DE1166621B - Photographische Materialien fuer das Silberfarbbleichverfahren - Google Patents
Photographische Materialien fuer das SilberfarbbleichverfahrenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 c
Deutsche Kl.: 57 b -14/02
Nummer: 1166 621
Aktenzeichen: C 29608 IX a / 57 b
Anmeldetag: 9. April 1963
Auslegetag: 26. März 1964
Für die subtraktiven photographischen Verfahren zur Herstellung farbiger Durch- und Aufsichtsbilder
benötigt man ein blaues Teilfarbenbild, dessen blauer Farbstoff ein Absorptionsmaximum zwischen
600 und 640 ηΐμ aufweist. Im Bereich von 400 bis
550 ηΐμ soll der Farbstoff aber möglichst transparent
sein. Diese blauen Farbstoffe müssen sich auch in den gebräuchlichen Silberfarbbleichbädern
in Abhängigkeit vom vorhandenen Bildsilber ausbleichen lassen, ohne daß Farbtonverschiebungen ίο
in den Tönen verschiedener Farbdichte auftreten. Die völlig gebleichten Bildteile müssen farblos
werden, und die Empfindlichkeit des Silberhalogenides darf nicht wesentlich herabgesetzt werden. Die
Farbstoffe müssen ferner diffusionsecht sein oder doch mit Fällmitteln diffusionsecht gemacht werden
können, und sie sollen, besonders bei Aufsichtsbildern, eine hohe Lichtechtheit aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß gewisse Disazofarbstoffe aus einem tetrazotierten 3,3'-Di-carboxyalkoxy-4,4'-diaminodiphenyl
diesen Anforderungen besonders gut entsprechen. Gegenstand der Erfindung sind demgemäß photographische Materialien für das
Silberfarbbleichverfahren, enthaltendDisazofarbstoffe als Bildfarbstoffe, bei denen sich zwischen den Azogruppen
in 4,4'-Stellung ein substituierter Diphenylrest und auf der anderen Seite der Azogruppen ein
Rest einer Oxynaphthalinsulfonsäure oder einer Aminooxynaphthalinsulfonsäure befindet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialien in einer Schicht mindestens einen Farbstoff der Formel
Photographische Materialien für das Silberfarbbleichverfahren
Ri-N = N-D-N = N-R2
(1)
worin D einen in 4- und 4'-Stellung an die Azogruppe
gebundenen Diphenylrest, der in 3- und 3'-Stellung je eine Carboxyalkoxygruppe enthält, Ri einen in
7-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest einer l-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäure und R2 einen
in Nachbarstellung zur Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen Oxynaphthalinrest bedeutet, wobei das
Farbstoffmolekül mindestens zwei Sulfonsäuregruppen aufweist, oder eine komplexe Schwermetallverbindung
eines solchen Farbstoffes enthalten.
Zu den Farbstoffen der Formel (1), von denen einzelne an sich bekannt sind, gelangt man, indem
man die Tetrazoverbindung eines in 3- und 3'-Stellung durch Carboxyalkoxygruppen, z. B. Carboxypropoxygruppen,
vorzugsweise aber Carboxymethoxygruppen (— O— CH2 — COOH) weitersubstituierten
4,4'-Diaminodiphenyls einerseits mit einer Azokom-Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Dr. Walter Anderau, Aesch (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 10. April 1962 (Nr. 4367)
ponente der Formel Ri — H und anderseits mit einer
solchen Formel H — R2 kuppelt, wobei Ri und R2
die angegebene Bedeutung haben. Je nach Wahl der Azokomponenten können asymmetrische oder vorzugsweise
symmetrische Disazofarbstoffe erhalten werden.
Als Diämin der Formel H2N — D—-NH2 zur
Herstellung der Tetrazoverbindung wählt man mit Vorteil das nicht weitersubstituierte 3,3'-Di-carboxyoiethoxy-4,4'-diaminodiphenyl
der Formel
HOOC-H2C-O
H2N
H2N
0-CH2-COOH
(2)
NH2
NH2
Es kommen aber auch in den Benzolkernen weitersubstituierte Diamine, z.B. solche mit Chloratomen
oder Methylgruppen, in Betracht.
Mindestens auf der einen Seite ist die Tetrazoverbindung mit einer l-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäure
zu kuppeln, welche eine freie (H2N—)
oder weitersubstituierte Aminogruppe, z. B. eine sich von einer Carbonsäμregruppe oder Sulfonsäuregruppe
ableitende Acylaminogruppe, enthält und
409 540/443
welche eine oder vorzugsweise zwei Suifonsäuregruppen
enthalten kann. Als Beispiele seien hier l-Amino-S-oxynaphthalin^o-, -4,6-, -2,4- und
-3,5-disulfonsäure sowie die entsprechenden 1-Acetylamino-,
1-Benzoylamino- und 1-p-Toluolsulfonylamino
- 8 - oxynaphthalindisulfonsäuren, femer auch 1 Amino-8-oxynaphthalm-4-oder -5-sulfonsäure
erwähnt.
