DE116271C - - Google Patents

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DE116271C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVr 116271 KLASSE 36 b.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Flüssigkeitserhitzer für Badezwecke nach dem bekannten Gegenstromprincip.
Gemäfs vorliegender Erfindung werden die Ventile für Dampf- und Wassereintritt vermittelst einer einzigen Spindel mit Handhebel so bethätigt, dafs sie sich zwangläufig und fast gleichzeitig öffnen oder schliefsen und nur eine einzige Handhabung genügt, um den Apparat sicher in oder aufser Betrieb zu setzen.
Ferner kann die in den Apparat eintretende Menge kalten Wassers beliebig geregelt werden, um die Temperatur des in die Wanne oder Brause strömenden warmen Wassers zu regeln.
Ein Ausführungsbeispiel des. Flüssigkeitserhitzers ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig.. ι mit abgeändertem Handhebel.
Durch die Mitte des Gehäuses α erstreckt sich eine Spindel b, die mittelst Schraubengängen in dem Deckel c des Gehäuses geführt wird. An ihrem unteren Ende trägt sie ein für den Wassereinlafs bestimmtes Ventil d, welches in einer bestimmten Stellung der Spindel den unter ihm angeordneten und durch den Stöpsel e verschiedentlich grofs einzustellenden Wassereinlafskanal f schliefst. Kurz unter dem Deckel c des Gehäuses ist die Spindel mit einem schneckengangförmigen Knaggen g versehen. In gleicher Höhe mit diesem Knaggen und in der Seitenwand des Gehäuses eingebaut befindet sich das Dampfeinlafsventil h, welches gegen den Innenraum des Gehäuses α durch eine federnde Rosette i abgeschlossen ist. Von dem Dampfventil h durch den Innenraum des Gehäuses α erstreckt sich eine Kupferrohrschlange, welche die Spindel b umschliefst und durch den Boden des Gehäuses aus dem Apparat herausgeführt ist.
Die Spindel b kann durch einen Hebel /, der ■ mit einem über einer Scala m gleitenden Zeiger η versehen ist (Fig. 1), gedreht werden, oder, wie Fig. 2 veranschaulicht, durch einen Kreuzhebel 0 mit Zeiger n.
Eine Oeffnung ρ im Gehäuse α dient zum Austritt des angewärmten Wassers aus dem Apparat, welches durch ein Rohr in die Wanne oder Brause gelangt.
Wird die Spindel b mittelst des Hebels I oder 0 nach links gedreht, so öffnet sich zuerst das Wasserventil d, so dafs durch dieses frisches Wasser einströmt. Dreht man die Spindel nun weiter, so stö.fst der auf der Spindel befindliche Knaggen g an die Rosette i des Dampfventils h, so dafs letzteres zurückgeschoben, d. h. geöffnet wird und der eintretende Dampf in die Kupferschlange k treten kann. Der dieselbe durchströmende Dampf erwärmt das im Erhitzer befindliche kalte Wasser und fliefst unten als Niederschlagswässer aus.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Ein Flüssigkeitserhitzer mit einer den Wasserraum durchsetzenden und das Wasser nach dem Gegenstromprincip heizenden Dampfrohr-
    schlange, gekennzeichnet durch eine mit Handgriff versehene, in Schraubengängen geführte Spindel, welche am Ende ein Wassereinlafsventil (d) trägt und an einer anderen geeigneten Stelle mit einem Knaggen (g) zur Bethätigung des Dampfventils (h) versehen ist, derart, dafs bei Drehung der Spindel beide Ventile entweder geöffnet oder geschlossen und dadurch der Apparat in oder aufser Betrieb gesetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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