DE2649280A1 - Stuetz- und fuehrungsbogen fuer gussstraenge - Google Patents

Stuetz- und fuehrungsbogen fuer gussstraenge

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DE2649280A1
DE2649280A1 DE19762649280 DE2649280A DE2649280A1 DE 2649280 A1 DE2649280 A1 DE 2649280A1 DE 19762649280 DE19762649280 DE 19762649280 DE 2649280 A DE2649280 A DE 2649280A DE 2649280 A1 DE2649280 A1 DE 2649280A1
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guide arch
cast strands
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DE19762649280
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Franz Ing Kagerhuber
Alois Ing Scheinecker
Werner Ing Scheurecker
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Voestalpine AG
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Voestalpine AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1282Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal

Description

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Jackisch AlJ ! 7 7
* 23. Okt.
Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft Wien, Österreich
Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge
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Die Erfindung betrifft einen Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge, insbesondere für Brammengußstränge, mit den Strang an einander gegenüberliegenden Seiten stützenden Rollenbahnen, deren Rollen an einstückigen, über die gesamte Länge des Führungsbogens durchgehenden Bogenlängsträgem gelagert sind, wobei entlang der Bogenlängsträger in Abständen voneinander, die Bogenlängsträger hintergreifende, einander paarweise gegenüberliegende Querträger angeordnet sind.
Ein solcher einteiliger Stütz- und Führungsbogen hat gegenüber einem aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Segmenten zusammengesetzten Führungsbogen, dessen Segmente einzeln am Fundament gelagert sind, den Vorteil, daß die sich von Segment zu Segment ergebenden Übergänge, die genau gegeneinander ausgerichtet werden müssen, vermieden werden. Durch die Anordnung der Stützrollen in durchgehenden, einstückigen Bogenlängsträgem liegen die Rollen auf vorgegebenen Kurvenbahnen ohne Unstetigkeitsstellen. Diese rollentragenden Bogenlängsträger waren bisher in einem bogenförmigen, selbsttragenden Fachwerk eingebaut. Das Fachwerk war, um stufenförmige Übergänge des Stütz- und Führungsbogens zur Biege- bzw. Richtzone zu vermeiden bzw. um diese Übergänge genau ausrichten zu können, an seinen Enden am Fundament gelagert.
Als nachteilig hat sich hiebe! das große Eigengewicht erwiesen; denn, um ein Durchsacken des lediglich an seinen Enden gelagerten Führungsbogens zu verhindern, mußte das tragende Fachwerk entsprechend stark dimensioniert werden. In Stahlwerken mit Krananlagen
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für ein nur niedriges Chargengewicht ist es erforderlich zum Zweck des Ein- und Ausbaues den Führungsbogen an Ort und Stelle zu zerlegen.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, einen Stütz- und Führungsbogen der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, dessen Eigengewicht gegenüber dem der bekannten Führungsbogen bedeutend verringert ist, wobei jedoch die Vorteile der durchgehenden, einstückigen rollentragenden Bogenlängsträger beibehalten werden. ¥eiters soll sich der erfindungsgemäße Stütz- und Führungsbogen in einfacher Weise zu den angrenzenden Strangführungstexlen, insbesondere zur angrenzenden Biege- bzw. Richtzone ausrichten lassen. Es soll auch durch Wärmedehnungen zu keinen, den Strang schädigenden Unstetigkeiten an diesen Übergängen zur Biege- bzw. Richtzone kommen.
Diese Aufgaben der Erfindung werden dadurch gelöst, daß die unmittelbar durch die Bogenlängsträger verbundenen Querträger durch Zuganker miteinander verbunden sind, wobei der Stütz- und Führungsbogen an einer Stelle seiner Längserstreckung, insbesondere an einem Querträger, mittels eines Festlagers und an anderen Stellen seiner Längserstreckung mittels Loslager am Fundament gelagert ist. Das Gewicht des Führungsbogens wird durch mehrere, über die Längserstreckung des Bogens verteilt angeordnete Lager aufgenommen, so daß auf das bogenförmige Fachwerk verzichtet werden kann. Die tragenden Elemente zwischen den Lagern sind erfindungsgemäß die Bogenlängsträger. Dadurch verringert sich das Gewicht des Führungsbogens um ca. 20 $.
