckels 1.
  • An der Unterseite 23 des Deckels 1 ist die Klappe 3 über den Hebel 6 kippbar im Scharnier 5 am Deckel 1 gelagert und kann so nach oben geklappt werden.
  • Um dies durch Drücken des Betätigungsorgans zu bewirken, ist das Betätigungsorgan mit einem weiteren Scharnier 22 mit der Klappe 3 bzw. mit dem Hebel 6 der Klappe 3 verbunden.
  • Da das Scharnier 22 bezogen auf das Scharnier 5 der Klappe 3 gegenüberliegt, wird die Klappe 3 beim Herunterbewegen des Scharniers 22 nach oben geklappt.
  • Um das Betätigungsorgan (4 in 1) bzw. das mit dem Betätigungsorgan verbundene Scharnier 22 zu führen, ist das Betätigungsorgan Teil eines in diesem Ausführungsbeispiel als Ring ausgebildeten Kippelements 7, welches zugleich eine Zugfeder ausbildet.
  • Das Kippelement 7 ist auf der den Scharnieren 5 und 22 gegenüberliegenden Seite mittels des Scharniers 8 am Deckel 1 angeschlagen.
  • Aufgrund der gegenüberliegenden Anordnung führt das Betätigungsorgan beim Herabdrücken aufgrund des langen Hebels eine um die Drehachse des Scharniers 8 geführte Bewegung nach unten aus, so dass sich beim Drücken des Betätigungsorgans das Scharnier 22 nach unten bewegt, wodurch die am Scharnier 5 angeschlagene Klappe 3 über den Hebel 6 nach oben geklappt wird. Dabei wird das als Zugfeder ausgebildete Kippelement 7 vorgespannt und hält die Klappe 3 nach Überschreiten eines Totpunkts in geöffneter Position (siehe dazu auch 11-14).
  • Der Deckel 1 weist auf seiner Unterseite 23 noch den Dichtrand 10 auf, mittels dessen dieser in einen Wasserbehälter (nicht dargestellt) eingesetzt werden kann.
  • Weiter umfasst der Deckel 1 die Zähleinrichtung 9, welche die Gewindespindel 12 umfasst, die bei jedem Öffnen und Schließen der Klappe 3 ein Stück weiterbewegt wird.
  • Hierzu ist in diesem Ausführungsbeispiel das Betätigungselement 15 in Form eines federnden Flügels vorgesehen.
  • Das Betätigungselement 15 ist Teil des Kippelements 7 und greift in das Flügelrad 14, welches Teil der Gewindespindel 12 ist.
  • Mit jedem nach oben Bewegen des Kippelements 7 beim Schließen der Klappe 3 wird die Gewindespindel 12 ein Stück weitergedreht und der Gleitstein 11 wandert in Richtung des Fensters (28 in 1).
  • In dieser Ansicht ist die Endstellung des Gleitsteins 1 dargestellt, also die Position, in welcher der Gleitstein 11 unter dem Fenster sitzt und einen notwendigen Austausch der Filterkartusche signalisiert.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht den Deckel 1 mit geöffneter Klappe 3.
  • Zu erkennen ist, dass das Kippelement 7 aufgrund des herabgedrückten Betätigungsorgans entsprechend der Kipprichtung der Klappe 3 beim Aufklappen verkippt ist. Das Kippelement 7 verkippt beim Öffnen aufgrund des gegenüber dem Hebel zwischen den Scharnieren 22 und 5 längeren Hebels vom Betätigungsorgan bis zum Scharnier 8 aber mit einem kleineren Winkel als die Klappe 3.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht den Deckel 1 mit geschlossener Klappe 3. Das Kippelement 7 ist nunmehr in seine Ausgangsposition zurückgekehrt und das Betätigungsorgan 4 ragt hervor.
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Unterseite des Deckels 1.
  • Auch in dieser Darstellung sind die Scharniere 8, 5 und 22 sowie das Kippelement des Öffnungsmechanismus für die Klappe 3 zu erkennen.
  • Die Gewindespindel 12 ist in zwei, an die Unterseite 23 des Deckels 1 angeformte Aufnahmen eingesetzt, insbesondere eingeklipst, welche mit der Gewindespindel jeweils ein Lager 24, 25 bilden. Aufgrund der mittigen Öffnungen 26 ist ein Einklipsen der Gewindespindel 12 möglich. So ist eine einfache Montage sichergestellt.
  • Auf der dem Lager 25 gegenüberliegenden Seite befindet sich das Flügelrad 14, welches über das Betätigungselement 15 weitergedreht wird.
  • Zum Rücksetzen der Zähleinrichtung 9 wird der Gleitstein 11 zurück auf den Abschnitt 27 der Gewindespindel 12 bewegt.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der 5.
