DE955674C - Streckenausbau mit in Streckenrichtung durchlaufender Kammer - Google Patents

Streckenausbau mit in Streckenrichtung durchlaufender Kammer

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DE955674C
DE955674C DEM21756A DEM0021756A DE955674C DE 955674 C DE955674 C DE 955674C DE M21756 A DEM21756 A DE M21756A DE M0021756 A DEM0021756 A DE M0021756A DE 955674 C DE955674 C DE 955674C
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Description

  • Streckenausbau mit in Streckenrichtung durchlaufender Kammer Die Erfindung betrifft einen Streckenausbau für den. Grubenbetrieb unter Tage, insbesondere in druckhaftem Gebirge, bei - welchen mindestens auf der dem größten zu erwartenden Druck zugekehrten Außenseite der Ausbaurahmen eine in Streckenrichtung durchlaufende Kammer vorgesehen ist. Bei einem bekannten Streckenausbau dieser Art ist die Kammer mit feinkörnigem Füllstoff ausgefüllt, um auf diese Weise ein in Längsrichtung der Strecke durchlaufendes Polster zu bilden, welches zur Strecke hin von einer im Ausbaurahmen gelagerten Verkleidung begrenzt ist. Durch diese Ausbildung des Streckenausbaus soll dem Gebirge die Möglichkeit gegeben worden, sich. unter gleichzeitiger Kompression des Füllstoffes zu entspannen,- wobei bei Überschreitung eines bestimmten Druckes in der Verkleidung Austrittsöffnungen für das Austreten des Füllstoffes freigegeben werden, um hierdurch Überbeanspruchungen und somit Verformungen,des eigentlichen Ausbaurahmens zu vermeiden.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, daß die Kammer außenseitig durch vorzugsweise als Träger von Verschalungselementen dienende, gegebenenfalls mehrteilige Bügel abgefangen ist, welche mit den Ausbausegmenten nachgiebig verbunden sind, derart, da.ß die Bügel unter dem Gebirgsdruck gegen einen nachgiebigen Widerstand in Richtung auf den Ausbau verschieblich sind. Der Ausbau gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß er mit einfachen Mitteln ein nachgiebiges Abfangen der dem Ausbruch folgenden Gebirgsdruckwelle unter gleichzeitiger Schonung der Ausbaurahmen ermöglicht. Durch die außen auf die Ausbausegmente aufgesetzten Bügel werden zwischen dem Gebirge und dem eigentlichen Ausbaurahmen »Hohlräume« geschaffen, die sich unter dem zunehmenden Gebirgsdruck verkleinern, bis das Gebirge zur Ruhe gekommen ist. Bei dieser Absenkung bzw. Anlagerung des Gebirges an den eigentlichen Ausbaurahmen ist dieser nur unwesentlich belastet, so daß auch bei Verwendung vor, gelenkigen oder in Umfangsrichtung nachgiebigen Ausbaurahmen Veränderungen des Streckenquerschnittes durch den im Gefolge des Ausbruchs einsetzenden Gebirgsdruck mit Sicherheit vermieden werden.
  • Es ist bereits ein Streckenausbau für den Grubenbetrieb bekannt, welcher raus mehreren ineinander angeordneten Vieleckrahmen besteht und bei welchem der innenliegende Vieleckrahmen mit seinen Eckpunkten an der Mitte der bogenförmig geformten Rahmenteile des äußeren, unter Zwischenfügung von Quetschhölzern zusammengesetzten Vieleckrahmen angeJenkt ist. Ein auf den Ausbaurahmen einwirkender Druck wird hierbei an den Zusammenstoßstellern der Teile des Ausbaurahmens in dem. Streckenhohlraum gerichtet, woben jedoch die in den Streckenhohlraum gerichteten Druckkräfte von dem Innenrahmen federnd aufgefangen werden können. Auf diese Weise wird eine federnde Zugverspannung erreicht, die -es dem Ausbau gestattet, sich plötzlich auslösende Gebirgsspannungen, z. B. Gebirgsschläge, federnd aufzunehmen und gleichzeitig eine Verteilung der Kräfte auf den gesamten. Ausbaurahmen vorzunehmen. Bei diesem bekannten Vorschlag handelt es sich um die Lösung des Problems, plötzlich auftretende, hohe Gebirgsdrücke ohne: nachhaltige Beeinträchtigung des Gleichgewichtszustandes im Ausbau und insbesondere ohne bleibende Veränderung der Lage der Ausbauteile aufzufangen, so daß der Ausbau nach Beendigung des Gebirgsschlages seine ursprüngliche Lage und Form wieder einnimmt.