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Zweckmäßig sind nur jeweils die beiden, den Enden des Führungsbogens zunächst liegenden Querträger am Fundament gelagert. Der mittlere Teil des Führungsbogens hängt demnach je nach Durchbiegung der Bogenlängsträger frei durch, während die Endteile des Führungsbogens durch ihre Lagerung zu den an beiden Seiten anschließenden Strangführungsbahnen genau ausgerichtet sind.
Vorteilhaft ist als Festlager ein Gelenklager vorgesehen .
Dabei ist zweckmäßig das Festlager am unteren auslaufsei tigen Ende des Stütz- und Führungsbogens angeordnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Festlager an den beiden Enden eines Querträgers je ein Stützklotz drehbar gelagert und am Fundament unter Zwischenlage austauschbarer Beilagscheiben fixiert. Die verschieden dicken Beilagen lassen eine genaue Einstellung der Lage des festlagerseitigen Führungsbogenendes zu.
Zur Aufnahme der auf die dem Festlager gegenüberliegende Rollenbahn wirkenden Längskräfte ist es vorteilhaft, wenn der das Festlager aufweisende Querträger beiderseits der Rollenbahnen mit den beiden Zugankern eines in Gießrichtung vor ihm liegenden Querträgerpaares durch je einen Diagonalstab verbunden ist, wobei die Diagonalstäbe zu den Enden der Zuganker gerichtet sind, die der das Festlager aufweisenden Führungsbogenseite gegenüberliegen. Eine Beanspruchung der Zuganker auf Biegung wird dadurch vermieden.
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Nach einer- vorteilhaften Ausführungsform sind die Loslager als Pendellaschenlager ausgebildet, wobei die Laschen einerseits an den Enden der bogenäußeren Querträger und anderseits am seitlich des Stütz- rad Führungsbogens hochreichenden Fundament angelenkt sind.
Damit sich der Führungsbogen bei Dehnungen und Schrumpfungen annähernd in Richtung seiner Bogenbahn bewegt, sind die Laschen, deren Längen vorzugsweise annähernd dem Abstand der einander paarweise gegenüberliegenden Querträger entsprechen, in Richtung zum jeweiligen Krümmungsmittelpunkt des Führungsbogens weisend angeordnet.
Zum besseren Anpassen des Führungsbogens an eine vorgegebene Kurvenbahn sind die Laschen aus zwei Gewindespindeln, die in eine Hülse nach der Art eines Spannschlosses einschraubbar sind, zusammengesetzt.
Die Loslager können nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch als an den Enden der Querträger befestigte Gleitelemente, die zwischen zwei zueinander parallelen, am Fundament verankerten Konsolen geführt sind, ausgebildet sein, wobei die Neigungen der Konsolen parallel sind zu den an den Stellen der jeweiligen Loslager an die Rollenbahnen gelegten Tangenten. Damit wird erreicht, daß sich der Führungsbogen bei Dehnungen bzw. Schrumpfungen exakt in Richtung seiner Bogenbahn bewegt.
Es kann sich als vorteilhaft erweisen, als Loslager sowohl Pendellaschenlager als auch Gleitlager vorzusehen .
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Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Führungsbogens unter Weglassung des Fundamentes und Fig. 2 eine Darstellung eines entlang der Linie H-II der Fig.l geführten Schnittes in vergrößertem Maßstab zeigt. Die Fig. 3 und k zeigen in zu den Fig. 1 und 2 analogen Darstellungen eine andere Ausführungsform des erfindungegemäßen Stütz- und Führungsbogens.
Mit 1 ist ein Gußstrang bezeichnet, der aus einer nicht dargestellten Kokille ausgezogen und in einer unterhalb der Kokille angeordneten,nicht näher dargestellten Biegezone gebogen wird. Anschließend wird der Strang zwischen der bogeninneren Rollenbahn 2 und der bogenäußeren Rollenbahn 3 des Stütz- und Führungsbogens von nahezu der Senkrechten in nahezu die Horizontale geführt. Dem Führungsbogen ist in Ausziehrichtung des Stranges folgend die Riehtzone nachgeordnet, in der der Strang wieder gerade gebogen wird. Die Rollen 4 der beiden Rollenbahnen 2 und 3 sind in über ihre Länge verteilt angeordneten Lagerböcken 5 gelagert, die jeweils in einstückigen, über die gesamte Länge des Führungsbogens reichenden Bogenlängsträgern 6 und 7 befestigt sind. Entlang der bogenäußeren Bogenlängsträger 6 und der bogeninneren Bogenlängsträger 7 sind in Abständen voneinander die jeweils nebeneinanderliegenden Bogenlängsträger 6 bzw. 7 hintergreifende Querträger 8,9,10,11,12 und 8',9«, 10',1I1,12* angeordnet, wobei die Querträger 8 bis der Rollenbahn 2 den Querträgern 81 bis 12' der Rollenbahn 3 jeweils gegenüberliegen. Die Bogenlängsträger sind an den Querträgern befestigt, wodurch die Quer-