Zur Herstellung asymmetrischer Disazofarbstoffe kuppelt man die Tetrazoverbindungen entweder mit
zwei verschiedenen l-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäuren,
oder man kuppelt sie einerseits mit einer l-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäure und anderseits
mit einer andern in Nachbarstellung zur Oxygruppe kuppelbaren Oxynaphthalinverbindung. Es kommen
beispielsweise folgende Verbindungen in Betracht:
2-Oxynaphthaline, wie 2-Oxynaphthalin selbst,
oder 2-Oxy-6-methoxynaphthalin, 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure,
oder 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurearylamide,
in 2-Stellung kuppelnde 1-Oxynaphthaline, wie
1 - Oxy - 4 - methylnaphthalin 1 - Oxy-5,8-dichlornaphthalin,
in Nachbarstellung zur Oxygruppe kuppelnde Oxynaphthalinsulfonsäuren, wie 1-Oxynaphthalin-4-
oder -5-sulfonsäure, 2-Oxynaphthalin-4-,
-5-, -6-, -7- oder -8-sulfonsäure, l-Oxynaphthalin-3,6- oder -3,8-disulfonsäure,
2-Oxynaphthalin-3,6- oder -6,8-disulfonsäure, 1 ,S-Dioxynaphthalin^ö-disulfonsäure, 1 -Oxy-8
- methoxynaphthalin - 3,6 - disulfonsäure, l-Oxy-S-chlornaphthalin^o-disulfonsäure.
Wie schon erwähnt, ist die Wahl der Azokomponenten so zu treffen, daß in beiden zusammen mindestens
zwei Sulfonsäuregruppen vorhanden sind. Die Kupplungen werden zweckmäßig in alkalischem
Medium ausgeführt, auf alle Fälle so, daß auch die Aminooxynaphthalinsulfonsäuren nicht in Nachbarstellung
zur Aminogruppe, sondern in Nachbarstellung zur Oxygruppe kuppeln. So kuppelt man
im allgemeinen mit Vorteil unter Zusatz von Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat oder Natnumborat,
gegebenenfalls (insbesondere um die Kupplung zum Disazofarbstoff zu vervollständigen) in
Anwesenheit von kupplungsfördernden Mitteln, z. B. Pyridinbasen wie Picolin oder Pyridin selbst.
Durch geeignete Auswahl der Azokomponenten
if> ist es möglich, das Absorptionsmaximum auf eine
beliebige Wellenlänge zwischen 580 und 700 πΐμ festzulegen und dabei auch besonders reine Farbtöne
zu erhalten.
Disazofarbstoffe, bei denen sich zwischen den Azogruppen in 4,4'-Stellung ein substituierter Diphenylrest und auf der anderen Seite der Azogruppen ein Rest einer Oxynaphthalinsulfonsäure oder einer Aminooxynaphthalinsulfonsäure befindet, sind in den deutschen Patentschriften 740 708 und 902 581 als Schichtfarbstoffe für das Silberfarbbleichverfahren vorbeschrieben. Diese Farbstoffe enthalten keine zur Bildung von Schwermetallkomplexen befähigten Gruppen. Solche Gruppen, nämlich o-Oxy-o'-alkoxyazogruppen, sind in einigen Farbstoffen vorhanden, die nach der USA.-Patentschrift 2 304 884 zum erwähnten Zweck verwendet werden und die ebenfalls die soeben erwähnte Zusammensetzung aufweisen. Auch gegenüber den metallisierbaren Farbstoffen dieser USA.-Patentschrift zeigen die erfindungsgemäß anzuwendenden Farbstoffe den überraschenden Vorzug, daß sie, mit kupferabgebenden Mitteln nachbehandelt, Gelatinefärbungen von wesentlich besserer Lichtechtheit ergeben.
Disazofarbstoffe, bei denen sich zwischen den Azogruppen in 4,4'-Stellung ein substituierter Diphenylrest und auf der anderen Seite der Azogruppen ein Rest einer Oxynaphthalinsulfonsäure oder einer Aminooxynaphthalinsulfonsäure befindet, sind in den deutschen Patentschriften 740 708 und 902 581 als Schichtfarbstoffe für das Silberfarbbleichverfahren vorbeschrieben. Diese Farbstoffe enthalten keine zur Bildung von Schwermetallkomplexen befähigten Gruppen. Solche Gruppen, nämlich o-Oxy-o'-alkoxyazogruppen, sind in einigen Farbstoffen vorhanden, die nach der USA.-Patentschrift 2 304 884 zum erwähnten Zweck verwendet werden und die ebenfalls die soeben erwähnte Zusammensetzung aufweisen. Auch gegenüber den metallisierbaren Farbstoffen dieser USA.-Patentschrift zeigen die erfindungsgemäß anzuwendenden Farbstoffe den überraschenden Vorzug, daß sie, mit kupferabgebenden Mitteln nachbehandelt, Gelatinefärbungen von wesentlich besserer Lichtechtheit ergeben.
