DE2227699C3 - Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineral-Schichten - Google Patents

Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineral-Schichten

Info

Publication number
DE2227699C3
DE2227699C3 DE2227699A DE2227699A DE2227699C3 DE 2227699 C3 DE2227699 C3 DE 2227699C3 DE 2227699 A DE2227699 A DE 2227699A DE 2227699 A DE2227699 A DE 2227699A DE 2227699 C3 DE2227699 C3 DE 2227699C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
cylinder
piston
anchor bolt
centering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2227699A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2227699B2 (de
DE2227699A1 (de
Inventor
John Richard Alongi
Ill. Duquoin
Gerald Wayne Aspen Col. Elders
Thomas Edward Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pin-Set International Aspen Col (vsta)
Original Assignee
Pin-Set International Aspen Col (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pin-Set International Aspen Col (vsta) filed Critical Pin-Set International Aspen Col (vsta)
Publication of DE2227699A1 publication Critical patent/DE2227699A1/de
Publication of DE2227699B2 publication Critical patent/DE2227699B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2227699C3 publication Critical patent/DE2227699C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/003Machines for drilling anchor holes and setting anchor bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Rock Bolts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineralschichten im Bergbau, bestehend aus einer hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit, in deren nach der Stirnseite offenen Druckmittelzylinder ein sich auf dem in ihm gleitend geführten Kolben abstützender Ankerbolzen mittels mehrerer Führungselemente geführt und unter dem Druck des Kolbens ohne Vorhandensein eines Bohrloches in das Gebirge eintreibbar ist, und einer aus mehreren hydraulisch ^eaufschlpgbaren Druckmittelgetrieben bestehenden Anspann- und Posi' ionierungsvorrichtung zum Einrichten und Verspannen der Verankerungsvorrichtung innerhalb des Grubenbaues.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Ankerbolzen beim Eintreiben in die Gesteinsbzw. Mineralschichten durch den Druckmittelzylinder, auf dem er aufgesetzt ist, mit Hilfe von Führungselementen gleitend geführt, die in Form von Scheiben ausgebildet sind, die auf dem Schaft des Ankerbolzens in axialer Richtung mit Abstand verteilt sind. Diese Scheiben liegen an der Innenwandung des Druckmittelzyünders an und stehen mit dem Ankerbolzenschaft in Reibungsberührung, so daß sie beim Eintreiben des Ankerbolzens auf dem Schaft gleiten und nacheinander mit einer an der Grubenfirste verspannbaren Druckplatte in Berührung treten. Das Anordnen dieser Scheiben auf einem auf den Druckmittelkolben aufgesetzten Ankerbolzen ist jedoch mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Des weiteren können sich die Scheiben beim Vorrükken in Richtung auf die Grubenfirste im Druckmittelzylinder verklemmen und dadurch das Eintreiben des Ankerbolzens blockieren. Dabei ist insbesondere in den Fällen, in denen die Ankerbolzenspitze beim Eintreiben auf verhältnismäßig große Widerstände
trifft, mit einem, wenn auch geringfügigen Ausbiegen zen bilden, so daß jede Ausbiegung oder Auslenkung
des Bolzenschaftes zu rechnen, so daß in diesen Fäl- des Bolzenschaftes unter der Wirkung des Einprcß-
len nicht nur seine seitliche Abstützung durch die druckes abgefangen werden kann.
Scheiben nicht mehr gewährleiste* ist, sonde; a sich In den Fällen, in denen das dem Druckko!ben ab-
auch die Bolzenoberfläche in den Scheiben ver- i, gewandte Ende der Zentriervorrichtung mit dem
klemmt, so daß diese nicht mehr über die Oberfläche Kolben eines weiteren Druckmittelgetriebes in Ver-
hinweggleiten können (deutsche Offenlegungsschrift bindung steht, lassen sich die einzelnen Zentriervor-
2 038 170). richtungen in einer durch der Zylinder des Druck-
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die mittelgetriebes gebildeten Aufnahmevorrichtung glei*
bekannte Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, i° tend führen, wobei zur Verbesserung dieser Führung
daß die Führung und seitliche Abstützung des An- die Aufnahmevorrichtung auch mit Schienen verse-
kerbolzens während des Eintreibens verbessert wird. hen werden kann, die mit den Traggliedern der Zen-
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschla- triervorrichtungen in Eingriff stehen, wenn die Zen-
gea, die Vorrichtung der genannten Art so auszubil- triervorrichtungen in der Aufnahmevorrichtung
den, daß die Führungselemente jeweils aus einer mit 15 längsbewegt werden.
dem den Ankerbolzen beaufschlagenden Kolben ver- Schließlich hat es sich noch als vorteilhaft erwie-
bundenen und sich in Längsrichtung des Druckmit- sen, auch die verhältnismäßig kurze Länge jedes An-
telzylinders erstreckenden, flexiblen Zentriervorrich- kerbolzenschaftes, die nach dem Lösen der Zentrier-
tung bestehen, die sich mit einer Seite gleitend an der vorrichtung vor ihrem Eintreten in die Grubenfirste
Innenwand des Druckmittelzylinders abstützt und 20 nicht abgestützt und geführt ist, mit Hilfe einer Hilfs-
mit der entgegengesetzten Seite an dem Ankerbolzen abstützvorrichtung auch noch abzustützen. Eine
anliegt und außerhalb des Druckmittelzylinders, sich solche Hilfsabstützvorrichtung kann ein federbelaste-
von dem Ankerbolzen lösend, in einer etwa senk- ter Stößel mit einer Anlagefläche für den Ankerbol-
recht zur Längsrichtung des Druckmittelzylinders zen sein, wobei ein Schaltmechanismus vorgesehen
verlaufenden Richtung geführt ist. as ist, der von einem an dem Kolben vorhandenen An-
Dadurch wird erreicht, daß der Ankerbolzen im schlag in dem Sinne entspannbar ist, daß sich der
wesentlichen über seine ganze Länge durch eine flo- Stößel aus dem Bereich des Ankerbolzcns zurück-
xible Zentriervorrichtung seitlich an der Druckmit- zieht.