  • Während der vorstehend behandelte Vorschlag von der sich inzwischen als undurchführhar oder wenigstens unwirtschaftlich erwiesenen Voraussetz.ung ausgeht, den vom Streckenausbau umrissenen Streckenhohlraum gegenüber dem Gebirgsdruck unverändert aufrechtzuerhalten, geht die vorliegende Erfindung den umgekehrten Weg, auf der Hauptbeanspruchungsseite dets eigentlichen Streckenrahmens besondere, durch Bügel abgekleidete Kammern zu bilden, die unter dem wachsenden Gebirgsdruck unter Aufrechterhaltung eines nachgiebigen Widerstandes allmählich nachgeben, um auf diese Weise nach der Beruhigung des Gebirges mit Sicherheit die Aufrechterhaltung des vom Ausbau umschlossenen Streckenquerschnittes sicheTzustellen. Entsprechend der von der vorliegenden Anmeldung grundsätzlich abweichenden Aufgabenstellung ist daher bei dem älteren Vorschlag auf der Innenseite des Ausbaurahmens -eine Polygonversteifung angebracht, durch welche die Biegebeanspruchungen auf den eigentlichen Streckenausbaurahmen in Form von Zug- und Druckbeanspruchungen auf den inneren Versteifungsrahmen übertragen werden. Diese Übertragung erfolgt durch Verwendung federnder Bügel elastisch, um im Augenblick des Gebirgsschlages eine plastische Verformung der Ausbauteile zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind zwar auch zur Abkleidung der Kammer nach dem Gebirge zu aus hochwertigem Werkstoff, z. B. Federstahl, bestehende Bügel verwendet, doch ist es nicht deren Aufgabe, einem plötzlich wirksam werdenden Gebirgsschlag elastisch, d. h. unter nachträglicher Rückverformung, nachzugeben; diese dienen vielmehr dem Zweck, sich unter dem Gebirgsdruck unter gleichzeitiger Verkleinerung der Kammer allmählich zu begradigen, wobei die Enden der Bügel sich gegen einen nachgiebigen Widerstand an den Ausbauteilen des eigentlichen Streckenausbau:rahmens in dessen Umfangsrichtung verschieben.
  • Um ein vorzeitiges Brechen der Bügel zu verhindern, empfiehlt es sich, diese aus hochwertigem, vorzugsweise federndem Stahl herzustellen. Die Profilquerschnitte können entsprechen(' der'Zweekmäßigkeit gewählt werden. Die Bügel können auf der Außenseite mit Hilfsmitteln zur Festlegung von Verschalungselementen, z. B. Rundhölzern, ausgerüstet sein. Zu diesem Zweck können auf den Außenflanschen der Bügel Haken, Klammern, Bolzen od. dgl. durch Nieten oder Verschweißen befestigt sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin., auf den Außenflanschen gewellte oder zahnartig gebogene Flacheisen vorzusehen, in die die Verschalungselemente eingelegt werden. Zur Festlegung und gegenseitigen Distanzierung der Verschalungselemente können auch die Bügel selbst zickzackförmig gebogen werden. Bei Verwendung von Flacheisenbügeln sind an den Außenkanten zweckmäßig den Umfangsformen der Verschalungselemente angepaßte Ausnehmungen vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Bügel mehrteilig ausgebildet sein, wobei die einzelnem Teile entweder getrennt voneinander oder durch Gelenke mit etwa parallel zur Streckenachse gerichtetem Drehachsen verbunden sind.
