DE916641C - Ausbauelement, insbesondere fuer den mechanisierten Strebausbau - Google Patents

Ausbauelement, insbesondere fuer den mechanisierten Strebausbau

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DE916641C
DE916641C DEP11992A DEP0011992A DE916641C DE 916641 C DE916641 C DE 916641C DE P11992 A DEP11992 A DE P11992A DE P0011992 A DEP0011992 A DE P0011992A DE 916641 C DE916641 C DE 916641C
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0047Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor without essential shifting devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0056Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with individual advancing shifting devices
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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0481Supports specially adapted for use in combination with the placing of filling-up materials

Description

  • Ausbauelement, insbesondere für den mechanisierten Strebausbau Die Erfindung betrifft ein Ausbauelement, welches vorzugsweise für den mechanisierten Strebausbau bestimmt ist. Zu diesem Zweck hat man die Verwendung von Ausbaurahmen vorgeschlagen, die aus mindestens zwei durch eine Kappe und gegebenenfalls auch durch ein Sohlstück verbundenen, Sängenveränderldchen Grubenstempeln bestehen. Solche in einer oder mehreren, vorzugsweise gegeneinander versetzten Reihen anzuordnende Ausbaurahmen sollen durch eine Rückmaschine quer zur Strebrichtung verschoben werden, nachdem zuvor die Stempel entlastet worden sind. Nachdem Querverschieben erfolgt das Wiederverspannen von Hand oder maschinell. Hierbei 'hat man vorgesehen, die Kappe des Ausbauelementes nach der Querverschiebung durch eine Hubvorrichtung, z. B. Triebmittelzylinder, wieder gegen das Hangende anzupressen und auf diese Weise eine Vorspannung zu erzeugen.
  • Bei derartigen Ausbauelementen hat man bereits vorgeschlagen, zwischen Kappe bzw. Sohlstück und Stempelkopf Bolzengelenke od. dgl. einzuschalten, die in gewissem Umfang zwischen den Teilen des Ausbauelementes eine Winkeländerung in dessen senkrechter Ebene ermöglichen. Diese Vorschläge haben den Nachteil, daß es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, die zunächst durch Anpressen der Kappe gegen das Hangende mittels der erwähnten Hubvorrichtung erzeugte Vorspannung @aufrechtzuerhalten, weil nach Weiterfähren der Rückmaschine die Kappe sich um das unvermeidliche Spiel des Gelenkbolzens wieder absenkte. Bei einer früheren Bauart der Anmelder soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß der oder die Stempel mit einem die lose eingeschobene Kappe umschließenden, sich gegen das Hangende anlegenden bügelartigen Kopfstück ausgerüstet sind, so daß der Gebirgsdruck unmittelbar von den Stempeln aufgenommen wird. Diese Lösung ist insofern noch umvollkommen, weil das hügelartige Kopfstück zu einem Zwischenraum zwischen Kappe und Hangenden führt; mit anderen Worten, es kann also nicht gleichzeitig die Vorspannung der Stempel aufrechterhalten und eine Anpressung der Kappe gegen das Hangende sichergestellt sein. Will man diesen Nachteil vermeiden, so kann man gemäß einem anderen Vorschlag der Anmelder die in bügelartigen Kopfstücken .der Stempel eingeschobene Kappe zwischen den Stempeln derart kröpfen, daß sie sich ganz oder zu einem wesentlichen Teil dieser Länge gegen das Hangende anlegt. Bei dieser Lösung kann man also die Kappe so ausbilden, daß sie lediglich etwa 1,m Bereich ödes Stempelkopfes nicht gegen das Hangende anliegt, während sie im übrigen Verlauf gegen das Hangende anliegt. Eine andere dem gleichen Zweckdienende ältere Lösung der Erfinder kennzeichnet sich dadurch, daß unterhalb der in an sich bekannter Weise in gabelartig ausgebildeten Stempelköpfen ruhenden und gegen das Hangende anliegenden Kappe eine die Stempelköpfe des Rahmens verbindende Querleiste angeordnet ist, an welcher die Hubvorrichtung angreift.