Als besonders wertvoll für den vorliegenden Zweck erweisen sich Farbstoffe der folgenden Zusammensetzungen,
wie dies zum Teil schon aus den obigen Ausführungen ersichtlich ist:
a) Farbstoffe der Formel
K3 OH HOOC — H2C- Ο
Ν —Ν O —CH2-COOH
(3)
worin R3 eine H2N-Gruppe oder eine Acylaminogruppe,
R4 ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe, R5 ein Wasserstoffatom, eine H2N-Gruppe,
eine Acylaminogruppe, eine Hydroxylgruppe oder eine Alkoxygruppe und K.6 und R? Wasserstoffatome
oder Sulfonsäuregruppen (z. B. R« eine Sulfonsäuregruppe und R7 ein Wasserstoffatom) bedeuten,
wobei das Farbstoffmolekül mindestens zwei Sulfonsäuregruppen aufweist.
b) Farbstoffe dieser Zusammensetzung, welche der Formel
R3 OH HOOC —H2C-O
Ν —Ν
O —CH2-COOH HO R5
SO3H
(4)
entsprechen, worin R3 eine H2N-Gruppe, eine
gegebenenfalls unsubstituierte Phenylaminogruppe, eine Acylaminogruppe (z. B. eine Acetyl- oder
Propionylaminogruppe, eine Benzoylaminogruppc, die am Benzolkern weitere Substituenten wie Methylgruppen
oder Chloratome enthalten kann, eine Ben-
zol- oder p-Toluolsulfonylaminogruppe), Rs ein
Wasserstoffatom oder wie R3 eine HfeN-Gruppe,
eine gegebenenfalls weitersubstituierte Phenylaminogruppe oder Acylaminogruppe oder eine Hydroxyl-
oder Alkoxygruppe (z. B. Athoxy oder Methoxy) und R4 und R7 Wasserstoffatome oder Sulfonsäuregruppen
bedeuten.
c) Farbstoffe der unter b) angegebenen Zusammensetzung, welche der Formel
HO3S
HO3S
HO3S
H2N OH HOOC-H2C-O
N N
0-CH2-COOH HO NH2
N =
SO3H
SO3H
entsprechen und welche entweder symmetrisch oder vorzugsweise symmetrisch gebaut sein können.
Die erfindungsgemäß den photographischen Schichten einzuverleibenden Farbstoffe haben, soweit sie
überhaupt bekannt waren, in der Textilfarberei praktisch keine Bedeutung erlangt. Ihre hervorragende
Eignung als Schichtfarbstoffe für das Silberfarbbleichverfahren ist überraschend. Sie lassen sich
sehr gut und, was nicht vorauszusehen war, ohne Änderung des Farbtones ausbleichen, im Gegensatz
zu anderen blauen Farbstoffen, z. B. den Farbstoffen, die durch beidseitige Kupplung von tetrazotiertem
3,3'-Dimethoxy-4,4'-diaminodiphenyl mit 1-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäuren
erhalten werden. Diese letzteren werden beim Bleichen auf geringe Farbdichte stark rotstichig.
Die Lichtechtheit der erfindungsgemäß anzuwendenden Farbstoffe ist an sich nicht sehr hoch, sie
kann aber durch eine Behandlung mit metallabgebenden, vorzugsweise nickel- oder kupferabgebenden
Mitteln erheblich verbessert werden, und zwar meistens ohne wesentliche Verschiebung des Farbtones.
Die Farbtöne der mit kupferabgebenden oder nickelabgebenden Mitteln behandelten Farbstoffe in
den Schichten sind in der Regel sehr rein blau bis grünblau, also frei von parasitären Absorptionsbanden.
Die metalllreien Farbstoffe können zweckmäßig in der Gelatineschicht vor dem Belichten in Metallkomplexverbindungen,
vorzugsweise Kupferkomplexverbindungen, übergeführt werden. Arbeitet man hierbei ohne Überschuß, d. h. in der Weise, daß
alles Kupfer an der Komplexbildung mit dem Farbstoff teilnimmt, so wird die Lichtempfindlichkeit des
Silberhalogenids nicht herabgesetzt. Die komplexen Kupferverbindungen der Farbstoffe sind in der
Regel völlig diffusionsecht.