  • Um ein Verschieben der Bügel in. Richtung der Streckenachse zu verhindern, können diese gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch vorzugsweise in Streckenrichtung durchlaufende Drahtgewebebahnen, z. B. aus Versatzdraht, untereinander und mit den. zugehörigen Ausbausegmenten verflochten sein. Zweckmäßig werden die Drahtgewebebahnen mindestens am Streckenanfang, vorzugsweise aber an mehreren in Streckenrichtung im Abstand voneinander angeordneten Stellen mit dem Gebirge, z. B. durch Verbolzen, verankert. Hierbei sind vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung der Bügel nebeneinander angeordnete Drahtgewebebahnen nacheinander um die Bügel und anschließend um die jeweils zugehörigen Ausbausegmente geschlungen, so da,ß die Drahtgewebebahnen die benachbarten Bügel an der Außenseite miteinander verbinden, um auf diese Weise gleichzeitig eine zusätzliche Abkleidung gegenüber dem Gebirge zu erzielen. Zusätzlich können jeweils mindestens drei in Streckenrichtung hintereinander angeordnete Ausbaurahmen durch gegebenenfalls in Streckenrichtung durchlaufende und die Bügel umschlingende, auf der Außenseite der Drahtgewebebahnen diagonal, z. B. über Kreuz, geführte Drähte oder Drahtseile kleinen Durchmessers gespannt sein, wobei auf diese jeweils im Bereich der einander überlappenden Kantenbereiche der Drahtgewebebahnen Flacheisen aufgezogen sind, welche das Aufreißen oder Aufklaffen der Drahtgewebebahnkanten verhindern. Im Bereich der Flacheisen sind die diagonal gespannten Drähte bzw. Drahtseile zweckmäßig mit den Drahtgewebebahnkanten verflochten.
  • Zur Befestigung der Bügel auf den Ausbausegmenten dienen gelenkig an deren Enden angeordnete Klemmglieder, welche die Flansche der Bogensegmente klammerartig umgreifen und in deren Längsführung gegen den Reibungswiderstand verschieblich sind. Der Reibungswiderstand der vorzugsweise zweiteilig oder mehrteilig ausgebildeten Klemmglieder kann z. B. durch Schrauben eingestellt werden, wobei gegebenenfalls zusätzlich reibungserhöhende Mittel eingeschaltet sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Bügel oder Bügelabschnitte zusätzlich oder ausschließlich mit etwa radial zur Streckenachse gerichteten Stützschienen, vorzugsweise gelenkig, verbunden sein, wobei diese Stützschienen durch seitlich an den Ausbausegmenten angeordnete Klemmbügel gegen den Klemmwiderstand nachgiebig geführt sind. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Stützschienen in zur Verbindung mit dem Ausbausegment dienenden hakenförmig oder ähnlich ausgebildeten Haltevorrichtungen geführt sind, wobei die im Querschnitt vorzugsweise U-förmig ausgebildete Führung schlitzförmige Ausnehmungen aufweist. Durch Eintreiben von Keilen in diese Schlitze können, die Stützschienen in Längsrichtung der Führung verschoben. werden, derart, daß sich die mit den Stützschienen verbundenen Bügel fest an das Gebirge anlegen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Bügel oder Bügelabschnitte auch unter Zwischenschaltung von scherenartig über Kreuz angeordneten Stützschienen mittels Klemmglieder an den Ausbausegmenten nachgiebig geführt sein. Durch die Verwendung von scherenartig angeordneten Stützschienen kann der Abstand der Bügel zu den Ausbausegmenten in einfacher Weise den jeweiligen Verhältnissen angepaßt bzw. verstellt werden.