telzylinderwandung abgestützt und geführt wird, so Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in
daß er auch dann, wenn er beim Eintreiben auf uner- 30 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
wartete Widerstände trifft, sich seitlich nicht so aus- näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
lenken kann, daß er den Eintreibmechanismus da- Fig. 1 eine Seitenansicht der Verankerungsvor-
durch blockiert. Wesentlich ist dabei, daß sich die richtung,
Zentriervorrichtung außerhalb des Druckmittelzylin- F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht der Veranke-
ders und kurz vor dem Eintreiben des Ankerbolzen- 35 rungsvorrichtung, wobei die obere Druckplatte teil-
teils, den sie gerade führt und abstützt, von diesem weise weggebrochen ist,
Bolzenteil löst und somit den Eintreibvorgang nicht F i g. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs
behindert. der Längsachse des Druckmittelzylinders,
Zur Entlastung des Druckkolbens des Druckmit- Fig.4 eine Querschnittsansicht längs der Linie
telzylinders kann, gemäß einer weiteren Ausbildung 40 4-4 in Fig. 3,
des Erfindungsgegenstandes, das dem Druckkolben F i g. 5 eine Seitenansicht längs der Linie 5-5 in
abgewandte Ende der Zentriervorrichtung mit dem F i g. 3,
Kolben eines weiteren Druckmittelgetriebes verbun- F i g. 6 eine Bodenansicht der Hilfsabstützvorrich-
den werden, der sich also außerhalb des Druckmittel- tung längs der Linie 6-6 in F i g. 3,
Zylinders befindet. Abstützung und Führung des An- 45 Fi g. 7 eine Aufrißansicht längs der Linie 7-7 in
kerbolzens lassen sich weiter dadurch, verbessern, F i g. 3 und
daß die Zentriervorrichtungen in im wesentlichen Flg.8 eine Querschnittsansicht längs der Linie
gleichmäßigen Abständen u"i den Ankerbolzen 8-8 in F i g. 3.
herum angeordnet sind, so daß die auf den Anker- Die in F i g. 1 gezeigte Verankerungsvorrichtung
bolzen durch sie übertragenen Stützkräfte den An- 50 ist mit 10 bezeichnet. Sie ist so angeordnet, daß sie
kerbolzen auch tatsächlich zentrieren. «sich zwischen einer Grubenfirste 11 und einer Gru-
Um die Beweglichkeit der Zentriervorrichtungen bensohle 12 erstreckt. Die Verankerungsvorrichtung
zu verbessern, lassen sich diese in Form von ketten- 10 weist einen länglichen Druckmittelzylinder 13 aul
artig miteinander verbundenen Traggliedern ausbil- sowie eine Positionienmgseinrichtung, die von einem
den, ,wodurch insbesondere das Umlenken der Zen- 55 Paar hydraulischer Stempel 14 gebildet wird, die aul
triervorrichtungen am oberen Ende des Druckmittel- gegenüberliegenden Seiten des Druckmittelzylinders
Zylinders beim Austreten aus diesem vereinfacht 13 angeordnet sind. Jeder hydraulische Stempel 14
wird. Des weiteren eröffnet dies konstruktive Ausbil- besitzt einen länglichen Zylinder 15. Die Stempelzy-
dung die Möglichkeit, einzelne Tragglieder mit ver- linder 15 und der Druckmittelzylinder 13 sind durch
hältnismäßig einfachen Mitteln auswechseln zu kön- 60 ein Paar Umfassungsschellen 16 test miteinandei
nen, falls durch herabfallendes Gestein derartige verbunden.
Traggliedcr beschädigt werden. Diese Tragglieder In der üblichen Weise ist in jedem Stempelzylindei
können ferner sowohl eine Lagerfläche zur Abstüt- 15 ein nicht dargestellter Kolben hin- und herbeweg
zung des Ankerbolzens als auch eine sich an der In- liclli gelagert und an einer langgestreckten Kolben
nenwand des Druckmittelzylinders führende Lager- 65 stange 17 befestigt. Die Kolbenstange 17 erstreck
fläche aufweisen, wobei die aufeinanderfolgenden sich durch das geschlossene Bodenende jedes Stern
Lagerflächen vorzugsweise eine im wesentlichen pelzylinders 15 und ist mit einer Grundplatte 18 ver·
durchgehende Längenabstützung für den Ankerbol- bunden, die auf der Grubensohle 12 aufsitzt.
