DE2646295A1 - Stuetz- und fuehrungsbogen fuer gussstraenge, insbesondere fuer brammengussstraenge - Google Patents
Stuetz- und fuehrungsbogen fuer gussstraenge, insbesondere fuer brammengussstraengeInfo
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Description
264629$
Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft
Wien, Österreich
Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge, insbesondere für Brammengußstrange
709816/0891
-r-
Die Erfindung betrifft einen Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge, insbesondere für Brammengußstränge, mit den Strang
an gegenüberliegenden Seiten stützenden Rollenbahnen, deren Rollen in in einem Fachwerk angeordneten Bogenlängsträgern gelagert
sind, wobei zweckmäßig die Bogenlängsträger einer Rollenbahn oder beider Rollenbahnen zwecks Einstellung auf verschiedene
Strangdicken gegen das Fachwerk unter elastischer Verformung anstell- bzw. anspannbar sind.
Durch einen solchen, beispielsweise in der OE-PS
290 750 beschriebenen Stütz- und Führungsbogen wird der Strang von etwa vertikaler in etwa horizontale Richtung umgelenkt, wobei
die Rollen auch nach einer Verstellung des Rollenbahnabstandes genau auf vorgegebenen Kurvenbahnen ohne Unstetigkeiten liegen,
so daß keine unzulässigen und örtlich begrenzten Kräfte auf die Strangschale ausgeübt werden. Wesentlich für diese Konstruktion
sind die einstückig ausgeführten Bogenlängsträger, die sich über den ganzen Bogenbereich des Stütz- und Führungsbogens erstrecken.
Nachteilig erweisen sich bei diesem bekannten Stütz- und Führungsbogen Wartungsarbeiten, insbesondere wenn Rollen ausgewechselt
oder neue Bogenlängsträger eingesetzt werden müssen. Dazu ist es erforderlich, nach Lösen der Bogenlängsträger der
schadhaften Rollenbahn von dem starren Fachwerk diese samt den daran montierten Rollen aus dem Fachwerk in Längsrichtung der
Rollenbahnen auszufadeln. Die große Länge, die bogenförmige Gestalt
und das Gewicht der in einem auszubauenden Rollenbahn machen dabei erhebliche Schwierigkeiten, da je nach Ausbringungsrichtung
genügend Platz oberhalb des bzw. anschließend an den Führungsbogen und weiters Krananlagen benötigt werden, deren Bedienung große
Sorgfalt erfordert, um ein* einwandfreies Aus- und Einfädeln der Rollenbahnen ohne deren Beschädigung zu gewährleisten. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß für den komplizierten Ausbauvorgang sehr viel Zeit benötigt wird. Insbesondere wenn nur wenige
Rollen ausgetauscht werden müssen, steht der Aufwand, den das
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Aus— und Einbauen der gesamten Bogenlängsträger erfordert in
einem besonders sch.lech.ten Verhältnis zur durchzuführenden
Wartungsarbeit.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, einen
Stütz- und Führungsbogen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Rollenbahnen leicht und in kurzer Zeit zugänglich
gemacht, und dessen Rollen ohne Ausbau der Bogenlängsträger ausgetauscht werden können. Eine besondere Aufgabe ist es, die
Bogenlängsträger beim Ausbau nicht in Rollenbahnlängsrichtung aus dem Fachwerk ausfädeln zu müssen, sondern sie in platzsparenderer
Weise aus dem Fachwerk entfernen zu können, wobei jedoch die vorteilhafte, einstückige Bauform der Bogenlängsträger beibehalten
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fachwerk aus mindestens zwei, die Rollenbahnen tragenden Teilen
besteht und einander gegenüberliegende Fachwerkteile durch eine Anzahl von im Abstand voneinander und im rechten Winkel zu den
Rollenbahnen angeordneten Zugankern verbunden sind, wobei die Zuganker aus der Verbindungsstellung von einem der Fachwerkteile
lösbar und von diesem entfernbar sind.
Dabei ist zweckmäßig das Fachwerk parallel zu den
Rollenbahnen in einen die bogenäußere und in einen die bogeninnere
Rollenbahn tragenden bogenäußeren und bogeninneren Fachwerkteil geteilt.
Zur einfachen Bedienung der Zuganker sind die Zuganker im bogenäußeren Fachwerkteil in ihrer Längsrichtung verschiebbar
gelagert und aus der Verbindungsstellung mittels Stellgeräten, wie Druckmittelzylinder, in den bogenäußeren Fachwerkteil einziehbar.
