DE124761C - - Google Patents

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DE124761C
DE124761C DENDAT124761D DE124761DA DE124761C DE 124761 C DE124761 C DE 124761C DE NDAT124761 D DENDAT124761 D DE NDAT124761D DE 124761D A DE124761D A DE 124761DA DE 124761 C DE124761 C DE 124761C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/30Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments
    • G07F17/305Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments for record players

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 124761 KLASSE 43 b.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vervollständigung der durch das Patent 124760 geschützten Einrichtung an Phonographen, welche darin besteht, dafs durch Ziehen an einer Zugstange der zugleich als Stütze für den Membranschlitten dienende Winkelhebel in die gesperrte Lage bewegt wird, so dafs die Membran an die Walze angelegt, der Schlitten mit der Antriebsschraube gekuppelt und gleichzeitig das Triebwerk für den Phonographen ausgelöst wird.
Durch die beiliegende Zeichnung ist ein mit der Erfindung versehener Phonograph dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 den Grundrifs,
Fig. 3 ein Hebelwerk in Seitenansicht.
Durch einen Kanal gleitend, wird ein Geldstück auf den Hebel α geworfen. Derselbe senkt sich, indem er sich um die Achse b dreht; hierbei giebt er einen Zapfen c frei. Letzterer sitzt an der Zugstange d. Dieselbe kann nun durch Bewegung des Knopfes e zurückgezogen werden; hierbei nimmt sie durch Haken f den Hebel g mit, welcher mit dem Hebel h eine Stange i trägt und sich um Zapfen k dreht. Dieser von einer Feder / beeinflufste Hebel drückt bei seiner Bewegung den um den Punkt m drehbaren Hebel η zurück, wobei die Feder 0 etwas nachgiebt. Der Hebel η hält alsdann die Stange g1 durch den Haken n1 fest. Mit der Stange gl ist ein Uhrwerk ρ durch Kette q oder dergl. verbunden. Dasselbe wird freigegeben und treibt einerseits durch Riemen oder Schnur r die Trommel s, andererseits durch Räder t die Schraube u; letztere steht durch einen mutterartigen Theil ν mit dem Membranschlitten χ in Verbindung. Derselbe hat sich vorher, während der Hebel g gl die punktirt gezeichnete Stellung einnahm,
gesenkt und bewegt nun die Membran w dicht
über der Walze, wobei der Phonograph in Thätigkeit tritt. Am Ende der Walze drückt der Anschlag^ gegen den Anschlag £, welcher den Hebel η zurückstöfst. Letzterer giebt den Hebel g1 g frei, welcher durch die Feder / in seine Anfangsstellung gezogen wird, ebenso der Hebel η durch Feder 0. Die Zugstange d wird nach Freigabe durch Feder al ebenfalls in ihre Ruhelage zurückgezogen. Ist der Hebel g gl vom Hebeln gelöst, so hat er auch den Membranschlitten χ durch die Nase bl gehoben und die Membran w von der Walze s entfernt.
Geht die Zugstange d in ihre Ruhelage zurück, so wird
gewicht c1
der Hebel α durch ein Gegen-
zurückgezogen
und nimmt den
Zapfen c wieder auf, wobei die ganze Vorrichtung sofort wieder gebrauchfähig wird.
Sobald sich der Membranschlitten χ senkt, greift der Muttertheil ν fest in die Antriebsschraube u ein, wird also von derselben fortbewegt. Wird jedoch am Schlufs der Bewegung der Träger χ gehoben, so löst sich der

Claims (1)

  1. Theil ν von der Schraube u. Auf der Stange d1 sitzt nun eine Spiralfeder e1, welche den Membranschlitten χ in seine Anfangsstellung zurückzieht.
    Pate nt-A ν SPRU c H :
    Entkupplungsvorrichtung für Phonographen nach Patent 124760 mit Auslösung durch Münzeinwurf, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Ziehen an einer durch die eingeworfene Münze freigegebenen Zugstange der mit seinem einen Ende als Stütze für den Membranschlitten dienende Winkelhebel in die gesperrte Lage bewegt wird, so dafs die Membran an die Wabe angelegt und der Schlitten mit der Antriebsschraube gekuppelt wird, wobei gleichzeitig durch das angehobene Ende des Winkelhebels das Triebwerk für den Phonographen ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in Der REicrisbRUCKEREi.
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