DE1188782B - Zangenkran - Google Patents

Zangenkran

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Publication number
DE1188782B
DE1188782B DEM37228A DEM0037228A DE1188782B DE 1188782 B DE1188782 B DE 1188782B DE M37228 A DEM37228 A DE M37228A DE M0037228 A DEM0037228 A DE M0037228A DE 1188782 B DE1188782 B DE 1188782B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongs
guide
guide frame
carrier
rails
Prior art date
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Pending
Application number
DEM37228A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Sedlmayer
Dipl-Ing Heinrich Degenhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1188782B publication Critical patent/DE1188782B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/12Trolleys or crabs, e.g. operating above runways having hoisting gear adapted to special load-engaging elements and not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Zangenkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Zangenkran mit einer Hubführung für das Zangenwerk, die aus einem in biegungs- und torsionssteifer Kastenträgerbauweise gestalteten Führungsgerüst mit beidseitigen Schienen und darauf laufenden, am Zangenwerk angebrachten Führungselementen -besteht. Bei derartigen Zangenkranen ist es in vielen Fällen erwünscht, das Zangenwerk seitlich aus dem Gerüst ausbauen zu können.
  • Erfindungsgemäß kann diese Aufgabe gelöst werden, indem das Zangenwerk durch Ausbildung des Führungsgerüstes zu einem einzigen einteiligen Träger durch Führung des Zangenwerkes seitlich neben dem Träger, durch derartige Anordnung der Huborgane, daß ihre gemeinsame Wirkungslinie seitlich neben dem Träger verläuft, und durch Lösbarkeit der die Schienen umgreifenden Führungselemente in jeder Stellung vom Führungsgerüst abnehmbar ist.
  • Bei den Zangenkranen üblicher Bauart wird das Zangenwerk mit Traversen in einem sogenannten Schachtgerüst geführt, das das Zangenwerk vollständig umschließt, so daß letzteres nur nach unten unter Verwendung einer Montagegrube ausgebaut werden kann. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, das Führungsgerüst durch zwei oder mehrere lediglich an ihren Unterenden miteinander verbundene Säulen zu bilden, jedoch werden hierbei die Säulen von der Traverse des Zangenwerkes führend umfaßt. Dies hat aber den Nachteil, daß bei dem Betrieb des Zangenkranes große Spreizkräfte in den Säulen auftreten können. Beim Ausbau des Zangenwerkes müssen ferner die Querträger, die die beiden Säulen miteinander verbinden, entfernt werden. Der Ausbau ist auch nur nach unten möglich.
  • Es ist weiterhin ein das Zangenwerk einseitig umschließendes Führungsgerüst bekanntgeworden, wobei der seitliche Ausbau des Zangenwerkes nur möglich ist, wenn z. B. zwei hinten angeordnete Rollen lösbar sind. Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß ebenfalls zwei Führungssäulen notwendig sind. Die Konstruktion ist aufwendig und erfordert viel Material. Beim Betrieb treten ebenfalls große Spreizkräfte auf.
  • Eine weitere zweckmäßige Vereinfachung wird durch eine Verwendung des einteiligen Kastenträgers zur Unterbringung der elektrischen Geräte erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Ansicht eines Stripperkranes nach den Ansprüchen 1 und 2, F i g. 2 einen Schnitt nach 14 zu F i g. 1. Bei der Ausführung nach den F i g. 1 und 2 fährt die Katze 1 des Stripperkranes auf zwei seitlich angeordneten Kastenträgern 2 der Kranbrücke. Das mit der Katze 1 verbundene Führungsgerüst 3 ist als vollwandiger Kastenträger ausgebildet, in dessen Innerem die elektrischen Geräte des Stripperkranes angeordnet sind. Unten trägt das Führungsgerüst 3 das Führerhaus 4. Das Zangenwerk, bestehend aus der Zange 5, dem Zangenbaum 6 und dem Stripperwerk 7, ist durch zwei Rahmen 8 mittels Führungsrollen 9 a, 9 b an Schienen 10 des Führungsgerüstes 3 01 führt. Nach Abnahme derjenigen Führungsrollen 9 a, die an den äußeren Seiten der Rahmen 8 liegen, kann das Zangenwerk in jeder Stellung seitlich vom Führungsgerüst abgenommen werden. Mit 11 ist das Huborgan bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Zangenkran mit einer Hubführung für das Zangenwerk, die aus einem in biegungs- und torsionssteifer Kastenträgerbauweise gestalteten Führungsgerüst mit beidseitigen Schienen und darauf laufenden, am Zangenwerk angebrachten Führungselementen besteht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Zangenwerk (8) durch Ausbildung des Führungsgerüstes (3) zu einem einzigen einteiligen Träger, durch Führung des Zangenwerkes (8) seitlich neben dem Träger (3), durch derartige Anordnung der Huborgane (11), daß ihre gemeinsame Wirkungslinie seitlich neben dem Träger (3) verläuft, und durch Lösbarkeit der die Schienen (10) umgreifenden Führungselemente (9 a) in jeder Stellung vom Führungsgerüst (3) abnehmbar ist. 2. Zangenkran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verwendung des einteiligen Trägers (3) zur Unterbringung der elektrischen Geräte. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 937 040, 944 359, 958 699; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1748 587; belgische Patentschrift Nr. 542 033; österreichische Patentschriften Nr. 54148, 84 657; H. E r n s t, »Die Hebezeuge«, Bd. 11I, 1953, S. 39; »Hüttenwerkskrane« von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, 1954, S. 78, 79; »Demag-Nachrichten«, Heft 150 von 1957, S. 17; »Schweißen und Schneiden«, 1957, S.256. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1053 160.
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Cited By (2)

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