Es ist auch bekannt, die Diffusion von Azofarostoffen
in photographischen Schichten mittels organischer Basen zu unterbinden, z. B. mit Hilfe von
Diphenylbiguanid der Formel
CrH5 - NH - Q=NH) - NH - Q=NH) - NH - C6H5 «
oder 1,1,3-Triphenylguanidin der Formel
HN = C(— NHC6H5) — N(C6Hs)2
HN = C(— NHC6H5) — N(C6Hs)2
Diese Maßnahme kann jedoch die Lichtechtheit beeinträchtigen. Die erfindungsgemäß anzuwendenden
Farbstoffe können mit den genannten Basen diffusionsfest gemacht werden, und ihre hohe Lichtechtheit
bleibt erhalten, wenn im fertigen Bild der Farbstoff mit einer verdünnten schwach sauren bis
alkalischen Lösung eines metallabgebenden, vorzugsweise eines kupferabgebenden Mittels nachbehandelt
wird. Zu diesem Zweck genügt z. B. eine Behandlung des Bildes mit einer 1- bis 3%igen wäßrigen Lösung
von kristallisiertem Kupfersulfat. An Stelle von Kupfersulfat können auch andere kupferabgebende
Mittel wie Kupferchlorid oder Kupferacetat oder komplexe Kupferverbindungen, ζ. Β. solche aus
Glykokoll, Weinsäure, Citronensäure oder Salicylsäure, verwendet werden. Nach der Behandlung mit
dem metallabgebenden Mittel werden die Bilder zweckmäßig noch während einiger Minuten gewässert.
Die komplexen Metallverbindungen der Farbstoffe können auch in Substanz hergestellt und, da sie
im allgemeinen in Wasser schwerlöslich sind, in feine Verteilung, zweckmäßig in einer Teilchengröße
von weniger als 5 μ, gebracht und den Schichten von Anfang an in dieser Form zugesetzt werden.
Falls die Schicht bei der Herstellung des Bildes einer Behandlung in einem stark sauren Medium
unterworfen wird, also z. B. der üblichen Bleiche des Restsilbers mit einer stark salzsauren Lösung aus
Kupfersulfat und Kaliumbromid, so werden metallhaltige Farbstoffe hierbei mindestens teilweise entmetallisiert.
Die obenerwähnte Nachbehandlung mit einem metallabgebenden Mittel in schwach saurem
bis alkalischem Medium ist in diesem Falle erst recht zu empfehlen.
In der nachstehenden Herstellungsvorschrift für Farbstoffe und den Beispielen bedeuten die Teile,
wo nichts anderes bemerkt wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen
sind in Celsiusgraden angegeben.
45 Herstellungsvorschriften für Farbstoffe
A. Man löst 33,2 Teile 3,3'-Di-carboxymethoxy-4,4'-diaminodiphenyl
der Formel
50 HOOC — H2C — O
H2N
U-CH2-COOH
NH2
(6)
in Form des Dinatriumsalzes in 600 Teilen Wasser, fügt 14 Teile Natriumnitrit zu und kühlt mit Eis
auf 0 bis 1°. Danach gießt man auf einmal 70 Teile 30%ige Salzsäure zu und rührt einige Zeit. Inzwischen
hat man 49,2 Teile l-(2',4'-Dichlorbenzoylamino)-8-oxynaphthalin-4,6-disulfonsäure,
in Form des Natriumsalzes in 700 Teilen Wasser gelöst, 20 Teile Natriumacetat und 30 Teile Natriumbicarbonat zugefügt
und gelöst. Die Tetrazoverbindung wird mit Natriumacetat etwas abgestumpft und dann rasch
bei 0 bis 4° zur Azokomponentenlösung gegeben. Nach 5 bis 20 Minuten ist die Bildung des Monoazofarbstoffes
beendet. Danach fügt man 33 Teile 1-Ami-
no-S-oxynaphthalin^^-disulfonsäure, gelöst in 300
Teilen Wasser, in Gegenwart von 30 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat und 30 Teilen eines Picolins
zu. Die Bildung des asymmetrischen Disazofarbstoffes
ist rasch beendet. Mit Natriumchlorid kann der Farbstoff der Formel
OC-NHOH HOOC-H2C-O
Cl
SO3H
HO3S
abgeschieden werden. Man reinigt ihn durch Umlösen und trocknet. Sein Farbton ist rotstichigblau,
derjenige der komplexen Kupferverbindung blau. In den nachstehenden Tabellen sind weitere
Farbstoffe aufgeführt, die durch Kupplung von tetrazotiertem 3,3/-Di-carboxymethoxy-4,4'-diamino-
O —CH2-COOH HO NH2
SO3H
SO3H
diphenyl mit den angegebenen Azokomponenten erhalten werden. Bei den symmetrischen Farbstoffen
(Tabelle I) kann man auch die Tetrazoverbindung unter Zusatz von Picolin in natriumcarbonatalkalischem
Medium in einem einzigen Arbeitsgang mit der l-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäure kuppeln.