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Lösung, die sowohl eine Kröpfung der Kappe als auch einer besonderen Querleiste vermeidet. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Ausbauteile durch federbelastete Verbindungsglieder gekuppelt sind und ,daß zwischen diesen Teilen ein oder mehrere Wälz körper, vorzugsweise eine Walze mit quer zur Ebene .des Ausbauelementes gerichteter waagerechter Achse, eingeschaltet sind. Dabei ist es am zweckmäßigsten, wenn Stempelfuß und Sohlstück und/oder Stempelkopf und Kappe je mit einer Platte .ausgerüstet sind, die sich bei Wahrung eines entsprechenden Spieles unter Zwischenschaltung einer in entsprechenden Vertiefungen der Platt'n angeordneten Walze aufeinander abstützen und mittels Bolzen verbunden sind, .auf deren Schaft zwischen Bolze nkopf bzw. Mutter und oberer bzw. unterer Gelenkplatte eine Schraubenfeder eingeschaltet ist. Die Ausbauelemente nach der Erfindung sind hei beliebiger Bauart -der Rückmaschin# anwendbar; es kann eine Rückvorrichtung verwendet werden, die sich stetig in Strebrichtung bewegt und dabei z. B. mittels einer Keilfläche die Ausbauelemente quer verschiebt. Es ist aber auch möglich, Rückvorrichtungen zu verwenden, die absatzweise arbeiten, .d. h. zum Zwecke der Verschiebung eines oder mehrerer Ausbauelemente stillgesetzt werden und dann mittels eines oder mehrerer quer verschieblicher Stößel od. dgl. die Ausbauelemente nach ihrer Entlastung in Verhiebrichtung vorschieben. Auch kann die Hubvorrichtung zum Anheben der Kappe in verschiedener Weise ausgebildet sein. Zusätzlich zu einer solchen Hubvorrichtung kann man entsprechend einem weiteren Vorschlag der Anmelder noch besondere Spannmittel vorsehen, die eine höhere Vorspannung oder,die Endverspannung erzeugen.
  • Die Erfindung kann auch dann Anwendung finden, wenn das Ausbauelement nur einen einzigen, mit Fußstück und Kappe versehenen Stempel besitzt. Aus Kappe und einem diese unterstützenden Stempel bestehende Ausbauelemente sind, bekannt, und zwar auch solche, bei denen zwischen diesen Teilen Gelenke vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel eines Ausbaurahmens dargestellt, der mit zwei längenveränderlichen Stempeln versehen ist.
  • Fig. i und 2 zeigen den Ausbaurahmen in Aufriß und Querschnitt; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. i.
  • Der Ausbaurahmen besteht aus zwei Grubenstempeln, deren Unterstempel i und Oberstempel 2 mittels eines Schlosses 3 höhenveränderlich miteinander verspannt werden können und deren oberer Teil durch eine Kappe d. und deren unterer Teil durch ein Sohlstück 5 unter Zwischenschaltung von Gelenken @miteinander verbunden sind. Kappe und Scyhl,stiick sind durch Doppel-T-Profileisen gebildet und @an den meist beanspruchten Stellen durch zusätzliche Stege ; und 8 verstärkt. Zwischen den Stegen 7 und 8 sind Ösen 9 angebracht, die zur Befestigung der z. B. durch Seile oder Laschen gebildeten Distanzstücke der in einer oder mehreren Reihen angeordneten Ausbauelemente dienen. Die Gelenke besitzen zwei Platten io, von denen die eine mit dem Stempelkopf bzw. dem Stempelfuß, die andere mit der Kappe q. bzw. dem Sohlstück 5, z. B. durch Schweißen, fest verbunden ist. Die Platten io sind mit zylinderabschnittförmi:gen Vertiefungen i i versehen, mittels welcher sich die Platten unter Zwischenschaltung einer Walze 12 und unter Belassung eines hinreichenden Spieles S aufeinander abstützen. Die Platten io sind mit Bohrungen 13 versehen, d'urc'h welche Bolzen 1.4 mit Spiel hindurchgeführt sind. Zwischen der unteren Plätte io der Gelenke und der Mutter i 5 ist eine Schraubenfeder 16 angeordnet, deren. Spannung durch Anziehen bzw. Lockern der Mutter je nach Wunsch eingestellt werden kann.
  • Auf dem unteren Teil des dem Kohlenstoß zugekehrten Stempels ja ist auf der dem Kohlenstoß abgekehrten Seite ein Ansatz 17 mit dreieckartiger Grundform vorgesehen, der durch ein mittels seiner beiden Schenkel auf dem Stempel verschweißtes Winkelprofil gebildet ist.