Das obere Ende jedes hydraulischen Stempelzylin- Tragglieder 37 drehbar miteinander zu verbinden.
ders 15 ist durch eine Druckplatte 20 verschlossen. Durch diese Verbindung bilden die Zentriervorrich-
Im Betriebszustand sind die hydraulischen Stempel tungen 35 eine Kette, in der die Tragglieder 37 rcla-
14 zurückgezogen, und die Verankerungsvorrichtung tiv zueinander beweglich sind,
befindet sich in im wesentlichen aufrechter Stellung, 5 Wenn die Tragglieder 37 in dem Druckmittelzylin-
wobei die Grundplatte 18 auf der Grubensohle 12 der 13 in senkrechter !Reihe angeordnet sind, dann
ruht. Ein Holzblock 21 ist oben auf der Druckplatte stoßen die benachbarten Ränder 42 benachbarter
20 so angeordnet, daß er das offene Zylinderende 22 Tragglieder 37 aneinander. Auf dem inneren Rand
überlappt. Wenn die hydraulischen Stempel 14 aus- jedes Traggliedes 37 befindet sich eine Lagerfläche
gefahren werden, drückt die Druckplatte 20 den 10 43, die gebogen ist und im wesentlichen dein Umfang
Holzblock *S gegen die Grubenfirste 11 und klemmt des Ankerbolzenschaftes angepaßt ist. Der gegen-
dadurch den Block 21 an einer bestimmten Stelle der überliegende, äußere Rand jedes Traggliedes 37 ist
Grubenfirste fest. mit einem Fußpuffer versehen, der eine gebogene
Mehrere — bei der hier beschriebenen Aus'üh- Lagerfläche 44 bildet, die ihrer Form nach im werungsform sind es vier — Aufnahme/ylinder sind an 15 sentlichen der gebogenen Form der inneren Zylinderder Grundplatte IS angebracht und werden von ihr wand 36 entspricht. Es versteht steh, daß dann, wenn getragen und erstrecken sich längs des Druckmittel- die Tragglieder 37 jeder Zentriervorrichtung 35 in zylinders 13 nach oben. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, dem Druckmittelzylinder 13 in Reihe fluchten, die ist ein Paar derartiger Aufnahmezylinder 23 auf je- Lageiliüdicn 43 ebcnlalls im wesentlichen fluchtend der Seite der Verankerungsvorrichtung angeordnet, ao angeordnet sind, so daß an dem Schaft des Anker-Aufbau und Funktionsweise dieser Aufnahmezylin- bolzens 28 eine im wesentlichen durchgehende der 23 werden noch genauer erläutert. Lagerabstützung gebildet wird. Die Lagerflächen 43
Aus Fig.3 geht hervor, dab ein Druckkolben 24 berühren den Bolzenschaft, während die Lagerflain dem Druckmittelzylinder 13 angeordnet und glei- chen 44 mit der Zylinderwand 36 in Berührung stetend gelagert ist. Der Kolben 24 weist einen reduzier- »5 hen. Demzufolge zentrieren die Zeiitriervorrichtunten Teil 25 auf, der eine innere Fassung 26 bildet, gen 35 den Ankerbolzen 28 und stützen ihn ab. so die den Kopf 27 eines länglichen Ankerbolzens 18 daß jegliche unerwünschte Verformung oder jegliaufnehmen nnd halten kann, der in die Grubenfirste ches Knicken des Bolzenschaftes vermieden wird, 11 eingetrieben werden soli. wenn der Ankerbolzen 28 unter Einwirkung sehr große
Die Druckplatte 20 ist mit einer zentralen öffnung 30 Druckkräfte in die Grubenfirste eingetrieben wird
30 versehen, die mit dem oberen Zylinderende 22 Das Ende jeder Zentriervorrichtung 35 weist nu-hfluchtct und sich über diesem Ende befindet Die rere Endtragglieder 45 auf, die nicht mit dem Anker öffnung 30 besitzt einen Durchmesser, der groß ge- bolze» 28 in Berührung treten, sondern dazu diener;, nug ist, "Bi den Ankerbolzen"»opf 27 sowie den KoI- die Zentriervorrichtungen mit dem Kolben 24 zu vcrbcnteil 25 hindui whgehen zu Uuren, wenn der Anker- 35 binden. So weist beispielsweise jedes Endtrag^iKU 45 bolzen 28 vollständig eingetti-'^ii wird. Oben auf ein Paar seitlich mit Abstand getrennte, mit dem der Druckplatte 20 ist durch Befestigungselemente Tragglied ein einheitliches Ganzes bildende Ohren
