AT67043B - Vorrichtung zur Zeilenbildung bei einer Typengieß- und Zeilensetzmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur Zeilenbildung bei einer Typengieß- und Zeilensetzmaschine.

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AT67043B
AT67043B AT67043DA AT67043B AT 67043 B AT67043 B AT 67043B AT 67043D A AT67043D A AT 67043DA AT 67043 B AT67043 B AT 67043B
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forming lines
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Description


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 einen Teil vorliegender Erfindung, welche sich andererseits auch nicht auf die Kombination der nachstehend beschriebenen und in den Patentansprüchen besonders hervorgehobenen Erfindungsmerkmale mit den speziellen Vorrichtungen zum Einstellen der Maternplatte und der Giessform 
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 einander gegossene und gesammelte Lettern mittels Keilspatien zu einer Zeile ausschliesst und sie dann durch einen in die Rückennuten der Lettern eingepressten Metallstreifen zur Zeile vereinigt. Obwohl also, wie bemerkt, die Giessform nicht zur Erfindung gehört, musste sie dennoch im nachstehenden soweit erörtert werden, als dies der Zusammenhang mit der Zeilenbildevorrichtung erfordert. 



   Der   Ausstosser 373   ist an dem Bodenstück 274 der Giessform verschiebbar angeordnet, indem er'an seiner Bodenfläche eine schwalbenschwanzförmige, Nut 314 zur Aufnahme der   schwalbenschwanzförmigen   Rippe 276 des Bodenstückes 274 hat. Diese Ausbildung gestattet die Zusammenbewegung des Ausstossers und des Bodenstückes der Giessform zwischen dieser und   der Typensammelstelle   sowie die unabhängige Bewegung des   Ausstossers, wenn die Bewegung   
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 sowie das Bodenstück 274 zusammen mit der zuletzt, gegossenen Type mittels des Ausstosserhebels 318 (Fig. 5) aus der Giessform entlang den Vöförmigen Führungsschienen 504 herausbewegt. welche vorteilhaft längs der Decke des Spatienmagazins angeordnet sind.

   und zwar unter einem   überhängenden   Teil 801, um die Type an die   Schiene-M6 abzugeben. Au   dem Teil 801, dem sogenannten Sammelklinkenhalter, ist eine Führung 803 drehbar gelagert, welche die Längsrippe 502 am Kopf des Ausstossers 313 umfasst, die bis zur oberen Fläche der Type oder darüber 
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 Schienen 504 verlässt, wenn es gegen oder von der Giessform schnellt, und   die Führung 803 sichert   weiter die sichere   Überführung   der Type in die gesammelte Zeile, wo dieselbe durch zwei feder-   beeinflusste   Sammelklinken 804 (Fig. 5) erfasst wird. Oben auf dem   Ausstosser 373 ist ferner vorteil-   
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   klinken 804   (Fig. 8 und 13).

   Beim Hindurchgehen des Ausstossers   373 unter den Typensanimet-   klinken   804 trifft   die Querrippe 503   gegen die AAnschläge 805   und hebt   hiedureh die Klinken an.   Sobald die Querrippe 503 unter den Anschlägen 805 hindurchgegangen ist. schnappen die Klinken 804 wieder nach unten und   streifen   mit ihren die Typen   erfassenden Enden die Type   von dem   Ausstosser 373 ab   und halten sie auf den Schienen 506 zurück, wo sie, wie Fig. 8 er- 
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 abteilung der Maschine bilden (Fig. 8). 



   Die S p a t i e n s t ä b e u n d das Spatienmagazin. 
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 welches neben dem Giessformtragstück 275 angeordnet ist. Das   Einsetzen der Spatienatäbe in     die gesammelte Typenzeile erfolgt durch die Bewegung der Spatientaste 2 (Fig. l). Wird diese Spatientaste 2 niedergedrückt, so drückt sie die Gelenkstange 251 nieder (Fig. 7) und drcht   
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 stab 399 festhalten und ihn solange an seiner Bewegung in den Sammelkasten 235 verhindern, bis der Spatienstab in die gesammelte Zeile durch daN Niederdrücken der Spatientaste 2 eingeschoben wird. Die Spatienstäbe haben an ihren Rändern   Ausschnitt {' 413,   durch welche sie mit den   Klinken 772   ausser Eingriff kommen, so dass die Spatienstäbe, wenn sie in die gesammelte Zeile eingehoben werden, an den Klinken vorbeigehen können.

