DE967671C - Ausbaubock fuer bergmaennische Abbaubetriebe - Google Patents

Ausbaubock fuer bergmaennische Abbaubetriebe

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DE967671C
DE967671C DEG3705D DEG0003705D DE967671C DE 967671 C DE967671 C DE 967671C DE G3705 D DEG3705 D DE G3705D DE G0003705 D DEG0003705 D DE G0003705D DE 967671 C DE967671 C DE 967671C
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DE
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trestle
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DEG3705D
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Dipl-Ing Karl Maria Groetschel
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KARL MARIA GROETSCHEL DIPL ING
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KARL MARIA GROETSCHEL DIPL ING
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/22Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with member, pin, cross- piece, or the like, ruptured, sheared through, or permanently deformed upon excessive pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/24Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism
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    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
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    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/082Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props of sliding type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith

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Description

  • Ausbaubock für bergmännische Abbaubetriebe Die Erfindung betrifft einen Ausbaubock für bergmännische Abbaubetriebe, durch den, das Hangende über dem Abbaurahmen in einer solchen Breite abgestützt werden kann, daß die Gewinnungsmaschinen, ohne Behinderung durch irgendwelche Ausbaustützen arbeiten und die Fördermittel ohne Zerlegung in, ihre Einzelteile entsprechend dem Abbaufortschritt vorgerückt werden können.
  • Diese Aufgabe ist mit den üblichen Ausbaumitteln - Stempeln und Stahlkappen -, ebenso den bekannten Wanderpfeilern nur in seltenen Fällen so zu lösen, daß ein vollmechanisierter Gewinnungsbetrieb durchgeführt werden kann, weil es nicht gelingt, das Maschinen- und Förderfeld ohne den behindernden Einsatz von Stempeln mit Sicherheit offenzuhalten oder den Ausbau schnell genug dem fortschreitenden Abbau nachzuführen. Die üblichen Grubenstempel können trotz ihrer Vervollkommnung während des letzten Jahrzehnts nur mit einer geringen Vorspannung von wenigen Tonnen gesetzt werden, während das Hangende oft schon beim Vorhandensein einer stoßnahen Stempelreihe mit bedeutend höherem Gegendruck angepreßt werden muß. Durch die. den Gegenstand der Erfindung bildende mechanische Ausbauvorrichtung, die außerordentlich tragfähig ist und in wenigen Minuten unter Druck von weit über hundert Tonnen gelöst, ins Nachbarfeld umgesetzt und wieder mit gleich hohem Druck zwischen Hangendes und Liegendes eingespannt werden kann, werden die geschilderten Schwierigkeiten behoben.
  • Der Ausbaubock gemäß der Erfindung besteht in an sich bekannter Weise, aus mehreren miteinander vereinigten, kräftigen., in ihrer Höhe verstellbaren Säulen, auf denen Kragträger gelagert sind, die den Druck auf das Hangende übertragen, und ist insbesondere- dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen durch jeder derselben zugeordnete, maschinell oder gegebenenfalls auch von. Hand betätigte Ratsch.enantriebe heb- und senkbar sind und die Ratschenantriebe aller Säulen über ein gegebenenfalls von dem einen oder anderen der Ratschena.ntriebe abschaltbares, durch Laschen oder ähnliche Elemente gebildetes Gestänge miteinander vereinigt sind; der Antrieb der Ratschen erfolgt durch eine an. einer der das Gestänge bildenden Laschen. od. dgl. angreifende Kraftmaschine durch Hin- und Herbewegen der Lasche.
  • Die Kragträger sind auf dem Kopf der sie tragenden Säule gelenkig gelagert, so daß sie in lotrechter und bis zu einem gewissen Winkel auch in waagerechter Ebene schwenkbar sind.
  • Die verstellbaren Säulen können in der verschiedensten Weise, z. B. als Schraubenspindeln, Te@leskopstempel oder als Kniehebelstütze, ausgebildet sein. Je: nach den Umständen und der benötigten Mehrzahl von Säulen. sind diese in einer Reihe, in Dreieck- oder Ringform in einem gemeinsamem Grundkörper gelagert, vorzugsweise, durch diesen zu einem geschlossenen Gehäuse vereinigt. Dieser Grundkörper ruht auf einer küfenförmig abgerundeten Grundplatte. Die Vorrichtung wird zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß sie nach dem Rauben durch die gleiche Antriebsmaschine auch weitergerückt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist der Ausbaubock gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargesteillt.