31 ein flacher Ring 32 angebracht, d*.r konzentrisch 46 auf, die einen Körperteil des benachbarten EnJ-zur Plattenöffnung 30 liegt. Der Holzblock 21 ist so tragglieds 45 umfassen. Ein Gelenkstift 47 erstreckt beschaffen, daß er auf diesem Ring 32 aufsitzt. Eine 40 sich durch die überlappenden Ohren und den Kör Lagerscheibe 33 paßt in den Raum hinein, der von perteil hindurch, um die benachbarten Endtragglie dem Innendurchmesser dt Rings 32 begrenzt wird der 45 drehbar miteinander zu verbinden. Diese und sich zwischen dem Holzblock 21 und der Ober- Endtragglieder 45 besitzen innere Lagerflächen 48, seite der Druckplatte W befindet. Diese Lager- die so beschaffen sind, daß sie mit dem reduzierten scheibe 33 berührt den AnVerbolzenkopf 27, wenn 45 Kolbenteil 50 in Berührung ireten, sowie äußere der Ankerbolzen 28 vollständig eingetrieben ist, und Lagerflächen 51 auf den mit den Endtraggliedern ein wird von dem Ajnkerbolzenkopf 27 zurückgehalten einheitliches Ganzes bildenden Faßpuffern, die so und gegen den Holzblock 21 gepreßt. beschaffen sind, daß sie die Zylinderwand 36 bcrüh-
Eine den Ankerbolzen zentrierende Tragvorrich- ren. Eines der Endtragglieder 45 ist mit einem eintung 34 erstreckt sich längs des Dnickmittelzy "linde rs 50 stellbaren Schraubelement 52 drehbar verbunden, 13 und wird von dem Kolben 24 getragen, so daß sie das an der Oberseite des Kolbens 24 befestigt ist, sich zusammen mit dem Kolben bewegt, wenn dieser während ein anderes Endtraggüed 45 mit dem ersten den Ankerbolzen 28 aus dem Druckmittelzylinder 13 der Tragglieder 37 in Verbindung steht, das mit dem heraus und in die Grubenfirste 11 eintreibt. Die Ankerbolzenschaft in Berührung bringbar ist. Tragvorrichtung 34 weist mehrere Zentriervorrich- 55 Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Wertungen 35 auf — bei dem gezeigten Ausführungsbei- den vier Zentriervorrichtungen 35 verwendet, die in spiel sind es vier —, die sich zwischen dem Anker- gleichmäßigem Abstand rund um den Ankerbolzen bolzen 28 und der Innenwand 36 des Druckmittelzy- verteilt sind und den Bolzenschaft zentrieren und ablinders 13 in letzteren hineinerstrecken. Jede Zen- stützen.
triervorrichtung 35 ist mii mehreren miteinander in 60 Eine mit 53 bezeichnete Aufnahmevorrichtung
Eingriff stehenden und relativ zueinander bewegli- lenkt jede Zentriervorrichtung 35 in eine bestimmt«
chen Traggliedern versehen. Jedes Tragglied 37 weist Bahn, wenn die Zentriervorrichtung 35 sich seitlich
ein Paar seitlich mit Abstand getrennte, mit ihm aus dem Druckmittelzylinder 13 herausbewegt. Die
einen untrennbaren Bestandteil bildende Ohren 38 Aufnahmevorrichtung weist einen Zylinder 23 auf ' auf, die eine vorstehende Nase 40 des nächstfolgen- 65 der ein offenes Ende 55 besitzt, in das sich jede Zen
den Tragglieds 37 umfassen können. Ein Gelenksiift triervorrichtung 35 hineinbewegt Ein Paar seitlicl
41 erstreckt sich durch die überlappenden Ohren 38 mit Abstand getrennter Platten 56 ist an der Unter
und die vorstehende Nase 40, um die benachbarten seite der Druckplatte 20 befestigt, und diese Plattei
sind mit inneren Schienen versehen, die sich von dem ist, daß sie den Umfang des Ankerbolzenschaftes 28 offenen Ende 22 des Druckmittelzylinders 13 aus zu unterhalb der Druckplatte 20 berührt, der nicht von dem offenen Ende 55 des zugehörigen Aufnahmezy- der Tragvorrichtung 34 abgestützt wird. Dieses Ende linders 23 erstrecken. Auf den entgegengesetzten En- des Stützkörpers 72 ist mit Seitenrippen 78 ausgestatden jedes Gelenkstiftes 41 sind drehbare Lager 58 5 tet, die in dazu passenden Nuten 80 gleitend aufgemontiert, die in und auf den inneren Schienen 57 nommen werden, welche in der Stimplatte 68 ausgelaufen Um die Tragglieder 37 jeder Zentriervorrich- bildet sind, um den Körper 72 bei seiner Hin- und tung 35 so abzustützen, daß für jeden Ankerbolzen- Herbewegung zu führen.