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träger und Längsträger jeder Rollenbahn eine Art Gitter bilden. Die einander gegenüberliegenden Querträger sind durch, an ihren Enden angeordnete Zuganker 13 miteinander verbunden, so daß die Rollenbahnen 2 und 3 in einem bestimmten Abstand, der der Dicke des zu vergießenden Stranges entspricht, gehalten werden.
Der Führungsbogen ist erfindungsgemäß an mehreren bogenaußenseitigen Querträgern am Fundament gelagert. Erst durch die Lagerungen am Fundament erhält der Führungsbogen seine erwünschte Bogenform.
Der am Ende des Führungsbogens angeordnete Querträger 12· trägt an seinen Enden je einen Bolzen 14, an dem Vierkantklötze 15 drehbar gelagert sind. Diese Klötze 15 stützen sich über austauschbare Beilagen l6 gegen am Fundament befestigte Stützplatten 17» 17' und bilden so das Festlager 18. Durch nicht näher dargestellte Schrauben lassen sich die Klötze I5 an den Stützplatten 17, 17* fixieren. Die Beilagen dienen dazu, das Ende des Führungsbogens gegen die anschließende Richtzone ausrichten zu können, so daß sich ein einwandfreier Übergang zur Richtzone ergibt.
Die Querträger 8',9' und 11· sind durch als Pendellaschenlager ausgebildete Loslager 1°, 20 und 21 mit dem Fundament verbunden. Die Pendellaschen 24 sind einerseits an den Enden der Querträger und anderseits am seitlich des Führungsbogens hochreichenden Fundament über Konsolen 23 angelenkt. Die Laschen 2k, deren Länge annähernd dem Abstand der einander paarweise gegenüberliegenden Querträger entspricht, weisen zum jeweiligen
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Krümmungsmittelpunkt der Rollenbahnen und sind zum Zweck des Einstellens der gewünschten Bogenform in ihrer Länge verstellbar. Sie sind aus zwei Gewindespindeln 25, die in eine Hülse 25' nach Art eines SpannSchlosses einschraubbar sind, zusammengesetzt. Durch Verdrehen der Hülse 25' kann die gewünschte Länge eingestellt werden.
Kommt es zu einer Dehnung des Führungsbogens,z.B. infolge Wärmeeinwirkung,ist er gezwungen, mit seinen Querträgern 81, 91 und 11' den Kreisbahnen,die die Laschen 2.k beim Schwenken um ihr fundament sei tig gelagertes Ende beschreiben, zu folgen, d.h. die Bogenform des Führungsbogens bleibt nahezu unverändert. Damit ist auch während des Gießens der einwandfreie Übergang zu den anschließenden Strangführungsgerüsten gewährleistet.
Damit die auf die bogeninnere Rollenbahn 2 wirkenden Ausziehkräfte nicht über die Zuganker, die sie auf Biegung beanspruchen würden, zur bogenäußeren Rollenbahn geleitet werden, stützen sich die beiden Zuganker, die die Querträger 11 und II1 miteinander verbinden, über einen Diagonalstab 26 gegen den das Festlager aufweisenden Querträger 12'.
Die Fig. 3 und h zeigen eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Führungsbogens. Die Loslager 19,20 und 21 sind hier als Gleitlager ausgebildet, wobei die an den Enden der Querträger 8',9' un(3 H1 angeordneten, zur Dogeninnenseite bzw. zur Bogenaußenseite gerichteten Gleitelemente 27 zwischen zwei am Fundament, das auch hier seitlich des Führungsbogens hochreichend ausgeführt
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ist, verankerten Konsolen 28 geführt werden. Die Neigung der Konsolen 28 entspriclit der Neigung der Tangenten an die Rollenbahnen 2,3 bei dem jeweiligen Loslager. Dadurch ist der .Führungsbogen gezwungen, sich mit seinen Gleitelementen 27 entlang der Konsolen 28 zu bewegen, so daß das einwandfreie Fluchten des Führungsbogens mit den anschließenden Strangführungsteilen während des Gießbetriebes gewährleistet ist.
Die Bogenlängsträger der bogeninnenseitigen Rollenbahn 2 sind vorteilhaft zwecks Einstellung verschiedener Rollenabstände gegen die gegenüberliegende Rollenbahn unter elastischer Verformung anstell- bzw. anspannbar.
Ansprüche:
70 9821/0