  • Zweckmäßig werden die Enden der Bügel oder Bügelabschnitte mit Abschrägungen versehen, damit.sich diese bei der Verringerung des Abstandes zum Ausbaurahmen unter die Verschalung legen, ohne diese wegzudrücken.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen Fig. i und 2 verschiedene Ausführungsformen eines außen mit einem aufgesetzten Bügel ve.rseltenen, in Umfangsrichtung nachgiebigen S treckenausbaues, Fig. 3 und 4 einen gelenkigen und einen starren Aushaurahmen mit durch Drahtgewebebahnen verspannten Bügeln, Fig. 5 und 6 Schnitt und Längsansicht des Streckenausbaues gemäß Fig. 3, Fig. 7, 8 und 9 Schnitt und Längsansicht einer anderen Ausführungsform sowie eines Ausschnittes im vergrößerten Maßstab des Streckenausbaues gemäß Fig. 3, Fig. i o, I I und 12 eine weitere Auführungsform bei drei verschiedenen Ausbaurahmen, Fig. 13, 14 und 15 uiid 16 Einzeldarstellungen der Bauart gemäß Fig. io bis 12, Fig. 17, 18 und i9 eine Ausführungsform sowie Einzeldarstellungen mit scherenartig an den Ausbausegmenten angeklemmten Bügeln.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist der aus Rinnenprofilen bestehende Ausbaurahmen i aus drei in Umfangsrichtung nachgiebig ineinandergeführten Bogensegmenten zusammengesetzt, wobei der die Nachgiebigkeit bewirkende Klemmwiderstand durch im Überlappungsbereich aufgesetzte Klemmbügel 2 erzielt wird. Im Bereich des größten zu erwartenden Druckes ist außen auf dem Ausbaurahmen ein aus gebogenem Schienenprofil hergestellter Bügel 3 aufgesetzt, welcher in eine in Streckenrichtung durchlaufende, außenseitig des Ausbaurahmens vorgesehene Kammer 4 eingreift und das Gebirge nachgiebig abfängt. Auf der Bogenaußenseite des Bügels 3 ist ein zahnartig gebogenes Flachleisen 5 durch Niete 6 befestigt, welches zur Festlegung der als Verschalung dienenden Rundhölzer 7 dient. Die Enden des Bügels 3 sind auf den Bogensegmenten des Ausbaurahmens i mittels Klemmschellen 8 befestigt, welche in Längsrichtung der Bogensegmente entgegen dem Reibungswiderstand verschieblich sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Bügel 3 zweiteilig ausgebildet, wobei die Bügelabschnitte 3" und 3b durch ein Gelenk 9 mit etwa parallel zur Streckenachse gerichteten Drehachsen verbunden sind. Die Bügelabschnitte besitzen bei diesem Ausführungsbeispiel eine T-förmige Querschnittsform. Zur Festlegung der Verschalungselemente 7 dienen bei den Bügelabschn.itttn 3" und 3b durch Niete mit dem Flansch, des Bügels verbundene Bolzen io. Bei dem Bügelabschnitt 3, sind, die Rundhölzer 7 durch Haken, i i festgelegt, welche mit dem Flansch des Bügels gleichfalls durch Niete verbunden sind.
  • Bai dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der gelenkige Ausbaurahmen 12 aus zwei bogenförmigen. und zwei gegen die Sohle der Strecke abgestützten geraden Ausbaugliedern zusammengesetzt, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Ausbaugliedern in Streckenrichtung verlaufende Rundhölzer 13 eingeschaltet sind, auf welchen sich die Ausbauglieder mittels schalenartiger Bewehrungen 14 abstützen. Die in Streckenrichtung hintereinandert angeordneten Ausbaurahmen 12 sind mittels Bolzen 15 im Abstand voneinander gehalten. An beiden Seiten des Ausbaurahmens sind die Gelenke übergreifende Bügel 3 und 3' vorgesehen, welche an den Außenflanschen der Ausbauglieder mittels klammerförmiger Klemmglieder festgespannt sind. Die Bügel 3 sind durch in Streckenrichtung durchlaufend angeordnete, in Umfangsrichtung der Bügel nebeneinander vorgesehene Drahtgew-ebebahnen 17, welche nacheinander jeweils die Bügel 3 und anschließend die Ausbauglieder umspannen, gegen ein Verschieben der Streckenrichtung gesichert, wobei das zwischen den jeweils benachbarten Bügeln außenseitig angeordnete Drahtgewebe zusätzlich zu den Rundhölzern. 7 eine Abkleidung gegen das Gebirge bildet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich gegenüber dem nach Fig. 3 nur dadurch, daß der Streracenbogeal 18 in Umfangsrichtung starr ausgebildet ist, wobei die drei Segmente durch Laschen i9 miteinander verbunden sind. Eine weitere und vorzugsweise zusätzlich vorgesehene Verspannung zwischen den benachbarten Ausbaurahmen stellen die Drahtseile 2o kleinen Durchmessers dar, die in Streckenrichtung durchlaufen und welche zwischen jeweils drei Ausbaurahmen diagonal und über Kreuz so geführt sind, daß sich die Bügel gegeneinander nicht verschieben können.