schafft die optimale Abstützung geschaffen wird, ist Der Stützkörper 72 weist ein Paar nach unten ra-
die Unterseite der Druckplatte 20 mit einer ge- ίο gender Lappen 81 und 82 auf, die seitlich mit Abkrümmten Nut 60 versehen, in die sich die Tragglie- stand getrennt sind und zwischen sich einen Hebel 83 der 37 hineinbewegen, wenn sich jede Zentriervor- aufnehmen. Ein Drehzapfen 84 befestigt den Hebel richtung 35 aus. den Druckmittelzylindern 13 seitlich 83 drehbar an den Lappen 81 und 82. Ein Paar seitherausbewegt. lieh mit Abstand getrennter Glieder 85 und 86 ist an
Eine sekundäre Druckmittelvorrichtung dient 15 den entgegengesetzten Seiten des einen Endes des dazu, die Zentriervorrichtungen 35 in den Druckrnit- Hebels 83 durch einen Drehzapfen 87 angebracht, telzylinder 13 zurück zu bewegen wenn der Kolben Die entgegengesetzten Enden der Glieder 85 und 86 24 eingezogen wird. Diese sekundäre Druckmittelvor- stehen durch den Stift 88 mit einem Verriegelungsrichtung arbeitet mit einem Kolben 61, der in jedem körper 90 in Drehverbindung, der in einer hohlen Aufnahmezylinder 23 hin- und herbeweglich gelagert ao Kammer des Stützkörpers 72 angeordnet ist. Der ist. Ein Verbindungsglied 62 verbindet das letzte Verriegclungskörper 90 ist an den entgegengesetzten Tragglied 37 gelenkig mit einem einstellbaren Seiten des Stützkörpers 72 durch eir.en Gelenkstift Schraubkörper 63, der auf der Oberseite des Kolbens 91 drehbar befestigt. Wenn der Stützkörper 72 in 61 befestigt ist Wenn der Druck von der Unterseite seine den Ankerbolzen abstützende Lage gebracht des Kolbens 24 genommen wird, nachdem der An- as wird, wie sie in Fig. 3 zu sehen ist, dann steht der kerbolzen 28 eingetrieben worden ist, wird der Strö- Verriegelungskörper 90 mit dem Fangblock 71 in mungsmitteldruck auf die Unterseite jedes Kolbens Eingriff, um den Stützkörper 72 in dieser Lage gegen 61 zur Einwirkung gebracht, wodurch der Kolben 61 die Kraft der Feder 75 festzuhalten. Eine andere Fein dem Aufnahmezylinder 23 aufwärts bewegt wird, der 92 steht mit dem einen Ende mit dem Hebel 83, um dadurch die Zentriervorrichtung 35 in ilen 30 der mit dem Gelenkstift 84 fluchtet, und nrt dem an-Druckmit.elzylnnder 13 zurückzuführen und den KoI- deren Ende mit dem Riegelköiper 90 in Eingriff, woben 24 zurückzuziehen. bei die Feder 92 bestrebt ist. den Riegelkörper 90
Es versteht sich, daß die Tragglieder 37 jeder Zen- aufwärts zu drücken und dadurch mit dem Fangtriervorrichtuni» 35 von dem Ankerbolzenschaft in block 71 in Eingriff zu halten.
geringem Abstand und unterhalb der Druckplatte 20 35 Das obere Ende des Dnickmittelzylinders 13 ist trennen, sobald sie sich seitlich aus dem Druckmittel- mit einem seitlichen Schlitz 93 versehen, um eine Bezylinder 13 herausbewegen und dadurch eine kurze wegung der Tragvorrichtung in Richtung auf den Länge des Ankerbolzenschaftes freigeben, die dann Ankerbolzen 28 und von ihm weg zu ermöglichen, von den Zentiriervorrichtungen 35 nicht abgestützt Im folgenden soll die Betriebsweise der Verankewird. Obgleich diese freigegebene Länge des Anker- 40 rungs vorrichtung kurz erläutert werden. Es sei angcbolzenschaftes sehr klein ist, und, wenn überhaupt, nommen, daß ein Ankerbolzen 28 vollständig eingckaum ausgeknickt oder deformiert werden kann, trieben worden ist, so daß die Hilfsstützvorrichtung während der Ankerbolzen 38 eintrieben wird, ist 64 von dem Ankerbolzen zurückgezogen worden ist, eine Hilfsabstützvorrithtung 64 vorgesehen, die als daß ferner die Zentriervorrichtung 35 der Tragvor-Sicherheit dafür dieni. die genannte Möglichkeit des 45 richtung 34 seitlich aus dem Druckmittelzylinder 13 Ausknickens oder Ausi>eulens vollständig auszu- heraus und in den Aufnahmezylinder 23 hineinbeschließen. Diese Hilfsabstützvorrichtung 64 besteht wegt worden sind und daß schließlich der Kolben 24 aus zwei Einheiten, wekhe auf diametral gegenüber- sich in seiner obersten Stellung befindet,
liegenden Seiten des Ankcrbolzenschaftes angeordnet Der Betriebsablauf ist dann wie folgt: Die hydrau-
sind. Eine detaillierte Beschreibung der einen Einheit 50 lischen Stempel 14 werden zurückgezogen, so daß gilt auch für die andere. sich die Druckplatte 20 senkt und ausreichend weit
