DE109549C - - Google Patents

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DE109549C
DE109549C DENDAT109549D DE109549DA DE109549C DE 109549 C DE109549 C DE 109549C DE NDAT109549 D DENDAT109549 D DE NDAT109549D DE 109549D A DE109549D A DE 109549DA DE 109549 C DE109549 C DE 109549C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/02Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Selbstverkäufer in solcher Einrichtung, dafs das eingeworfene Geldstück nach geschehenem Verkaufe der Waare eine weitere Arbeit leistet, indem es ein Uhrwerk auslöst, um dadurch beispielsweise eine mit diesem Uhrwerke verbundene Schaustellvorrichtung in Thätigkeit zu setzen. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dafs das Geldstück in einem eigenartig gestalteten Hebel durch einen zweiten Hebel festgehalten wird und in dieser Lage durch seine Gewichtswirkung das Uhrwerk zum Ablaufen bringt, sowie darin bis zur folgenden Bethätigung des Waarenschiebers verbleibt.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar in Fig. 1 in der Vorderansicht, in den Fig. 2, 3 und 4 im Längsschnitt in verschiedenen Stellungen des die Auslösung bewirkenden Waarenverkä'ufers. Fig. 5 verdeutlicht den zum Festhalten des Geldstückes dienenden Theil der Vorrichtung in der Oberansicht.
Der Schaustellungsautomat, an dessen Stelle beispielsweise auch ein Photographenautomat, ein sogenanntes Orakel, oder ein beliebiger anderer selbstthätig wirkender Mechanismus treten kann, wird dadurch aufgezogen, dafs dessen Triebwerk oder Aufziehvorrichtung f g h durch eine über die Rolle e geführte Schnur ν mit dem Waarenschieber A in Verbindung steht, der durch die Zugstange b der Einwirkung der Feder c entgegen herausgezogen werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann das Aufziehen des mit dem Waarenschieber verbundenen Automaten auch ohne Einwirkung eines Geldstückes geschehen; das Ablaufen des auf diese Weise aufgezogenen Mechanismus kann aber nur dann bewirkt werden, wenn eine Münze i in den Apparat eingeführt ist.
Die durch den Münzkanal q eingeworfene Münze i fällt in den Schlitz r des Waarenschiebers A auf den Hebel s und nimmt beim Vorziehen des Waarenschiebers A das Waarenpäckchen t mit; gleichzeitig wird dadurch das Triebwerk des Automaten aufgezogen. Nach Abgabe der Waare (Fig. 3) fällt die Münze in die Rinne w (Fig. 1) und wird in den Schlitz j des Hebels η (Fig. 3) geleitet. Durch das Gewicht der Münze wird der Hebel η hinuntergedrückt und vermittelst der Zugstange u die Auslösung des Triebwerkes bewirkt, während die Münze so lange im Hebelschlitze j verbleibt, bis der Waarenschieber nach erfolgter Schlufsstellung wieder gezogen wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Waarenschiebers hebt der Winkel \ (Fig. 2) den Winkelhebel / k (Fig. 4) an, so dafs die Münze herausfällt; vor Beendigung der Vorwärtsbewegung wird der Schlitz durch Niederfallen des Hebelarmes k wieder geschlossen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Selbstverkäufer mit durch die Arbeitsleistung beim Herausziehen des Waarenschiebers aufgezogenem Triebwerk einer Schaustellvorrich-
    tung, dadurch gekennzeichnet, dafs das zur Waarenentnahme eingeworfene Geldstück (i) nach Abgabe der Waare in einen geschlitzten Hebel (n), der zum Festhalten des Geldstückes mit einem sich darüber legenden Sperrhebel (k) versehen ist, fällt und den Hebel (n) niederdrückt, wodurch das mit dem Hebel (n) verbundene, beim Herausziehen des Waarenschiebers (A) vorher aufgezogene Uhrwerk ausgelöst wird, das Geldstück aber bis zur nächsten Bethätigung des Schiebers (A) im Hebel (n) verbleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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