  • In deal Fig. 5 und 6 ist die Führung der Drahtgewebehahnen 17 sowie der Drahtseile 2o erläutert. Wie aus Fig.5 ersichtlich, sind die sowohl am Streckenanfang als auch an verschiedenen Stellen innerhalb der Strecke im Gebirge verankeirten Drahtgewebebahnen 17, die in Umfangsrichtung der Ausbaurahmen nebeneinander angeordnet sind, so geführt, daß sie jeweils an der abgekehrten Seite zunächst den Bügel 3 umschlingen und dann über Kreuz um das Ausbausegment 12 herumgeführt sind, derart, daß sie auf der gegenüberliegenden Seite des Bügels 3 herumgeführt worden können, um an der Außenseite bis zum nächstfolgenden Ausbaurahmen bzw. Bügel zu verlaufen. Aus Fig. 6 sind weitere Einzelheiten zu ersehen.. In ähnlicher Weise wie die Drahtgewebebahnen sind die Draht seile 20 geführt, wobei diese jeweils drei in Strekkenrichtung benachbarte Ausbaurahmen diagonalförmig über Kreuz miteinander verspannen. In den Überlappungsbereichen der einander zugekehrten Drahtgewebekanten sind auf den Drahtseilen Flacheisenstücke 21 mittels zweier Bohrungen aufger zogen, wobei das Drahtseilstück zwischen den Bohrungen mit den Drahtgewebekanten verflochten ist, um ein Aufklaffen der überlappungsbereiche bzw. ein Aufreißen der Drahtgewebebahnen zu verhindern. Durch diese Ausbildung wird der Hauptzug von den Drahtseilen aufgenommen, so daß die Drahtgewebebahnen entlastet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7, 8 und 9 sind zwei in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete Drahtgewebebahnen:17 unter Verwendung von jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Bügeln 3 derart geführt, da,ß sie vom Streckenanfang her zunächst um den dem Stre*enan.fang zugekehrten Bügel herumgeführt sind, sodann das Ausbausegment 12 umschlingen und anschließend um den zweiten Bügel herum wieder nach außen geführt sind. In ähnlicher Weise wie bei dem vorher behandelten Beispiel sind auch hier zusätzlich diagonal verspannte Drahtseile 2o vorgesehen, welche abwechselnd mit jeweils zwei oder einem Flacheisenstück 2i ausgerüstet sind. Die Verflechtung der Drahtgmvebebahnen 17 mit den Drahtseilen 2o ist insbesondere aus Fig. 9 und 9 a ersichtlich.
  • In Fig. io ist ein gelenkiger Ausbaurahmen dargestellt, bei welchem der Flacheisenbügel 3 an der Außenkante mit derUmfangsform der Verschalungselemente 7 angepaßten bogenförmigen Ausnehmungen 22 für die Aufnahme der Verschalungselemente versehen ist. Die Enden des Bügels sind jeweils an dem Innenflanschen der Ausbauglieder mittels Klemmelemente 16 verbunden. Zusätzlich ist der Bügel 3 beiderseits des Ausbaugelenkes 23 mittels Stützschienen 24 gegen den. Ausbaurahmen nachgiebig abgestützt. Die Stützschienen 24 sind hierbei gelenkig mit dem Bügel 3 verbunden. Die den nachgiebigen Widerstand erzeugenden Klemmglieder sind mit 25 bezeichnet.
  • In Fig. i i ist ein Türstockausbau dargestellt, bei welchem die in Streckenrichtung verlaufende Kammer 4 in der First oberhalb der Kappe 26 vorgesehen ist. Der die Kammer 4 abfangende Flacheisenbügel 3 besteht aus zwei Abschnitten 3a und 36, welche jeweils gelenkig mit der Stützschiene 24 verbunden sind, während der Bügel in den an den Enden angeordneten, kürzer bemessenen und mit Gabelköpfen versehenen Stützsch:ienen24a und 24b gelenkig und längs verschieblich geführt ist.
  • Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausbaurahmen sind die beiden Firstbögen 27, und 27b durch eine Lasche 28 starr miteinander verbunden, während die gegenüberliegenden Enden unter Zwischenschaltung eines Läufergelenkes 30 auf den Strekkenstempeln 29" und 29b abgestützt sind. Der Bügel 3 besteht in diesem Fall aus drei gelenkig miteinander verbundenen Flacheisenabschnitten 3" 3b und 3" welche untereinander und mit den Stützschienen 24a und 24b gelenkig verbunden sind. Die beiden Enden des Bügels sind ebenfalls mittels Stützschienen auf den Bogensegmenten abgestützt und mit einer Abschrägung 31 versehen, welche beim Nachgeben des Bügeils 3 unter die Verscha.lungselemente greifen und somit verhindern, daß sich diese verschieben bzw. weggedrückt werden.
