DE688285C - Foerderrutsche mit verlaengerbarem Troge - Google Patents

Foerderrutsche mit verlaengerbarem Troge

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DE688285C
DE688285C DE1938B0182862 DEB0182862D DE688285C DE 688285 C DE688285 C DE 688285C DE 1938B0182862 DE1938B0182862 DE 1938B0182862 DE B0182862 D DEB0182862 D DE B0182862D DE 688285 C DE688285 C DE 688285C
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DE
Germany
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wedge
trough
connection
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Expired
Application number
DE1938B0182862
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English (en)
Inventor
Heinrich Sprave
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BERGTECHNIK GmbH
Original Assignee
BERGTECHNIK GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0335Shaking or vibrating conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Förderrutsche mit verlängerbarem Troge Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderrutsche mit verlängerbarem Troge, bei der gemäß dem Hauptpatent die Verschiebung des Trogverlängerungsstückes .nach beiden Seiten unabhängig vom Rutschenantriebe durch ein unmittelbar an der Rutsche und an dem Verlängerungsstück angreifendes Druckmittelgestängeerfolgt. -Nachdem Hauptpatent ist zwischen der Trogverliä,ngerung und der Rutsche eine lösbare Verbindung vorgesehen, welche das Verlängerungsstück in der Vorschubrichtung starr mit der Rutsche kuppelt. Die Erfindung bezweckt, in- weiterer Ausgestaltung der Rutsche nach dem Hauptpatent jener Verbindung eine möglichst einfache und kräftige, insbesondere für den UntertagebetrIeb geeignete Ausbildung zu geben. Man hat bereits vorgeschlagen, :die Trogteile von verlängerbaren Schüttelrutschen durch Keile miteinander zu verbinden. Ferner sind bei Rutschenverbindungen an sich auch schon Spreizkeile angewendet worden. Bei diesen Anordnungen wird aber nicht genügend Rücksicht ,auf die Einwirkung genommen, welche die im Betriebe der Förderrutsche unvermeidbaren Stöße auf die Festigkeit der Verbindung der Rutschenteile haben. Diese Nachteile werden durch die Erfindung bei Förderrutschen mit verlängerharem Troge grundsätzlich dadurch beseitigt, daß die zwi-. schen der Hauptrutsche und dem Verlängerungsstück vorgesehene Kupplung einen Andruckkörper besitzt, der unter der Wirkung eines in der Längsrichtung der Rutsche liegenden Keiles steht, der den ,als Spreiz,-backenpaar ausgebildeten Andruckkörper anpreßt; diese Anordnung ist so getroffen, daß der Andruckkörper an der Unterseite des Bodens des, Verlängexungsstückeseingebaut ist Die Rutschenverbindung nach der Erfindung hat vor allem die Wirkung, daß durch die Lage des Keiles in der Längsrichtung der Rutsche die auf sie einwirkenden Stöße selbsttätig ein Anpressen des Keiles und damit ein Festziehen der Verbindung bewirken. Dabei kann man den Anzug des Keiles und die zwischen dem Andruckkörper und seiner Anlage herrschende Flächenpressung ohne weiteres so wählen, daß der durch die Keilverbindung ausgeübte Anpressungsdruck größer ist als diejenigen Kräfte, welche beim Arbeiten der Rutsche ,auf die Verbindung einwirken, daß andererseits aber auch ein leichtes Lösen der Verbindung möglich ist. Statt des reinen Reibungsschlusses der Keilverbindung kann man zur Erhöhung der Sicherheit der Kraftübertragung die gegenseitigen: Anlageflächen der Verbindung auch mit einer Riffelung oder Verzahnung versehen, so daß zwischen den in. Betracht kommenden Teilen der Rutsche auch Formschluß herrscht. Um insbesondere in solchem Falle ein leichtes Lösen der Verbindung zu ermöglichen, kann man die beiden Spreizbacken durch .eine Zugfeder miteinander verbinden, durch welche sie z. B. beim Vorschieben oder Zurückholen des Verlängerungsstückes außer Anlage mit ihren Anlageflächen gebracht werden. Zum Antreiben und Lösen des Keiles kann ein Hebelgestänge vorgesehen werden, das zwischen den beiden Rutschenteilen nach außen geführt und dort seitlich der Rutsche bedient werden kann.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das auf der Zeichnung in Abb. i im Querschnitt und in Abb.2 im waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i dargestellt ist.