Nach, einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fachwerkteile
durch in einen Längsschlitz der Zuganker eintreibbare Keile miteinander verbindbar, wobei der dem bogeninneren Fachwerkteil
zugeordnete Keil mittels eines Stellgerätes, wie eines Druckmittelzylindera,
in und außer Eingriff mit dem Zuganker bringbar ist, und wobei der Zuganker mit seinem Längsschlitz entlang des dem
bogenäußeren Fachwerkteil zugeordneten und mit diesem starr ver-
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bundenen Keiles verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, alle Keile durch Fernbedienung gleichzeitig zu lösen bzw. mit den
Zugankern in Eingriff zu bringen, wodurch sich die Trennung bzw. der Zusammenbau der Fachwerkteile in kürzest möglicher Zeit
durchführen läßt.
Vorteilhaft ist zum Zweck des leichteren Anpassens
und zur Vermeidung eines eigenen Kranes dazu der bogenäußere Fachwerkteil in einem Festlager und in einem Loslager am Fundament
gelagert und durch in diesen Lagern angeordnete Hubeinrichtungen heb- und senkbar.
Es ist zweckmäßig, den bogeninneren Fachwerkteil mit Laschen an einem Traggerüst mit Spiel anzulenken.
Für einen besonders leichten Ausbau des bogeninneren Fachwerkteiles ist dieser mit Hubelementen, wie Druckmittelzylinder,
an einem am Fundament abgestützten Traggerüst angelenkt.
Sollen die Rollenbahnen besonders bequem zugänglich gemacht werden, ist es vorteilhaft, wenn der äußere Fachwerkteil
nach Trennung der Fachwerkteile oder der gesamte nicht getrennte Führungsbogen mit Hubelementen auf einen horizontal verfahrbaren
Wagen absetzbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert,
wobei Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Stütz-- und Führungsbogens in
Längsrichtung der Rollenbahnen zeigt und die Fig. 2 und 3 gemäß den Linien II-II bzw. ITI-III der Fig. 1 bzw. 2 geführte Schnitte
darstellen. Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Loslagers und Fig. 5 eine Ansicht des Festlagers des bogenäußeren Fachwerkteiles; Fig.
6 stellt ein Detail der Aufhängung des bogeninneren Fachwerkteiles dar.
Mit 1 ist der Gußstrang bezeichnet, der zwischen den Rollenbahnen 2 und 3 gestützt und geführt wird. Die Rollen 4
beider Rollenbahnen 2 und 3 sind mit ihren Lagern 5 in Lagerböcke 6 eingesetzt, die an den Bogenlängsträgern 7 und 8 befestigt sind.
Zur Vermeidung einer zu starken Rollendurchbiegung der langen und verhältnismäßig dünnen Rollen 4 sind diese bei etwa jedem Drittel
ihrer Länge über Bogenlängsträger abgestützt. Die Bogenlängsträger
7, die die bogenäußere Rollenbahn 2 tragen, sind mit nicht näher
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dargestellten Schrauben an Querträgern 9 befestigt. Durch beiderseits
der Rollenbahn angeordnete Streben 10, 11, 12 und 13 sind die Querträger 9 zu einem bogenförmigen Fachwerkteil 14 verbunden.
Die die bogeninnere Rollenbahn 3 tragenden Bogenlängsträger 8 weisen mehrere Ösen 15 mit Schlitzen auf, in denen
Gleitsteine 16 verschiebbar angeordnet sind. Die Gleitsteine 16 sind durch Bolzen 17 und durch Kei!verbindungen 18 mit Querträgern
19, die untereinander durch Stegbleche 20 zu einem weiteren bogenförmigen Fachwerkteil 21 zusammengefaßt sind, lösbar verbunden.
Dieser bogeninnere Fachwerkteil 21 ruht in Betriebsstellung
mit seinen Querträgern 19 auf den flanschartigen Enden 22 der
im rechten Winkel zu den Rollenbahnen angeordneten Streben 12 des Fachwerkteilea 14. Der in den Streben 12 vorgesehene, sich
in Längsrichtung der Streben erstreckende Hohlraum 23 dient zur Aufnahme von Zugankern 24 und daran angelenkten Druckmittelzylindern
25, durch die die Zuganker 24 aus einer Stellung, in der sie über die Enden der Streben 12 hinausragen und wie sie in Fig. 3
dargestellt ist, vollständig in den Hohlraum 23 der Streben 12 zurückgezogen werden können. Jeder Zuganker 24 weist einen Längsschlitz
27 auf, der von einem in jede Strebe 12 fest eingeschlagenen Keil 26 durchsetzt wird. Diese Keile 26 dienen zur Führung
und Begrenzung der Bewegungsbahn jedes Zugankers.