  • Die Art der Befestigung bzw. Abstützung der Stützschienen an den Ausbaugliedern ist beispielsweise in den Fig. 13 bis 16 dargestellt. Die Stützschienen 24 sind aus etwa U-förmig gebogenen Eisen, hergestellt, welche am oberen Ende 32 abgeflacht sind. Die Enden der Bügel 3 sind mittels Langlöcher auf dem Bolzen 33 der Stützschienen geführt. Das. untere Ende der Stützschienen 24 ist in einer hakenartig gebogenen, im Profil U-förmig ausgebildeten Haltevorrichtung 34 längs verschieblich geführt und. mittels des Klemmbügels 25 sowie der Drucklasche 35 relativ zu dieser feststellbar. Zum Festspannen. dienen hierbei die auf den Enden der Bügelschenkel aufschraubbaren Muttern 36, durch welche die Drucklasche 35 gegen die Stützschiene 24 angepreßt wird. Das hakenartig umgebogene Ende der Haltevorrichtung 34 umgreift den Oberflansch des Ausbaugliedes 27 und ist auf diese Weise an einem Abgleiten gehindert. Am unteren Ende der Stützschiene 24 sind in der Höhe gestaffelte schlitzförmige Ausnehmungen 37 vorgesehen, in dien schmale Keile eingetrieben werden, um auf dieseWeise die Stützschiene bzw. den damit verbundenen Bügel fest gegen das Gebirge anpressen zu können. Auf diese Weise kann der Bügel mit einer Vorspannung von mehreren Tonnen an das Gebirge angedrückt werden. Eine anders ausgebildete Haltevorrichtung zeigt Fig. 16, bei welcher die Verspannung der Stützschiene in der Haltevorrichtung 34 durch ein besonderes Druckstück 38 bewirkt wird, welches gegen einen Bügel 39 abgestützt ist, der das Ausbauglied 27 übergreift und mit dem Oberflansch durch ein Klemmglied 40 verspannt ist. Durch die Mutter 41 kann der Anpreßdruck des Druckstückes 38 verstellt werden.
  • Bei dem AusfühTungsbeispiel gemäß Fig.17 handelt es sich um einen in Umfangsrichtung starren Ausbaurahmen, bei welchem auf der Seite des stärksten Druckes ein aus mehreren Abschnitten beistehender Bügel 3 außenseitig aufgesetzt ist. Die Bügelabschnitte 3" und 3b sind gelenkig miteinander verbunden, während der Bügelabschnitt 3, getrennt von diesen angeordnet ist. Der Bügelabschnitt 3" ist mit dem einen Ende mittels eines Klemmgliedes 16 längs verschieblich an dem Innenflansch des Firstbogens 42 geführt. Der mit dem Bügelabschnitt 3, verbundene Abschnitt 3b des Flachei.senbügels ist gelenkig mit zwei scherenartig über Kreuz angeordneten flachen Stützschienen 43 und 43u verbunden, die an den gegenüberliegenden Enden je:-weils durch Klemmglieder 16 mit dem Innenflansch des Ausbaurahmens verbunden sind. An der Kreuzungsstelle sind die beiden Stützschienen 43 und 43" durch einen Bolzen 44 verbunden, wobei die Stützschienen 43 auf dem Bolzen 44 mittels eines Langlochers gelagert ist. Ebenfalls mittels scherenartig über Kreuz angeordneter Stützschienen ist auch der Bügelabschnitt 3, an dem Ausbaurahmen befestigt.
  • Wie aus Fig. i9 ezsichtlich, sind jeweils zwei Bügel 3 und 3' parallel zueinander beiderseits des Ausbaugliedes 42 angeordnet und durch die beiden mit einer Schraube 45 miteinander verbundenen Klemmgliedhälften 16" und 16b am Ausbauglied befestigt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, Bügel und Stützschienen nach Beendigung des Absenkvorganges, d. h. unmittelbar bevor der Bügel sich auf dem Ausbaurahmen abstützt, ohne Schwierigkeiten abzunehmen und diesen gegebenenfalls an einer anderen Stelle wieder einzusetzen. Aus Fig. 18 isst zu ersehen, da.ß auch der Bügel 3 mittels Langlöcher gelenkig mit den Stützschienen 43 verbunden sein kann.. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Beanspruchungen im Bügel zu erzielen, empfiehlt es sich, diesen aus hochwertigem, vorzugsweise federndem Stahl herzustellen. Es steht nichts im Wege, außer den Bügeln an anderen Stellen des Umfanges zusätzlich größere oder kleinere Polster aus Holzeinlagen oder grob- oder feinkörnigen Gesteinsmassen vorzusehen, um hierdurch in Zonen geringeren Druckers eine gewisse Nachgiebigkeit zu erzielen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streckenausbau für den Grubenbetrieb unter Tage, insbesondere in druckhaftem Gebirge, bei welchem mindestens auf der dem größten zu erwartenden Druck zugekehrten Außenseite der Ausbaurahmen eine in Streckenrichtung durchlaufende Kammeer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammar (4) außenseitig durch vorzugsweise als Träger von Verschalungselementen (7) dienende, gegebenenfalls mehrteilige Bügelsegmente (3) abgefangen ist, welche mit den Ausbausegmenten nachgiebig verbunden sind derart, daß die Enden der Bügel (3) unter dem Gebirgsdruck gegen einen nachgiebigen Widerstand in Umfangsrichtung des Ausbaurahmens verschieblich sind.