Tabelle I Symmetrische Farbstoffe
Azokomponente | metallfrei | Farbton | Ni-Verbindung | |
Nr. | Blau | Blau | ||
l-Amino-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure | Blau | Cu-Verbindung | Blau | |
1 | l-Amino-8-oxynaphthalin-2,4-disulfonsäure | Blau | Grünblau | Blau |
2 | l-Arnino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäure | Blau | Blaugrün | Blau |
3 | l-Amino-8-oxynaphthalin-4,6-disulfonsäure | Rötlichblau | Blaugrün | Rötlichblau |
4 | l-Amino-8-oxynaphthalin-3,5-disulfonsäure | Blau | Grünblau | Blau |
5 | l-p-Toluolsulfonylamino-8-oxynaphthalin- | Rötlichblau | ||
6 | 3,6-disulfonsäure | Blau | Blau | Blau |
l-Benzoylamino-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure | Blau | Blau | ||
7 | l-Acetylamino-S-oxynaphthalin-^o-disulfonsäure | Blau | Blau | Blau |
8 | l-Acetylamino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäure | Blau | Blau | Blau |
9 | 2-(2',4/-Dichlorbenzoylamino)-8-oxynaphthalin- | Blau | ||
10 | 4,6-disulfonsäure | Grünblau | ||
Tabelle II Asymmetrische Farbstoffe
Nr. | Erste Azokomponente | Zweite Azokomponente | Farbton | Cu-Verbindung |
metallfrei | Blau | |||
11 | 1 -Amino-8-oxynaphthalin- | 1 -(2',4'-Dichlorbenzoylamino)- | Rötlichblau | |
3,6-disulfonsäure | 8-oxynaphthalin-4,6-disulfon- | |||
säure | Rötlichblau | |||
12 | l-Oxynaphthalin-3,8-disulfonsäure | 1 - Amino-8-oxynaphthalin- | Rötlichblau | |
2,4-disulfonsäure | Grünlichblau | |||
13 | l-Amino-8-oxynaphthalin- | l-Acetylamino-8-oxvnaphthalin- | Blau | |
4-sulfonsäure | 3,6-disulfonsäure | Blau | ||
14 | 1 -Oxy-8-äthoxynaphthalin- | 1 - Amino-8-oxynaphthalin- | Blau | |
3,6-disulfonsäure | 4-sulfonsäure |
B. Man löst 33,2 Teile 3,3'-Di-carboxymethoxy-4,4'-diaminodiphenyl
der Formel (6) in Form des Dinatriumsalzes in 600 Teilen Wasser, fügt 14 Teile Natriumnitrit zu und kühlt mit Eis auf 0 bis 1°
Danach stürzt man 70 Teile 30%ige Salzsäure zi und rührt einige Zeit. Man erhält eine gelbe klart
Lösung oder Tetrazoverbindung, die man kurz vor der Kupplung mit Natriumacetat auf den pn-
Wert 6 einstellt. Inzwischen hat man 33 Teile 1-Amino-8-oxynaphthalin-2,4-disulfonsäure
unter Zusatz von Natriumcarbonat bis zur neutralen Reaktion in 700 Teilen Wasser gelöst, 10 Teilen krist. Natriumacetat
und 40 Teilen Natriumbicarbonat zugegeben und das Ganze mit Eis auf 4° gebracht. Die Tetrazoverbindung
wird zur Lösung der Azokomponente gegeben. Es bildet sich in 15 bis 20 Minuten der
Monoazofarbstoffe Nun fügt man die Lösung der zweiten Kupplungskomponente zu, die man erhalten
hat durch Lösen von 16,5 Teilen 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurephenylamid
und 10 Teilen Picolin in
NH-OC OH HOOC-H2C-O
40 Teilen Dimethylformamid und 80 Teilen 15prozentigem Ammoniak. Es bildet sich alsbald der
Disazofarbstoff der Formel
O — CH2 — COOH HO NH2
SO3H
SO3H
der mit etwas Natriumchloridlösung völlig ausgefüllt und filtriert werden kann.
Er gibt in der Gelatine als Schichtfarbstoff ein Blau, das gut bleichbar und völlig diffusionsfest und
in Form der komplexen Kupferverbindung hochlichtecht ist.
Ersetzt man die 16,5 Teile 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurephynalamid
durch 19 Teile 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure-4'-chlorphenylamid,
so erhält man einen ähnlichen, etwas grünstichigblaufärbenden Farbstoff.