  • Zu erkennen sind in dieser Ansicht insbesondere Komponenten des Öffnungsmechanismus.
  • Das Betätigungsorgan 4 ist über das Kippelement 7 mittels des Scharniers 8 am Deckel 1 angeschlagen.
  • Beim Drücken des Betätigungsorgans 4 bewegt sich das Scharnier 22 nach unten und hebelt über den Hebel 6 die Klappe 3 auf.
  • Bei jedem Schließvorgang wird, wie im Folgenden noch im Detail dargestellt wird, die Zähleinrichtung 9 ein Stück weiterbewegt.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der 5, also entlang der Mittelachse der Gewindespindel 12.
  • Bei jedem Öffnungs- und Schließvorgang durch Drücken des Betätigungsorgans 4 wird der Gleitstein 11 ein Stück weiterbewegt, bis er die hier dargestellte Endstellung erreicht.
  • Über die Position des Gleitsteins 11 unter dem Fenster 28 wird auf die Anzahl der Öffnungsvorgänge der Klappe und damit auf die Menge des eingefüllten Wassers geschlossen. So kann die Lebensdauer der Filterkartusche über die Position des Gleitsteins signalisiert werden.
  • Beispielsweise kann der Gleitstein 11 zumindest auf der Oberseite drei verschiedene Farben, beispielsweise grün, gelb und rot, umfassen, wobei in der hier dargestellten Endstellung der Gleitstein 11 durch eine z.B. rote Färbung unter dem Fenster 28 einen notwendigen Austausch der Filterkartusche signalisiert.
  • Der Gleitstein 11 umfasst an seiner Unterseite einen herausragenden Vorsprung 13. Der Benutzer kann zum Rücksetzen der Wechselanzeige den Gleitstein 11 am Vorsprung 13 zurückdrücken. Dabei wird der Gleitstein 11 aufgeweitet und gleitet über das Gewinde der Gewindespindel 12 zurück in seine Ausgangsstellung.
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der 7 und zeigt im Detail das Flügelrad 14, mittels dessen die Gewindespindel 12 bei jedem Öffnungs- und Schließvorgang ein Stück weitergedreht wird.
  • Das vorzugsweise einstückig mit der Gewindespindel 12 ausgebildete Flügelrad 14 wird bei diesem Ausführungsbeispiel bei jedem Schließen der Klappe 3 ein Stück weiterbewegt.
  • Das hierfür vorhandene Schließelement 15 ist als vom Kippelement 7 abgewinkelter federnder Flügel ausgebildet.
  • Weiter ist eine Rücklaufsperre 16 vorgesehen, die dafür sorgt, dass die Gewindespindel 12 nur in eine Richtung bewegt werden kann.
  • Die Rücklaufsperre 16 ist in diesem Ausführungsbeispiel als ein an der Oberseite des Deckels angeschlagener federnder Flügel ausgestaltet.
  • Dieser federt beim Drehen der Gewindespindel 12 in die bestimmungsgemäße Richtung zurück und sperrt eine Drehung in die Gegenrichtung.
  • Beim Öffnen der Klappe 3 kann das Betätigungselement 15 für die Gewindespindel 12 einfedern und am Flügelrad 14 vorbeigleiten.
  • Aufgrund der Rücklaufsperre 16 dreht sich das Flügelrad dabei nicht mit.
  • Beim Schließen der Klappe 3 greift dagegen das Betätigungselement 15 unter einen Flügel des Flügelrads 14 und dreht die Gewindespindel 12 ein Stück weiter. Dadurch wandert der Gleitstein bei jedem Öffnungs- und Schließvorgang nach und nach in Richtung einer Endstellung.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Gleitsteins 11.
  • Der Gleitstein 11 umfasst ein Oberteil 18 und ein Unterteil 17, welche durch einen sich teilweise durch den Gleitstein 11 erstreckenden Schlitz 19 voneinander getrennt sind.
  • Das Unterteil 17 umfasst den Vorsprung 13, der als Griff dient, um den Gleitstein 11 in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen.
  • Der Gleitstein 11 umfasst eine Markierung 20, die die Bewegungsrichtung zum Rücksetzen signalisiert.
  • Wie in der Schnittansicht gemäß 10 zu erkennen, ist nur das den Vorsprung 13 umfassende Unterteil 17 des Gleitsteins mit einem Gewinde 21 bzw. einem Gewindeabschnitt versehen.
  • Drückt der Benutzer auf den Vorsprung 13, so biegt sich aufgrund des Schlitzes 19 der mit dem Gewinde 21 versehene Abschnitt des Unterteils 17 vom Gewinde der Gewindespindel weg, so dass der Gleitstein entlang der Gewindespindel gleiten kann, um beim Rücksetzen in seine Ausgangsstellung zurückzukehren.