  • Mit 18 ist eine Ausbaurückvorrichtung bezeichnet, die mit einem quer verschieblichen Stößel i9 ausgerüstet ist, der dazu .dient, durch seine Bewegung in Pfeilrichtung x unter Zusammenwirken seines entsprechend gabelartig ausgebildeten Kopfes 2o mit dem Ansatz 17 das Verschieben des Ausbauelementes ja in Verhiebrichtung herbeizuführen. Die winklige Form von Führungsglied 17 und Stößelkopf 2o bietet den Vorteil, d@aß, wenn beim Heranfahren der Rückvorrichtung der Stößel nicht genau dem Stempel ia gegenüberliegt, der mit dem Ansatz 17 zusammenarbeitende Stößelkopf den Ausbaurahmen in seine ordnungsmäßige Lage bringt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen von Ausbaurahmen versetzt angeordnet. Die .dem Abbaustoß zugekehrte Reihe ist mit strichpunktierten Linien dargestellt, die Ausbauelemente bilden beim Verschiebeen der Ausbau elemente der zurückliegenden Reihe das Widerlager der Rückmaschine. Die Verschiebung kann im Nachziehrhythmus oder vorzugsweise im Schreitrhythmus erfolgen.
  • Mit 22 ist ein Hubzylinder bezeichnet, dessen Kolbenstange 23 mittels eines Aufsatzes 24 die Kappe 4 samt Oberstempeln 2 nach erfolgter Querverschiebung hochhebt und gegebenenfalls mit einer Vorspannung gegen das Hangende anpreßt.
  • Zu erwähnen ist noch, daß selbstverständlich die Federn 16 so stark bemessen werden müssen, daß sie beim Anheben von Kappe und Oberstempel mittels des Hubzylinders nicht durch die Gewichtswirkung der anzuhebenden Oberstempel zusammengedrückt werden, weil sonst bei diesem Vorgan ein Spiel zwischen Wälzkörper und der oberen Platte io eintreten würde, wodurch die Aufrechterhaltung der durch den Hubzylinder erzeugten Vorspannwng verhindert werden würde.
  • Das Sohlstück 5 ist mit seitlich, z. B. durch Schweißen, befestigten Ansätzen 25 versehen, deren Enden 26 kufenartig hochgezogen sind. Diese Anordnung soll dem Zweck dienen, die sich auf die Säh:le abstützende Fläche des Sohlstückes zu vergrößern, um so den Rahmen weitgehend gegen Kanten zu sichern und seine Verschiebung zu erleichtern.
  • Die an den Sohlstücken 5 vorgesehenen seitlichen Ansätze 25 können in ihrer Breite so bemessen sein, daß sich jeweils die Ansätze benachbarter Sohlstücke gegeneinander abstützen und damit die Ausbaurahmen distanzieren. Die Ansätze 25 können aber auch im seitlichen Abstand und parallel zu dem Sohlstück verlaufend angeordnet und mit letzterem durch Querstreben 27 gelenkig verbunden sein, derart, daß eine Schwenkbewegung in senkrechter Ebene möglich ist. In diesem Fall werden dann zwischen den Ansätzen 25 und .dem 5 ein oder mehrere Stabfedern 28 eingeschaltet und mit beiden Teilen derart gekuppelt, .daß ein Verkanten des Ausbaurahmens nicht möglich ist. Der Rahmen wird also durch die Federn im Gleichgewicht gehalten.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Ausbaurahmen drei Gelenke der beschriebenen Art vorgesehen, und zwar ist die Verbindungsstelle zwischen dem den Abbaustoß abgekehrten Unterstempel und dem Sohlstück starr ausgebildet. Die Zahl und :die Anordnung der Gelenke kann auch eine andere sein.
  • Wie die Zeichnung weiter erkennen läßt, kann zur Sicherung der Bruchkante auf dem dem Abbaustoß zugekehrten Ende der Kappe eine Dachplatte 29 z. B. durch Schweißen befestigt sein. Diese Platte besitzt dreieckige oder trapezartige Grundform (vgl. Fig.3) und ist an ihren breiten, etwa parallel zur Bruchkante verlaufenden Enden wesentlich breiter als die Kappe bemessen.
  • Sohlstück 5 und Kappe 4 sind zweckmäßig in der Mitte etwas durchgebogen, so daß beide Teile an ihren Enden mit Sicherheit zum Anliegen kommen. Durch die Entspannung des Andrückzylinders werden die Stempel durch die etwas zurückfedernde Kappe und das Sohlstück verspannt.
  • Zur Distanzhaltung der Ausbaurahmen, vor allem in steiler Lagerung, können unmittelbar unterhalb der Kappen in Strebrichtung @gespannte Seile 30 vorgesehen werden, welche dem weiteren Zweck dienen, bei der Entspannung und der Verschiebung eines Ausbaurahmens die Kappe hochzuhalten. Weiterhin 'können die Seile 30' zum Zurückhalten der an der Bruchkante anfallenden Berge gespannt werden.