   Oben an den   Innenseiten   des   Zeilensammelkastens   sind wagercchte Nuten   414   angeordnet, welche sich in der Längsrichtung des ganzen   Zeiiensammeikastens erstrecken.   In diesen Nuten befinden sich nachgiebige Stangen 415 

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 in der Folge stattfindenden Ausschliessens der Zeile weiter zu beeinflussen.

   Die Niederbewegung des   Anlasshebels   701 veranlasst also die Aufwärtsbewegung des   Gleitstückes   704, der aufrechten Arme 706, 707 und der Winkelplatte 708, gleichzeitig damit die wagerechte Bewegung des Schiebers 709 und den Niedergang der Backen 710 an den Enden der gesammelten Zeile, um die Enden dieser Zeile zu erfassen, wenn die Spatienstäbe durch den   Ausschliessstempel   487, der später beschrieben wird, eingetrieben werden. Das Niederfallen der Backen 710 findet dabei in einem Zeitpunkte statt, bevor das Gleitstück 705 durch das Gleitstück 704 nach oben bewegt wird.

   Wenn das   Gleitstück   704 nach oben bewegt wird, so schnappt eine   federbeeinflusste   Klinke 711 (Fig. 7,13 und 30), welche an 705 gelagert ist, in einen mit Ausschnitt versehenen Finger 727, der an dem Gleitstück 704 befestigt ist und dazu dient, das Gleitstück 705   zurückzuführen,   wenn der Anlasshebel 701 in umgekehrter Richtung bewegt wird (Fig. 14 bis 16). 



   Zeilenfeststellvorrichtung. 



   An dem aufrechten Arm 707 ist eine Wange 853 befestigt, welche die Zeilenfeststellvorrichtung drehbar gelagert trägt. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Hebeln 851 und 852 und einem Fest-   haltestück   854 (Fig. 13), das am unteren Ende der Hebel angelenkt ist, um mit der gesammelten Zeile vorgehen zu können. An dem einen Hebel   AM   sind Reibungsfedern   855   (Fig. 7 und 13) befestigt, welche gegen die Seiten des Kanals 8. 50 in dem aufklappbaren Teil   800   mit Reibung sich andrucken, weun das Festhaltestück   854   durch die sich sammelnden Typen vorgeschoben wird. 



   Wenn die Zusammensetzung der Zeile vollendet ist, wird der   Anlasshebel   701 umgestellt. 



  Durch das Gleitstück 704 und die aufrechten Arme 706 und 707 wird dann das Festhaltestück 854 über die Zeile der Typen und Spatienstäbe angehoben, wobei durch den Stift 856 des Hebels 851, welcher hinter den vertikalen Flansch eines an dem aufklappbaren Teil 800 angeordneten Winkels 857 (Fig. 7 und 13) tritt. die Zeilenfeststellvorrichtung zurückgehalten wird, bis die Stellbewegung des   Anlasshebels   701 vollendet ist. Dann tritt der Stift 856 über die Oberkante des   Winkels   und die Zeilenfeststellvorrichtung wird durch die   Feder 858 nach dem entgegengesetzten Kode   der Zeile   gezogen (Fig. 1,   5 und 14 bis 16).

   Wenn der Anlasshebel 701 in   umgekehrtem Sinne   bewegt wird, sogelangt das Gleitstück 704 infolge Eingriffs der Klinke 711 mit dem ausgeschnittenen 
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 Der Spatienstäbe 399 in das Spatienmagazin 400   zurückzubringen,   schnappt die Klinke   728 hìntf'r   eine Schulter 731 der Klinke 711 und zieht bei der Rückbewegung der Schwingwelle 653 die Klinke 711 aus dem Ausschnitt des Fingers 727, so dass das Gleitstück   704,   sein Verbinduugs- 
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 in der oben beschriebenen Weise aus dem Ausschnitt des Fingers 727 zurückgezogen ist, so dass die   Typenzeile   aus dem Zeilensammelkasten in den Zeilenwagen befördert werden kann.

   Wenn der letztere mit der Typenzeile sich fortbewegt, ist die Klinke 7 aus dem Ausschnitt des Fingers 727 zurückgezogen und das Gleitstück 704 kehrt darauf in seine   Regelstellung   zurück und bewegt das Zeilenfesthaltestück 854 nach abwärts in seine Stellung für die nächste   Typenzeil'.   



     Wenn der aufrechte   Arm 706 nach oben geht, gelangt, eine Klinke   725 (Fig. 16, 18 und l1')   in die Stellung zum Zurückziehen eines Bolzens 726, welcher innerhalb eines feststchenden 
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AT67043D 1911-07-01 1911-07-01 Vorrichtung zur Zeilenbildung bei einer Typengieß- und Zeilensetzmaschine. AT67043B (de)

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