DE330125C - Stampfvorrichtung zur Herstellung besonders von duennwandigen Betonrohren mit steifen Metallringeinlagen - Google Patents

Stampfvorrichtung zur Herstellung besonders von duennwandigen Betonrohren mit steifen Metallringeinlagen

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DE330125C
DE330125C DE1919330125D DE330125DD DE330125C DE 330125 C DE330125 C DE 330125C DE 1919330125 D DE1919330125 D DE 1919330125D DE 330125D D DE330125D D DE 330125DD DE 330125 C DE330125 C DE 330125C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/12Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts

Description

  • Stampfvorrichtung zur Herstellung besonders von dünnwandigen Betonrohren mit steifen Metallringeinlagen: Der Erfindungsgegenstand bezweckt die Herstellung besonders dünnwandiger Stampf-LetonrGhre mit steifen Metallringeinlagen.
  • Bei bisher bekannten Rohrstampfmaschinen befinden sich sämtliche zum Einbringen der Bewehrung dienenden Teile innerhalb der Rohrform, so daß zwischen Kern und Mantel ein so großer Zwischenraum erforderlich ist, daß die Herstellung ausgesprochen dünnwandiger Rohre unmöglich wird, trotzdem gerade die Dünnwandigkeit insbesondere für Rohre von geringem Durchmesser von großer Bedeutung ist.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die Aufgabe, ein leichtes, sehr dünnwandiges Stampfbetonrohr mit Eisenbewehrung herzustellen, dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Einbringen der Bewehrung oberhalb der Rohrform angeordnet ist, so daß der Raum zwischen Kern und Mantel frei von allen Einbauten bleibt und nur der zur Unterbringung der Stampfer und der Bewehrung benötigte Raum zwischen Kern und Formmantel vorhanden zu sein braucht: Auch ist es wesentlich, daß sich die zum Einbringen der Bewehrung dienende Vorrichtung -hierbei in vollkommen geschützter Lage über der Rohrform befindet, während bei den bekannten Formmaschinen dieser Art die zwischen Kern und Mantel dicht an der Betonmasse angeordnete Vorrichtung zum Einbringen der Bewehrung dem Verschmutzen durch die Betonzuführung ausgesetzt ist.
  • Die mittels der Erfindung, ermöglichte selbsttätige Einbringung einer steifen Ringbewehrung in maschinell herstellbare Stampfbetonrohre ist gegenüber solchen Vorrichtungen, welche zum Einlegen schlaffer Drahteinlagen dienen, insofern von fortschrittlicher Bedeutung, als die aus der Form befreiten, frisch gestampften Rohre infolge der steifen Eisenringe eine wesentlich größere Anfangsstabilität besitzen als Rohre mit schlaffer Drahtbewehrung, wodurch die Herstellung größerer Rohrlängen ermöglicht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß über der Rohrform ein Bewehrungsringträger so angeordnet ist, daß der aufsteigende Stampfer durch. Anschlag gegen einen mit dein Ringträger verbundenen Hebel einen der offenen Metallringe auslöst, welcher federnd auf die Längsbewehrung springt und hier von dem niedergehenden Stampfer erfaßt und in die Rohrform eingeführt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im senfrechten Längsschnitt und entsprechender Ansicht. dargestellt.
  • In einer ortsfest über der Rohrform h gelagerten Führungstrommel a befindet sich ein senkrecht verschiebbarer, ebenfalls trommelförmiger Bewehrungsringträger b.
  • Auf dem unten aus der Führungstrommel herausragenden Teil des Trägers b sind federnde, offene Metallringe c, welche im fertigen Rohre eine steife Ringbewehrung bilden, festgeklemmt.
  • Ein Hebelarm d, welcher an der Außenseite der Trommel a drehbar gelagert ist, ragt durch einen Schlitz so weit in das Innere des Ringträgers, daß der aufwärts bewegte Stampfer e an ihn anschlägt und einen seitlichen Druck (s. Pfeilrichtung) ausübt.