  • Bezugnehmend auf 11 bis 14 soll die Funktion des Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Klappe näher erläutert werden.
  • 11 ist eine Draufsicht auf die Unterseite eines erfindungsgemäßen Deckels 1. Zu erkennen ist insbesondere die ringförmig ausgebildete Zugfeder 7, welche zugleich, wie vorstehend beschrieben, als Kippelement dem Weiterdrehen der Zähleinrichtung dient. Der im Folgenden beschriebene Öffnungsmechanismus kann aber auch für Deckel ohne Zähleinrichtung verwendet werden.
  • 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E und zeigt den Deckel 1 in geöffnetem Zustand.
  • Die Klappe 3 ist also nach Betätigung des Betätigungsorgans 4 nach oben verschwenkt.
  • So gibt die Klappe 3 eine Einfüllöffnung 29 frei.
  • Die Klappe 3 ist über den Hebel 6 mittels des Scharniers 5 schwenkbar am Deckel befestigt.
  • Um die Klappe aufzuschwenken, ist der Hebel 6 über den Scharnier 22 mit der Zugfeder 7 und damit auch mit dem Betätigungsorgan 4 verbunden. Betätigungsorgan 4 und Zugfeder 7 sind vorzugsweise als einstückiges Kunststoffbauteil ausgebildet.
  • Die Zugfeder 7 ist auf der den Scharnieren 5 und 22 gegenüberliegenden Seite des Deckels mittels des Scharniers 8 am Deckel angeschlagen und kann so bei jedem Öffnungs- und Schließvorgang verkippen.
  • Bei der Darstellung gemäß 12 handelt es sich um eine CAD-Darstellung, welche die Bauteile im Grundzustand zeigt.
  • In dieser Darstellung sind die Achsen der beiden Teile des Scharniers 8, also des Scharniers, über das die Zugfeder 7 mit dem Deckel verbunden ist, um den Abstand d beabstandet. Es versteht sich, dass im tatsächlich montierten Zustand die Achsen koaxial aufeinanderliegen. Der Abstand d dient einer ständigen Vorspannung der Zugfeder 7. Die Zugfeder 7 ist als Kunststoffring ausgebildet. Der Abstand d beträgt vorzugsweise mehr als 1 mm und/oder weniger als 10 mm.
  • Es versteht sich, dass bei diesem Öffnungsmechanismus ein Totpunkt erreicht ist, wenn die Scharniere 8, 5 und 22 auf einer Geraden liegen.
  • In diesem Zustand erreicht die Zugfeder 7 die maximale Vorspannung.
  • Wird nun der Totpunkt, wie hier dargestellt, in Öffnungsrichtung überschritten, so entspannt sich die Zugfeder 7 und hält aufgrund der vorhandenen Vorspannung die Klappe 3 in der geöffneten Position.
  • Zu erkennen ist, dass das Scharnier 5, mittels dessen die Klappe 3 am Deckel 1 angeschlagen ist, und das Scharnier 22, über den die Klappe 3 aufgehebelt wird, zum Scharnier 8, mit dem die Zugfeder angeschlagen ist, nicht in einer Linie liegen, sondern den Winkel α einschließen. Der Winkel α, um welchen der Totpunkt überschritten wurde, liegt in Öffnungsrichtung vorzugsweise bei über 1° und/oder unter 10°, insbesondere zwischen 2° und 5°.
  • 13 ist ebenfalls eine Draufsicht auf die Unterseite des Deckels 1, bei dem nunmehr die Klappe geschlossen ist.
  • 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie F-F der 13.
  • Die Klappe 3 ist geschlossen und verdeckt die Einfüllöffnung.
  • Auch in geschlossenem Zustand ist der Totpunkt in Schließrichtung überschritten, die Scharniere 8, 5 und 22 bzw. deren Achsen liegen also nicht auf einer Linie. Vielmehr schließen die Verbindungslinien der Scharniere 5 und 22 zum Scharnier 8 den Winkel β ein. β beträgt vorzugsweise ebenfalls mehr als 1° und/oder weniger als 10°, insbesondere zwischen 2° und 5°.
  • In dem hier dargestellten geschlossenen Zustand wird die Klappe 3 durch die Vorspannung der Zugfeder 7 geschlossen gehalten. Auf eine Verrastung der Klappe 3 kann so verzichtet werden, wodurch gegenüber bekannten Öffnungsmechanismen, bei denen die Klappe 3 verrastet ist, eine sanftere Öffnung möglich ist, wenn der Benutzer auf das Betätigungsorgan 4 drückt.