  • Abb, i zeigt ihn in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Abb. 2 ist eine Draufsicht und Abb. 3 eine Stirnansicht zu Fig. i ; Abb. q. ist eine Stirnansicht der Abb. i in Richtung des Pfeiles A Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform des Ausbaubockes in Seiten- und Stirnansieht.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besitzt der im Grundriß dreieckige Spindelbock 2 mit kufenförmiger Grundplatte i drei Bohrungen. 3, in denen die Spindeln d. mit ihren Spindelmuttern 5 gefiihrt werden. Die Spindeln tragen an ihren oberen Enden Gabelköpfe 6, in denen die Kragträger 7 und 8 in Zapfen g schwenkbar gelagert sind. Auf die Spindelmuttern 5 sind Sperräder io fest aufgeke.ilt, mit denen die Sperrklinken i i der Ratschen 12 im Eingriff stehen. Die Ratschen sind durch Laschen 13, 14. miteinander verbunden. Die, Lasche i.t hat eine Ausnehmung 15, in die der Zapfen 16 einer Kolbenstan.genumführun.g 17 hinei-npaßt. Diesier ist mit der Kolbenstange 18 eines am vorspringenden Arm iga des Boches 2 aufgesetzten Preßl.uftmotors ig fest verbunden, der das Ratschengestänge antreibt. Die Spindeln..l. lassen sich auf- und abwärts bewegen, dürfen aber keine Drehbewegung ausführen. Aus diesen Grunde weisen sie Führungsschlitze 2o auf, in die je eine am Führungsbock :2 befestigte Nase2i hineinragt.
  • Wenn die Kraftmaschine: ig und hierdurch das gesamte Ratschengestänge in Tätigkeit gesetzt wird, so kommen beim Hingang des Kolbens die Sperrklinken i i der beiden äußeren Ratschen 12 zum Eingriff mit den Sperrädern io der Spindelmuttern 5. Beim Rückgang des Kolbens bewegt die mittlere Ratsche 12 in gleicher Weise die Spindelmutter 5 der mittleren Spindel q., so daß die Kragträger 7 und 8 gegen das Hangende gedrückt werden, und die von diesen Kragträgern abgestützte Gebirgsschicht mit Vorspannung abgefangen wird.- Die Druckverteilung der Kragträger steht bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel an den äußeren Kragträgern 7 im Verhältnis 1:3, an dem mittleren Kragträger im Verhältnis i : i. Um die Spindeln .f mit den Trägern 7 und 8 zu senken, werden die Spe;rrklinken ii der Ratschen i2 umgelegt; dadurch werden beim Betrieb des Motors die Spindelmuttern 5 im entgegengesetzten Sinne gedreht.
  • Zur Fortbewegung der Vorrichtung mittels der gleichen Kraftmaschine ig nach dem Rauben ist an, der kufenförmigen Grundplatte i des Spindelbockes 2 eine Winde 22 angebracht; diese steht ebenfalls durch eine Ratsch 23 mit der Umführung 17 der Motorkolbenstange 18 durch einen an der Umführung 17 befestigten Zapfen 25 in Verbindung, der in einen Führungsschlitz 2q.' des Ratschenhebels 24 eingreift. Um die Vorrichtung fortzubewegen, werden die Sperrklinken i i der Spindelratschen 12 in - die Ruhelage umgelegt (Abb. 2), so daß sie beim. Arbeiten, des Motors ig mit den Sperrädern io nicht in: Eingriff kommen. Die Sperrklinke 26 der Ratsche 23 greift in ein auf der Trommelwelle-27 festgekeiltes Sperrad. 28 ein. Darauf wird die Trommel in Umdrehung versetzt und windet ein. Seil auf, das an. einem vor dem Kohlenstoß stehenden. Hilfsstempel befestigt ist. Hierdurch. wird die ganze Vorrichtung auf den Kufen der Grundplatte i vorwärts gezogen. In den mittleren Kragträgern 8 ist ein Schaleisen 8' eingelassen, das herausgezogen werden. kann. und nach der Auskohlung für die Vorpfändung verwendet wird.
  • Die Ratschen 12 sind so angeordnet, daß jede Ratsche und somit jede Spindel q. auch für sich allein betätigt worden, kann.
  • Um bei Drehen der Spindelmu.ttern 5 keine Flächenreibung von Bund zu Bund zu bekommen, sind diese mit Kugellagern. (Abb. i) ausgerüstet.