Jede Einheit, der Hilfsabstützvorrichtung 64 weis« von der Grubenfirste 11 entfernt, um ein Neigen der ein Paar länglicher, seitlich mit Abstand getrennter Verankerungsvorrichtung zu ermöglichen, so daß ein Seittnplatten (»5 und 66 auf sowie Stirnplatten 67 anderer Ankerbolzen 28 eingesetzt werden kann. Der und 68 und eine verbindende obere Wand 70, die an 55 Ankerbolzen 28 wird durch die Plattenöffnung 30 der Unterseite der Druckplatte 20 befestigt ist. An hindurch in den Druckmittelzylinder 13 eingesteckt, der oberen Wand 70 ist zwischen den mit Abstand so daß der Bolzenkopf 27 in der Fassung 26 sitzt, getrennten Seitenplatten 65 und 66 liegend ein Fang- Die Unterseite des Kolbens 24 wird dann druckentlablock 71 angebracht. Außerdem befindet sich zwi- stet, und auf die Unterseite der Kolben 61 der sekunschen den Sekenplatten 65 und 66 ein Stützkörper 60 dären Druckmittelvorrichtung wird hydraulischer 72, dessen eine Stirnwand 73 an einem Stößel 74 be- Druck zur Einwirkung gebracht. Wenn die Kolben festigt ist. Eine Schraubenfeder 75 umgibt den Stößel 61 in ihren Aufnahmezyündern 23 nach oben bewegt 74 und befindet sich zwischen der Stirnplatte 67 und werden, so bewegen sich die Zentriervorrichtungen dem Stöfklkopf 76. Die Feder 75 ist bestrebt, den 35 aus diesen Zylindern 23 nach außen und in den Stößel 74 nach außen zu drücken. Das innere Ende S5 Druckmittelzylinder 13 hinein, wodurch der Kolben des Stützkörpers, der zusammen mit dem Fangblock 24 zurückgezogen wird. Wenn die Tragglieder 37 der 71 einen Schaltmechanismus bildet, ist mit einer ge- Zentriervorrichtungen 35 sich in den Druckmittelzybogenen Anlagefläche 77 versehen, die so geformt linder 13 hineinbewegen, dann kommen die Lager-
flächen 43 mit dem Ankerbolzenschaft und die fang keine Relativbewegung stattfindet, währeiid die
Lagerflächen 44 mit der Zylinderwand 36 in Beruh- Lagerflächen 44 auf der Zylinderwand 36 gleiten,
rung. Es versteht sich, daß der Ankerbolzen 28 Diese Längsabstützung, die von den Zentriervorrich-
durch die Zentriervorrichtungen 35 zentriert, abge- tungen 35 am Umfang des Ankerbolzens 28 geschaf-
stU.tzt und damit in seiner Lage gehalten wird, wenn s fen wird, schließt jegliches Ausbeulen oder Ausknik-
<Jer Kolben 24 sich in seine unterste Stellung im ken bzw. jegliche Verformung des Bolzenschaftes
Druckmittelzylinder 13 bewegt. Wenn der Kolben 24 aus; wenn der Ankerbolzen 28 unter dem hohen
sich in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung Druck, der von dem Kolben 24 ausgeübt wird, in die
befindet, so wird der auf die Unterseite der Kolben Grubenfirste 11 eingetrieben wird.
ti in den Aufnahmezylindern 23 einwirkende Strö- io Wenn der Ankerbolzen 28 eingetrieben wird, be-
mungsmitteldruck abgeschaltet. wegen sich die Tragglieder 37 jeder Zentriervorrich-
Die Hitfsabstützvorrichtung 64 wird dann in ihre t"nt> 35 seitlich aus dem Druckmittelzylinder 13 im Betriebslage gebracht, um den Bolzenschaft abzu- Bereich unmittelbar unterhalb der Druckplatte 20 stützen. So wird beispielsweise der Stößel 74 jeder heraus. Tatsächlich bewegen sich diese Zentriervor-Einheit unter der Kraft der Feder 75 so weit einge- 15 richtungen 35 aus dem offenen Ende 22 des Druckdrückt, bis der Riegelkörper 90 an dem Fangblock mittelzylinders 13 nach außen, es versteht sich je-71 vorbeigeht, wobei sich der Riegelkörper 90 dann doch, daß in dem Druckmittelzylinder 13 zu diesem unter der Kraft der Feder 92 aufwärts bewegt, um mit Zweck auch seitliche Öffnungen vorgesehen sein dem Fangblock 71 in Eingriff zu treten und den können. Wenn sich jedes Tragglied 37 jeder Zen-Stützkörper 72 an Ort und Stelle zu verriegeln. In ao triprvorrichtung 35 dem Ausgang des Druckmittelzydieser Lage steht die Anlagefläche 77 jedes Stützkör- linders 13 nähen, treten die Rollenlager 58 mit den pers 72 mit dem Bolzenschaft in Berührung oder be- inneren Schienen 57 der Führungsplatten 56 in Hinfindet sich in einem geringen Abstand vom Umfang griff, und die Zentriervorrichtungen 35 werden dann des Bolzenschaftes. in einer gekrümmten Bahn aus dem Druckmutelzy-
Daraufhin wird ein Holzblock 21 oben auf die 1$ linder 13 heraus in das offene Ende 55 des Aufnah-
Druckplatte 20 gelegt, der die Lagerscheibe 33 und n.ezylinders 23 hineinbewegt.