Ersetzt man schließlich das 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäurephenylamid
durch 39,5 Teile 1-Phenylamino-8-oxynaphthalin-4,6-disulfonsäure,
so erhält man einen grünlichblauen Schichtfarbstoff, der diffusionsecht ist und dessen komplexe Kupferverbindung
hochlichtecht ist.
C. Man löst 36 Teile 3,3'-Di-carboxypropoxy-4,4'-diaminodiphenyl
der Formel
H3C
HOOC — HC — O
HOOC — HC — O
H2N
CH3
O — CH — COOH
(9)
NH2
NH2
in Form des Dinatriumsalzes in 600 Teilen Wasser, fügt 14 Teile Natriumnitrit zu und kühlt mit Eis
auf O bis 1 °. Danach gibt man rasch und auf einmal 70 Teile 30%ige Salzsäure zu und rührt einige
Zeit.
Die gelbe Lösung der Tetrazoverbindung wird zur Lösung der Azokomponente gegeben, die man erhält,
wenn man 64 Teile l-Amino-S-oxynaphthalin-S^-disulfonsäure
unter Zusatz von 80 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat in 800 Teilen Wasser gelöst und
auf 2° abgekühlt hat. Durch Zugabe von 20 Teilen Pyridin oder Picolin kann die Farbstoffbildung gefördert
werden. Man fällt den Farbstoff nach 2 Stunden mit Natriumchlorid aus der Lösung aus
und filtriert. Er färbt Gelatine mit neutralblauer Farbe, und durch Zugabe von gleichen Mengen
Fällmittel wie Farbstoff wird eine diffusionsechte Färbung erhalten. Als Fällmittel kann man wäßrige
Lösungen Diphenylbiguanidacetat oder ein Umsetzungsprodukt aus Dicyandiamidin und Formaldehyd
verwenden. Die Nachkupferung des blauen, nach dem Silberfarbbleichverfahren erhaltenen Bildes
liefert grünlichblaue Töne hoher Lichtechtheit.
40 Teile einer Gelatinelösung von 40°, die in 100 Teilen Wasser 10 Teile feste Gelatine enthält,
werden mit 10 Teilen einer l%igen wäßrigen Lösung des Farbstoffes Nr. 1 der Tabelle I versetzt. Die
Farbstofflösung wird gut durchgerührt. Jetzt gibt man tropfenweise 5 Teile einer l%igen wäßrigen
Lösung von Diphenylbiguanidinchlorhydrat zu und verrührt einige Zeit. Man fügt nun 33 Teile einer
rotsensibilisierten Silberchlorid-Silberbromid-Gelatineemulsion zu, die etwa 3 Teile Silber in 100 Teilen
Gelatineemulsion enthält. Mit 8 bis 20 Teilen Wasser wird verdünnt, um die gewünschte Viskosität zu
erreichen.
10 ml dieser Mischung werden auf eine substrierte Glasplatte vom Format 13 -18 cm vergossen und
getrocknet und danach unter einer positiven Vorlage belichtet. Hierauf wird nach folgender Vorschrift
weitergearbeitet:
1. 5 Minuten Härten in 4%iger wäßriger Formaldehydlösung;
2. 5 Minuten wässern;
3. 6 Minuten entwickeln in einem Bad, das im Liter Wasser 50 g Natriumsulfat, 0,2 g 1-Phenyl-3-pyrazolidon,
6 g Hydrochinon, 35 g wasserfreies Natriumcarbonat, 4 g Kaliumbromid und 0,3 g Benztriazol enthält;
4. 5 Minuten wässern;
5. 6 Minuten fixieren in einer Lösung von 200 g Natriumthiosulfat und 20 g Kaliummetabisulfit
in 1000 ml Wasser;
6. 5 Minuten wässern;
7. 3 bis 12 Minuten farbbleichen mit einer Lösung, die im Liter Wasser 50 bis 80 g Kaliumbromid,
40 bis 80 g Thioharnstoff, 35 bis 80 g 3O°/oige Schwefelsäure und gegebenenfalls 0,001 g Aminophenazin
enthält;
8. 10 Minuten wässern;
9. 5 Minuten bleichen des Restsilbers mit einer Lösung von 60 g Kupfersulfat, 80 g Kaliumbromid
und 15 ml 30%iger Salzsäure im Liter Wasser;
10. 5 Minuten wässern;
11.5 Minuten fixieren wie unter 5 angegeben;
12. 5 Minuten wässern.
12. 5 Minuten wässern.
Nach dem Trocknen erhält man ein blaues positives Bild. Dieses kann in seiner Lichtechtheit erheblich
verbessert werden, wenn man es 5 bis 10 Minuten in einem 2- bis 5%igen Kupfersulfatbad oder einem
2- bis 4%igen Kupferacetatbad behandelt, danach 5 bis 10 Minuten wässert und trocknet.