  • Während bei der bisher beschriebenen Ausführung die. äußeren Kragträger 7 kürzer sind als der mittlere Träger 8 (Abb. i), haben. bei der zweiten Ausführungsform (Abb..5 und 6) alle drei Kragträger gleiche Länge. Auf den Trägern 7 liegen. U-förmige Schaleisen 3o, die mit verschieblich angeordneten Druckplatten bzw. Kissen 31 ausgerüstet: sind. In, den hohlen mittleren Kragträger 8 ist ein ausziehbares Schaleisen 8' eingelegt. Die Druckaufnahme der Träger 7 erfolgt hier im Verhältnis von etwa i: 12, an dem freien Ende ihres langen Hebelarmes ist als zusätzliche Spannvorrichtung eine Druckspindel 29 eingebaut. Durch Drehen dieser Druckspindel werden die Schaleisen 3o an das Hangende angepreßt, und zwar über der Druckplattes 3 i am kurzen Arm mit etwa zwölfmal größerem Druck als am langen Arm.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 5 und 6 greifen die Ratschen 12 nicht an den Spindelmuttern, sondern an den Spindeln selbst an.
  • Die bauliche Ausgestaltung des neuen Ausbaubockes kann noch, weiter abgewandelt und vervollkommnet werden.
  • So. können auf den oberen Flächen der Träger besondere. Druckplatten, die zum Zwecke der besseren. Verteilung des Druckes entsprechend der Beschaffenheit des Hangenden verstell- und verschiebbar, gegebenenfalls auch elastisch ausgebildet sein können., angeordnet werden.
  • Im Falle der Ausbildung dieser Druckübertragungsorgane als Druckfedern werden ihnen zweckmäßig Arretie,rungsschrauben od. dgl. zugeordnet, die es ermöglichen, die Federn in zusammengedrücktem Zustand während des Umsetzens des Ausbaubockes festzulegen.
  • Eine, zusätzliche Spannvorrichtung am Ende des längeren Kragarmes der Träger kann in vorteilhafter Weise infolge der übersetzten. Hebelwirkung mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand einen hohen Druck erzeugen, bzw. umgekehrt ist es möglich, auf die gleiche Weise: die Säulen mit geringerem Kraftaufwand auch wieder von hohem Druck zu befreien, so daß im Notfall der ganze Ausbaubock auch durch Menschenkraft betätigt werden kann.
  • Eine zusätzliche Spannvorrichtung, die beim Setzen des Bockes erst nach dem Heben. der Säulen, beim Lösen des Bockes vor dem Senken der Säulen zu betätigen ist, kann. statt der vertikal angeordneten Spindel 29 auch ein Keilgetriebe oder ein durch Flüssigkeit oder Druckluft bedienter Kolben oder schließlich ein. Druckluftkissen sein. Hierbei wird die: Anordnung des zweiten, zweckmäßig rinnenförmig ausgebildeten Trägers 30 über dem eigentlichen. Kragträger 7 (Abb. 5 und 6), welcher mit dem einen Ende auf dem Kragträger, mit denn anderen Ende auf der zusätzlichen. Spann.-und Lösevorrichtung der Kragträger aufliegt, besonders vorteilhaft sein, wenn das Hangende empfindlich ist. Die obenerwähnten. Druckplatten werden in diesem Falle zweckmäßig, wie in den Abbildungen dargestellt, auf dem oberen Träger angeordnet.
  • Mit Vorteil werden die, Kragträger als Hohlträger mit kastenförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Hohlform besitzt hohe Seiten,-festigkeit und läßt auch die Unterbringung eines Verlängerungsstückes zu, welches bei Bedarf hervorgezogen wird.
  • Zum Schutze der Säulen gegen Überlastung ist gegebenenfalls eine Sicherungsvorrichtung anzuordnen, welche. bei einer bestimmten Belastung in Tätigkeit tritt. Diese Vorrichtung kann aus ei:ieni am Ende der längeren Kragarme in leicht auswechselbarer Form eingebauten Scherstift, Quetschkörper od. dgl. bestehen. Ihre Wirkung wird zweckmäßig durch einen Puffer, z. B. eine gespannte Feder, gedämpft, der so anzuordnen ist, daß er erst nach dem Zerschneiden oder Zusammendrücken des Sicherungskörpers wirksam wird.
  • Sollte gegebenenfalls ein höherer Druck beim Vorspannen des Bockes oder ein stärkeres Drehmoment beim Lösen erforderlich sein., als er mittels der Kraftmaschine von ihrem am Unterbock vorgesehenen Standort aus erreichbar ist, so wird erfindungsgemäß die Kraftmaschine an einen. Hilfsstempel angelegt, von wo aus sie dann die Ratschen, über Ansatzstücke mit verlängertem Hebel bedient.
