DE118255C - - Google Patents

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung an Phonographen, um den Membranstift in seine Anfangsstellung zurückzuführen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung zur Veranschaulichung gelangt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Phonographen,
Fig. 2 die Vorderansicht des Triebwerkes nach Entfernung des Hornes und des Kästchens, und
Fig. 3 die eigentliche Vorrichtung zum Zurückführen des Membranstiftes, in Ansicht nach Schnittlinie x-x der Fig. 2 in gröfserem Mafsstabe dargestellt.
Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde gelegte Vorrichtung ist im Wesentlichen folgende:
Der auf einer Achse b angeordnete Cylinder a setzt, nachdem er durch Spannung der Triebwerksfeder c vermittelst eines Rädergetriebes d, e, f und g in Drehung gebracht ist, den Membranstift eines Diaphragmas h (Fig. 1) oder ein ähnliches Element in Thätigkeit, um die auf dem Phonogrammcylinder verzeichneten Phrasen, Musikstücke etc. in bekannter Weise mit Hülfe eines Schalltrichters / wiederzugeben. Der Membranstift i ist nun so angebracht, dafs er, wenn die Feder c aufgezogen ist, in die spiralförmigen Rinnen des Cylinders a an der linken Seite (Fig. 2) eingreift und durch das enge Ende des Hornes / nach rechts geführt wird, während sich der Cylinder a dreht.
Um nun diese Theile in ihre Anfangsstellung auf der linken Seite des Cylinders a so zurückzuführen, dafs der Stift i in den Anfang der spiralförmigen Rinne wieder eingreift, sobald der Cylinder α abgelaufen ist, ist das Diaphragma h mit einer Nadel m versehen, welche oberhalb eines gebogenen Stabes η angebracht ist, während das vordere Ende des Hornes / lose vermittelst eines Stabes ο getragen wird. Der Stab η ist verschiebbar in einer am Rahmen des Gehäuses befindlichen Platte ρ angebracht und an seinem unteren Ende mit einem Hebel q verbunden, welcher sich um einen in dem Rahmen angebrachten Drehzapfen dreht.
Der Hebel q ist gabelförmig ausgebildet. Ein Stift r (Fig. 2 und 3) ist mit der Achse s der Triebwerksfeder c derart verbunden, dafs derselbe bei der Drehung dieser Achse s, sobald die Feder c aufgezogen ist, den Hebel q in. seiner Gabel fafst. Dadurch wird der gebogene Stab η und mit ihm die Nadel m, das Diaphragma h und der Membranstift i aus der Rinne des Phonogramrncylinders gehoben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der obere Theil des Stabes η derart geneigt, dafs das Diaphragma h und der Schalltrichter 7 heruntergleiten müssen, sobald der Stift i über den Cylinder gehoben wird, bis sie durch den Anschlag t aufgehalten werden. Sobald nun der Stift r aus der gabelförmigen Oeffnung des Hebels q entfernt wird, fällt der Hebel q

Claims (1)

  1. und mit ihm der Stab η wieder herab, und der Membranstift i tritt dabei wieder in seine Anfangslage auf dem Phonogrammcylinder. Das Herausnehmen des Stiftes r aus der Gabel des Hebels q geschieht am besten selbstthätig beim Aufziehen der Triebwerksfeder c.
    Die Rückkehr des Membranstiftes i in seine normale Anfangsstellung hängt also von dem Hebestab η ab und die Bewegung des letzteren von der Hebung des Hebels q, welche wiederum vom vollständigen Aufziehen der Feder c abhängt.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Zurückführen des Membranstiftes von Phonographen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein an der Achse (s) der Triebwerksfeder (c) befestigter Stift (r) mit Hülfe eines gabelförmigen Hebels (q) einen gebogenen Gleitstab (ή) hebt, dessen oberes Ende eine am Diaphragma (h) angebrachte Nadel fm) fafst und dadurch den Membranstift (i) aus der Rinne hebt, so dafs das Diaphragma an dem oberen schräg auslaufenden Theil des Gleitstabes (n) zurückgleiten kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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