Die grünlichblaue Schicht weist eine Maximaldichte von 1,8 bis 2 auf, ihr Absorptionsmaximum
liegt bei 650 bis 660 ηΐμ. Eine solche Schicht kann
als Teilschicht eines Dreifarbenmaterials verwendet werden.
409 540/448
Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man an Stelle des Farbstoffes Nr. 1 der Tabelle I den Farbstoff
der Formel (7) oder einen der Farbstoffe Nr. 2 bis 14 der Tabellen oder einen der Farbstoffe verwendet,
deren Herstellung unter B und C beschrieben ist.
33 Teile einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung von 40° werden mit 10 Teilen einer l%igen Färbstoffiösung
des Farbstoffes Nr. 3 der Tabelle versetzt und verrührt. 5 Teile einer wäßrigen Kupfersulfatlösung,
die 5 Teile krist. Kupfersulfat in 1000 Teilen Wasser enthält, werden tropfenweise
unter Rühren zugefügt. Man rührt 15 Minuten bei 35 bis 40°.
Danach werden 33 Teile einer gegebenenfalls rotsensibilisierten Silberchlorid - Silberbromid - Gelatineemulsion
zugegeben. Ihr Silbergehalt soll 3 bis 4 Teile in 100 Teilen Emulsion betragen. Mit 15 bis
25 Teilen Wasser oder Wasser mit einem Verteilungsmittel, beispielsweise Saponin, wird die gewünschte
Viskosität eingestellt. Zwecks Probenahmen werden 10 ml dieser Mischung auf eine Glasplatte
von 13 · 18 cm vergossen, getrocknet und belichtet. Man behandelt im weiteren die Platte mit
den Bädern nach Beispiel 1.
Nach erfolgter Nachkupferung der Schicht erhält man ein blaugrünes positives Bild hoher Lichtechtheit.
Das Absorptionsmaximum liegt bei 680 ηΐμ.
An Stelle des Farbstoffes Nr. 3 kann auch der Farbstoff Nr. 2 verwendet werden.
An Stelle einer Nachbehandlung des fertig gebleichten Bildes mit Kupfersulfatlösung kann auch
eine solche mit einem Nickelsalz treten, z. B. mit Nickelsulfat. Man behandelt das gewässerte ausgebleichte
Farbbild mit einer wäßrigen Lösung von bis 3% Nickelsulfat, wässert ein erstes Mal 5 bis
Minuten und wässert danach noch einmal 5 Minuten und trocknet. Man erhält ein blaues, lichtechtes
positives Bild.
33 Teile einer 10°/uigen wäßrigen Gelatine werden mit 10 Teilen einer wäßrigen l%igen Lösung des
Farbstoffes Nr. 1, Tabelle 1, versetzt und gerührt.
5 Teile einer wäßrigen Lösung von Kupfersulfat und einem Umsetzungsprodukt von Äthylendiamin
und Formaldehyd werden tropfenweise zugegeben und verrührt.
33 Teile einer Silberchlorid-Silberbromid-Gelatineemulsion, wie nach Beispiel 1, werden zugeführt und
mit 19 Teilen Wasser 1U Stunde verrührt. Weiter
wird zur Probenahme, Belichtung, Entwicklung und Bleichung vorgegangen wie im Beispiel 1. Das am
Schluß nachgekupferte positive Bild ist grünlichblau und hoch lichtecht.
1 g der Kupferverbindung des Farbstoffes der Formel
Il
H2N 0-Cu-O-C-H2C-O O —CH2
C — O — Cu
= N
HO3S
HO3S
O NH2
(10) SO3H
die man auf übliche Weise aus dem kupferfreien Farbstoff durch Behandeln mit Kupfersulfat in
wäßriger Lösung erhält, werden mit 1 bis 3 Teilen Dimethylformamid zu einer sehr feinen Dispersion
vermählen und in 100 Teilen Wasser gelöst. Man gibt diese Lösung zu 330 Teilen einer 6%igen
Gelatine von 50° und homogenisiert. Dazu gibt man 330 Teile einer rotsensibilisierten Silberhalogenid-Gelatineemulsion,
die etwa 9 Teile Silber enthält. Durch Zugabe von Wasser und Hilfsstoffen wird die
gewünschte Viskosität eingestellt.
10 ml dieser Mischung werden zwecks Vornahme einer Kontrolle auf eine substituierte Glasplatte vom
Format 13 · 18 cm vergossen, getrocknet und unter einer positiven Vorlage belichtet. Hierauf wird nach
der im Beispiel 1 unter 1 bis 12 angegebenen Vor- 6c schrift weiterbehandelt.