Der Fachwerkteil 21 weist in den Querträgern 19
Bohrungen 28 auf, die die Zuganker im zusammengebauten Zustand der Fachwerkteile mit Spiel durchragen. Zur Fixierung der Fachwerkteile
aneinander dienen in die Längsschlitze 27 der Zuganker 24 einschiebbare und in Bronze-Führungen gleitende Keile 29, die
zur schnellen und gleichzeitigen Betätigung durch Druckmittelzylinder 30 betätigbar sind. Zum leichteren Ausrichten der beiden
Fachwerkteile bei deren Zusammenbau sind an den mittleren der Streben 12 Konsolen 32 vorgesehen, mit denen der Fachwerkteil 21
mit seinen diesen Konsolen entsprechenden Gegenflächen 31 zum Anschlag gebracht wird. Dadurch wird das Fluchten der Bohrungen 28
mit den Zugankern 24 in einfacher und sicherer Weise erreicht.
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Der bogenäußere Fachwerkteil 14 ist am Fundament mit
beiderseits des Fachwerkteiles vorgesehenen Festlagern 33 am unteren Ende und mit beiderseits am oberen Ende vorgesehenen
Loslagern 34 gelagert, die in den Fig. 4 und 5 detailliert dargestellt sind.Jedes Festlager 33 besteht im wesentlichen aus
einer horizontal und einer vertikal am Fundament gelagerten Stützplatte 35, 35", auf die sich der unterste, letzte Querträger
mit entsprechend angeordneten Gegenflächen 37, 37' über die Beilagen 36, 36' stützt. Mit nicht näher dargestellten Schrauben
wird die Stützfläche 37 jedes Festlagers gegen das Fundament gesichert. Die Loslager 34 sind als Laschenlager ausgebildet,
wobei die vom Fachwerkteil· 14 zum Aisbau desselben lösbare, in ihrer Länge verstellbare Lasche 3 8 sowohl am Fachwerkteil· selbst
als auch am mit dem Fundament starr verbundenen Gerüstteil 39 angel·enkt ist. Längenänderungen des Fachwerks 14 während des
Betriebes können dadurch ausgegiichen werden. Zur Abstützung des Fachwerkteiis 14 nach unten dienen nach Lösen der Laschen 38 Unterlagen
41. A^e Lager sind mit Hubeinrichtungen 40 versehen, durch
die der Fachwerkteil· 14 gehoben bzw. gesenkt werden kann.
Der bogeninnere Fachwerkteil· 21 ist mit Laschen 42 an einem am Fundament abgestützten Traggerüst 43 angeienkt, und zwar
in der Weise, daß im Betriebszustand, d.h. wenn die beiden Fachwerkteiie
14 und 21 aufeinander ruhen, zwischen Laschen und Fachwerkteil· Spiel· vorhanden ist und die Laschen nicht mit dem Gewi-cht
des bogeninneren Fachwerkteiles 21 belastet sind. Statt der Laschen können auch vorteiihaft DruckmitteiZyMnder 44, wie
sie in Fig. 6 dargestel·^ sind, zur Aifhängung dienen, wodurch
der bogeninnere Fachwerkteil· heb- und senkbar und somit ieichter vom bogenäußeren Fachwerkteil· abhebbar ist (Ro^enspa^Vergrofierung).
Ein auf Schienen 45 verfahrbarer Wagen 46 dient zum Ausfahren des bogenäußeren Fachwerkteiies 14, oder des gesamten
Gießbogens.
Zur Trennung der Fachwerkteiie sind zuerst die Keiie
mit H^fe der DruckmitteiZyMnder 30 von den Zugankern 24 zu lösen,
worauf die Zuganker mit Hiife der DruckmitteiZyMnder 25 in
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den Hohlraum 23 der Streben 12 zurückgezogen werden. Sodann
sind nach. Unterlegung des Loslagers mit der Beilage 41 die Laschen 38 vom Fachwerkteil 14 zu lösen, die heiden Fachwerkteile
mit den Hubeinrichtungen 40 anzuheben, die Beilagen 36, 36', 41 zu entfernen und beide Fachwerkteile wieder zu senken.-Während
des Ahsenkens wird der bogeninnere Fachwerkteil 21 von den Laschen 42 abgefangen und bleibt daher am Traggerüst 43
hängen. Dertogenäußere Fachwerkteil 14 setzt sich nach weiterem Absenken auf den Wagen 46 und kann sodann beispielsweise in einen
Reparaturstand verfahren werden. Sind statt der Laschen 42 Druckmittelzylinder
44 vorgesehen, braucht zur Durchführung einer Reparatur an den Rollenbahnen nach Lösen und Zurückziehen der
Zuganker lediglich der bogeninnere Fachwerkteil 21 mit den Druckmittelzylindern 44 angehoben zu werden. Das hat den Vorteil, daß
der bogenäußere Fachwerkteil nicht vom Fundament abgehoben werden muß.