  • An dem Hebelarm ist eine frei pendelnde Zahn- oder Greifklinke f und an der Innenseite des Ringträgers eine Zahnstange g lotrecht so befestigt, daß die Greifklinke in ihrer Ruhestellung bei lotrechtem Hängen in die Zahnsfange eingreift. Die Drehpunkte von Hebelarm und Greifklinke sind so gewählt, daß die Seitwärtsbewegung des Hebels ein Aufwärtsbewegen der Greifklinke zur Folge hat.
  • Die Greifklinke zieht die Zahnstange und mit dieser den ganzen Ringträger hoch, wodurch die Bewehrungsringe gegen den unteren Flansch der Führungstrommel anschlagen und. die untersten Ringe vom Träger abgestreift werden.
  • Der Abstand der Zähne auf Zahnstange g wird zweckmäßig gleich der Ringdicke gewählt, so daß beim jedesmaligen Druck gegen den Hebelarm die Auslösung nur eines Ringes erfolgt.
  • Nachdem beim Aufsteigen des Stampfers dieser durch Druck gegen den Hebelarm ein Hochziehen des Ringträgers bzw. das Abstreifen eines Ringes bewirkt hat, springt letzterer federnd auf die in der Rohrform befindliche Längsbewehrung h und klemmt sich auf derselben fest, der niedergehende Stampfer treibt dann den ausgelösten Ring in die Form hinab.
  • Gleichzeitig fällt beim Niedergehen des Stampfers der Hebel d in seine frühere Lage nach rechts zurück, während die Greifklinke über den Rücken des nächsten Zahnes hinweggleitet und unter dieser wieder einklinkt.
  • Eine gleichzeitige Abwärtsbewegung des Ringträgers mit dem Stampfer wird durch die Anordnung einer an der festen Führungstrommel beweglich gelagerten Sperrklinke i vermieden, welche infolge ihres Eigengewichtes in die Zahnstange einklinkt.
  • Die Hebelvorrichtung d, f, g, i ist an drei oder mehr Stellen des trommelförmigen Bewehrungsträgers in gleicher Höhe angeordnet, so daß der aufwärts bewegte Stampfer sämtliche Hebel gleichzeitig bewegt, wodurch ein zentrisches Arbeiten erzielt wird. Die Führungstrommel a ruht mit ihrem oberen Flansch auf einem am Formmantel k befestigten Tragegestell m. Die Klapphalter n bilden einerseits den oberen Verschluß für den Bewehrungsträger, anderseits sorgen sie für eine zentrische Lage des Formkerns 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stampfvorrichtung zur Herstellung besonders von dünnwandigen Betonrohren mit steifen Metallringeinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ortsfest über der Form (k) gelagerten Führungstrommel (a) ein Ringträger (b) senkrecht verschiebbar ist, auf dessen unten aus der Hülse herausragendem Teil die offenen federnden Ringe (c) festgeklemmt sind, und welcher durch ein an der Führungshülse befestigtes, beim Aufsteigen des Stampfers (e) durch Anschlag betätigtes Hebelgetriebe (d, f, g) jedesmal angehoben wird, so daß der unterste der auf dem Träger sitzenden Ringe durch Anschlag gegen die feststehende Führungshülse abgestreift wird, sich federnd auf den Längsversteifungen h festklemmt und von dem niedergehenden Stampfer in die Form eingeführt wird. =. Stampfvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Führungstrommel angelenkten Hebelarm (d), welcher durch eine daran pendelnd hän-P cr nde und in eine Zahnstange (g) des Ringträgers fassende Zahnklinke (f) mit dem Ringträger gezuppelt wird und ihn anhebt, sobald er durch den aufsteigenden Stampfer bewegt wird. 3. Stampfvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zähne auf Zahnstange (g) gleich der Dicke der Bewehrungsringe ist, so daß bei jedem Stampfergang je ein Ring ausgelöst und in. die Form eingeführt wird. q.. Stampfvorrichtung nach Anspruch i bis 3, daurch- gekennzeichnet, daß das Greifhebelgetriebe (d, f, g) an drei oder mehr Stellen der Bewehrungshülsen in gleicher Höhe angeordnet ist, wodurch ein zentrisches Arbeiten der Vorrichtung bewirkt wird.
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