den Ankerbolzen 28 überdeckt. Die Verankerungs- Sobald der Ankerbolzen 28 nahezu vollständig
vorrichtung wird in eine im wesentlichen senkrechte eingetrieben worden ist, wird das letzte der Tragglie-
*Osition gebracht, wobei die Druckplatte 20 und der der 37 der Zentriervorrichtungen 35 von dem BoI-
Holzblock 21 sich unterhalb derjenigen Zone der 30 zenschaft wegbewegt, so daß der Bolzenschafi dann
Grubenfirste befinden, in die der Ankerbolzen 28 ausschließlich von der Hilfsabstützvorrichtung 64
eingetrieben werden soll. Die hydraulischen Stempel seitlich abgestützt wird. Wenn sich der Kolben 24
14 werden dann betätigt, um den Holzblock 21 nach weiter nach oben bewegt, dann geht der vorderste,
oben zu bewegen und gegen die Grubenfirste zu reduzierte Kolbenteil 25 an den innersten Enden des
drücken und dadurch auf die Grubenfirste durch die 35 Hebels 83 so weit vorbei, bis dieser Kolbenteil dem
Druckplatte 20 eine Kompressionskraft auszuüben. Stützkörper 72, der sich in seiner Bahn befindet, sehr
In dem Druckmittelzylinder 13 wird daraufhin un- nahe kommt. Zu diesem Zeitpunkt treten die Hebel terhalb des Kolbens 24 ein Strömungsmitteldruck zur 83 der Hilfsabstützvorrichtung mit dem Anschlag 54 Einwirkung gebracht, der den Kolben 24 aufwärts in Berührung, der zwischen dem reduzierten Kolbenbewegt, so daß der Ankerbolzen 28 durch den Holz- 40 teil 25 und dem Kolbenteil 50 vorhanden ist, woblock 21 hindurchgetrieben wird und in die Gebirgs- durch die Verriegelungskörper 90 veranlaßt werden, schichten der Grubenfirste 11 eindringt. Wenn sich sich aus dem wirksamen Eingriff mit den Fangblökder Ankerbolzen 28 aufwärts bewegt und unter dieser ken 71 auszuklinken und dadurch die Stützkörper 72 im wesentlichen gleichförmigen Stoßkraft oder Vor- freizugeben, so daß sie sich unter der Wirkung der triebskraft in die Grubenfirste 11 eingetrieben wird, 45 Federn 75 von dem Ankerbolzen 28 wegbewegen wird er ständig von der Tragvorrichtung 34 abge- und aus der Bahn des Kolbens 24 entfernt werden stützt, deren Zentriervorrichtungen 35 den Anker- können. Wird der Kolben 24 weiter aufwäils bewegt, bolzen zentrieren. Im einzelnen heißt das, daß sich so wird der Ankerbolzen 28 vollständig eingetrieben, die Tragglieder 37 jeder Zentriervorrichtung 35 zu- wobei der Bolzenkopf 27 mit der Lagerscheibe 33 sammen mit dem Kolben nach oben bewegen, so daß 50 und der Unterseite des Holzblockes 21 in Berührung die Lagerflächen 43 den Bolzenumfang berühren, tritt. Dieser Arbeitszyklus wiederholt sich dann beim wobei zwischen diesen Flächen und dem Bolzenum- Eintreiben der folgenden Ankerbolzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineralschichten im Bergbau, bsstehend aus einer hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit, in deren nach der Stirnseite offenen Druckmittelzylinder ein sich auf dem in ihm gleitend geführten Kolben abstützender Ankerbolzen mittels mehrerer Führungsele- « mente geführt und unter dem Druck des Kolbens ohne Vorhandensein eines Bohrloches in das Gebirge eintreibbar ist, und einer aus mehreren hydraulisch beaufschlagbaren Druckmittelgetrieben bestehenden Abspann- und Positionierungsvor- »5 richtung zum Einrichten und Verspannen der Verankerungsvorrichtung innerhalb des Grubenbaues, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente jeweils aus einer mit dem den Ankerbolzen (28) beaufschlagenden Kolben ao (24) verbundenen und sich in Längsrichtung des Druckmittelzylinders (13) erstreckenden, flexiblen Zentriervorrichtung (35) bestehen, die sich mit einer Seite gleitend an der Innenwand (36) des Druckmittelzylinders (13) abstützt und mit der entgegengesetzten Seite an dem Ankerbolzen (28) anliegt und außerhalb des Druckmittelzylinders (13), sich von dem Ankerbolzen (28) lösend, in einer etwa senkrecht zur Längsrichtung des Druckmittelzylinders (13) verlaufenden Richtung geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Druckkolben (24) abgewandte Ende der Zentriervorrichtung (35) mil dem Kolben (61) eines weiteren Druckmitteige- 3s triebes (23/61) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtungen (35) in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen um den Ankerbolzen (28) herum angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach ein,..u der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtungen (35) jeweils a*M gelenkig in Kettenform miteinander verbunden Traggliedern (37) bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (37) sowohl eine Lagerfläche (43) zur Abstützung des Ankerbolzens (28) als auch eine sich an der Innenwand (36) des Druckmittelzylinders (13) führende Lagerfläche (44) aufweist, wobei die aufeinanderfolgenden Lagerflächen (43) vorzugsweise eine im wesentlichen durchgehende Längenabstützung für den Ankerbolzen (28) bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Druckmittelgetriebe (32/61) verbundene Ende jeder Zentriervorrichtung (35) in einer durch den Zylinder (23) des Oruckmittelgetriebes (23/61) gebildeten Aufnahmevorrichtung (53) gleitend geführt ist, wobei die Aufnahmevorrichtung (53) mit Schienen (57) versehen ist, die mit den Traggliedern (37) der Zentriervorrichtung (35) in Eingriff stehen, wenn die Zentriervorrichtung (35) in der Aufnahmevorrichtung (53) längsbewegt wird.
7. Vorrichtung· nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des offenen Endes (22) des Druckmittelzyünders (13) eine gegen die Grubenfirste verspannbare Druckplatte (20) angeordnet ist, die eine mit dem offenen Ende (22) des Druckmittelzylinders (13) fluchtende öffnung (30) aufweist, und daß die Druckplatte (20) an der dem Druckmittelzylinder (i3) zugewandten Seite eine der Zahl der Zentriervorrichtungen (35) entsprechende Anzahl von gekrümmten Nuten (60) zum Durchtritt der Zentriervorrichtung (35) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsabstützvorrichtung (64) für den Ankerbolzen (28) vorgesehen ist, durch welche letzterer in dem nicht von den Zentrie^'orrichtungen (35) erfaßten Bereich abstützbar ist.
9. Vorrichtune nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d~aß die Hilfsabstützvorrichtung (64) einen federbelasteten Stößel (74) mit einer Anlagefläche (77) für den Ankerbolzen (28) aufweist, wobei ein Schaltmechanismus (71, 72) vorgesehen ist, der von einem an dem Kolben (24) vorgesehenen Anschlag (54) in dem Sinne entspannbar ist, daß sich der Stößel (74) aus dem Bereich des Ankerbolzens (28) zurückzieht.
