DE290604C - - Google Patents
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- DE290604C DE290604C DENDAT290604D DE290604DA DE290604C DE 290604 C DE290604 C DE 290604C DE NDAT290604 D DENDAT290604 D DE NDAT290604D DE 290604D A DE290604D A DE 290604DA DE 290604 C DE290604 C DE 290604C
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- scrubber
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ JVl 290604 KLASSE 24 e. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Wassergaserzeuger, insbesondere für Kleinbetrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Generatoren zur Erzeugung von Wassergas in intermittierendem
Betrieb, bei denen der Generatorschacht ohne mechanische Abschlußorgane mit dem Skrubber verbunden ist. Gemäß der Erfindung
ist bei diesen Generatoren in die mit der Abgasleitung in Verbindung stehende Heißblaseluftleitung
hinter einem einfachen Ventil ein Sicherheitsventil in Gestalt eines niedrig
ίο in ein mit dem Skrubberwasser kommunizierendes
Gefäß eintauchenden Rohres eingeschaltet. Während die bekannten Generatoren mit
offener Verbindung zwischen Wassergasableitung und Skrubber nur für Saugluftbetrieb
verwendbar waren, ist es durch die Anwendung des eigenartigen Sicherheitsventils möglich,
den Generator für Druckluftbetrieb verwendbar zu machen, so daß infolge des Wegfalles
eines gesteuerten Durchlaßorgans zwisehen
Wassergasableitung und Skrubber eine zwangläufige Verbindung zwischen den bei dem intermittierenden Verfahren zu bewegenden
Regelungsorganen zu schaffen ist,, die auch eine Bedienung von ungeübter Hand ermöglicht.
Diese Vereinfachung in der Handhabung und die gleichzeitig erzielbare Verbilligung
der ganzen Anordnung hat besonders Bedeutung für Kleingeneratoren zur Erzeugung
von Wassergas, die in der Lage sind,
3« für den Kleinbetrieb die heute vielfach gebrauchten Aerogengaserzeuger zu ersetzen, die
ebenfalls sehr einfach arbeiten, aber ein explosibles und auch wesentlich teureres Gas
erzeugen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
Fig. ι den Kleingenerator von vorn,
Fig. 2 den Kleingenerator im Schnitt, und Fig. 3 den Kleingenerator von der Seite.
In der Zeichnung ist a die Abgasklappe, in deren Mitte gemäß Fig. 2 die Dampfdüse q
eingesetzt ist, und deren Scharnier g zugleich als Hahn ausgebildet und durch Rohr r mit
der Düse q verbunden ist. φ ist der Dampferzeuger, der in bekannter Weise über dem
Generatorschacht untergebracht ist. c ist die Heizöffnung, d ist das Verbindungsrohr zwischen
dem Generatorschacht s und dem Skrubber t, und zwar ist dieses Rohr d am unteren
Ende in bekannter Weise mit einem Tauchrohr h versehen. In diese Leitung d mündet
über dem Ventil e die Luftleitung 0 ein, die durch einen vorteilhaft von Hand zu betreibenden
Ventilator m gespeist wird. Oberhalb des Ventilkörpers mündet in das Ventil e das
Rohr I ein, das in das Gefäß k eintaucht,
welches mit dem Skrubberwasserraum kommuniziert. Die Eintauchtiefe des Rohres I ist
kleiner wie diejenige des Rohres h. Zwischen dem Scharnier der Abgasklappe α und der
Stange des Ventils e ist ein einfaches Hebelgestänge f angeordnet.
Die Wirkungsweise des Kleingenerators ist folgende:
In der Stellung, die Fig. 1 veranschaulicht, ist der Hebel f nach oben gedrückt und infolgedessen
die Abgasklappe α geschlossen und das als Hahn ausgebildete Scharnier derart
gestellt, daß der Dampf durch das Rohr r in die Düse q strömt. Ferner ist das Ventil e
abgeschlossen, so daß das Gas aus dem Hals des Generators nach unten und durch die Leitung
d unmittelbar über das Tauchrohr h in den Skrubber t strömen kann. Sobald der
Hebel f nach unten bewegt wird, wird die Abgasklappe α gehoben, der Hahn g geschlossen
und gleichzeitig das Luftventil β geöffnet. Die
ίο Bedienung hat nunmehr den Ventilator mit
Hilfe einer Handkurbel oder in sonstiger geeigneter Weise anzutreiben und Luft durch
die Leitung ο und durch den Generatorschacht s zu pressen. Luft kann dabei deswegen niemais
in den Skrubber t gelangen, weil einerseits eine geringe Widerstandshöhe infolge geeigneter
Bemessung des Generatorschachtes s vorgesehen ist und die Luft andererseits bei
Überschreitung eines bestimmten Druckes eher
durch das Rohr I abströmt als durch das ao Tauchrohr h. Die Bedienung hat also nur
den Hebel f auf und ab zu bewegen oder lediglich ein Luft- und ein Dampf ventil -zu
steuern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wassergaserzeuger, insbesondere für Kleinbetrieb, bei welchem der Generatorschacht ohne mechanische Abschlußorgane mit dem Skrubber verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit der Gasleitung in Verbindung stehende Heißblaseluftleitung hinter einem einfachen Ventil (e) ein Sicherheitsventil in Gestalt eines niedrig in ein mit dem Skrubberwasser kommunizierendes Gefäß eintauchenden Rohres (I) eingeschaltet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290604C true DE290604C (de) |
Family
ID=545554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290604D Active DE290604C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290604C (de) |
-
0
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