  • Auf dem Bodenstück i des Troges der Rutsche sind zwei in Längsrichtung verlaufende Führungsbacken ¢ von winkelförmigem Querschnitt befestigt. Unter die Vorsprünge der Backen ¢ greift von außen her ein Paar entsprechend gestalteter Backen 3, die auf dem Trogboden i gleitend gelagert sind und das Verlängerungsstück 2 tragen. An dessen Unterseite ist ein. Bolzen io angeordnet, an dem zwei Spreizkörper 5 angelenkt sind, die an ihren Enden je eine Anlagefläche 6 besitzen. Unter der Wirkung eines zwischen die Spreizkörper 5 geschobenen doppelseitigen. Keiles 7 werden diese mit ihren unter Umständen geriffelten oder auch verzahnten Flächen 6 gegen die entsprechend gestalteten Innenflächen der mit dem Rutschenboden i fest verbundenen Führungsbacken ¢ gepreßt. Dadurch wird das Verlängerungsstück starr mit der eigentlichen Rutsche gekuppelt. Zum Antreiben und Lösen des Keiles 7 dient ein an diesem aasgelenkter gekröpfter Hebel 8, dessen Drehpunkt ein in einer der Führungsbacken 3 befestigter Bolzen 12 bildet; er ist durch eine Ausnehmung 9 der Führungsbacke 3 hindurch zwischen den Seitenwänden des Haupttroges und des Verlängerungsstückes nach oben und außen geführt und endet mit einem seitwärts der Rutsche zu bedienenden Handgriffe. Sämtliche beweglichen Teile der Verbindung sind an dem Verlängerungsstück befestigt und können an dessen Bewegungen teilnehmen. Zum Abheben der Andruckflächen 6 der Spreizköfper 5 nach dem Lüften des Keiles ? dient eine Zugfeder i i (Abb. 2). U m die Kraftwirkung an Hebe18 zu erhöhen, kann man seinen Drehpunkt auch auf einen der Spreizkörper 5 (bei 13, Abb. 2) anordnen und den Hebel dann mit einem Langloche an den Keil 7 anlenken. Der in der Zeichnung nicht dargestellte Antrieb des Verlängerungsstückes kann in der gleichen Weise wie beim Hauptpatent gestaltet werden. Die Förderrutsche nach der Erfindung kann selbstverständlich auch so ausgebildet werden, .daß der Keil und die Andrückkörper mit der Hauptrutsche gelenkig verbunden sind. In diesem Falle wäre z. B. die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform in der Weise abzuändern, daß die innenliegenden Führungsbacken, gegen welche die Spreizbacken gedrückt werden, zum Verlängerungsstück gehören. Hierbei wird zweckmäßig das Gestänge zum Anziehen und Lösen des Keiles ,an ,der Unterseite des Trogbodens .der Hauptrutsche angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung eines Keiles führt zu einer einfachen und kräftigen Ausbildung der Verbindung, zu der nur wenige Einzelteile von einfach herstellbarer Gestalt erforderlich sind; sie benötigt wenig Platz und hat eine nur geringe Höhe, so daß sie in einem niedrigen Raum zwischen den Bodenteilen der Hauptrutsche und des Verlängerungsstückes untergebracht werdenkann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderrutsche :mit verlängerbarem Troge nach Patent 663 705, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Hauptrutsche und dem Verlängerungsstück vorgesehene Kupplung einen Andruckkörper besitzt, der unter der Wirkung eines in :der Längsrichtung der Rutsche liegenden Keiles steht, der den als Spreizbackenpaar ausgebildeten Andruckkörper anpreßt, welcher an der Unterseite des Bodens des Verlängerungsstückes eingebaut ist.
DE1938B0182862 1938-02-15 1938-02-15 Foerderrutsche mit verlaengerbarem Troge Expired DE688285C (de)

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