Für kleinere Wartungsarbeiten an der Anlage läßt sich der zwischen den Rollenbahnen 2 und 3 vorhandene Spalt auch auf
folgende Weise vergrößern: Nach Lösen und Zurückziehen der Zuganker 24 in die Hohlräume 23 der Streben 12 werden die Keile 29
wieder in die Stellung gebracht, in der sie bei Vorhandensein der Zuganker in diese eingreifen. Dann kann durch Ausschieben
der Zuganker 24 aus den Hohlräumen der Streben 12 der bogeninnere Fachwerkteil 21 über die Keile 29 entsprechend der gewünschten
Spaltvergrößerung angehoben werden, und zwar solange, bis das Spiel, mit dem die Zuganker in die Bohrungen 28 der Querträger 19
passen, verbraucht ist.
Eine überlastung der Rollen der beiden Rollenbahnen,
wie sie beispielsweise beim Ausfördern eines erkalteten Stranges auftreten kann, läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Stütz- und
Führungshagen schnell und wirkungsvoll vermeiden, indem die Keile 29 aus den Zugankern 24 zurückgezogen werden, wodurch sich sofort
der Fachwerkteil 21 vom Fachwerkteil 14 lösen kann.
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Die Erfindung ist nicht auf die Darstellung in der Figurenbeschreibung beschränkt, sondern kann in verschiedener
Hinsicht modifiziert werden. Bei großen Anlagen kann es vorteilhaft sein, statt in Längserstreckung durchgehender Rollenbahnen
tragender Fachwerkteile zwei oder mehrere quer zur Längserstrekkung geteilte und lösbar miteinander verbundene Fachwerkteile
vorzusehen.
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Leerseite
Claims (8)
1. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge/ insbesondere
für Brammengußstränge, mit den Strang an gegenüberliegenden
Seiten stützenden Rollenbahnen, deren Rollen in in einem Fachwerk angeordneten Bogenlängsträgern gelagert sind, wobei zweckmäßig
die Bogenlängsträger einer Rollenbahn oder beider Rollenbahnen zwecks Einstellung auf verschiedene Strangdicken gegen
das Fachwerk unter elastischer Verformung anstell- bzw. anspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk aus mindestens zwei,je
eine Rollenbahn (2,3) tragenden Teilen (14,21) besteht und einander
gegenüberliegende Fachwerkteile (14,21) durch eine Anzahl von im Abstand voneinander und im rechten Winkel zu den Rollenbahnen angeordneten
Zugankern (24) verbunden sind, wobei die Zuganker (24) aus der Verbindungsstellung von einem der Fachwerkteile (21) lösbar
und von diesem entfernbar sind.
2. Stütz- und Führungsbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fachwerk parallel zu den Rollenbahnen (2,3) in einen die bogenäußere (2) und in einen die bogeninnere (3)
Rollenbahn tragenden bogenäußeren (14) und bogeninneren (21) Fachwerkteil geteilt ist.
3. Stütz- und Führungsbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuganker (24) im bogenäußeren Fachwerkteil (14) in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert und aus der
Verbindungsstellung mittels Stellgeräten, wie Druckmittelzylinder (25), in den bogenäußeren Fachwerkteil (14) einziehbar sind.
4. Stütz- und Führungsbogen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkteile (14,21) durch in einen
Iiängsschlitz (27) der Zuganker (24) eintreibbare Keile (26,29) miteinander
verbindbar sind, wobei der dem bogeninneren Fachwerkteil
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(21) zugeordnete Keil (29} mittels eines Stellgerätes, wie eines
Druckmittelzylinders (30), in und außer Eingriff mit dem Zuganker (24) bringbar ist, und wobei der Zuganker mit seinem Längsschlitz
(27) entlang des dem bogenäußeren Fachwerkteil (14) zugeordneten und mit diesem starr verbundenen Keiles (26) verschiebbar
ist.
5. Stütz- und Führungsbogen nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der bogenäußere Fachwerkteil (14) in einem Festlager (33) und in einem Loslager (3 4) am Fundament gelagert
und durch in diesen Lagern angeordnete Hubeinrichtungen (40) heb- und senkbar ist.
6. Stütz— UKd Führungsbogen nach den Ansprüchen 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der bogeninnere Fachwerkteil (21) mit Laschen (42) an einem Traggerüst (43) mit Spiel angelenkt ist.
7. Stütz- und Fährungsbogen nach den Ansprüchen 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der bogeninnere Fachwerkteil (21) mit Hubelementen, wie Druckmittelzylinder (44) an einem Traggerüst
(43) angelenkt ist.
8. Stütz- und Führungsbogen nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Fachwerkteil (14) nach
Trennung der Fachwerkteile (14,21) oder der gesamte nichtgetrennte Führungsbogen mit Hubelementen (40) auf einen horizontal verfahrbaren
Wagen (46) absetzbar ist.
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