  • Die Aufteilung des oberen Teiles des Ausbaubockes in einzelne schwenkbare Kragträger gestattet eine: sehr weitgehende Anpassung der tragenden. Flächen an Unebenheiten. des Hangenden. Dadurch findet jede der Säulen ihr eigenes, an i Hangenden niemals einseitig anliegendes Widerlager, und der gesamte Bock kann mit sehr bedeutenden Vorspannkräften gegen das Hangende drücken bzw. von diesem stark belastet werden, ohne daß örtliche Überbeanspruchungen. des Bockes oder der untersten Hangendschicht zu befürchten sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren miteinander vereinigten höhenverstellbaren Säulen, auf denen Kragträger gelagert sind, bestehender Ausbaubock, insbesondere zur Verwendung im Strebausbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen, durch jeder derselben zugeordnete Ratschenan.triebe heb und senkbar sind. und, die Ratschenan.triebe aller Säulen über ein. gegebenenfalls von, dem einen oder anderen. der Ra,tschenantriebe abschaltbares, durch Laschen oder ähnliche Elemente gebildetes Gestänge. miteinander vereinigt sind, wobei an einer der das Gestänge bildenden. Laschen od. dgl. eine Kraftmaschine angreift, die durch Hin- und Herbewegen der Lasche die Ratschen antreibt.
  2. 2. Ausbaubock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus wenigstens drei Säulen besteht, die in Bohrungen eines sie. zu einem geschlossenen Gehäuse vereinigenden Grundkörpers gelagert sind.
  3. 3. Ausbaubock nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die: Umschaltung des Antriebs vom Heben auf das Senken der Spindel durch Umlegen der Sperrklinke (i i) der Ratschen (i2) erfolgt. 4. Ausbaubock nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragträger gelenkig auf den Säulen gelagert sind. 5. Ausbaubock nach den. Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kragträger, im Falle der Bildung des Bockes aus drei Säulen der mittlere, mit einem ausziehbaren Schaleisen ausgerüstet ist, das der Vorpfän.dung dient. 6. Ausbaubock nach den. Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den langen Hebelarmen der Kragträger oder eines Teile derselben zusätzliche Mittel zu deren Verspannung gegen das Hangende angeordnet sind. 7. Ausbaubock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Verspan.-nungsmittel Druckspindeln oder hydraulische bzw. preßluftbetätigte Druckzylinder sind. B. Ausbaubock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannungsmittel Druckluftkissen. sind. g. Ausbaubock nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Kragträgern U-förmige Schaleisen, aufruhen, die mit Druckplatten versehen sind. io. Ausbaubock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten verstell-und verschiebhar ausgebildet sind. i i. Ausbaubock nach Anspruch. 9, gekennzeichnet durch elastische Druckkörper. 12. Ausbaubock nach. Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, da.ß als elastische Druckkörper Druckfedern verwendet werden, die während des Umsetzens des Bockes in zusammengedrücktem Zustand arretierbar sind. 13. Ausbaubock nach den. Ansprüchen i bis 1a, gekennzeichnet durch, die Verwendung von Kragträgern von kastenförmigem Profil. 14. Ausbaubock nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine nach dem Entlasten des Bockes zum Vorziehen desselben. verwendet wird. 15. Ausbaubock nach den. Ansprüchen, i bis 14, gekennzeichnet durch eine auf der Grundplatte des Bockes gelagerte, von der Kraftmaschine antreibbare Seiltrommel, die zwecks Vorziehens des Bockes ein vorwärts desselben z. B. an einem Hilfsstempel angeschlagenes Seil aufwindet. 16. Ausbaubock nach den Ansprüchen, i bis 15, gekennzeichnet durch eine überlastungssicherung für die Säulen in Gestalt von z. B. an dem Ende; der längeren Kragarme eingebauten, auswechselbaren Sehers.tiften, Quetschkörpern od. dgl. 17. Ausbaubody nach den. Ansprüchen, i bis 16, gekennzeichnet durch die Wirkung der Sicherungen nach deren, Auslösen dämpfende, z. B. durch Federn gebildete Puffervorrichtungen. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 736 399, 278 881; USA.-Patentschriften Nr. 2 105 504, 1 946034; »Arbeitssitzung der Hauptausschüsse für Forschungswesen des Bergbau-Vereins in. Essen am 25. Juni 1943«, Glückauf-Verlag, S. 40.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064455B (de) * 1958-02-04 1959-09-03 Karl Gerlach Verdrehungsvorrichtung, insbesondere fuer Schraubkoepfe mehrteiliger laengenveraenderlicher Grubenstempel
DE1289805B (de) * 1962-01-29 1969-02-27 Groetschel Karl Maria Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit

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US2105504A (en) * 1935-09-09 1938-01-18 Ramsay Erskine Method of mining coal
DE736399C (de) * 1940-09-27 1943-06-15 Reinhold Thor Anordnung eines Gewinnungs- und Ladegeraetes und eines Strebfoerderers im Schutze von wandernden Stahlausbaurahmen

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