Claims (11)

26402-5, Patentanwalt A A r> A η s ρ r Ü ch e '" 28
1. Stütz- und Führungsbogenfür Gußstränge, insbesondere für Brammengußstränge, mit den Strang an einander gegenüberliegenden.Seiten stützenden Rollenbahnen, deren Rollen an einstückigen, über die gesamte Länge des Führurigsbogens durchgehenden Bogenlängsträgern gelagert sind, wobei entlang der Bogenlängsträger in Abständen voneinander, die Bogenlängsträger hiritergreifende, einander paarweise gegenüberliegende Querträger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar durch die Bogenlängsträger (6,7) verbundenen Querträger (8 bis 12, 8» bis 12·) durch Zuganker (13) miteinander verbunden sind, . wobei der Stütz- und Führungsbogen an einer Stelle
seiner Längserstreckung, insbesondere an einem Querträger (121) mittels eines Pestlagers (18) und an anderen Stellen seiner Längserstreckung mittels Loslager ('19,20,21) am Fundament gelagert ist*
2. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils die beiden, den Enden des Führungsbogens zunächst liegenden Querträger ( 8', 9f, H1, 12* ) am Fundament gelagert sind.
3. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
• als Festlager (l8) ein Gelenklager vorgesehen ist.
4. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß
.das Festlager (18) am unteren,' auslaufseitigen Ende des Stütz- und Führungsbogens angeordnet ist.
ORIGINAL INSPECTED
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5· Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß als Festlager (18) an den beiden Enden eines Querträgers (12«) je ein Stützklotz (15) drehbar gelagert und am Fundament unter Zwischenlage austauschbarer Beilagscheiben (l6) fixiert ist."·
6.' Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach, den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der das Festlager (l8) aufweisende Querträger (l2f) beiderseits der Rollenbahnen mit den beiden Zugankern (13) eines in Gießrichtung vor ihm liegenden . Querträgerpaares (11,11·) durch je einen Diagonalstab (26) verbunden ist, wobei die Diagonalstäbe (Z6) zu den Enden der Zuganker (13) gerichtet sind, die der das Festlager (18) aufweisenden Führungsbogenseite gegenüberliegen,
7. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Loslager (19,20,21) als Pendellaschenlager ausgebildet sind, -wobei die Laschen (24) einerseits an den Enden der bogenäußeren Querträger (8l >9t,lll) und anderseits am seitlich des Stütz- und Führungsbogens hochreichenden Fundament angelenkt sind.
8. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach, den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (24), deren Längen vorzugsweise annähernd dem Abstand der einander paarweise gegenüberliegenden Querträger entsprechen, in Richtung zum jeweiligen Krümmungsmittelpunkt des Führungsbogens weisend angeordnet sind.
9. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen aus zwei Gewindespindeln (25) die in eine Hülse (25*) nach der Art eines Spannschlosses einschraubbar sind, zusammengesetzt sind. -
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264328Q - * -
10. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Loslager (19,20,21) an den Enden der Querträger (8',9',1I1) befestigte Gleitelemente (27) vorgesehen sind, die zwischen zwei zueinander parallelen, am Fundament verankerten Konsolen (28) geführt sind, wobei die Neigungen der Konsolen (28) parallel sind zu den
an den Stellen der jeweiligen Loslager an die Rollenbahnen gelegten Tangenten.
11. Stütz- und Führungsbogen für Gußstränge nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Loslager sowohl Pendellaschenlager als auch . Gleitlager vorgesehen sind.
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DE19762649280 1975-11-12 1976-10-29 Stuetz- und fuehrungsbogen fuer gussstraenge Withdrawn DE2649280A1 (de)

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