  • Für die Verlagerung von Blasversatzrdhren oder Fördermitteln für Schleuderversatz können die Soh-lstücke 5 nach hinten entsprechend verlängert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausbauelement, insbesondere für ,den mechanisierten Strebaushau, welches aus mindestens einem, vorzugsweise aber zwei längenveränderlichen Stützgliedern, z. B. Stempeln, besteht, welche durch Kappe und Sohlstück unter Einschaltung von eine Winkeländerung zwischen diesen Teilen in der senkrechten Ebene des Ausbauelementes ermöglichenden Gelenken verbunden sind, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß die Ausbauteile durch federbelastete Verbindungsglieder gekuppelt sind und daß zwischen diesen Teilen ein oder mehrere Wälzkörper, vorzugsweise eine Walze (i2) mit quer zur Ebene des Ausbauelementes gerichtete waagerechte Achse, eingeschaltet sind-.
  2. 2. Ausbauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Stempelfuß und Sohlstück und/oder Stempelkopf und Kappe je mit einer Platte-(io) ausgerüstet sind, die sich unter Wahrung eines entsprechenden Spieles (S) und Zwischenschaltung einer in entsprechenden Vertiefungen (ii) der Platten angeordneten Walze (12) aufeinander abstützen und mittels Bolzen (i4) verbunden sind, auf deren Schaft zwischen Bolzenkopf bzw. Mutter (i5) und oberer bzw. unterer Gelenkplatte (io) eine Schraubenfeder (i6) eingeschaltet ist.
  3. 3. Ausbauelement nach den Ansprüchen i und 2 zur Verwendung in Verbindung mit einer maschinell in Strebrichtung bewegten Ausbaurüc.kvorrichtung derjenigen Art, bei welcher die Verschiebung der Ausbauelemente durch einen auf der Rückvorrichtung quer verschieblich angeordneten Stößel in Verhiebrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des dem Kohlenstoß zugekehrten Stützgliedes, z. B. Stempel (1a), auf seiner dem Abbaustoß abgekehrten Seite mit einem Ansatz (17) von halbkreis- oder dreieckartiger Grundform verseben ist, der mit einem entsprechend geformten gabelartigen Stößelkopf (2o) zusammenwirkt.
  4. 4. Ausbauelement nach den Ansprüchen t und 3, dadurch gekennzeichnet, daß .der Ansatz (17) durch ein mit seinen beiden Schenkeln auf dem Stützglied z. B. durch Verschweißen befestigtes Winkeleisen gebildet ist.
  5. 5. Ausbauelement nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlstück (5) mit auf beiden Seiten., z. B.,durch Schweißen befestigten; sich auf der Sohle abstützenden Ansätzen (25) versehen ist, deren Enden (26) kufenartig hochgezogen sind.
  6. 6. Ausbauelement nach Anspruch 5, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (25) benachbarter Sohlstücke (5) so breit bemessen sind, daß sie sich gegeneinander abstützen, 7. Ausbauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (25) mit dem Sohlstück durch Querstreben (27) in senkrechter Ebene schwenkbar verbunden sind, andererseits, vorzugsweise durch Stabfedern, mit dem Sohlstück derart gekuppelt sind, daß der Ausbaurahmen im Gleichgewicht gehalten ist. B. Ausbauelement nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe an dem der Bruchkante zugekehrten Ende eine Dachplatte (29) von etwa dreieckiger oder trapezartiger Grundform trägt, deren der Bruchkante zugekehrte und zu dieser etwa parallel verlaufende Breite wesentlich breiter als ,die Kappe bemessen ist. 9. Ausbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Kappe und Sohlstück und mehreren diese Teile gegeneinander abstützenden Stempeln gebildeten Ausbaurahmen einige der Verbindungsstellen von Stempel und Kappe bzw. Sohlstück als Gelenke ausgebildet sind. i o. Ausbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ausbaurahmen mit zwei Stempeln drei Verbindungsstellen als Gelenke ausgebildet sind. i i. Ausbauelement nach Anspruch 9 oder i o, dadurch gekennzeichnet, .daß eine Verbindungsstelle starr ausgebildet ist. 12. Ausbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß idie Ausbaurahmen mindestens an der Rückseite durch in Strebrichtung gespannte Seile verbunden sind, derart, daß .an der Bruchkante anfallende Berge zurückgehalten werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 74.o 8,0, 740 23q., 73-6399.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140165B (de) * 1959-06-09 1962-11-29 Rheinstahl Gmbh Wanheim Zahnstangen-Vorschubvorrichtung fuer den Grubenbetrieb
DE1483910B1 (de) * 1966-11-16 1969-11-06 Groetschel Dipl Ing Karl M Wanderausbauaggregat in Form eines Dreiergespannes

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DE740810C (de) * 1941-01-17 1943-10-28 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Gebirgsdruckanzeiger fuer Vorpfaender

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