DE513888C - Vorgabewerk an Selbstverkaeufern fuer Gas o. dgl. - Google Patents

Vorgabewerk an Selbstverkaeufern fuer Gas o. dgl.

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DE513888C
DE513888C DEW81213D DEW0081213D DE513888C DE 513888 C DE513888 C DE 513888C DE W81213 D DEW81213 D DE W81213D DE W0081213 D DEW0081213 D DE W0081213D DE 513888 C DE513888 C DE 513888C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins

Description

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Vorgabewerk für Selbstverkäufer mit der Sonderheit, daß die eingeworfenen, unverbrauchten Münzen wieder entnommen werden können. Diese Notwendigkeit ergibt sich beispielsweise bei Gasselbstverkäufern, die von mehreren Familien in Waschküchen oder anderen gemeinschaftlichen Räumen benutzt werden.
Daß für die Betätigung sowohl der Ventilöffnung als auch der Entnahme der unverbrauchten Münzen möglichst einfache Handgriffe auszuführen sind, dürfte mit Rücksicht darauf, daß solche Selbstverkäufer lediglich von Laien bedient werden, besonders wichtig sein.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht des Werkes,
Fig. 2 die Vorderansicht mit abgenommenem Deckel. Die ausgezogene Linie zeigt den Münzkanal nach Einwurf einer Münze bei noch geschlossenem Ventil, die gestrichelte den Münzkanal bei geöffnetem Ventil.
Fig. 3 zeigt den Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 4.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht mit abgenommenem Deckel. Die ausgezogene Linie zeigt den Münzkanal mit vorrätigen, also unverbrauchten Münzen, wodurch der Ventilschluß unterbleibt, die gestrichelte Linie den Münzkanal bei Entnahme der unverbrauchten Münzen,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Münzrad mit Münze aus dem Vorrat.
In bekannter Weise erfolgt der Antrieb des Zählwerks ebenso durch die Zwischenräder a, b (Fig. ι und 2), e und / (Fig. 1), die Wechselräder c, d (Fig. 1 und 2) und den Trieb η (Fig. 1 und 2) des Vorgabewerkes.
Das Vorgabewerk besteht aus dem Münzrad k (Fig. i, 2, 3, 4 und 5), das hinten durch die Radscheibe/? (Fig. 2, 3 und 4) mit der Nabe verbunden und vorne mit dem Deckel 0 (Fig. i, 3 und 5) verschraubt wird.
Die Radscheibe trägt die Aussparung in (Fig. 3 und 4), durch welche die Spindel.? (Fig. 2, 3 und 5) des Ventils bei Schluß hindurchragt. Dieser Aussparung entsprechend ist auf der Radscheibe η (Fig. 2, 3 und 4) ein Münzschlitz / (Fig. 2 und 5) vorgesehen, der jedoch länger, als der Münzendurchmesser erfordern würde, ausgebildet ist.
Der Deckel 0 (Fig. 1, 3 und 5) dient als Führung für den Münzkanal g (Fig. 1 und 2) und als Widerlager für die in die Radscheibe» (Fig. 3) eingeworfene Münze. Der Münzkanal g (Fig. ι und 2) ist, um eine größere Münzenzahl aufnehmen zu können, als langgestreckte Rinne ausgeführt. Er ist um den Bolzen h (Fig. 1 und 2) schwenkbar gelagert und wird durch die Feder/' (Fig. 1) stets in die Einwurfslage gebracht. Wrirft man bei geschlossenem Ventil eine Münze ein, so legt sich die Münze gegen die obere Schräge der Ventilspindel s (s. Fig. 2, ausgezogene Linie). Schwenkt man nun den oberen Hebelarm des
Münzkanals g (Fig. 2) um den Bolzen h (Fig. ι und 2) nach links, so bewegt sich der untere Arm nach rechts und drückt mit der Kante?/ (Fig. 2) die in dem Schlitz/ (Fig. 2 und 5) des Münzrads k (Fig. 1, 2, 3, 4 und 5) steckende Münze nach unten. Dadurch wird die Spindel s (Fig. 2, 3 und 5) .von der Münze nach rückwärts- gedrückt und das Ventil.ί (Fig. 1) geöffnet (s. Fig. 2, gestrichelte Linie).
Die Münze im Münzrad k (Fig. 1, 2, 3, 4 und 5) ruht unten auf der Kurvenscheibe q (Fig. 2, 3 und 4), die durch die Schrauber (Fig. 2, 3 und 4) mit. dem Zapfen"p (Fig. 3) fest verbunden ist. Durch die Spiralform der Kurvenscheibe wird bis unten ein zwangsläufiger Münzauswurf erzielt.
Ist die der Münze entsprechende Gasmenge abgegeben und liegt keine weitere Münze im Münzkanal, so schnappt die Ventilspindel s ■ (Fig. 2, 3 und S) in die Aussparung ni (Fig. 3 und 4) ein und schließt das Ventil f (Fig. 1).
Wirft man jedoch vor Ventilschluß weitere Münzen in den Münzkanal g· (Fig. I und 2), so legt sich die Münze, da der Münzschlitz durch seine Weite dies zuläßt, von rechts nach links vor die Spindel s (Fig. 2, 3 und 5) und .verhindert dadurch den Schluß des Ventils t (Fig. 1 und 4, ausgezogene Linie). Will man dem Münzkanal die darin aufgespeicherten unverbrauchten Münzen entnehmen, so genügt ein Ausschwenken des Münzkanals, um ein Herausfallen der Münzen zu erreichen (s. Fig. 4, gestrichelte Linie).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorgabewerk an Selbstverkäufern für Gas o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Münzkanal (g) selbst, unter Zwischenschaltung einer Münze, als Werkzeug für die Ventilöffnung dient und mit der gleichgerichteten Bewegung des Münzkanals (g) die darin aufgespeicherten Münzen nach außen abgeben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW81213D 1928-12-16 1928-12-16 Vorgabewerk an Selbstverkaeufern fuer Gas o. dgl. Expired DE513888C (de)

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