DE2227699A 1971-10-06 1972-06-07 Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineral-Schichten Expired DE2227699C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18684871A 1971-10-06 1971-10-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2227699A1 DE2227699A1 (de) 1973-04-19
DE2227699B2 DE2227699B2 (de) 1973-10-11
DE2227699C3 true DE2227699C3 (de) 1974-05-16

Family

ID=22686504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2227699A Expired DE2227699C3 (de) 1971-10-06 1972-06-07 Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineral-Schichten

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3734380A (de)
JP (1) JPS4845977A (de)
AT (1) AT315786B (de)
AU (1) AU464829B2 (de)
BE (1) BE789602A (de)
CA (1) CA967769A (de)
DE (1) DE2227699C3 (de)
ES (1) ES404651A1 (de)
FR (1) FR2156561B1 (de)
GB (1) GB1383562A (de)
IT (1) IT961837B (de)
LU (1) LU66235A1 (de)
NL (1) NL7213605A (de)
ZA (1) ZA724109B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8500698B2 (en) * 2006-09-08 2013-08-06 Zefon International, Inc. Catheter anchor
CN113090609B (zh) * 2021-04-14 2023-09-15 中国铁建重工集团股份有限公司 一种机载锚杆钻机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB589219A (en) * 1945-03-20 1947-06-13 James Christopher Fitzmaurice Improvements in or relating to devices for laterally supporting elongated members while under longitudinal compressive stress
BE550406A (de) * 1955-08-19
US3182877A (en) * 1963-01-07 1965-05-11 Bowen Tools Inc Apparatus for feeding tubing or other objects
US3357619A (en) * 1965-12-20 1967-12-12 Turner & Seymour Mfg Co Driving apparatus
GB1312832A (en) * 1969-08-01 1973-04-11 Pin Set Corp Apparatus for and method of setting pins in mine roofs
US3602419A (en) * 1969-09-29 1971-08-31 Morris Doberne Pneumatically operated nail driver

Also Published As

Publication number Publication date
ZA724109B (en) 1973-03-28
US3734380A (en) 1973-05-22
NL7213605A (de) 1973-04-10
AU4350772A (en) 1973-12-20
BE789602A (fr) 1973-02-01
GB1383562A (en) 1974-02-12
ES404651A1 (es) 1975-07-01
AT315786B (de) 1974-06-10
DE2227699B2 (de) 1973-10-11
CA967769A (en) 1975-05-20
LU66235A1 (de) 1973-02-05
DE2227699A1 (de) 1973-04-19
FR2156561B1 (de) 1976-03-12
IT961837B (it) 1973-12-10
FR2156561A1 (de) 1973-06-01
JPS4845977A (de) 1973-06-30
AU464829B2 (en) 1975-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0116281B1 (de) Anbaugerät für verfahrbare Stapler in der Form eines Zinkenverstellgerätes mit Seitenschub und vier Zinken
DE2236466C3 (de) Schleppkette, insbesondere für Unterflurförderer
DE2227699C3 (de) Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineral-Schichten
DE7920491U1 (de) Vorrichtung zum entnehmen von gaerfutter aus fahrsilos
DE1758675B1 (de) Wandernder hydraulischer Strebausbau
DE1289805B (de) Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit
DE1752698C3 (de) Vorrichtung für den Längsvorschub eines schlanken, gegen Ausknicken zu sichernden Druckerzeugungsstempels für das hydrostatische Strangpressen o.dgl. Maschinenelementes bzw. Werkstückes
DE1483936C2 (de) Grubenausbaurahmen bzw. Ausbaubock, insbesondere für mechanische Abbaubetriebe
DE658347C (de) Zweiteiliger Grubenstempel
DE1959419B2 (de) Einspannvorrichtung fuer paletten
DE1140165B (de) Zahnstangen-Vorschubvorrichtung fuer den Grubenbetrieb
DE1483918C3 (de) Fördermittel-Abspannvorrichtung mit unter Last rückbarem hydraulischem Einstempel-Ausbau
DE3152684C2 (de) Steinspaltwerkzeug
DE2038170C (de) Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineralschichten
DE2725343C3 (de) Strebförderer
DE3700938A1 (de) Fertigungseinrichtung zum herstellen eines langgestreckten bauwerkes
AT212863B (de) Schienenbefestigung auf Holzschwellen
AT380501B (de) Widerlager fuer einrichtungen zum verschieben schwerer konstruktionsteile wie brueckenteile, tragelemente, traeger u.dgl.
DE2153496A1 (de) Schreitender strebausbau
DE2453328A1 (de) Vorrichtung zum vorruecken eines streckenfoerderers
DE688285C (de) Foerderrutsche mit verlaengerbarem Troge
DE1802445A1 (de) Hubtisch,insbesondere fuer eine UEbergabestelle von einem Strebfoerderer auf einen Streckenfoerderer
DE2219271C3 (de) Vortriebsschild für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u.dgl
DE3344460A1 (de) Steinstapelgreifer
DE1037986B (de) Hobelnd arbeitende, an einem Strebfoerderer entlanggezogene Gewinnungseinrichtung mit Zugmittel-Fuehrungskanal

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee