AT225859B - Strippvorrichtung - Google Patents

Strippvorrichtung

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AT225859B
AT225859B AT9260A AT9260A AT225859B AT 225859 B AT225859 B AT 225859B AT 9260 A AT9260 A AT 9260A AT 9260 A AT9260 A AT 9260A AT 225859 B AT225859 B AT 225859B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
legs
tongs
mold
block
stripper
Prior art date
Application number
AT9260A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Dr Techn Willi
Original Assignee
Wiener Brueckenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/0003Discharging moulded articles from the mould
    • B29C37/0007Discharging moulded articles from the mould using means operable from outside the mould for moving between mould parts, e.g. robots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D12/00Producing frames
    • B29D12/02Spectacle frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strippvorrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und Stempel sind zwangsläufig gesteuertgute   Sichtverhältnisse geschaffen   worden. Dies geschieht erfindungsgemäss in der Weise, dass die Zangen ineinander angeordnet sind, wobei die Schenkel der einen hohl ausgebildet und die Schenkel der andern
Zange in den Hohlräumen untergebracht sind, so dass nicht, wie bei den bisher bekannten Strippvorrich- tungen die vielen Zangenelemente den Blick verwirren, sondern nur die vier vollen Zangenschenkel zu beobachten sind. Um gute Sichtverhältnisse zu schaffen, sollen auch die Zangen so klein als möglich ge- halten werden, dürfen dabei aber nicht ihre Tragfähigkeit verlieren, wozu auch die hohle Ausbildung der einen Zange beiträgt, da dadurch bei geringen Ausmassen ein Hohlkörper grosser Festigkeit geschaffen ist. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Zange ist auch noch von einem andern Gesichtspunkt bedingt. 



   Wie bereits unter den zehn Punkten ausgeführt wurde, soll die Blockzange den am Kopf erfassten Block von der Spannplatte und vom Knochen durch Abdrehen lösen, dadurch wird die Blockzange einem grossen
Drehmoment ausgesetzt, das normalerweise ihre Gelenkachsen bzw. -bolzen aufnehmen müsste, wodurch diese besonders kräftig auszubilden wären, um ein Verwürgen der Blockzange zu vermeiden. Erfindungs- gemäss wird jedoch das auftretende Drehmoment in der Blockzange zum grossen Teil von der Kokillenzan- ge übernommen, da die Schenkel der Blockzange im Hohlraum jedes Blockzangenschenkels zwischen Füh- rungen geführt sind. Über die Führungen wird das Drehmoment zum Teil auf die Kokillenzange übertra- gen, so dass sich das gesamte aufzunehmende Drehmoment auf die Lagerung beider Zangen verteilt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 zeigt im Aufriss eine Strippvorrichtung und die Fig. 2 und 3 Schnitte dazu nach den Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1. 



   Die Fig. 4 zeigt die Zangeneinrichtung in einer Arbeitsstellung. 



   Die Strippvorrichtung besteht aus der in Führungen der Kranlaufkatze verschiebbar angeordneten
Traverse 1 in der die Seilrollen 2,3 zum Heben und Senken der Strippvorrichtung bzw. zum Betätigen der Kokillenzange über Hebel 4 und Gestänge 5,6 angeordnet sind und in der der Stripperbaum 7 befestigt ist, der sich nach unten in die beiden Schilde 7a und 7b (Fig. 2 und 3) teilt. Am Stripperbaum 7 ist zum Betätigen des Stripperstempels 8 die Spindel 9 gelagert, die von einem auf der Traverse 1 angeordneten Elektromotor 11 über ein Triebwerk 10 angetrieben wird. Die Spindel 9 ist gegenüber dem Triebwerk 10 abgefedert, um Stösse während des Betriebes durch den Stripperstempel vom Triebwerk fernzuhalten. Die Federung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. 



   Am unteren Ende des Schildes 7a, 7b sind in Lageraugen mittels Bolzen 15 die Gelenklaschen 16b der beiden Schenkel 16a der Kokillenzange 16 gelagert. Die Schenkel 16a sind im Querschnitt im wesentlichen U-förmig profiliert, weisen rückwärts Gelenkaugen 16c für die Steuerstange 6, unten die Haken 16d zum Erfassen der Kokille und innen Widerlager 16e auf. 



   Zwischen den zur Zangenmitte gerichteten Flanken der Zangenschenkel 16a bzw. Laschen 16b sind die Lageraugen 17a der Brille 17 angeordnet, die zwischen den Schilden 7a, 7b auf diesen mittels der Führungsleisten 18 höhenschiebbar geführt und von an den Schilden 7a, 7b bzw. am Stripperbaum 7 gefedert befestigten achsparallel zum Stripperstempel 8 angeordneten Bolzen 19 in der untersten Lage, vorzugsweise über Bolzenköpfe und Brillenlaschen 17b, gehalten ist. 



   In den Lageraugen 17a sind mittels Gelenkbolzen 20 die Schenkel 21a der Blockzange 21 gelagert, die mit ihren unteren Schenkelarmen in den Hohlraum der Kokillenzangenschenkel 16a ragt. Die oberen Arme der Schenkel 21a weisen Steuerzapfen 22 auf, die in Schrägschlitze 23a der Steuerkulisse 23 eingreifen, die am Stripperstempel 8 verschiebbar und unverdrehbar geführt ist und von einem Bund bzw. zweier Teilbunde 8a vom Stripperstempel bei dessen Aufwärtsbewegung mitgenommen wird, wodurch sich die Blockzange in an sich bekannter Weise schliesst. 



   Die Schenkel der Kokillenzange weisen innen an ihren Flankenteilen Führungsleisten 16f zur Führung der Blockzangenschenkel 21a auf, damit die Schenkel der beiden Zangen zueinander in gesicherten Bahnen bewegt werden. 



   Wie die Fig. 4 veranschaulicht, müssen durch das Verhältnis der Schenkellänge von Kokillenzange zur Blockzange im Ausmass von höchstens der doppelten Länge die Kokillenzangenschenkel 16a, 16b nur sehr. wenig angehoben werden, um den auf dem Hüttenflur F liegenden Block B mit den Blockzangenschenkeln 21a zu erfassen und zu transportieren. Durch das geringe Ausspreizen der Zangenschenkel 16a, 16b, kann die Zange 21 auch Blöcke B vom Flur erfassen, die von andern Blöcken oder Gegenständen verhältnismässig eng umlagert sind. 



   Durch die Erfindung ist ein Stripperwerk geschaffen, das bei gleichen Qualitäten gegenüber den bisher bekannten Stripperzangen dem Kranführer für die Bedienung des Stripperwerkes bzw. für das Erfassen der Kokille und des Blockes zwischen den beiden Zangenpaaren gute Einsicht gewährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Strippvorrichtung an Kränen zum Transport von Kokillen und Blöcken sowie zum gegenseitigen Trennen derselben, bestehend aus einer am Stripperbaum angelenkten Kokillenzange, einer Blockzange, die in einer am Stripperbaum geführten und begrenzt beweglichen Brille gelagert ist, einem Stripperstempel und einer die Blockzange betätigenden, vom Stripperstempel anhebbaren Steuerkulisse, wobei die Schenkel der Kokillenzange und jene der Blockzange auf gleich-oder parallelachsig angeordneten Bolzen im Stripperbaum bzw.
    in der Brille gelagert und die Schenkel der einen Zange schwenkbar zwischen den Schenkeln der andern Zange angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (16a) der Kokillenzange (16) einseitig hohl ausgebildet und die Schenkel (21a) der Blockzange (21) in die Hohlräume der Kokillenzange ragend angeordnet sind, wobei zwecks Erfassens von Blöcken vom Hüttenflur die Länge der Kokillenzangenschenkel in an sich bekannter Weise höchstens doppelt so gross als die Länge der Blockzangenschenkel ist.
    2. Strippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (16a) der Kokillenzange (16) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig profiliert und mit den Profilflanken gegeneinander gerichtet angeordnet sind, wobei oben seitlich an den Profilflanken Laschen (16b) für die Lagerung der Kokillenzangenschenkel (16a) im Gelenklager der beiden Schilde (7a, 7b) des Stripperbaumes (7) befestigt sind.
    3. Strippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (21a) der Blockzange (21) zwischen Führungsleisten (16f) der Kokillenzangenschenkel (16a) zwecks gegenseitiger Führung angeordnet sind.
    4. Strippvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlraum der Kokillenzangenschenkel (16a) die Gelenkaugen (17a) der Brille (17) zur Lagerung der Blockzangenschenkel (21a) ragen.
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