  • Weiter ist es möglich, die Zugfeder 7 als Kunststoffring auszubilden. Dies wird insbesondere ermöglicht dadurch, dass der um die Einfüllöffnung vorhandene Bauraum genutzt werden kann.
  • Die Scharniere 5, 8 und 22 sind in diesem Ausführungsbeispiel als mehrteilige Scharniere mit einer Steckachse ausgebildet. Eine Ausgestaltung zumindest des Scharniers 8 als Filmscharnier oder Knickpendel ist aber auch denkbar.
  • Durch die Erfindung konnte eine einfach ausgestaltete und komfortabel zu bedienende Wechselanzeige für den Deckel einer Wasserfiltervorrichtung bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Deckel
    2
    Anzeige
    3
    Klappe
    4
    Betätigungsorgan
    5
    Scharnier
    6
    Hebel
    7
    Kippelement/Zugfeder
    8
    Scharnier
    9
    Zähleinrichtung
    10
    Dichtrand
    11
    Gleitstein
    12
    Gewindespindel
    13
    Vorsprung
    14
    Flügelrad
    15
    Betätigungselement
    16
    Rücklaufsperre
    17
    Unterteil
    18
    Oberteil
    19
    Schlitz
    20
    Markierung
    21
    Gewinde
    22
    Scharnier
    23
    Unterseite
    24
    Lager
    25
    Lager
    26
    Öffnung
    27
    Abschnitt
    28
    Fenster
    29
    Einfüllöffnung

Claims (14)

  1. Deckel mit einer Wechselanzeige für einen Wasserfilter, wobei die Wechselanzeige eine Gewindespindel umfasst, die durch einen Schließ- und/oder Öffnungsvorgang eines vorzugsweise als Klappe ausgebildeten Schließelementes drehbar ist, wobei ein Gleitstein auf der Gewindespindel läuft und anhand der Position des Gleitsteins die Anzahl der Schließ- und/oder Öffnungsvorgänge bestimmbar ist.
  2. Deckel nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstein in einer Endstellung unter einem Fenster des Deckels angeordnet ist.
  3. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstein zum Rücksetzen der Wechselanzeige entlang der Gewindespindel über deren Gewinde in eine Ausgangsposition schiebbar ist.
  4. Deckel nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstein zwei durch einen Schlitz getrennte gegenüberliegende Teile umfasst, wobei eines der Teile ein Gewinde umfasst.
  5. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel eine Rücklaufsperre umfasst.
  6. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein Betätigungsorgan zum Öffnen des Schließelements aufweist, wobei das Betätigungsorgan über ein erstes Lager mit dem Schließelement verbunden ist, das Schießelement über ein zweites Lager mit dem Deckel verbunden ist, wobei das Betätigungsorgan über ein Kippelement auf einer dem ersten und zweiten Lager gegenüberliegenden Seite über ein drittes Lager mit dem Deckel verbunden ist, und wobei vorzugsweise das Kippelement ein Betätigungselement umfasst, welches die Gewindespindel bei jedem Schließ- und/oder Öffnungsvorgang ein Stück weiter dreht.
  7. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel ein Flügelrad umfasst, in welches ein mit dem Schließelement oder einem Betätigungsorgan verbundenes Betätigungselement greift, welches die Gewindespindel bei jedem Schließ- oder Öffnungsvorgang ein Stück weiter dreht.
  8. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel in an die Unterseite des Deckels angeformte Aufnahmen eingesetzt ist.
  9. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel auf der Unterseite des Deckels vorzugsweise im Wesentlichen tangential zum Schließelement angeordnet ist.
  10. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe mittels eines Betätigungsorgans geöffnet werden kann, wobei die Klappe mittels einer vorgespannten Zugfeder durch Überschreiten eines Totpunkts in einer geöffneten und/oder geschlossenen Position gehalten wird.
  11. Deckel nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder als Ring ausgebildet ist, welcher sich um eine Einfüllöffnung erstreckt, insbesondere welcher sich unterhalb einer Einfüllöffnung erstreckt.
  12. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe auf einer Seite des Deckels mittels eines ersten Scharniers gelagert ist, wobei die Zugfeder mit einem weiteren Scharnier mit einem Hebel zum Öffnen der Klappe verbunden ist, und wobei die Zugfeder auf einer dem ersten und weiteren Scharnier gegenüberliegenden Seite des Deckels am Deckel angeschlagen ist.
  13. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan einstückig mit der Zugfeder ausgebildet ist.
  14. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder als vorgespannter Kunststoffring, insbesondere als kreiszylindrischer Kunstoffring, ausgebildet ist.
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