Man erhält ein grünlichblaues Farbbild von hoher Lichtechtheit.
Claims (4)
1. Photographische Materialien für das Silberfarbbleichverfahren, enthaltend Disazofarbstoffe
als Bildfarbstoffe, bei denen sich zwischen den Azogruppen in 4,4'-Stellung ein substituierter
Diphenylrest und auf der anderen Seite der Azogruppen ein Rest einer Oxynaphthalinsulfonsäure
oder einer Aminooxynaphthalinsulfonsäure befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialien in einer Schicht mindestens einen Farbstoff der Formel
Ri-N = N-D — N = N- R2
worin D einen in 4- und 4'-Stellung an die Azogruppen
gebundenen Diphenylrest, der in 3- und 3'-Stellung je eine Carboxyalkoxygruppe enthält,
Ri einen in 7-Stellung an die Azogruppe gebundenen Rest einer l-Amino-8-oxynaphthalinsulfonsäure
und R2 einen in Nachbarstellung zur Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen Oxynaphthalinrest
bedeutet, wobei das Farbstoffmolekül mindestens zwei Sulfonsäuregruppen
aufweist, oder eine komplexe Schwermetallverbindung eines solchen Farbstoffes enthalten.
2. Photographische Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Farbstoff der Formel
R3 OH HOOC-H2C-O
=—N
HO3S
O —CH2-COOH
N =
worin R3 eine H2N-Gruppe, eine Acylaminogruppe, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe,
R5 ein Wasserstoffatom, eine H2N-Gruppe, eine Acylaminogruppe, eine Hydroxylgruppe
oder eine Alkoxygruppe und R6 und R7 Wasserstoffatome oder Sulfonsäuregruppen bedeuten,
wobei das Farbstoffmolekül mindestens
R3 OH HOOC-H2C-O
HO3S
worin R3 eine H2N-Gruppe oder eine Acylaminogruppe,
R5 ein Wasserstoffatom, eine HaN-Gruppe, eine Acylaminogruppe, eine Hydroxylgruppe
oder eine Alkoxygruppe und R4 und R7 Wasserstoffatome oder Sulfonsäuregruppe bedeuten, oder eine komplexe Kupfer- oder
H2N OH HOOC-H2C-O
zwei Sulfonsäuregruppen aufweist, oder eine komplexe Kupfer- oder Nickelverbindung eines
solchen Farbstoffes enthalten.
3. Photographische Materialien nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Farbstoff der Formel
0-CH2-COOH HO R5
N —== N-
SO3H
R7
R7
Nickelverbindung eines solchen Farbstoffes aufweisen.
4. Photographische Materialien nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Farbstoff der Formel
0-CH2-COOH HO NH2
HO3S
HO3S
oder eine komplexe Kupferverbindung eines solchen Farbstoffes enthalten.
oder eine komplexe Kupferverbindung eines solchen Farbstoffes enthalten.
SO3H
SO3H
SO3H
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 740 708, 902 581; USA.-Patentschrift Nr. 2 304 884.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH436762A CH421705A (de) | 1962-04-10 | 1962-04-10 | Photographische Schicht für das Silberfarbbleichverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1166621B true DE1166621B (de) | 1964-03-26 |
Family
ID=4274773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC29608A Pending DE1166621B (de) | 1962-04-10 | 1963-04-09 | Photographische Materialien fuer das Silberfarbbleichverfahren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3304181A (de) |
BE (1) | BE630637A (de) |
CH (1) | CH421705A (de) |
DE (1) | DE1166621B (de) |
ES (1) | ES286920A1 (de) |
GB (1) | GB980399A (de) |
NL (1) | NL291335A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0233152A2 (de) * | 1986-02-11 | 1987-08-19 | Ilford Ag | Photographisches Material für das Silberfarbbleichverfahren |
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BE488200A (de) * | 1948-04-02 | |||
BE591759A (de) * | 1959-06-12 | |||
NL262127A (de) * | 1960-03-09 |
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0
- BE BE630637D patent/BE630637A/xx unknown
- NL NL291335D patent/NL291335A/xx unknown
-
1962
- 1962-04-10 CH CH436762A patent/CH421705A/de unknown
-
1963
- 1963-03-29 US US269199A patent/US3304181A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-04-04 GB GB13503/63A patent/GB980399A/en not_active Expired
- 1963-04-09 DE DEC29608A patent/DE1166621B/de active Pending
- 1963-04-09 ES ES286920A patent/ES286920A1/es not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE630637A (de) | |
CH421705A (de) | 1966-09-30 |
US3304181A (en) | 1967-02-14 |
NL291335A (de) | |
GB980399A (en) | 1965-01-13 |
ES286920A1 (es) | 1963-12-01 |
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