  2. 2. Streckenausbau nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) aus hochwertigeren, vorzugsweise federndem Profilstahl hergestellt sind.
  3. 3. Streckenausbau nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) außenseitig mit Hilfsmitteln (5, io, ii) zur Festlegung von Verschalungselementen (7) ausgerüstet sind.
  4. 4. Streckenausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungselemente (7) durch auf den Außenflanschen der Bügel (3) angeordnete gewellte oder zahnartig gebogene Flacheisen (5) gegen Verlagerung gesichert sind.
  5. 5. Streckenausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungselemente (7) durch auf den Außenflanschen durch Schweißen oder Nieten befestigte Haken (ii), Balzen (io) od. dgl. festgelegt sind: 6. Streckenausbau nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) zur Festlegung der Verschalungselemente (7) in Längsrichtung zirlczackförmig gebogen sind. 7. Streckenausbau nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) aus Flacheisen gebildet und an der Außenkante. mit, der Umfangsform der Verschalungselemente (7) entsprechenden Aüsnehmungen (22) für die Aufnahme von Verschalungselementen (7) versehen sind. B. Streckenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) mehrteilig ausgebildet und die Teile durch Gelenke mit etwa parallel zur Streckenachse gerichteten Drehachsen verbunden sind. g. Streckenausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) gegen ein Verschieben in Richtung der Streckenachsa gesichert sind. 1o. Streckenausbau nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) mit den durch Bolzen (15) od. dgl. gegen ein Verschieben in Streckenrichtung gesicherten Ausbausegmenten durch vorzugsweise in Streckenrichtung durchlaufende Drah.tgewebebahnen (17) verflochten sind. 11. Streckenausbau nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß'die die Bügel (3) mit den Ausbausegmenten und untereinander verbindenden Drahtgewebebahnen (17) mindestens am Streckenanfang, vorzugsweise an mehreren in Streckenrichtung im Abstand voneinander angeordneten Stellen, mit dem Gebirge verankert sind. 12. Streckenausbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung der Bügel (3) nebeneinander angeordnete Drahtgewebebahnen (17) in Streckenrichtung derart geführt sind, daß sie, die Bügel auf der Außenseite umschlingend, die diese zugeordneten Ausbausegmente mit einer über Kreuz geführten Schleife umschließen und außenseitig nach einer weiteren Umlenkung um den. Bügel (3) in umgekehrter Richtung bis zu dem nächsten in Streckenrichtung folgenden Bügel weitergeführt sind (Fig. 5 und 6). 13. Streckenausbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ausbaurahmen zwei zueinander parallel angeordnete Bügel (3, A zugeordnet sind und die in Umfangsrichtung derr Bügel nebeneinander angeordneten Draahtgewebebahnen (17) derart geführt sind, daß sie zwischen den beiden Bügeln eine das Ausbauglied umfassende Schleife bilden und außenseitig bis zum nächstfolgenden Ausbaurahmen geführt sind. 14. Streckenausbau nach Ansprüchen 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeweils drei in Streckenrichtung hintereinander angeordnete Ausbaurahmen durch gegebenenfalls in Streckenrichtung durchlaufende und die Bügel jeweils umschlingende Drähte oder Drahtseile umspannt sind, welche auf der Außenseite der Drahtgewebebahnen diagonal geführt sind. 15. Streckenausbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte bzw. Drahtseile (2o) mit den in Umfangsrichtung der Ausbaurahmen nebeneinander angeordneten Drahtgewebebahnen (17) verflochten sind. 16. Streckenausbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Drahtgewebebahnen im überlappungsbereich durch die Drahtseile zusammengehalten sind. 17. Streckenausbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drähten bzw. Drahtseilen (2o) im Bereich der sich Überlappenden Kantenbereiche der Drahtgewebebahnen (17) Flacheisenstücke (21) aufgetzogen sind, derart, daß die Drahtseile durch zwei Bohrungen der Flacheisenstücke (21) hindurchgeführt sind und der auf der Unterseite der Flacheisens.tücke zwischen den Bohrungen befindliche Drahtseilabschnitt mit den KantenbereichenderDrahtge-webebahnenverflochten ist. 18. Streckenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bügel (3) - gegebenenfalls mittelbar - mit gelenkig angeordneten Klemmgliedern (8, 16) verbunden sind, welche die Flansche der Bogensegmente klammerartig umgreifen und in deren Längrichtung gegen einen Reibungswiderstand verschieblich sind. 1g. Streckenausbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reibungswiderstand erzeugende Klemmspannung der vorzugsweise mehrteilig ausgebildeten Klemmglieder einstellbar ist. 2o. Streckenausbau nt.ch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) mindestens an. den Enden, vorzugsweise auch im mittleren. Bogenbereich, gegebenenfalls zusätzlich zu den Klemmgliedern (8, 16), mit etwa radial zur Streckenachse gerichteten Stützschienen (24) ausgerüstet sind, welche in seitlich an den Ausbausegmenten, vorzugsweise lösbar angeordneten Klemmbügeln (25) gegen den Klemmwiderstand nachgiebig geführt sind. 21. Streckenausbau nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (24) gelenkig an den Bügeln (3) befestigt sind. 22. Streckenausbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden zweier Bügelabschnitte (3a, 3b) unter Zwischenschaltung einer Stützschiene (24) gelenkig untereinander verbunden sind. 23. Streckenausbau nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die .Enden der Bügelabschnitte (3a, 3b) mittels Langlöcher auf den Gelenkbolzen geführt sind. 24. Streckenausbau nach Anspruch 2o oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festklemmen der im Querschnitt z. B. U-förmig ausgebildeten Stützschielien (24) dienenden Klemmbügel (25) eine die Stützschiene (24) in Längsrichtung führende Haltevorrichtung. (34) umspannen, welche das Ausbausegment mit einem hakenförmigen Ansatz umgreift. 25. Streckenausbau nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (34) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und mit in der Höhe gestaffelten schlitzförmigen Ausnehmungen zur Aufnahme von Treibkeilen versehen ist. 26. Streckenausbau nach Anspruch 2o oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (24) gegen die als Führung dienende und mit dem Ausbausegment lösbar verbundene Haltevorrichtung (34) durch ein Druckglied (38) verspannbar ist, dessen Andruck einstellbar ist. 27. Streckenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung gegebenenfalls in mehrere getrennte oder miteinander gelenkig verbundene Abschnitte unterteilten Bügel (3) unter Zwischenscha1tu.ng scherenartig über Kreuz angeordneter Stützschienen (43, 43d) mittels Klemmglieder (i6) an den Ausbausegmenten befestigt sind. 28. Streckenausbau nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden über Kreuz angeordneten und an der Kreuzungsstelle durch einen Gelenkbolzen (44) zusammengehaltenen Stützschienen (43, 43a) mittels eines Langloches auf dem Gelenkbolzen (44) geführt ist. 29. Streckenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bügel bzw. Bügelabschnitte (3) bei Verwendung von Flacheüsenbügeln bzw. -abschnitten auf der der Strecke abgekehrten Seite mit an den Enden spitz zulaufenden. Abschrägungen (3i) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 648 856.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1027154B (de) * 1957-02-26 1958-04-03 Hoelter H Verzugsrahmengitter
DE1029773B (de) * 1956-12-24 1958-05-14 Bergbaustahl G M B H Grubenausbaubogen
DE1583793B1 (de) * 1968-02-09 1970-09-24 Bergwerksverband Gmbh Streckenausbau im Bergbau aus Rahmen von Ausbauprofilen

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DE648856C (de) * 1935-08-17 1937-08-09 Georg Schwarzer Nachgiebiger Grubenausbau

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